Je mehr ich mich mit dem Thema Ölverdünnung beschäftige, um so mehr Fragen und Ideen kommen.
1. Wenn das verdünnte Öl länger steht, z. B. über Nacht, entmischt sich dann das Benzin? D. h., könnte man in dem Falle nicht über einen dünnen Absaugschlauch, der genau so lang ist wie der Ölmessstab bei Min, mit Hilfe einer 100 ml-Spritze aus der Apotheke das überschüssige, oben schwimmende dünne kalte Öl bei Bedarf absaugen? Um das rauszukriegen werde ich mir warmes Öl in ein Einweckglas auffangen und beobachten, ob und ab wann es zu einer Schichtenbildung kommt. Mache Fotos und poste sie ggfs.
2. Dem letzten Beitrag von Onkel Kopp schlussfolgere ich, dass bei Kurzstreckenbetrieb im Winter eine höhere Viskosität sinnvoll ist, also besser 5W-40 als 5W-30 fahren?
3. Warum gehen alle davon aus, dass 5 W-Öle gefahren werden sollen, wenn im Serviceheft 0W-30 oder 0W-40 freigegeben sind? Dort steht: "Eine andere Viskosität darf nicht verwendet werden."
4. Ist die Qualitätsvorgabe von GM-LL-A-025 eher niedrig, oder warum sind GM-freigegebene Öle dann oft billiger als andere? Liege ich mit Daimler- oder BMW-Freigaben eher auf der sicheren Seite?
5. Wie wichtig ist DEXOS 2 für Saab-Motoren?
6. Wenn Benzin im Öl bei > 100°C Öltemperatur erst verdunstet, wäre es interessant zu wissen, unter welchen Bedingungen das Öl diese Temperatur erreicht.
Ich glaube, das kann noch interessant werden, oder?