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Wie versprochen möchte ich euch ganz kurz die erfolgreiche Reparatur meiner elektronischen Leuchtweitenregulierung meines Saab 900i zeigen.
Das Problem war, dass er einfach "nicht mehr ging". Ich hatte zunächst den entsprechenden Frontunfall in Verdacht, das war es jedoch nicht.
Zunächst habe ich den E-Motor als solches getestet. Dieser versteckt sich hinter der aufgeclipsten großen Vorderseite. Die beiden zum Vorschein kommenden Pins zeigten, dass der Motor selbst noch lief (Anschließen an Batterie).
Als nächstes habe ich den kleinen Deckel abgepopelt, in den die Kabel des Steckers hineinführen. Das geht mit einem scharfen Schraubendreher und Geduld. Der Deckel und alles dahinter ist mit Silikon vergossen.
Wie man schön sehen kann, sind zwei Anschlüsse ziemlich korrodiert. Das Trennen der Kabel zeigt es noch besser.
Zwei Kabel sind schwarz. Ich habe das gesamte Kabel abisoliert und es ist überall dasselbe. Vermutlich hat der nicht wasserdichte Stecker Wasser reingelassen. Duch die Kapillarwirkung ist das Wasser bis in den vergossenen Silikonbereich gelangt. Die Übergangswiderstände waren dann so groß, dass kein Strom mehr fließen konnte.
Der Einfachheit halber habe ich das Silikon weitesgehend rausgepopelt, die Kontakte blank gemacht und auf neue Kabel auf einer Seite Japanstecker gecrimpt, die andere Seite mit Kabelschuhen 6,3mm ausgestattet. Die Japanstecker ersetzen den Saabstecker und passen in den Kabelbaumanschluss. die 6,3mm Schuhe passen auf die freigepopelten Pins.
Sicherlich kann man an dieser Stelle auch löten, darin bin ich aber nicht besonders gut. War auch erstmal zum Testen. den Anschluss an die Leuchtweitenregulierung würde ich demnächst noch mit Silikon in einer Form vergießen. Das sichert die Stecker und lässt Wasser draußen.
Das Problem war, dass er einfach "nicht mehr ging". Ich hatte zunächst den entsprechenden Frontunfall in Verdacht, das war es jedoch nicht.
Zunächst habe ich den E-Motor als solches getestet. Dieser versteckt sich hinter der aufgeclipsten großen Vorderseite. Die beiden zum Vorschein kommenden Pins zeigten, dass der Motor selbst noch lief (Anschließen an Batterie).
Als nächstes habe ich den kleinen Deckel abgepopelt, in den die Kabel des Steckers hineinführen. Das geht mit einem scharfen Schraubendreher und Geduld. Der Deckel und alles dahinter ist mit Silikon vergossen.
Wie man schön sehen kann, sind zwei Anschlüsse ziemlich korrodiert. Das Trennen der Kabel zeigt es noch besser.
Zwei Kabel sind schwarz. Ich habe das gesamte Kabel abisoliert und es ist überall dasselbe. Vermutlich hat der nicht wasserdichte Stecker Wasser reingelassen. Duch die Kapillarwirkung ist das Wasser bis in den vergossenen Silikonbereich gelangt. Die Übergangswiderstände waren dann so groß, dass kein Strom mehr fließen konnte.
Der Einfachheit halber habe ich das Silikon weitesgehend rausgepopelt, die Kontakte blank gemacht und auf neue Kabel auf einer Seite Japanstecker gecrimpt, die andere Seite mit Kabelschuhen 6,3mm ausgestattet. Die Japanstecker ersetzen den Saabstecker und passen in den Kabelbaumanschluss. die 6,3mm Schuhe passen auf die freigepopelten Pins.
Sicherlich kann man an dieser Stelle auch löten, darin bin ich aber nicht besonders gut. War auch erstmal zum Testen. den Anschluss an die Leuchtweitenregulierung würde ich demnächst noch mit Silikon in einer Form vergießen. Das sichert die Stecker und lässt Wasser draußen.