Saab 9.3i Anfängerauto für den Sohn?

Na dann Papa .....:top:, nur den Hinweis mit der W-Scheibe u Flugzeugbau........grübel .......eher weniger beim 9-3 zu finden.

geht auch so..........:ciao:
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:biggrin:

Zum Thema fiese Stellen am 9-3, könnte man die Kaufberatung ausdrucken und die Werkstatt absuchen lassen, denn Die wollen ja auch fieses Geld für den Wagen.

Euch viel Spaß mit dem Neuerwerb!
 
4500 ist ein stolzer Preis, da müsste er überdurchschnittlich gut sein
Welche Ausstattung hat er und wird von privat oder gewerblich mit Garantie verkauft?

Südhessen ist ja nicht weit von Mannheim, da kannst Du gerne mal beim Stammtisch vorbeischauen, bei Bedarf auch jemanden zur Besichtigung mitnehmen.
Zu den Schwachstellen gehört auch ein undichter Zündverteiler, Thermostat hängt gerne. Keilrippenriemen und Rollen sollten aufgrund des Alters auch neu sein.
Ansonsten problemloser Wagen; günstige Versicherungseinstufung, Spritverbrauch um die 9 Liter.
Sicherheit ist beim 9-3 I akzeptabel.

Mit 4000€ mehr als gut bezahlt, also keine Hektik.
 
Auch wenn ich mich jetzt extrem unbeliebt mache, ich vertrete eine andere Meinung.
Wenn ich das richtig erinnere wird Sohnemann bald 18 und sucht sein erstes Auto. Gut. War bei mir auch so.
Zu erst einmal die Hörner im Strassenverkehr abstossen braucht es keine 100und noch mehr PS.
Für das erste,zweit Jahr Erfahrung sammeln sollte ein Auto in etwa der gleichen Leistungsklasse wie das
Fahrschulfahrzeug reichen. Wenn man dann einigermaßen sicher durch den Verkehr kommt darf es auch etwas
mehr Leistung sein.
Wie gesagt, meine Meinung.
Grüße
landschleicher
 
wenn ich mir hier so einige Fahrschulautos ansehe, dann darf es auch gerne weniger sein. Nein, die Sonderlocken wie Ferrari meine ich gar nicht.
 
Gefährlich für Fahranfänger sind meiner Meinung nach eher die PS-Sprünge: mit 75PS anfangen und dann nach 1-2 Jahren auf 200PS umsteigen. Wer gleich mit 200PS anfängt, geht ein geringeres Risiko ein...
 
Wer ist schon mal einen 130PS Sauger gefahren?
Meiner Meinung nach nicht die Rakete, animiert nicht unbedingt zum schnell fahren, ist eher ein gemütlicher Cruiser, zudem recht lange übersetzt und schwer.
Zudem darf man manchen Fahranfänger ruhig etwas Verantwortung und Vernunft zutrauen.
Dass der Sohn einen SAAB möchte, ist ein erster Hinweis darauf:top:
Ob ein Twingo oder Corsa mit 75PS für 4000€ sicherer wäre, mag ich zu bezweifeln.

Also hart verhandeln, den Preis zahlen den er euch wert ist und SAAB fahren, aber Vorsicht, kann süchtig machen und vor allem auf andere Familienmitglieder übergreifen:biggrin:
 
Ich finde es immer lustig, wie sich die Leute an der reinen PS-Zahl festbeißen. Es macht ja wohl einen Unterschied, ob z.B. 100PS nur 850kg bewegen oder 1400kg. Und zu lahme Kisten sind auch nicht ungefährlich...

Der 9-3 mit den 131PS ist ausreichend motorisiert, um normal im Straßenverkehr mitzuschwimmen. Ist aber alles andere als ein schnelles Auto. Meiner Meinung nach bestens für einen Fahranfänger geeignet.

Was den Preis angeht: wenn das Auto wirklich gut da steht (klingt danach), ist der Preis nicht wirklich zu hoch. Finde mal einen richtig guten mit so geringer Laufleistung. Schauen ob noch was geht am Preis. Ansonsten, wenn es für euch okay ist, machen. Würde ich wohl auch an eurer Stelle. :smile:
 
Wer ist schon mal einen 130PS Sauger gefahren?

Ich, seit nunmehr 7 Jahre und mit selbst gefahrenen145000 Kilometer andauernd.....
Der B204i Motor ist kein schlechter!
Im Anbetracht dessen, dass der 9-3I allgemein ein Groschengrab ist, zeigt sich der Motor daran als Lichtblick.
Gewechselt wurde daran nach ZKD ganz am Anfang bisher nur zweimal die Ventildeckeldichtung.
Wenn der Motor und die daran befindlichen Anbauteile regelmässig gewartet sind, lässt sich der Wagen mit knapp über 7 Liter im Sommer fahren. Im Winter ca. 1 Liter mehr.
Die Fahrleistungen sind ok, man hat niemals den Eindruck "nur" mitschwimmen zu können. Man muß nur den Fahrstil an die Leistungsschematik des Motors anpassen.
Natürlich ist der Saab mit dem B204i Motor kein Raser, das muß er aber auch nicht sein.
Auch treten im 2.0i generelle Schwächen der Serie nicht so stark zum Vorschein, wie bei den stärkeren Modellen mit Turbo.
Genannt sei hier nur das völlig unterdimensionierte Fahrwerk, die Antriebsstrang-Charakteristik und die Bremsanlage allgemein.
Erst mit dem Einbau des Viggen-Fahrwerks, zusätzlichen PU-Buchsen an essentiellen Stellen der Lagerung und dem Verbau von ATE-Powerdisk Bremsscheiben, hatte ich den Eindruck dass das Fahrverhalten zu den 130 PS des Saabs angemessen ist.
 
Auch wenn ich mich jetzt extrem unbeliebt mache, ich vertrete eine andere Meinung.
Wenn ich das richtig erinnere wird Sohnemann bald 18 und sucht sein erstes Auto. Gut. War bei mir auch so.
Zu erst einmal die Hörner im Strassenverkehr abstossen braucht es keine 100und noch mehr PS.
Für das erste,zweit Jahr Erfahrung sammeln sollte ein Auto in etwa der gleichen Leistungsklasse wie das
Fahrschulfahrzeug reichen. Wenn man dann einigermaßen sicher durch den Verkehr kommt darf es auch etwas
mehr Leistung sein.
Wie gesagt, meine Meinung.
Grüße
landschleicher

Ganz im Gegenteil, wenn überhaupt, dann ist der Wagen für einen Fahranfänger untermotorisiert. Das Auto kann nicht leistungsstark und versoffen genug sein. Wenn die Karre hinreichend leistungsstark und schwer ist stellen sich nämlich zwei Effekte ein: zum einen merkt Junior, daß das Auto säuft, wenn man es tritt (aber nur dann!) und das Bremsen auch teuer sind, zum anderen hat er ganz schnell raus, daß man gar nicht muß, wenn man weiß, daß man könnte. Das Hörnerabstoßen dauert dann längstens eine Tankfüllung.
Aus meinem Bekanntenkreis hat von denen, die als Fahranfänger überdurchschnittlich motorisierte Autos fuhren, bis heute niemand einen Unfall aufgrund unangepaßter Geschwindigkeit oder unzureichenden Abstandes verursacht. Bei denen, die die typischen Fahranfängerkisten, also untermotorisierte Kleinwagen fuhren, sieht das ganz anders aus.
Der 9-3 ist mit seinen gerade mal 130 PS aber bei weitem keine Rakete. Er ist nur angemessen motorisiert, und damit ganz und gar unauffällig. Die Leistung und die Motorcharakterisitik ist aber noch ausreichend, um den Die-Kiste-MUSS-man-doch-ständig-treten- Effekt, der bei untermotorisierten Kleinwagen geradezu zwangsweise zur Entwicklung eines unharmonischen und aggressiven Fahrstils führt nicht aufkommen zu lassen.
Alles fein.
 
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ich fahre seitdem ich 18 wurde 900 Turbo und noch nie einen Saab-Crash gehabt. Kann ich nur empfehlen.
Beim 9-3 I noch auf Rost an der Servoleitung vorne achten. Der Hinweis zu den Federbeinen kam ja schon, hier wirklich drauf achten. Man sieht es eigentlich nur, wenn aufgebockt. Mit "Scheckheft" haben die Federbeine auch nichts zu tun. Bei 4000 EUR sollten die Federbeine wirklich ziemlich gut sein und ohne abplatzende Rostbrocken.
9-3 I ist ansonsten ein sicheres Auto mit Seiten inkl. Kopfairbags.
Wenn 4000 EUR zur Verfügung stehen auch mal den Marktplatz hier im Forum im Blick behalten. Viel Spaß!
 
Für 4500€ sollte jemand aus dem Forum sich den Wagen für dich mit anschauen.
Der muss zu dem Preis extrem gut dastehen - den Kilometerstand kann man VOLLKOMMEN außer Betracht lassen. Fahrzeuge dieser Art selbst mit 200.000km müssen auch nicht unbedingt merkliche Verschleißspuren aufzeigen. Meiner hat bald 300.000 und der sieht überhaupt nicht runtergeritten aus. (soll nicht heißen der wäre besser, aber so lange wie ich den jetzt schon fahre spielte es kaum eine Rolle)

Das einzige große Risiko das du mit dem Wagen eingehen könntest, ist eine verschmodderte Ölwanne. Wenn das Öl nicht häufig genug gewechselt wurde, das Fahrprofil sehr benachteiligend auf die Ölproblematik und dann auch noch das falsche Öl, sieht es ganz schnell ganz schlecht aus. Dann können auch 50.000 Laufleistung wegen verstopften Ölsieb versagen. (ist das Öl zB pechschwarz am Peilstab? Ist keine ordentliche Analyse aber erstes einfaches Indiz). Ölschlamm ist ja nicht nur ein reines Turbo Problem, oder?

Desweiteren könnte die Kupplung stark verschlissen sein. Auch hier ist die Laufleistung erst mal irrelevant.

Und nur diese zwei Probleme nicht genau zu kennen, für das wären mir 4500€ viel zu gewagt. Der VK muss es beweisen können, das hier nichts im argen liegt. Und wenn die Karosserie sowie der Lack (vor allem Stoßfänger und Motorhaube) nicht wie aus dem Bilderbuch ist, sehe ich bei 4500€ überhaupt aber auch absolut gar keine Basis..... auch Bremsleitungen dürfen keine Lack-Abplatzer haben, Motorraum sowieso Ölfrei, Federbeine Top, Fahrwerk straff (Gummi altert ja trotzdem)

Und wehe der Wagen wird in einen kleinen Unfall verwickelt, dann ist der sofort wirtschaftlicher Totalschaden, die 4,5K sieht man nie wieder.

Also ich würde nicht all zu sehr auf die 50.000km rumreiten und daran festhalten.......... mein erster 2.0i hatte rund 250.000 weg, hat mich ausgehalten bis ich mehr wollte (2-3J waren das schätze ich). War ein top Auto (okay die Simmerringe am Getriebe wurden undicht, der KM Laufleistung geschuldet. Aber sonst war nichts großes)
 
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@elsch hat übrigens fast genau das hinter sich, was der TE hier vor hat: einen niedrigstkilometrigen 9-3 mit Minimalmotorisierung als erstes eigenes Auto gekauft. Vielleicht erzählt er mal, wie es ihm damit ergangen ist?
 
Mein Senf dazu lautet:
Wenn Ihr nach verschiedenen Besichtigungen bei diesem Wagen zu diesen Eckdaten vor allem ein gutes Bauchgefühl habt (welches kein technischer Datenkatalog erzeugen kann), dann hört darauf und tut es.
Nichts ist so wichtig wie ein gutes Bauchgefühl bei dem, was man tut und wofür man sich entscheidet.
 
Ölschlamm ist beim 9-3 B204i beinahe unbekannt. Ich kenne bisher 2 Fälle, bei denen aber wohl mit der Wartung / Ölwechselintervallen massiv geschlampt wurde.
 
Stimmt, der 9000 eignet sich hierfür hervorragend.
Aber nur, wenn Kupplung und Schaltung/Getriebe ordentlich funktionieren. :laugh:

Ich konnte noch mal darüber nachdenken und frage mich jetzt noch... warum will der Rentner eigentlich noch so viel Kapital aus dem Bock schlagen? Soll er doch einen guten Preis machen und darüber froh sein, wenn der Wagen noch ein schönes Leben haben darf. Ansonsten könnte man den auch einfach in die Presse werfen.:heeeelllllooooo: Wüsste nicht, das 9³ 2.0i schon bei den Liebhabern angekommen ist. Er säuft Benzin das es kracht und ist einfach nichts besonderes. (der schrulligere 900II ist hingegen wieder sympathisch:biggrin: )

Und "je nach Sohn" besteht sicherlich irgendwann doch Handlungsbedarf in Sachen besseres Fahrwerk, neuer Endtopf mit schicker Blende.... pipapo...
 
Wie bitte fährst Du, wenn ein 9-3 bei Dir "Benzin [säuft] daß es kracht"?
 
Wie bitte fährst Du, wenn ein 9-3 bei Dir "Benzin [säuft] daß es kracht"?
9 Liter sind Standard, 7 Liter halte ich nicht für machbar.
Gemessen an modernen Wagen aber auch im Vergleich mit den Turbos kein Kostverächter.
Ölschlammproblematik ist dafür unbekannt und der Turbo kann auch nicht kaputt gehen.

Wie gesagt bei 4500 muss man sich ganz sicher sein, dass man den Wagen will und halten wird. Sehen wird man das Geld nicht mehr.
 
Kann ich auch nicht bestätigen. Der 9-3 2.0i meines Bruders säuft nicht, sondern hat einen angemessenen Verbrauch. Und so schlecht wie unser Fröschlein es jetzt redet, ist so ein Auto nicht.

Ich bleibe dabei. Anschauen, kritisch prüfen. Wenn das Auto gut ist einen Preis aushandeln / bezahlen, der für beide Seiten okay ist. Ende. Ich kenne das Auto nicht, aber wenn es gut ist, wäre es nicht angemessen, das Auto einfach für 3-stelliges zu verschenken. Würde ich auch nicht machen.
 
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9 Liter sind Standard, 7 Liter halte ich nicht für machbar.
Durchnittsverbrauch im Sommer je nach Fahrweise und Bereifung: 6,8 - 7,4 Liter
Aktuell mit 185er Reifen bestückt: 7,0-7,2 Liter
Im Winter: 7,9 - 8,5 Liter Durschnitt, pendelte sich im letzten Jahr bei 8,1 Liter ein.

Und das so seit Jahren............
Habe neulich erst in Austria den Tank bis zum Anschlag vollgemacht.... Nach 1016 Km wieder getankt...


Welcher andere 9-3I abgesehen vom Diesel, benötigt weniger Treibstoff????

Erst auf der Bahn ab 160 KmH aufwärts, bewegt sich der Effektivverbrauch stramm auf die 10 Liter zu.

Es sei aber bemerkt, das meiner (leider) keine Klima hat!
 
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