Reiseveranstalter Hotels Fluglinien - Italienreisen

Wenn es Unfälle gibt, sind fast immer ausländische Touristen verwickelt, die sich nicht anpassen können. Statt etwas zur Seite zu gehen, beharren die auf ihrem "Recht", falls bei genügend Platz auch bei Gegenverkehr überholt wird. Ich habe schon tausende von km in Italien gemacht und noch nie irgendein Problem gehabt. Die Italiener sind beim Autofahren auch bei der Sache und regen sich nicht wegen jeder Kleinigkeit auf. Kommt man nach Germania zurück, muss man sich sofort im Klaren sein, dass der dortige Fahrstil hierzulande nicht gut geht. Allerdings geht es nicht mehr so schnell zur Sache wie noch in den 70er Jahren. Bin damals mit 120 an einem Schild mit 20 vorbeigefahren. Dort stand ein Polizist, der nur mit dem Finger drohte und grinste. Ok, das Schild war völlig unmotiviert und absurd. Aber jetzt wäre man u.U. im Knast gelandet, egal wie sinnvoll das Limit ist.
 
...und wenn dir einer aus dem Nachbar-Auto an der Ampel mit der Hand gegen die Tür klatscht, weißt Du, daß du zu nahe und in Italien bist :biggrin::biggrin::biggrin:
 
kleiner Scherz, was ?

Nein, kein Scherz. Dass die äußerlich eher etwas lamentieren, ist klar. Aber wie hierzulande gewisse rücksichtslose Aktionen zu Gegenreaktionen führen, also geradezu ein Kleinkrieg entsteht, habe ich in Italien nie erlebt. Auch notorische Linksfahrer, die anderen das Einhalten von Tempolimits aufzwingen wollen, sieht man nicht. Wenn dort (für größere Autos) auf der Autostrada auf 140 limitiert ist, interessiert es niemanden, wenn jemand mit 240 km/h vorbei donnert. Da zieht auch keiner nach links, um den zur Vollbremsung zu zwingen. Motto: Der muss wissen, was er tut und der muss ja auch die Strafe zahlen, wenn er erwischt wird.
 
Da hast Du -meistens- recht, bis auf die Tatsache, dass man in Italien auch mal mit vorgehaltener Waffe aus dem Auto gezerrt werden kann, während wir Deutschen und auf zetern beschränken ;)

Stimmt schon, im Großen und Ganzen funktionieren das Italienische und das Französische System recht gut, wenn alle sich daran halten.

Zusätzlich würde ich behaupten, dass es in allen 3 genannten Ländern auch noch auf die Gegend ankommt.

z.B. Frankreich. Der Norden (Normandie, Elsaß) - völlig harmlos und gelassen - der Süden (Cote d'Azur) .... mann-o-mann, aber man kann sich anpassen, wenn man einen Vollkasko-Mietwagen hat, und sich im Kreisverkehr in die 4,53 Lücke traut bei Fahrzeuglänge 4,33.
 
z.B. Frankreich. Der Norden (Normandie, Elsaß) - völlig harmlos und gelassen - der Süden (Cote d'Azur) .... mann-o-mann, aber man kann sich anpassen, wenn man einen Vollkasko-Mietwagen hat, und sich im Kreisverkehr in die 4,53 Lücke traut bei Fahrzeuglänge 4,33.
Ich freue mich schon auf eine Woche Paris im vollkaskoisierten Jaguar... :tongue:
Schlimmer als seinerzeit mit der Ente in Istanbul kann es nicht werden.
 
Dem entnehme ich, Du warst noch nie in Dehli. :tongue:
Istanbul ist definitiv steigerungsfähig. In einer indischen Großstadt möchte ich nicht autofahren, die glauben dort alle an die Wiedergeburt.

Aber wir entfernen uns immer weiter von Italien.
 
Problematisch wird es ja nur, wenn verschieden Fahrkulturen aufeinandertreffen. Die deutsche Korrektheit geht in D gut,die italienische Leichtigkeit in Italien. Wer halt mit dem deutschen Vorfahrtdenken durch Rom fährt, kann sich wundern, genau wie der Italiener auf der deutschen AB. Ich finde beides o.k..
 
Roller und dunkle Sonnenbrille
 
:biggrin: ...und jede Menge FIAT Cinquecento, vor allem die schönen alten.
 
Und was ist in Rom zu empfehlen?

Ein Kompass! Wenn man kein Navi hat ist das die beste Methode, um ans Ziel zu kommen. In dem Gewühl kannst Du nicht noch auf Schilder achten.
In Milano und Torino, wo ich früher oft geschäftlich zu tun hatte, bin ich mal extra ca. 4 Uhr morgens angekommen und habe ein Taxi vorausfahren lassen. Da waren die Straßen leer und man konnte sich die Wege einprägen.
 
Ich fand das Fahren in Rom gar nicht so schlimm. Ich muß mich immer erst mal anständig verfahren, dann finde ich mich sehr gut zurecht.
Und erkunden dieser "Kleinstadt" :biggrin: geht zu Fuß sowieso am Besten.
Wir wollen da demnächst wieder hin. Ich könnte da leben, wenn ich doch nur endlich diese herrliche Sprache in die Birne bekäme... :bawling:
Hast Du denn in Rom so Bereiche, wo Du sagst "Dort unbedingt hin!" ?
 
Hallo,

nach Rom komme ich seltener, da unsere Clubreisen eher in Richtung Spanien und Portugal gerichtet sind. Gerade bei den großen Reisen spielen auch die Kosten eine Rolle. Da ist Italien im Vergleich sehr teuer. Wer allein reist hat andere Möglichkeiten als eine Gruppe, deshalb ist das nicht vergleichbar.

Wir hatten für Lancia Deutschland die 1000 Miglia nachgestellt. Gewohnt haben wir im teuersten Hotel im Vatikan, Abendessen bei einer Nachtfahrt auf dem Tevere. Wenn man es nicht selber zahlen muss ...

Parken in Rom ist etwas schwierig. Wenn gerade wieder die Vogelinvasion stattfindet, dann sind alle Autos vollgesch.... und die Leute laufen mit Schirmen herum, um nicht bekleckert zu werden. Es ist nicht einfach, jemandem zu raten. Ich bin weniger an Großstädten interessiert, sondern an Natur, Landschaft, authentischem Ambiente. Rom unterscheidet sich von anderen Großstädten nur durch übermäßig viele "Trümmerhaufen".

Gruß Frank
 
Städtetripps würde ich ohne Auto machen. Ich war einmal in der Rush-hour in Turin. Macht nicht wirklich Spaß. Ich finde in Italien eigentlich auch die ganzen schönen Dörfer mit einem Marktplatz und einer netten Kaffeebar wesentlich interessanter.
 
Städtetripps würde ich ohne Auto machen. Ich war einmal in der Rush-hour in Turin. Macht nicht wirklich Spaß. Ich finde in Italien eigentlich auch die ganzen schönen Dörfer mit einem Marktplatz und einer netten Kaffeebar wesentlich interessanter.
Da gebe ich dir Recht. Wir fliegen in den Süden und nehmen dann am Flughafen einen Mietwagen. Ab zur Unterkunft und die Stadt dann per Fuß erkunden. Das Auto wird dann herausgeholt, wenn es in die Umgebung geht.
Viele dieser kleinen lohnenden Dörfer/Kleinstädte haben ja auch so enge Gassen und Straßen, da ist dann mit Auto nix :tongue: Und zur Erheiterung aller gibt es dann immer wieder die Superschlauen - meist BRD-SUV-Beweger - die das nicht kapieren! :rolleyes::biggrin:
 
...und wenn Du an diesem Straßenschild ankommst, ist alles nicht schlimm :five:
 

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die Anbieterseite stimmt. Hinreise entweder erste Übernachtung im Schwarzwald oder durchgefahren bis Mailand.
Und wir haben über den Veranstalter mehrfach Häuser gemietet, meist nördlich von Rom. Immer gut und problemlos gewesen, 2 Wochen wegen der Entfernung mussten es schon sein. Und die zweite Woche schon wieder einige km näher nach Norden.
Bei dem Anbieter gabs auch mal ne Villa in Rom mit Pool etc und Personal für eine Woche und mit 58!!! Schlafgelegenheiten. Das hatten wir mal für die Hochzeit ins Auge gefaßt, ist aber anders gekommen.
 
die Anbieterseite stimmt. Hinreise entweder erste Übernachtung im Schwarzwald oder durchgefahren bis Mailand.
Und wir haben über den Veranstalter mehrfach Häuser gemietet, meist nördlich von Rom. Immer gut und problemlos gewesen, 2 Wochen wegen der Entfernung mussten es schon sein. Und die zweite Woche schon wieder einige km näher nach Norden.
Bei dem Anbieter gabs auch mal ne Villa in Rom mit Pool etc und Personal für eine Woche und mit 58!!! Schlafgelegenheiten. Das hatten wir mal für die Hochzeit ins Auge gefaßt, ist aber anders gekommen.
...das ist wahrscheinlich außerhalb meines Budgets.
Und heiraten wollen meine Traumfrau und ich auch nicht :biggrin:
Aber mal im Ernst, vielleicht nehmen wir nicht das 900-I sondern das 9-3 für so eine Tour.
Leider sind die Autozüge ab Hamburg weitestgehend "eingedampft" worden asdf
 
Dann fahre doch kleinere Etappen auf Landstraßen. Da sieht man etwas von Land und Leuten, während Autobahnen sehr langweilig sind. Ist man mit nur einem Auto unterwegs, braucht es auch keinerlei Vorbestellungen für die Etappenorte und man kann übernachten wann und wo man will. Auf unseren Gruppenreisen geht das natürlich nicht. Da muss man vorbestellen.
 
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