- Registriert
- 27. Feb. 2008
- Beiträge
- 113
- Danke
- 14
- SAAB
- 900 I
- Baujahr
- 1992
- Turbo
- Ohne
Hallo,
ich bitte dringend um Eure Hilfestellung.
Ich habe auch auf Anraten auch der Saab Werkstatt G. einen Saab 900 II V6 Bj 1993 als gebrauchtes Fahrzeug erstanden.
Der Wagen stand bei Herrn G. auf dem Gelände und der Motor war defekt. Er sagte, es wäre allein die Zylinderkopfdichtung und die wäre für 1.000 Euro problemlos zu machen. Ich kaufte also das Fahrzeug von seinem Besitzer (nicht Herr G.) und bat den Wagen dann auch „instand“ zu setzen.
Herr G. hat dann die Zylinderkopfdichtung plus Wasserpumpe und neuem Zahnriemen ersetzt. Bei Abholung in S. wurde mir die defekte Zylinderkopfdichtung gezeigt - vor Zeugen. Das wäre ein Kinderspiel gewesen und jetzt müsse der Wagen gut laufen, er sei ja auch problemlos über den TÜV gekommen. Einziger Vermerk: leichter Ölverlust Motor.
Nachdem ich ihn einmal nach Krefeld fahren wollte, sprudelte schon das Öl aus dem Motor. Der ADAC musste den Wagen abschleppen – huckepack. Herr G. war sich anfangs keiner Schuld bewusst. Dann füllte ich Öl nach und brachte den Wagen erneut (100Km) nach S. bei A.
Herr G. versicherte mir, den Motor nun komplett neu ab zu dichten. Zwei Wochen später brachte er ihn mir persönlich vors Haus. Das fand ich richtig nett. Nur - einen Tag später suppte es wieder an der bekannten Stelle. Qualm im Motorraum. Ergebnis: Der Ventildeckel war zwar neu abgedichtet worden, aber durch unsachgemäßes Hantieren defekt. Ein Riss im Kunststoffdeckel, der nun mal beim V6 Motor verbaut wurde. Das wusste Herr G. offensichtlich nicht und hat ihn wohl zu fest angezogen. Den Schaden musste ich durch einen Opel Mechaniker vor Ort reparieren lassen. Kosten über 400 Euro.
Nach Konfrontation mit diesen Tatsachen war Herr G. auch bereit, diese Kosten zu übernehmen. Der Motor war jetzt endlich nach außen dicht. Und ich dachte, nimm das Projekt LPG Umbau in Angriff, den dafür wollte ich ja den V6 haben (100% LPG fähig)
Eine Woche später - wir waren zwischendurch an der Mosel - sollte eine schon bestellte LPG Zavoli Anlage verbaut werden. Kostenpunkt: 900 Euro ohne Einbau. Zudem war inzwischen auch ein Abgasgutachten von Zavoli für 300 Euro für das Fahrzeug erstellt worden.
Beim Öffnen des Kühlkreislaufes kam dem LPG Umrüster dann eine braune Brühe entgegen. Mehr als einen Liter Öl haben wir aus dem Kühlwasser gezogen. Der Wagen wurde wieder zur Saab Werkstatt G. verbracht.
Dort blieb er dann. Wir fuhren in Urlaub und hofften, dass der Schaden in der Zwischenzeit gefunden wurde. Nach über sechs Wochen teilte Herr G. mir mit, dass er wirklich nicht wisse, woher das Öl kommen kann. Ich habe keine Ahnung. Er könne nichts tun. Dabei blieb es. Mehr nicht.
Fazit: Der Saab V6 1993 wurde auf Anraten Herrn G. gekauft.
Eine Rechnung über 1.700 Euro Reparatur bei Herrn G. bezahlt.
Und jetzt sagt er: ich soll allein auf dem Schaden sitzen bleiben.
Das kann doch nicht sein - oder?
Bitte, was ratet ihr mir? Kann man mit einer Frau alles machen? Frechheit.
Da stehen jetzt fast 3000 Euro von mir nutzlos rum. Soll ich einen Anwalt einschalten? Den Wagen verschrotten und mal eben 3000 Euro wegwerfen plus LPG Anlage?
Übrigens könnt ihr Euch besserwisserischen Kommentare ersparen a la: V6 ist eh beschissen, kauf Dir nen Saab. Das wissen alle, aber dann sollte man als Werkstatt auch sagen können: ich kenne mich nicht aus, geh nach Opel. Oder sonst wo hin.
So ist das keine Art. Vermittlungen wie die anteilige Beteiligung beim Ausbau eines ATM hat die Werkstatt abgelehnt. Auch ein Aufkauf des Fahrzeuges für kleines Geld (600 Euro).
Bitte um Antworten
Karin Kammann
info@mental-backup.de
ich bitte dringend um Eure Hilfestellung.
Ich habe auch auf Anraten auch der Saab Werkstatt G. einen Saab 900 II V6 Bj 1993 als gebrauchtes Fahrzeug erstanden.
Der Wagen stand bei Herrn G. auf dem Gelände und der Motor war defekt. Er sagte, es wäre allein die Zylinderkopfdichtung und die wäre für 1.000 Euro problemlos zu machen. Ich kaufte also das Fahrzeug von seinem Besitzer (nicht Herr G.) und bat den Wagen dann auch „instand“ zu setzen.
Herr G. hat dann die Zylinderkopfdichtung plus Wasserpumpe und neuem Zahnriemen ersetzt. Bei Abholung in S. wurde mir die defekte Zylinderkopfdichtung gezeigt - vor Zeugen. Das wäre ein Kinderspiel gewesen und jetzt müsse der Wagen gut laufen, er sei ja auch problemlos über den TÜV gekommen. Einziger Vermerk: leichter Ölverlust Motor.
Nachdem ich ihn einmal nach Krefeld fahren wollte, sprudelte schon das Öl aus dem Motor. Der ADAC musste den Wagen abschleppen – huckepack. Herr G. war sich anfangs keiner Schuld bewusst. Dann füllte ich Öl nach und brachte den Wagen erneut (100Km) nach S. bei A.
Herr G. versicherte mir, den Motor nun komplett neu ab zu dichten. Zwei Wochen später brachte er ihn mir persönlich vors Haus. Das fand ich richtig nett. Nur - einen Tag später suppte es wieder an der bekannten Stelle. Qualm im Motorraum. Ergebnis: Der Ventildeckel war zwar neu abgedichtet worden, aber durch unsachgemäßes Hantieren defekt. Ein Riss im Kunststoffdeckel, der nun mal beim V6 Motor verbaut wurde. Das wusste Herr G. offensichtlich nicht und hat ihn wohl zu fest angezogen. Den Schaden musste ich durch einen Opel Mechaniker vor Ort reparieren lassen. Kosten über 400 Euro.
Nach Konfrontation mit diesen Tatsachen war Herr G. auch bereit, diese Kosten zu übernehmen. Der Motor war jetzt endlich nach außen dicht. Und ich dachte, nimm das Projekt LPG Umbau in Angriff, den dafür wollte ich ja den V6 haben (100% LPG fähig)
Eine Woche später - wir waren zwischendurch an der Mosel - sollte eine schon bestellte LPG Zavoli Anlage verbaut werden. Kostenpunkt: 900 Euro ohne Einbau. Zudem war inzwischen auch ein Abgasgutachten von Zavoli für 300 Euro für das Fahrzeug erstellt worden.
Beim Öffnen des Kühlkreislaufes kam dem LPG Umrüster dann eine braune Brühe entgegen. Mehr als einen Liter Öl haben wir aus dem Kühlwasser gezogen. Der Wagen wurde wieder zur Saab Werkstatt G. verbracht.
Dort blieb er dann. Wir fuhren in Urlaub und hofften, dass der Schaden in der Zwischenzeit gefunden wurde. Nach über sechs Wochen teilte Herr G. mir mit, dass er wirklich nicht wisse, woher das Öl kommen kann. Ich habe keine Ahnung. Er könne nichts tun. Dabei blieb es. Mehr nicht.
Fazit: Der Saab V6 1993 wurde auf Anraten Herrn G. gekauft.
Eine Rechnung über 1.700 Euro Reparatur bei Herrn G. bezahlt.
Und jetzt sagt er: ich soll allein auf dem Schaden sitzen bleiben.
Das kann doch nicht sein - oder?
Bitte, was ratet ihr mir? Kann man mit einer Frau alles machen? Frechheit.
Da stehen jetzt fast 3000 Euro von mir nutzlos rum. Soll ich einen Anwalt einschalten? Den Wagen verschrotten und mal eben 3000 Euro wegwerfen plus LPG Anlage?
Übrigens könnt ihr Euch besserwisserischen Kommentare ersparen a la: V6 ist eh beschissen, kauf Dir nen Saab. Das wissen alle, aber dann sollte man als Werkstatt auch sagen können: ich kenne mich nicht aus, geh nach Opel. Oder sonst wo hin.
So ist das keine Art. Vermittlungen wie die anteilige Beteiligung beim Ausbau eines ATM hat die Werkstatt abgelehnt. Auch ein Aufkauf des Fahrzeuges für kleines Geld (600 Euro).
Bitte um Antworten
Karin Kammann
info@mental-backup.de