Pedale verwechselt - Handschalter vs. Automatik

Wenn diese Unfälle so gut recherchiert sind wie heute in der Stuttgarter Zeitung, dann wundert mich nix mehr.
"Senior fährt (Anmerkung: nicht rast!) in ein Café. Hatte er einen Schwächeanfall oder hat er Gas und Bremse verwechselt bei seinem Toyota?"
Auf dem Bild sieht man seinen Wagen in dem Café, vorn drauf prangt das Suzuki-S...
Verletzt wurde zum Glück niemand.
 
Naja, allgemeines Problem wenn lokal immer weniger Journalisten sitzen. Immerhin der BMW GT hier passte.
 
Der Beruf des Journalisten ist fast ausgestorben. Selbst wenn einer engagiert wäre, würde er nicht alt in dem Job. Controller, Buchhalter, Anzeigenabteilungen und die Hüter der Auflagen diktieren dem zum Schreiberling degradierten, was er darf, was nicht und was er muss! Recherche findet nicht statt, weil zu teuer. Andererseits konnte ich berufsbedingt komplette Artikel in der typischen Gestaltung der jeweiligen Zeitschrift im redaktionellen Teil unterbringen, weil derart vorbereitetes Material das Budget schont. In einigen Fällen gab es sogar ein kleines Honorar. Da muss einen nichts mehr wundern, zumal die Tagespresse zusätzlich unter extremem Zeitdruck steht.
 
Hat jemand hierfür eine Erklärung ?

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Sieht nach männlichem Fahrer in gesetzterem Alter aus...
 
Tja, D und R vertauscht. Und dann gut Gas gegeben. Tut es auch in England nicht.
 
Oder tritt nicht wenigstens die Kupplung :biggrin: :biggrin: :biggrin:

Tja, das ist dann wohl eine Frage für die Psychologen. Verhalten in Schrecksituationen wenn etwas genau anders rum läuft als erwartet. Lange hat das ganze ja nicht gedauert. Ist ja nicht so, dass er sekundenlang im Kreis gefahren ist.
 
Ja schon, aber er fährt ja erst langsam an, um dann Gas zu geben
 
Was ja bei Automatik nicht ungewöhnliches ist, ganz ohne Tritt auf's Pefdal. Und dann tritt man auf de Bremse damit er ...
 
Also ein ansonsten fahrtüchtiger Mensch sollte den Umstieg auf Automatik wohl problemlos hinbekommen. Gewohnheit hin oder her. Vielleicht sollte sich jemand aus der Familie mit Automatikerdahrung etwas Zeit nehmen, denn auch und gerade mit Automatik kann man einiges falsch machen, und damit meine ich nicht das Offensichtliche... :rolleyes:

Allgemein schafft jeder auch noch so alte Automat die Gangwechsel selbst ja wohl schneller als jeder Otto-Normalfahrer, moderne Getriebe sowieso... Der Ruf als opamatik rührt ja weniger von Getriebe selbst als vom Leistungsverlust durch Wandler und allgemein der Auslegung entsprechend für entspannteres Fahren.

Pauschalisieren kann man ja nun wirklich nicht, wievieke km oder Jahre es braucht, um ein Auto zu beherrschen, oder wieviele km Fahrpraxis im Jahr man braucht, um für den Verkehr geeignet zu sein und zu bleiben. Grundsätzlich bliebe fairerweise wohl tatsächlich nur regelmäßige Überprüfung und strengere Kriterien, aber das liegt ja nicht wirklich in Interesse der Allgemeinheit, dass es weniger Verkehr auf den Straßen gibt... :frown: der Rubel muss auch rollen, nicht nur der Verkehr... :smile:

Automatik war für mich schon immer die richtige Wahl, theoretisch, leider nicht in allen Autos, und leider nicht in meinem Lieblingsauto... :rolleyes: auch wenn ich den 9k gerne auch mit Automatik fahre, dass volle Potential in Sachen Verbrauch und Leistung lässt sich halt nur mit Schaltgetriebe ausschöpfen... :frown:

Viele Automatikversionen sind einfach schlecht umgesetzt, aber das ändert nichts daran, dass ein gutes Automatikgetriebe und richtig abgestimmt passender, schneller und verschleißärmer schaltet als fast jeder Autofahrer von Hand. Mit etwas Sachverstand ist nebenbei ein Automatikgetriebe praktisch ohne Verschleiß zu fahren, das geht selbst mit optimalem Umgang mit der Kupplung nicht, und ich fahre eine Kupplung auch locker 250tkm und mehr, weiß also schon wovon ich rede.

In wie weit nun ein Automatikgetriebe ein Assistenzsystem ist, wovon ich selten beeindruckt bin, sei dahin gestellt. Ich sehe es eher als Zumutung, dass sich nach über 120 Jahren Entwicklung ein Autofahrer immer noch mehr oder weniger um Drehzahl und Getriebeübersetzungen Gedanken machen muss und darüber, in welcher Wähl- oder Ganghebelstellung man nun am besten eine Steigung hoch oder herunter fährt. :frown: ich erachte das als Unvermögen, den Antrieb als Einheit entsprechend umzusetzen...

Die Automatik nimmt einem aber wenigstens etwas von der sinnlosen Akrobatik in Auto ab, und genau da sehe ich die Abgrenzung zum für mich verpöhnten Assistenzsystem: im Verkehr will ich aktiv agieren, Defizite der Konstrukteure aber will ich nicht durch mehr Aufwand kompensieren müssen, auch wenn ich meine Schaltgetriebe wahrscheinlich kaum verbesserungswürdig bediene .. :rolleyes:

Also mein Rat: Umstieg auf Automatik, und sich damit richtig vertraut machen...
 
Also ein ansonsten fahrtüchtiger Mensch sollte den Umstieg auf Automatik wohl problemlos hinbekommen. Gewohnheit hin oder her. Vielleicht sollte sich jemand aus der Familie mit Automatikerdahrung etwas Zeit nehmen, denn auch und gerade mit Automatik kann man einiges falsch machen, und damit meine ich nicht das Offensichtliche... :rolleyes:

Allgemein schafft jeder auch noch so alte Automat die Gangwechsel selbst ja wohl schneller als jeder Otto-Normalfahrer, moderne Getriebe sowieso... Der Ruf als opamatik rührt ja weniger von Getriebe selbst als vom Leistungsverlust durch Wandler und allgemein der Auslegung entsprechend für entspannteres Fahren.

Pauschalisieren kann man ja nun wirklich nicht, wievieke km oder Jahre es braucht, um ein Auto zu beherrschen, oder wieviele km Fahrpraxis im Jahr man braucht, um für den Verkehr geeignet zu sein und zu bleiben. Grundsätzlich bliebe fairerweise wohl tatsächlich nur regelmäßige Überprüfung und strengere Kriterien, aber das liegt ja nicht wirklich in Interesse der Allgemeinheit, dass es weniger Verkehr auf den Straßen gibt... :frown: der Rubel muss auch rollen, nicht nur der Verkehr... :smile:

Automatik war für mich schon immer die richtige Wahl, theoretisch, leider nicht in allen Autos, und leider nicht in meinem Lieblingsauto... :rolleyes: auch wenn ich den 9k gerne auch mit Automatik fahre, dass volle Potential in Sachen Verbrauch und Leistung lässt sich halt nur mit Schaltgetriebe ausschöpfen... :frown:

Viele Automatikversionen sind einfach schlecht umgesetzt, aber das ändert nichts daran, dass ein gutes Automatikgetriebe und richtig abgestimmt passender, schneller und verschleißärmer schaltet als fast jeder Autofahrer von Hand. Mit etwas Sachverstand ist nebenbei ein Automatikgetriebe praktisch ohne Verschleiß zu fahren, das geht selbst mit optimalem Umgang mit der Kupplung nicht, und ich fahre eine Kupplung auch locker 250tkm und mehr, weiß also schon wovon ich rede.

In wie weit nun ein Automatikgetriebe ein Assistenzsystem ist, wovon ich selten beeindruckt bin, sei dahin gestellt. Ich sehe es eher als Zumutung, dass sich nach über 120 Jahren Entwicklung ein Autofahrer immer noch mehr oder weniger um Drehzahl und Getriebeübersetzungen Gedanken machen muss und darüber, in welcher Wähl- oder Ganghebelstellung man nun am besten eine Steigung hoch oder herunter fährt. :frown: ich erachte das als Unvermögen, den Antrieb als Einheit entsprechend umzusetzen...

Die Automatik nimmt einem aber wenigstens etwas von der sinnlosen Akrobatik in Auto ab, und genau da sehe ich die Abgrenzung zum für mich verpöhnten Assistenzsystem: im Verkehr will ich aktiv agieren, Defizite der Konstrukteure aber will ich nicht durch mehr Aufwand kompensieren müssen, auch wenn ich meine Schaltgetriebe wahrscheinlich kaum verbesserungswürdig bediene .. :rolleyes:

Also mein Rat: Umstieg auf Automatik, und sich damit richtig vertraut machen...

Ja ganz genau meine Meinung :top: , im Grunde ist es eine körperliche Erleichterung , wenn ein Automatikwagen gefahren wird und genau daraus erzielt ein älterer den eigentlichen Vorteil für sich .
 
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