Original (!) Wagenheber gecrasht!

Ihr könnt die Klötze von mir aus auch gerne drechseln - aber hierdurch wird das Formen der erforderlichen Kanten etwas erschwert...

*wegduck*
GENAU DESHALB hab ich Drechseln als "zulässige" Bearbeitungsart weggelassen....
(Nicht wegen der Kanten, sondern wegen dem zu Befürchtenden Reich'schen Kommentar - und er macht's trotzdem :biggrin: )
 
Also, wer kann mir mein schlechtes Gewissen nehmen (oder mir am besten gleich zu einer preiswerten Hebebühne verhelfen, die diese Überlegungen überflüssig macht...?! :rolleyes:)

Die Bühne musst Du Dir schon selbst organisieren, aber für Dein Gewissen...

Nun, was ist bitte so schwer daran...?

Hinten aufbocken - Rangierheber unter die bekannte Verstärkung, Position Hinterkante Kofferraummulde - Auf einen knappen halben Meter hochleisern und dann die zwei Böcke jeweils unter die hinteren Wagenheberkonsolen. Die Gegend um die Abschleppöse ist durchaus recht zäh.

Vorne aufbocken - Rangierheber unter den Hilfsrahmen, Position vorderer Querholm - Auf einen knappen halben Meter hochleisern und dann die zwei Böcke jeweils unter die vorderen Wagenheberkonsolen.

Behelfsweise vorne - Beidseitig am Verstärkungsblech, Übergang der Hilfsrahmenkonsole zum Hauptboden, unmittelbar vor den vorderen Fußraumblechen.

Ganzseitiges Aufbocken entweder links oder rechts über die gesamte Fahrzeuglänge ist übrigens keine sonderlich gute Idee, da würde ich die Kiste entweder mit vier Böcken komplett liften - oder, wenn sie ansonsten fahrbereit ist, für die Arbeiten zu einer Mietwerkstatt mit Bühne.

Wer das Glück hat, über eine eigene Garage mit Grube im Fundament zu verfügen, kann mit zwei an den Längsseiten befestigten, stabilen Stahlschienen einen Niederflur-Lifter nachrüsten. Zwei Laufkatzen drauf ermöglichen das Heben des gesamten Fahrzeuges - oder alternativ Fahrzeug vorne Heben und zusätzlich Motor oder Getriebe stützen oder senken.
 
Dank dir, josef, dass du dich wieder mal mit solchen Lappalien befasst... :rolleyes:
Wie gesagt, vorne ist nicht das Problem, nur hinten hab ich mich eben nie getraut.
Womöglich bist du mit deinen Gedanken auch bei einem anderen Fahrzeug als ich - hab mich mit meinem 900II Cabrio hier auch nur "reingeschmuggelt", und an dem finde ich an der von dir beschrieben Stelle bei meinem nichts Vertrauenerweckendes - zumal auch die Abschleppöse an dem seitlichen Längsträger sitzt. Und der Plan bietet für hinten eben auch keine "offizielle" Alternative.
 

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Wer das Glück hat, über eine eigene Garage mit Grube im Fundament zu verfügen, kann mit zwei an den Längsseiten befestigten, stabilen Stahlschienen einen Niederflur-Lifter nachrüsten.
Nette Variante!
Die Schienen liegen bei mir, weil dort bei Nichtnutzung die Abdeckbohlen aufliegen. Bleibe nur das Problem des entsprechend stabilen 'Wägelchens' exalt passender Breite.
 
Womöglich bist du mit deinen Gedanken auch bei einem anderen Fahrzeug als ich - hab mich mit meinem 900II Cabrio hier auch nur "reingeschmuggelt"...

Offensichtlich. Ich spreche und sprach von einem 9k - unerheblich ob CC oder CS/E - passend zum Fred und der Forums-Rubrik.

Für Cabrios gelten geringfügig andere Gesetzmäßigkeiten...
Nur als zarte Andeutung - Fahrer von offenen Fahrzeugen, die das komplette Heck in einem Aufwasch heben wollen, sollten sich einen sehr stabilen Balken besorgen.
Die Stelle, wo er hingehört ist bei Betrachten des Fahrzeugbodens eigentlich selbsterklärend.

Und weil das solch eine Wackelei ist, den zusammen mit dem Rangierheber zu jonglieren, bauen sich viele einen Ausleger auf den Heber, der beide Längsträger gleichzeitig packt.
Eine stabile Platte unter die Ersatzradmulde hilft auch im Notfall, nur um die Punktlast des Hebers etwas zu verteilen.

Die eleganteste Lösung ist ein stabiler Aufsatz, wie er zum Heben von Motorädern verwendet und von manchen Rangierheber-Anbietern verkauft wird - beim Cabrio-Heck kann das Ding dann quasi wie ein Gabelstapler verwendet werden.

Auch zwei wechselweise betriebene, normale Stempelheber mit Bodenplatte zwecks kippsicherem Stand und obendrauf quer "verkehrtrum" gelegtem U-Träger funktionieren, wenn man es geschickt anstellt.

Such Dir was aus...
 
Nette Variante!
Die Schienen liegen bei mir, weil dort bei Nichtnutzung die Abdeckbohlen aufliegen. Bleibe nur das Problem des entsprechend stabilen 'Wägelchens' exalt passender Breite.

Achte aber drauf, daß die Schienen nicht nur im Estrich eingeschmottet sind, sonst hast Du ein Problem.
Notfalls an der vertikalen Fläche der Schienen mit Ankern in die Betonplatte nachdübeln.
 
@René:
Ja, die Variante mit der Grube hatte und habe ich auch immer noch im Hinterkopf, zumal sie nicht so sehr aufwändig ist. (In meiner früheren Keller- Garage hätte sie sich außerdem für den Fall gelegentlicher Regen-Überschwemmung auch gut als Auffangbecken geeignet ... :rolleyes:) Da ich die aber nicht mehr habe, muss ich nun erstmal eine halbwegs dauerhafte Stelle für solcherart Investitionen finden...

Die Stelle, wo er hingehört ist bei Betrachten des Fahrzeugbodens eigentlich selbsterklärend...Ausleger auf den Heber, der beide Längsträger gleichzeitig packt.
Ja, das ist es. Gut zu hören, dass solche Ideen nicht so abwegig sind...

Such Dir was aus...
Mach ich...! :smile:
*Und nu' mach ich mich mal mit meinem off-topic-Cabrio hier mal wieder vom Acker resp. der Grube resp. dem Wagenheber*
 
Ja, das ist es. Gut zu hören, dass solche Ideen nicht so abwegig sind...

Überhaupt nicht abwegig. Die Karosserie-Feinabdichtungen des Cabrios werden es Dir danken, denn die mögen das *gar-nicht* so sehr, wenn der Wagen "nur mit einem Bein" extrem stark angehoben wird.
Gelegentlicher Radwechsel - ok, kein sonderliches Problem - obwohl ich mich immer dabei besser fühle, ein Cabrio wenn eben möglich *grundsätzlich* mit vier Hebepunkten auf einer ordentlichen Bühne zu liften.
 
Achte aber drauf, daß die Schienen nicht nur im Estrich eingeschmottet sind, sonst hast Du ein Problem.
Notfalls an der vertikalen Fläche der Schienen mit Ankern in die Betonplatte nachdübeln.
Nein, hat hinten verschweißte Anker (verdrehter 5mm Flachstahl). Außerdem ist es ein verschweißter Rahmen. Die Dinger könnten also selbst ohne Anker nur nach oben oder innen weg, wobei das 'nach innen' von einen passenden (!) Wägele im Ernstfall verhindert werden würde.
Ansonsten sind die Wände aus 25cm Stahlbeton, so dass da auch man 'nen kleiner (!) Leo rauf kann.
 
ein Cabrio wenn eben möglich *grundsätzlich* mit vier Hebepunkten auf einer ordentlichen Bühne zu liften.
Oooch, menno, nu verdirb mir doch nicht noch den "Spaß" am halbjährlichen Rädertausch...!! :rolleyes: War schließlich auch immer ein regelmäßiger Anlass, da sooo schön einmal ringsrum nach dem rechten zu schauen (und wenn's nur die Antriebsmanschette ist, die kurz vor ihrem Ende entdeckt wird...:redface:) Nein - ich lass mir den Spaß nicht verderben und werde auch weiterhin die saisonalen Puschenwechsel nicht der Fachwerkstatt überlassen, wo man sich dann immer so schön um die Termine drängeln kann, wenn's plötzlich und unerwartet Ende November doch mal anfängt zu schneien... :eek: :biggrin: Dafür muss mein Cabrio schon ein bischen Schieflage ertragen, bis sich irgendwann eine 4-Punkt-Lösung ergibt!
 
Nein, hat hinten verschweißte Anker (verdrehter 5mm Flachstahl). Außerdem ist es ein verschweißter Rahmen. Die Dinger könnten also selbst ohne Anker nur nach oben oder innen weg, wobei das 'nach innen' von einen passenden (!) Wägele im Ernstfall verhindert werden würde.
Ansonsten sind die Wände aus 25cm Stahlbeton, so dass da auch man 'nen kleiner (!) Leo rauf kann.

Wenn die Laufkatze als Querung stabil ist und nicht nur nach oben Rollen bekommt, durch welche die Fahrzeuglast getragen wird - sondern auch zusätzlich stabile seitliche, also zum Grubenloch hin, dann hast Du gleichzeitig eine Sicherheits-Sperre, durch die das Zusammenfalten der Träger wirksam vermieden wird. Ein paar zusätzliche Betonanker quer durch den Träger reichen aber auch, um ein Verbiegen unter Last zu verhindern. Hängt eigentlich alles von der Grubenlänge und dem Profilquerschnitt der Träger ab.
 
Wenn die Laufkatze als Querung stabil ist und nicht nur nach oben Rollen bekommt, ...
Hmm, also irgendwie sehe ich das vor meinem inneren Auge anders.

Ein RICHTIG stabiles 'Wägelchen' mit 2 RICHTIG dicken Achsen (Abstand meinethalben 300 mm), deren Metallräder in den L-Profilen laufen und seitlich bestenfalls 10 mm Luft gegenüber dem Profilinnenmass haben.
Darauf ein seitlich verschiebbarer Schlitten, welcher einen Stempelheber entsprechender Traglast besitzt.

Ja, ein Bild wäre toll. Meine Freihandzeichnungen sind aber wohl noch wenige verstänbdlich, als meine Beschreibungen.
 
Jou, in der passenden Breite und quasi ohne Höhenausdehnung, könnte das schon eine Basis darstellen.
 
hat auch noch jemand einen bezahlbaren (Wagenheber-)Tipp fuer den saisonalen Radtausch ?
 
Du kannst mal bei heuts in Heerlen nachsehen. Da gibt es gute Heber für unter 100 Euro, so wie JR sie ins Gespräch gebracht hat.
 
Ich habe einen von denen. Hab grad in der Garage nachgesehen ...
Marke: Monza, Modell T 830018, Artikelnummer AM 060060, 2,5 t, min 85 mm, max 452 mm.
Schwere Ausführung, wiegt 36 Kilo. Funktioniert gut.

Es gibt auch noch einen günstigeren, der min ca. 140 mm hat (reicht für normale Autos), ca 70 Euro

Oder in Aachen (ohne Sofas :o)
http://cgi.ebay.de/Wagenheber-Rangierwagenheber-2-25-t-Profi-130-480-mm-/380277471101?pt=Hebehilfen_B%C3%B6cke&hash=item588a4db77d

ufu? Das wird dann aber Baumarktquali ... geht auch ... ich habs lieber etwas stabiler.
 
was spricht eigentlich gegen diese flaschenwagenheber? die min. Höhe ?
 
hat auch noch jemand einen bezahlbaren (Wagenheber-)Tipp fuer den saisonalen Radtausch ?
Also, auch wenn Josef mich jetzt schlagen wird!
Aber für bloßes Rad-runter Rad-rauf sehe ich keinen Grund, weshalb es eine olle 15€-Baumarktgurke nicht tun sollte. Bis vor ein paar Jahren hatte ich nur so ein Teil (>15 Jahre lang den selben!) im Einsatz.
Und ich denke, dass ich eine Zeit lang zwar recht wenig geschraubt habe, es doch aber immer noch mehr war, als die saisonalen Radwechsel an mind. 2 Autos.
 
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