- Registriert
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- SAAB
- 9-3 I
- Baujahr
- 2001
- Turbo
- weiß nicht
Werte Gemeinde,
habe mein Auto seit Sonntag (3.06.2012) in der Werkstatt (hingeschleppt vom ADAC) und suche nun dringend nach einer, oder mehrerer Antworten.
Kurz zur Historie meines Saabs:
- Saab 9-3, Baujahr 2001, 101kW, ca. 160.000km gelaufen,
- gekauft im April dieses Jahres mit ca. 156.000km vom Händler, scheckbuchhaft gepflegt, Ölwechsel bis zum Schluss regelmäßig durchgeführt
- unmittelbar nach dem Erwerb habe ich das Auto zu einer unabhängigen Werkstatt zur Durchsicht und anschließenden Reparatur gegeben (um letzte Unsicherheiten auszuräumen)
- Gemacht wurde: Spannriemen inkl. eines Spannarmes erneuert, Querlenker-Lagerschalen erneuert, Bremsflüssigkeit getauscht (und auf eigenen Wunsch: neue Reifen aufgezogen)
In diesem Zustand habe ich das Auto dann von Bremen nach München gefahren (ca. 750km):
- Kurz vor Ankunft: Ausfall der Klimaanlage, Spannriemenriss durch eine korodierte Riemenscheibe (Diagnose vom ADAC)
- Reparatur in München in Saab-Werkstatt: Klimakompressor neu, Spannriemen und Riemenscheibe neu
In diesem Zustand ging es dann zurück nach Bremen (eben am 3.06.2012)
- Kurz vor Ankunft: Leuchten der Ölkontroll-Leuchte beim Verlassen der Autobahn (Autobahnausfahrt steigt leicht an), Motor geht aus beim ersten Ampelstopp (ca. 400m nach Verlassen der Autobahn)
- Ölkontroll-Leuchte und Batterieleuchte brennen, Motor lässt sich erst nach Ende der Rotphase an der Ampel wieder starten
- Dann grauer (nicht weißer!) Rauch aus dem Auspuff, der mich zum erstmöglichen Anhalten bringt (ca. 200m hinter der Ampel)
- Motor ausgeschaltet, Auto kurz Zeit stehen lassen, Ölstand kontrolliert: wenig Öl im Motor.
- 1L Öl, nachgefüllt, mehr habe ich nicht dabei (4 Liter passen lt. Bedienungsanleitung in den Motor)
- Neustart, kurz gefahren (max. 100m), wieder grauer Rauch, Auto auf Parkstreifen geparkt, ADAC gerufen
- Diagnose ADAC: "Magerer Ölstand", nach kurzem Motorstart und fachmännischem Blick auf den Rauch: "ggf. Ventilschaftdichtungen defekt, das wird teuer!"
- Der ADAC schleppte mein Auto dann zur Werkstatt
- Dem Werkstattchef habe ich am Montag (4.06.2012) dann den Fall detailliert beschrieben
- Am Tag später Aussage vom Werkstattchef: "Der Motor hatte zuviel Öl, wir haben erstmal ca. einen Liter abgepumpt, und es ist noch ganz schön viel Öl mit ordentlich Qualm verbrannt. Dann hat der Mechaniker eine Probefahrt gemacht und komische Geräusche festgestellt. Wir haben nun einen Lagerschaden diagnostiziert".
An dieser Stelle befinde ich mich nun, bin ratlos und benötige dringend kompetenten Rat:
Wie kann es sein, dass die Ölkontroll-Leuchte leuchtet, der Motor offenkundig kaum Öl hat und mir die Werkstatt nun beteuert, der Wagen hätte zuviel Öl gehabt und schließlich einen Lagerschaden? Insbesondere die Probefahrt mit einem Auto, aus dem dann noch ein weiterer Liter Öl abgelassen wurde, macht mich sehr stutzig. Kann hieraus möglicherweise ein Lagerschaden resultieren?
Was bringt es, einen Gutachter den Wagen sichten zu lassen?
Danke für eure Einschätzung.
habe mein Auto seit Sonntag (3.06.2012) in der Werkstatt (hingeschleppt vom ADAC) und suche nun dringend nach einer, oder mehrerer Antworten.
Kurz zur Historie meines Saabs:
- Saab 9-3, Baujahr 2001, 101kW, ca. 160.000km gelaufen,
- gekauft im April dieses Jahres mit ca. 156.000km vom Händler, scheckbuchhaft gepflegt, Ölwechsel bis zum Schluss regelmäßig durchgeführt
- unmittelbar nach dem Erwerb habe ich das Auto zu einer unabhängigen Werkstatt zur Durchsicht und anschließenden Reparatur gegeben (um letzte Unsicherheiten auszuräumen)
- Gemacht wurde: Spannriemen inkl. eines Spannarmes erneuert, Querlenker-Lagerschalen erneuert, Bremsflüssigkeit getauscht (und auf eigenen Wunsch: neue Reifen aufgezogen)
In diesem Zustand habe ich das Auto dann von Bremen nach München gefahren (ca. 750km):
- Kurz vor Ankunft: Ausfall der Klimaanlage, Spannriemenriss durch eine korodierte Riemenscheibe (Diagnose vom ADAC)
- Reparatur in München in Saab-Werkstatt: Klimakompressor neu, Spannriemen und Riemenscheibe neu
In diesem Zustand ging es dann zurück nach Bremen (eben am 3.06.2012)
- Kurz vor Ankunft: Leuchten der Ölkontroll-Leuchte beim Verlassen der Autobahn (Autobahnausfahrt steigt leicht an), Motor geht aus beim ersten Ampelstopp (ca. 400m nach Verlassen der Autobahn)
- Ölkontroll-Leuchte und Batterieleuchte brennen, Motor lässt sich erst nach Ende der Rotphase an der Ampel wieder starten
- Dann grauer (nicht weißer!) Rauch aus dem Auspuff, der mich zum erstmöglichen Anhalten bringt (ca. 200m hinter der Ampel)
- Motor ausgeschaltet, Auto kurz Zeit stehen lassen, Ölstand kontrolliert: wenig Öl im Motor.
- 1L Öl, nachgefüllt, mehr habe ich nicht dabei (4 Liter passen lt. Bedienungsanleitung in den Motor)
- Neustart, kurz gefahren (max. 100m), wieder grauer Rauch, Auto auf Parkstreifen geparkt, ADAC gerufen
- Diagnose ADAC: "Magerer Ölstand", nach kurzem Motorstart und fachmännischem Blick auf den Rauch: "ggf. Ventilschaftdichtungen defekt, das wird teuer!"
- Der ADAC schleppte mein Auto dann zur Werkstatt
- Dem Werkstattchef habe ich am Montag (4.06.2012) dann den Fall detailliert beschrieben
- Am Tag später Aussage vom Werkstattchef: "Der Motor hatte zuviel Öl, wir haben erstmal ca. einen Liter abgepumpt, und es ist noch ganz schön viel Öl mit ordentlich Qualm verbrannt. Dann hat der Mechaniker eine Probefahrt gemacht und komische Geräusche festgestellt. Wir haben nun einen Lagerschaden diagnostiziert".
An dieser Stelle befinde ich mich nun, bin ratlos und benötige dringend kompetenten Rat:
Wie kann es sein, dass die Ölkontroll-Leuchte leuchtet, der Motor offenkundig kaum Öl hat und mir die Werkstatt nun beteuert, der Wagen hätte zuviel Öl gehabt und schließlich einen Lagerschaden? Insbesondere die Probefahrt mit einem Auto, aus dem dann noch ein weiterer Liter Öl abgelassen wurde, macht mich sehr stutzig. Kann hieraus möglicherweise ein Lagerschaden resultieren?
Was bringt es, einen Gutachter den Wagen sichten zu lassen?
Danke für eure Einschätzung.