Neuer Rost nach Lackieren

...und dann könnte man es doch beim Reparateur reklamieren, oder nicht?

Möglicherweise, allerdings wäre ich nicht sicher wie das mit der Beweisführung ist. Wenn eric das beweisen muss, dass der Rost 'von außen' kommt wird es schwierig. Nur 'von innen ist da ganz viel FF' wird wohl nicht reichen. Ein fähiger Gutachter ist wohl in dem Fall obligatorisch.
 
Ich finde ja daß man froh sein kann das diese Behelfsreparatur 2 Jahre gehalten hat. Das nächste Mal ein wenig mehr invstieren, dann hält es auch länger (Neuer Kotflügel, Instandsatzung des Radhauses nach Demontage des Kotflügels, mit der Elektrozange punkten, dann wird das auch besser).
 
Ich finde ja daß man froh sein kann das diese Behelfsreparatur 2 Jahre gehalten hat. Das nächste Mal ein wenig mehr invstieren, dann hält es auch länger (Neuer Kotflügel, Instandsatzung des Radhauses nach Demontage des Kotflügels, mit der Elektrozange punkten, dann wird das auch besser).

Vielleicht werden dir die 250 Euro vom ersten "Versuch", bei der fachgerechten Reparatur angerechnet.
 
ich finde ja daß man froh sein kann das diese behelfsreparatur 2 jahre gehalten hat. Das nächste mal ein wenig mehr invstieren, dann hält es auch länger (neuer kotflügel, instandsatzung des radhauses nach demontage des kotflügels, mit der elektrozange punkten, dann wird das auch besser).

und oxyblock nicht vergessen!!!
 
Eine vergleichbare Reparatur hat bei mir immerhin 4 Jahre gehalten. Der Folgerost kam definitiv weder von innen noch aus der Radlaufplaste, sondern von unten aus dem Radhaus!!!! Sieht man blöderweise erst, wenn es zu spät ist und nur bei ausgebautem Vorderrad. Nach Abschälen des äusserlich völlig intakten Unterbodenschutzes befand sich darunter reichlich Blätterteig.
 
Was mich mal interessieren würde:
Hat der Wagen in den zwei Jahren Salz gesehen oder eher nicht?
Könnte doch ein Grund sein,dass so eine einfachere Reparatur beim einen zwei Jahre hält und beim anderen vier oder mehr.
Gilt bei solchen Arbeiten nicht die Gewährleistungspflicht?
Wenn die Sache über zwei Jahre her ist,wird´s wohl schwierig ne Nachbesserung zu fordern....
 
Habe Kotflügel neu links und rechts komplett inkl. Lackierung für 600 € bekommen (Sommer 2011), anschließend zusätzlich Seilfett mit einer elektrischen Sprühpistole innen und im Radhaus verteilt. Hoffe das reicht bis zum Oldtimer-Status.
 
Habe Kotflügel neu links und rechts komplett inkl. Lackierung für 600 € bekommen (Sommer 2011), anschließend zusätzlich Seilfett mit einer elektrischen Sprühpistole innen und im Radhaus verteilt. Hoffe das reicht bis zum Oldtimer-Status.

Falls die Flügel nicht mit Schutzgas eingeschweisst sondern gepunktet wurden, stehen die Chancen dafür gut.
 
Warum nicht mit Schutzgas?

Weil durch die Erhitzung selbst ein spezieller Schweissprimer grossflächig verbrennt. Eine nachträgliche Grundierung/Lackierung/Versiegelung ist im Spaltbereich des Kotflügels kaum möglich.

Beim Punktschweissen (wie ab Werk) verbrennt der Primer nur direkt im Schweisspunkt, der Schutz bleibt erhalten.

Alternativ gibt es wohl erfolgreiche Versuche mit eingeklebten Kotflügeln, welche ich aber noch nicht in natura gesehn habe.
 
Beim Punktschweißen wird es nicht so warm ?!?
 
Was mich mal interessieren würde:
Hat der Wagen in den zwei Jahren Salz gesehen oder eher nicht?
Könnte doch ein Grund sein,dass so eine einfachere Reparatur beim einen zwei Jahre hält und beim anderen vier oder mehr.
Gilt bei solchen Arbeiten nicht die Gewährleistungspflicht?
Wenn die Sache über zwei Jahre her ist,wird´s wohl schwierig ne Nachbesserung zu fordern....

Nun, der Wagen hat in der Zeit kein Salz gesehen und stand wenn er nicht gefahren wurde in der Garage. Ich denke, das war Lehrgeld. :frown:
 
Okay, wenn ich Klaus richtig verstehe, ist Schutzgas auch dann nicht okay, wenn nur Punktuell geschweißt wird? *kopfkratz*

Also ich denke schon, daß man einen Kotflügel mit Schutzgas Punktgeschweißt einschweißen kann. Nach der Lackierung von außen sollte man von der Rückseite natürlich ordentlich mit kriechfähigem(!) Rostschutz arbeiten.

Ich denke, das sollte funktionieren. Klar ist eine Schweißpunktzange nach Widerstandsverfahren zu bevorzugen. Nur, wer hat schon dazu Zugang?

Gruß,
Erik
 
Nach der Lackierung von außen sollte man von der Rückseite natürlich ordentlich mit kriechfähigem(!) Rostschutz arbeiten.

Und VOR der Lackierung erst recht!!!

Z.B. mit Owatrol-Öl, Oxyblock (benötigt allerdings je nach Temperatur in deiner Halle bis zu 1 Woche zum Trocknen)...
Und dann, sofern das natürlich nicht im von außen sichtbaren Bereich liegt, mit Brantho-Korrux regelrecht tränken bis zum geht-nicht-mehr! Und zwar mehrfach!
Dann erst wird lackiert...
 
Also ich kann den ganzen Tips und Tricks und Bedenken nur sehr begrenzt folgen. Wenn Außenkarrosserieteile, wie etwa Kotflügel oder Radläufe oder Scheibenrahmen o.ä. geschweißt werden, dann ist es für einen guten Karrosserieschlosser selbstverständlich, dass alle Schweißstellen sofort flächig verzinnt werden...
 
Also ich kann den ganzen Tips und Tricks und Bedenken nur sehr begrenzt folgen. Wenn Außenkarrosserieteile, wie etwa Kotflügel oder Radläufe oder Scheibenrahmen o.ä. geschweißt werden, dann ist es für einen guten Karrosserieschlosser selbstverständlich, dass alle Schweißstellen sofort flächig verzinnt werden...


Beim hier aufgezeigten Problem mit dem Radlauf nützt das Verzinnen leider überhaupt nichts.
 
:confused: Und warum nicht?
 
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