Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

360 Wh/kg in einer Feststoffbatterie? Das erfordert Mut. Da kann man nur beten, dass es nie einen Kurzschluss in der Batterie gibt. Die brennt dann nämlich sehr schnell und sehr lange. Die Kurzschlusswahrscheinlichkeit erhöht sich übrigens durch häufiges Schnell-Laden. Dabei wird nämlich die Membran des Energiespeichers chemisch und mechanisch erheblich belastet.

Mein Mentor hat immer zu mir gesagt: Junge, je höher die Energiedichte bei einer Feststoffbatterie, desto "bumm" !
 
Der Strompreis in D hat ein Rekordhoch erreicht ( 33,77 ct/kWh) und ist höchstwahrscheinlich auch der höchste Strompreis weltweit.
 
Der Strompreis in D hat ein Rekordhoch erreicht ( 33,77 ct/kWh) und ist höchstwahrscheinlich auch der höchste Strompreis weltweit.
So ist es.

4XOq6Hp.png


Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/plus...ahlen-die-weltweit-hoechsten-Strompreise.html
 
Es handelt sich bei dem angegebenen Preis um den Durchschnittspreis in der Grundversorgung .
Das ist doch eigentlich logisch, oder?
 
Klarer Fall: Du hast zu viele E-Verbraucher und zu wenig RWE-Aktien. :biggrin:
 
Das wäre aber irreführend, denn wer ist denn schon so dumm und bleibt in der Grundversorgung :confused:

So ungefähr 50% ca. So genau weiß man das nie, aber die Deutschen sind seit der Strommarktliberalisierung sehr faul was der Wechsel des Stromanbieters angeht. Das heißt übrigens nicht, das die anderen 50% besseres Verträge habe, sondern lediglich z.B. andere Konditionen in ihren Grundversorgungsverträgen bekommen haben o.ä. Allgemein gilt: Der großteil der Stromkunden sind noch irgendwie in ihren alten Verträgen, oftmals beim örtlichen Anbieter, obwohl sich dank Wechselprämien durchaus ein paar Cents sparen lassen könnten.

Also, ich weiß nicht, wo die die Zahlen hernehmen, sind wohl gefakt. Denn ich zahle incl. Grundpreis "nur" 27,5 Ct/kWh, also 6,5 Ct weniger :confused:

Solch niedrige Preise sind möglich, jedoch kann ein Stromanbieter nicht langfristig günstiger als den oben genannten Strompreis/Marktpreis verkaufen. Jedoch spielen hier individuelle Vertragssituationen und Konstellationen mit rein, weshalb ich dahingehend keine Interpretation leisten möchte. Vermute aber das entweder a) der Arbeitspreis niedrig, und dafür der Grundpreis höher ist, oder b) der Arbeitspreis "gesichert"(quasi aus vergangenen Zeiten), was als Vertragsoption durchaus möglich wäre. Kommt aber auch auf die Einkäufer an, die tagtäglich in Leipzig, Paris und Oslo Strom ein- und verkaufen. So ließe sich auch ein solches Vertragsangebot realisieren.

Allgemein zur Preisentwicklung lässt sich noch folgendes sagen:
Verfolgt man das Konzept der Energiewende, ist der aktuelle Preis sogar noch zu niedrig. Die BuRe hat ja für 2021 die eigentlich geplante Erhöhung der EEG-Umlage zurück genommen (obwohl diese eigentlich nötig wäre, da das EEG-Ausgleichskonto letztes Jahr erheblich unterfinanziert gewesen ist und im großen Stil vom Staat ausgeglichen werden musste), hinzu kommt der leicht geänderte Zertifikatehandel der EU, der preisstabiler sein soll und die fossile Verstromung teurer macht, insbesondere bei den Ausgleichskraftwerken, die oft auf Gas oder Öl basieren.
Und eigentlich müssten auch die Netzentgelte steigen, da die Netze seit jeher unterfinanziert sind und mit den steigenen Redispatch-Kosten zu kämpfen haben. Also eigentlich müsste da irgendwas in Richtung 40 Cent stehen....eigentlich.
 
Also ich bezahle 28, 95 ct pro kWh Naturstrom...
Mit der Grundgebühr allerdings um die 36 ct...
Ich sollte mehr verbrauchen, dann haut die GG weniger rein :-)
 
Die Stromanbieter sind auch froh, wenn sie Stammkunden haben, die nicht
ständig von Tarif zu Tarif springen. Unser örtlicher Anbieter bietet langfristige
Verträge mit Preisgarantie (soweit dies nicht das Netz und Steuern betrifft).
Sicher gibt es billigere Anbieter. Aber unsere "Stadtwerke" erwirtschaften
Gewinne für die Stadt, die wieder in lokale Projekte vor Ort einfließen, z.B.
für KiTa usw. Ich kaufe deshalb lieber hier den Strom als bei den Marktführern,
wo die Gewinne eher Aktionären die Taschen füllen.

Was noch höhere Preise zugunsten der Umwelt angeht, frage ich, wieso sollen
wir immer mit Spitzenpreisen vorangehen, während in Nachbarländern alles oft
viel billiger ist? Der "Dreck" schert sich nicht um Grenzen. Es wäre Aufgabe der
Leute in Brüssel, hier für mehr Gerechtigkeit zu sorgen.
 
Solch niedrige Preise sind möglich, jedoch kann ein Stromanbieter nicht langfristig günstiger als den oben genannten Strompreis/Marktpreis verkaufen. Jedoch spielen hier individuelle Vertragssituationen und Konstellationen mit rein, weshalb ich dahingehend keine Interpretation leisten möchte. Vermute aber das entweder a) der Arbeitspreis niedrig, und dafür der Grundpreis höher ist, oder b) der Arbeitspreis "gesichert"(quasi aus vergangenen Zeiten), was als Vertragsoption durchaus möglich wäre.
@Jan_HH: Hier kannst du dir selber ein Urteil bilden:
SWU-Stromtarif.jpg
Ist ein ganz gewöhnlicher Tarif, den jeder haben kann. Dabei kann man das noch billiger haben, wenn man zu den "Hoppern" gehört, die jedes Jahr den Anbieter wechseln (wie das z.B. mein Nachbar macht, der das bis zum Exzess treibt). Aber zu denen gehöre ich parout nicht, bin mit meinen Stadtwerken sehr zufrieden. Die bieten faire Konditionen, sind sehr zuverlässig und müssen auch leben... Außerdem wäre mir das Hoppen wegen meiner PV-Anlage viel zu aufwendig. Mir reicht schon die jährliche Steuererklärung mit dem Finanzamt, das ist mir kompliziert genug :mad:
 
Ich glaube nicht, dass hohe Preise sich immer mit "saubererem Strom" begründen lassen, sonst könnte man es vielleicht noch leichter akzeptieren.
Habe übrigens Verwandtschaft in Spanien und vor wenigen Tagen mitbekommen, dass die Energiepreise (Strom, Gas) gerade eben gleich um 27% gestiegen sind - echt zu einem super Zeitpunkt!
 
Ganz ehrlich, für ständiges Tarif - hopping ist mir meine Lebenszeit zu schade!
Gilt auch für Handy und Autoversicherung.
Wobei ich bei letzterer kündigen wollte, dann haben wir gemeinsam neu gerechnet - Ergebnis 270€ statt 480!!
 
Ich habe den Versorger auf Kommunalebene gewechselt. Der neue Anbieter hatte ein 500€ Förderprogramm für CNG-Autos. Blöd nur das seit 2 Jahren die CNG-Tanke defekt ist. Ein halbes Jahr konnte man immer mal gut mit der Tankkarte mit dem Guthaben dort tanken...
 
Zurück
Oben