Restaurierung im östlichen Ausland?

Aber wenn man irgendwo sparen kann und die Arbeit O.K. ist, warum denn dann nicht!

Das sehe ich zwar generell anders, eben mit Stichworten wie "Nachhaltigkeit" und "Gesellschaft", da ist Geiz dann nicht immer geil! Beim Handwerk tue ich mich damit mittlerweile jedoch ungeheuer schwer, von ca 30-40 Handwerksbetrieben denen ich die letzten 10 Jahre Kohle in den Rachen geworfen habe, war genau ein einziger dabei, der keinen Granaten-Murks abgeliefert hat und weder bin ich besonders pingelig, noch habe ich jeweils den billigsten gesucht, sondern immer ortsansässige bevorzugt!
Im KFZ-Bereich nicht viel anders, auch da hatte ich die letzten Jahre nur mit einem einzigen "Nicht-Pfuscher" die Ehre (mein aktueller Saab-Schrauber) und ansonsten selbst oder gerade bei Vertragswerkstätten nur negative Erfahrungen, teilweise sogar haarsträubende!

Ob ich solche Betriebe dann erhalten muss weiß ich auch nicht so recht?
 
Nicht dass ich hier falsch verstanden worden bin, ich hatte mich damals auch dafür interessiert und daher Unterlagen angefordert. Was ich daraus ersehen konnte , erfüllt meine Erwartungen leider nicht . Sicher gibt es im Ausland auch gute Arbeit , so wie auch hier. Da aber nun auch dort die Löhne gestiegen sind , ist der Unterschied zu uns auch nicht mehr so groß . Aber was mich damals schon gestört hatte, war ganz einfach die Arbeitsweise . Wenn dann später alles gut aussieht, bedeutet es leider noch lange nicht, dass unten drunter alles in Ordnung ist . Das ist für mich das Problem.
Wenn ich mich hier so umsehe, wie manch einer seinen Wagen pflegt und hegt, dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass von den Betreffenden einer wirklich glücklich wäre. Da weichen unsere Vorstellungen doch gewaltig ab. Aus diesem Grund bin ich von solchen Vorhaben nicht begeistert .

Michel
 
Nur ein klitzekleiner OT-Hinweis:

Ich habe z.Zt. ernsthaft Probleme, Handwerker für ein paar Zusatzarbeiten an unserem Haus zu finden, weil sie alle "voll bis unter´s Dach mit Aufträgen" sind:eek:. Im Grunde sehr erfreulich, insbesondere, weil ich alle diese Firmen positiv aus der Bauphase im Gedächtnis habe. Aber ich habe den -sicherlich subjektiven- Eindruck, dass es guten Handwerkern derzeit auch gut geht.

*OT Ende*

Das gilt übrigens auch für meinen Schrauber, bei dem ich auch schon fast um einen Termin betteln muss..

LG KonradZ
 
Ist nunmal so - gibt hüben wie drüben Lichter und Unterbelichtete. Habe beim Bau unseres Hauses ähnliches beobachtet - entweder sofort verfügbar und grenzwertige Arbeit, oder 3 Monate Vorlaufzeit, bis der Meister Zeit hat.
Liegt vielleicht auch daran, dass die Handwerker kein "brauchbares" Menschenmaterial mehr bekommen. Mein Fliesenleger meinte, er arbeitet lieber als One Man Show - Das was da als Lehrling oder Geselle vorstellig wurde, konnte er getrost vergessen. Ist leider ein Problem, dass wir nun alle in einer Bildungsgesellschaft leben, und wenn der Sproß mit 14 3x3 rechnen kann, er dann unbedingt auf die höhere Schule und in die Uni muß, weil als Handwerker das ja kein Leben ist.
Verrückte Werte Welt - Und ein Handwerker der täglich ein Erfolgserlebnis hat ist wahrscheinlich ein glücklicherer Mensch als ein Akademiker, der mit Mühen und Murren irgendwann seinen Abschluss erlebt hat - Bis dahin hatte der fast täglich das Erleben des eigenen Versagens - na wenn dass dann mal nicht zum Lebensprogramm wird...
Jeder mit Personalverantwortung, mit dem ich spreche, konzerniert die selbe Meinung, dass das Niveau stark am Sinken ist. Wir hatten vor Kurzem das Vergnügen: rd. 30 Absolventen einer höheren kaufmännischen Schule mit einer langen Liste von eingeschlossenen kaufmännischen Berufen am Maturazeugnis wurden zu Aufnahmetests gescreent. Die Fragen waren Prozentrechnen im Kopf, einfache Schlussrechnungen (6 Personen gehen auf Wanderung mit Verpflegung für 5 Tage. Nach einem Tag stoßen weitere 2 dazu - Wie lange reicht die Verpflegung dann noch). erschütterndes Ergebnis: 86 % glatt durchgefallen...
Frage: wieviel sind 20% von 8000€
Antwort: ziemlich viel
Frage: und 25% was macht das?
Antwort: Öhm noch mehr...
 
Frage: wieviel sind 20% von 8000€
Antwort: ziemlich viel
Frage: und 25% was macht das?
Antwort: Öhm noch mehr...

Immerhin :biggrin: das hätten meine Bewerber nicht auf die Reihe gebracht.

Kann es aus eigener Erfahrung nur bestätigen, schon dreist nach 1/3 von 30 zu fragen :biggrin:
Nach 4867 + 3398 UNTEREINANDER stehend auf einem Zettel ohne Taschenrechner versagte der über gebliebene Rest leider ebenso.

Den Unis ist es egal was sie können, und woher sie das Abi haben. Also, auf zur Uni!

Ist nunmal so - gibt hüben wie drüben Lichter und Unterbelichtete. Habe beim Bau unseres Hauses ähnliches beobachtet - entweder sofort verfügbar und grenzwertige Arbeit, oder 3 Monate Vorlaufzeit, bis der Meister Zeit hat.

Auch da kann ich nur Zustimmen.

Das bleibt aber nur solange, wie es Leute gibt, die für gute Arbeit auch gutes Geld zahlen wollen (können).
 
Es kann aber auch daran liegen, Kleinbetriebe können sich keine Angestellten mehr leisten , ohne dann die Preise erhöhen zu müssen. Dann jedoch sind sie zu teuer und bekommen keine Aufträge mehr. Wenn ich mich hier in meiner Umgebung umsehe, welch eine Menge Handwerksbetriebe dicht gemacht haben - ebenso bei den Ladengeschäften , da sieht es auch nicht besser aus .

Sicher, es ist auch nicht einfach geworden , gutes Personal zu finden .
 
Das ist noch garnix gegen meinen blöden Zahnarzt - Einmal vorhandene(!) Krone wieder einkleben 10,93 EUR. Gesamtarbeitszeit 2 Min, Material 20ct. 10 Euro Eintritt dürfte ich natürlich vorher auch bezahlen.
 
Hallo !

Da ich in Michels thread nun schon mal angesprochen wurde , hier mein ganz persönliches Fazit .

Ich habe meinen ´66er Saab 95 in einer im Norden Polens ( nahe der ukrainischen Grenze ) befindlichen Werkstatt , die aussschließlich auf alte Saabs spezialisiert ist , vollrestaurieren lassen .
Zumindest wars das , was ich gerne gehabt hätte ...

Der polnische Norden grenzt aber nicht an die Ukraine, könnte es evt. Weissrussland oder Litauen gewesen sein?
 
Der polnische Norden grenzt aber nicht an die Ukraine, könnte es evt. Weissrussland oder Litauen gewesen sein?

Ich gestehe , Du hast recht . Der besagte Ort liegt in der Nähe von Rzeszow . Das liegt zwar an der ukrainischen Grenze ist aber tatsächlich keineswegs soweit nördlich wie ich es in Erinnerung hatte ... Liegt wahrscheinlich an der ewig dauernden Heimfahrt bei Dauerregen , dass ich es gefühlt irgendwo knapp unterm Poarkreis angesiedelt hätte ... Sorry !



Und vielleicht noch eine letzte Bemerkung zu meinem ersten post :
Mir ging es bei der damaligen Restaurierung gar nicht ausschließlich um die Kostenersparnis . Es ist nur so , dass es in Österrreich schlichtweg niemand gibt , dem man einen alten Zweitaktsaab anvertrauen könnte .
Die Saab Werkstätten in Österreich sind mit 2 ( in Worten genau ZWEI ) Ausnahmen durchwegs Opel Werkstätten , die Saab dazu bekommen haben . Da braucht man gar nicht erst fragen . Und freie Restauratoren beschäftigen sich im Allgemeinen mit Autos in einer ganz anderen Liga .
Die polnische Werkstatt wurde mir damals als Spezialist für diese Autos empfohlen - insofern hielten sich die Alternativen in Grenzen .

Aber da wir das alles ja HIER schon mal durchgekaut haben , belasse ichs jetzt dabei .
 
Sind wir ehrlich! In den 90ern konnte jeder Handwerksbetrieb auf die Tischkante klopfen, und es hat Scheine geregnet. Da war es selbstverständlich, dass die Dienstleister einen größeren Wagen als die Klientel fuhr. Als Kunde wurde man zum Bittsteller... Wen also wundert es, dass die Betriebe zu mageren Zeiten Probleme bekommen... Und wen wundert es, dass die Handwerksbetriebe nun pleite gehen, wenn die Kunden auf einmal auf die Taler achten (müssen). Ein Beispiel: vor zehn Jahren bestand die Kolonne auf der A24 Richtung HH aus Fahrzeugen mit Kennzeichen PCH und LWL... (ab 6 Uhr). Nun sind es Fahrzeuge mit Kennzeichen MOL (ab 4 Uhr)... Und das lässt sich auch auf Saab-Werkstätten übertragen. Die Preise, die aufgerufen werden, sind in der Regel jenseits von Gut und Böse. Einfach mal vor der eigenen Haustür kehren! :mad: und nicht nur die kapitalistischen Mechanismen dafür verantwortlich machen! Der Kunde ist schließlich nicht blöd. Das Problem ist hausgemacht :rolleyes:
 
Ich kenne sehr ambitionierte und auch sehr Saab- kundige Kleinwerkstatt, die schon so manchen Oldtimer z.B. Karman Ghia, Porsche, BMW wieder hervorragend restauriert in Verkehr gebraucht haben. Die hier vorbereiten Karossen - geschweißt, gespachtelt - gehen nach Bulgarien und werden dort gespritzt. Tadeloser Lack, toller Unterboden mit dicker Wachsschicht, blinkende Chromteile und daas alles zu einem hierzulande nie zu erreichenden Betrag. Ich würde das auch jederzeit nutzen.
 
.. gehen nach Bulgarien und werden dort gespritzt. Tadeloser Lack, toller Unterboden mit dicker Wachsschicht, blinkende Chromteile und daas alles zu einem hierzulande nie zu erreichenden Betrag.
Ich frage mich ernsthaft, wie eine reine Arbeistkostenersparnis bei gleichem Zeitaufwand und gleichen Materialkosten den Transportaufwand derart übertreffen soll, dass es sich lohnt.
Beim Lacken könnte es allerdings tatsächlich klappen, da natürlich die irrwitzige deutsche umweltauflagenbedingte Kostenstruktur wegfällt.
 
Hallo !
All das , was ich jetzt geschrieben habe bezieht sich auf eine einzige Werkstatt und vielleicht arbeitet man anderswo ja ordentlicher .

Das weiß man aber auch bei in D-Land in Auftrag gegebenen Restaurationen immer erst hinterher. Mit einem Vorteil: Zu Nacharbeiten ist keine Weltreise erforderlich. Und: Im Falle eines Rechtsstreits gilt wenigstens dt. Recht.
 
Sind wir ehrlich! In den 90ern konnte jeder Handwerksbetrieb auf die Tischkante klopfen, und es hat Scheine geregnet. Da war es selbstverständlich, dass die Dienstleister einen größeren Wagen als die Klientel fuhr. Als Kunde wurde man zum Bittsteller... Wen also wundert es, dass die Betriebe zu mageren Zeiten Probleme bekommen... Und wen wundert es, dass die Handwerksbetriebe nun pleite gehen, wenn die Kunden auf einmal auf die Taler achten (müssen).

Genau so ist es, danke :rolleyes:
 
Ich frage mich ernsthaft, wie eine reine Arbeistkostenersparnis bei gleichem Zeitaufwand und gleichen Materialkosten den Transportaufwand derart übertreffen soll, dass es sich lohnt.
Beim Lacken könnte es allerdings tatsächlich klappen, da natürlich die irrwitzige deutsche umweltauflagenbedingte Kostenstruktur wegfällt.

In meinem Bekanntenkreis befindet sich eine Lackiererei, dort bekomme ich alle Produkte zum Einkaufspreis. Er sagt selbst, es ist wirklich unmöglich, wie die Preise bei diesen Produkten gestiegen sind. Da wechseln die Lackierer schon die Produkte, um die Preise halten zu können. Das betrifft natürlich alle Bereiche, Schleifmittel, Zinn, Spachtelmaterial, Abdeckpapier, Atemschutzmasken, Verdünnung, Füller, Grundierung, Heizkosten, Strom, Miete, Lohnkosten usw. Dann fragt man sich natürlich nicht mehr, weshalb alles so teuer geworden ist. Also er hat mir ganz offen seine Bücher gezeigt und da war ich selbst überrascht. Zumal ich ja selbst in diesem Bereich schon gearbeitet habe, mußte ich sogar schlucken, als ich die Unkostenexplosion da erkannt hatte . Er sagt ja selbst, er versteht die Leute , wenn sie erstaunt erfahren, was das alles nun kosten wird, wenn ihr Fahrzeug wieder neu lackiert ist.
Man kann ja selbst zusammenrechnen, Lack und Härter mit Spritzverdünner ( 4 Ltr ) für einen 96 z.B. 500 Euro . Da hat man noch kein Schleifpapier, Abdeckpapier, keine Verdünnung zum Reinigen der Spritzpistolen, Füller, Spachtel bzw Zinn , Heizkosten, Strom, Hallenmiete usw , dann wären die Lohnkosten und Sozialabgaben noch nicht mal berücksichtigt . Wobei es dann noch auf den Zustand des Fahrzeuges ankommt, einfach drüber jauchen ist ja auch nicht im Sinne des Kunden . Ach ja das Finanzamt auch noch . Jeder von Euch der selbständig ist, weis, was ich damit meine.
 
Naja, da ist hier ein bisschen ein Problem mit der generellen Lack- und Knallerbranche.Restauration ist finanziell nicht besonders attraktiv.Normalerweise kommt ein Kunde mit Unfall,sei es Kasko oder Haftpflicht, unterschreibt die Schadensabtrittserklärung.Die kaufen neue Teile, zaubern die an das Auto bzw. richten den schaden usw.Es gibt eine Richtzeitvorgabe und meistens unterbietet man die irgendwie, wenn der Betrieb fitte Mitarbeiter hat.Simple Arbeit, kein Hantier,Kunde meist immer zufrieden.
Wenn man restauriert, dann läuft das auf Stundenbasis, es sei denn es gibt einen Festpreis,aber wer will schon in die Bundeslade oder Pandora schauen, das endet meistens im extremen Draufzahlfrust.Wenn man dann, mal angenommen, 200h Blech-und Lackarbeiten hat, multipliziert mit dem ortsüblichen Satz, ist das einfach sehr teuer.
Dazu meistens ein Puzzlespiel, wenn man authentisch restaurieren will, alleine mit Strahlen und Trockeneis eine vernünftige, saubere Basis zu schaffen kostet schon richtig Kohle, denn die Braterei auf Dreck und Rost ist ziemlich ätzend und wird am Ende dasErgebnis und die Haltbarkeit mindern.
Der Kunde hat natürlich Neuwagenanspruch und wenn der nicht erfüllt wird, kommt noch der Kundenfrust.Ein Lackkollege von mir hat einfach keine Nerven und Lust mehr darauf, weil sich das nicht wirklich trägt.Ein anderer Typ, den ich kenne, hat mit bei ihm ausgebildete Mitarbeiter aus Osteuropa eine Zweigstelle aufgemacht.
Gibt es in Polen oder Ungarn eine Stellplatzverordnung?Ein Arbeitsplatz braucht sechs Stellplätze, kann man auch freikaufen, kostet aber je nach Lage zwischen 10k und 75k€ hier in München.Lokalbaukommission?Ich habe das gerade alles am eigenen Leib durchgemacht, das ist kein Spass.
Die kippen in Polen natürlich auch nicht alles in den Gulli, aber ich denke, da lässt sich eine Autobude etwas einfacher führen, als hier, bezüglich der Fixkosten.
 

Ich habe z.Zt. ernsthaft Probleme, Handwerker für ein paar Zusatzarbeiten an unserem Haus zu finden, weil sie alle "voll bis unter´s Dach mit Aufträgen" sind:eek:. Im Grunde sehr erfreulich, insbesondere, weil ich alle diese Firmen positiv aus der Bauphase im Gedächtnis habe. Aber ich habe den -sicherlich subjektiven- Eindruck, dass es guten Handwerkern derzeit auch gut geht.

Man nennt dieses Phänomen Crack-Up-Boom.

Dies treibt teilweise erstaunliche Blüten - Da werden gerade einmal zehn Jahre alte Küchen gegen maßgefertigte Tischlerware getauscht, zusätzliche "Reserve"-Waschmaschinen, Kühlschränke und andere Weissware im Keller gebunkert, komplette Häuser grundsarniert, die eigentlich erst in zehn bis zwanzig Jahren "fällig" wären - nur um das vermutlich sehr bald wertlos gewordene europäische Muschelgeld in irgendeine gefühlt "werthaltige" Ware oder Dienstleistung umzurubeln.

Häufig werden zu diesem Zweck verständlicherweise all diese immernoch überbewerteten und deshalb sinnlos gewordenen Anlagepapiere verscheuert, Lebensversicherungen mit ständig sinkender Rendite und nicht mehr vorhersehbarem Endauszahlungsbetrag vorzeitig aufgelöst, zusätzlich dann noch Staatsanleihen - deren Zinssatz weit unter der Teuerungsrate liegen - auf schnellstem Wege zurückgegeben, am Schluß noch Omas Socken geplündert und aus den Sparschweinen der nutzlose Inhalt entleert.

Glaube, die meisten spüren mittlerweile, was auf uns zukommt...
 
..., zusätzlich dann noch Staatsanleihen - deren Zinssatz weit unter der Teuerungsrate liegen - auf schnellstem Wege zurückgegeben, ...
Tja, vor kurzem wurden die Bundesdeutschen Wischlappen sogar mit minimal negativer Verzinsung (-0,0122% ?) verhökert. Das verstehe wirklich wer will. Eigentlich könnte man für das Geld dann auch gleich langfristig Frischmilch bunkern.
 
Tja, vor kurzem wurden die Bundesdeutschen Wischlappen sogar mit minimal negativer Verzinsung (-0,0122% ?) verhökert. Das verstehe wirklich wer will. Eigentlich könnte man für das Geld dann auch gleich langfristig Frischmilch bunkern.

Was ist daran so schwer zu verstehen...?

Angefangen von gebündeltem Kapital, welches im Heimatland erfolgreich den Finanzämtern hinterzogen wurde, zusätzlich Parkposition für kurzfristig verfügbare Barbestände, dann noch das organisierte Verbrech... - ...Verzeihung... - die internationalen Banken, die mit ihren Spektulationserlösen nirgendwo anders mehr hin können - In Summe - Alle Lemminge dieser Welt stürzen sich auf die Emissionen der *ach-so-sicheren* Wichtelrepublik Absurdistan, als scheinbar sicherer Hafen - um dann irgenwann ebenfalls mit Zittern und Zähneklappern aufzuwachen.

Klaro, sie haben ihr Vermögen in Sicherheit gebracht. Echte physische Ware - Altpapier im Safe und Phantomdukaten auf irgendeinem Server der Deutschland GmbH.
 
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