Ich würde auf jeden Fall das Ölwechselintervall auf 5.000km kürzen.
Einmal im Jahr.
Ich kenne Kunden, die alle 2500km auftauchten.
Das Öl habe ich aufgefangen und in meinen Autos verbraten. (ist sehr lange her)...

Da rede ich von vor 30 Jahren.

...da gab es noch D-Mark und ehemalige Kumpels bekamen von der Zeche noch jährliche Deputate in Kohle für die eigene Heizung.
Und Ruhrpott-Deutsch oder niederrheinisches Platt-Deutsch...spricht heute kaum noch jemand...aber ich.

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Ich könnte darüber ein Buch schreiben...

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Aber versuch mal der Oma, die immer jeden zweiten Tag zum Friedhof fährt, aber dabei jedesmal das Garagentor trifft, davon zu überzeugen, daß es nicht mehr funktioniert.
Nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrer.
Da hilft nur ein größerer Unfall mit Schrecken oder ein Totalschaden am Fahrzeug.
Habe ich zigmal so erlebt...und wir werden genauso reagieren!!!
Nimmt man Dir den Führerschein und das Fahrzeug weg, wirst Du denken, man hat Dich kastriert.
Du kommst nirgendwo mehr hin, bist nicht mehr frei in Deinen Entscheidungen, usw.
Das ist ein ganz heikles Thema...und da möchte ich nicht der Sohn sein, der das Auto aus der Garage entfernt und verkauft und den alten Vater vor vollendete Tatsachen stellt.
Aber das ist oft der richtige Weg...auch wenn es sich bescheuert anhört.
Dann lieber die Karre verkaufen und das Geld für Taxifahrten nutzen.
Dann bleibt es bei kleinen Kratzern und nicht bei schweren Unfällen.
Mein Vater hatte nie ein Auto...aber ein Fahrrad. Und nach zwei Unfällen im Alter von weit in den 80, wurde ihm das Fahrrad entzogen. Das war für ihn das Zweitschlimmste nach dem Tod meiner Mutter.
Man darf dabei nie vergessen: Irgendwann werden wir ebenfalls so sein!