Wenn das mit der GOLF III Platine passt, ist das eine gute Lösung.
Vielleicht kann jemand mal bei einer richtig funktionierenden LWR die vom Schalter kommende Steuerspannung messen, ich glaube es war immer von dem grünen Kabel die Rede. Das müsste schön abgestuft je nach Schalterstellung zwischen 0 und 12V sein ich schätze mal 3,6 und 7,2 V weil im Datasheet ist von 0,6 und 0,3 von Vs die Rede. Vs ist die Versorgungsspannung, bei uns 12V. Der IC ist ja nichts anderes als ein Komperator, der einen Motor ansteuert. Gleichzeitig mit dem Motor wird ein Poti auf der Platine (P1) bewegt und verändert damit ein Spannungssignal entsprechend der Motorstellung. Wenn der IC vereinfacht gesagt beim Vergleich der Spannung aus dem Schalter und dem Poti feststellt, dass beide gleich sind, schaltet der IC den Motor wieder ab.
Wenn der Motor selbst läuft, gibt es also zwei Fehlermöglichkeiten auf der elektronischen Seite: Entweder der Poti auf der Platine ist defekt oder der Poti im Schalter. Klar, mechanisch muss der Motor so in der Platine eingebaut sein, dass der Poti angetrieben wird. Wie das genau geht, ist mir nicht so ganz klar, das geben die Bilder nicht her, ich vermute aber, dass es ein Schiebepoti ist, dass also der Knebel am Poti mit der Stangenbewegung verschoben wird.
Klar, es kann natürlich auch der IC verschmort, also durch sein, immerhin muss er einen Motor ansteuern (max. 2,5A laut Datenblatt).
Ich weiß, das ist klingt alles etwas theoretisch, aber leider liegt mir kein solches Teil geöffnet vor.