- Registriert
- 26. Dez. 2013
- Beiträge
- 408
- Danke
- 626
- SAAB
- 900 II
- Baujahr
- 1998
- Turbo
- T...Turbolinchen
Es gibt (japanische) Hersteller, die kein Teil ihrer Fertigung mehr wegwerfen, sondern diese solange liegen lassen, bis das passende Gegenstück (matching part) vom Fließband fällt. Die Teile dieser Motoren sind dann selbstredend nicht "einfach" austauschbar.
Je höher die Belastung der Teile, umso besser sollten sie zueinander passen. Daher gibt es die Spezialhersteller und Manufakturen schöner Sportwagen. Die machen dann eben für teures Geld, was die Großen an den Fließbändern nicht leisten können bzw. wollen.
Für Lieschen Müllers Einkaufswagen braucht es nicht die Genauigkeit wie für die McLaren für Mr. Bean.
"Matching Pairs" war an und für sich die übliche Methode füher und wurde noch lang von den Herstellern in GB angewendet. Die deutschen Hersteller konnten dank stetig steigender Fertigungsqualitäten früh auf "One Fits All" in ihrer Produktion umsteigen. Die Fließbandproduktion sowohl als auch die Ersatzteilversorgung sind hier selbstredend weniger komplex.
Die Industrie wägt halt die Kosten für Messen & Prüfen, Lagern, Produktionsgenauigkeit, Material, Schadenersatzforderungen enttäuschter Kunden etc. permanent ab.
Wer nun die Leistung seines Motors erhöht "in a way it was not intended for", der sollte auch die Punkte, bei denen die Industrie gespart hat, bedenken.
Je höher die Belastung der Teile, umso besser sollten sie zueinander passen. Daher gibt es die Spezialhersteller und Manufakturen schöner Sportwagen. Die machen dann eben für teures Geld, was die Großen an den Fließbändern nicht leisten können bzw. wollen.
Für Lieschen Müllers Einkaufswagen braucht es nicht die Genauigkeit wie für die McLaren für Mr. Bean.
"Matching Pairs" war an und für sich die übliche Methode füher und wurde noch lang von den Herstellern in GB angewendet. Die deutschen Hersteller konnten dank stetig steigender Fertigungsqualitäten früh auf "One Fits All" in ihrer Produktion umsteigen. Die Fließbandproduktion sowohl als auch die Ersatzteilversorgung sind hier selbstredend weniger komplex.
Die Industrie wägt halt die Kosten für Messen & Prüfen, Lagern, Produktionsgenauigkeit, Material, Schadenersatzforderungen enttäuschter Kunden etc. permanent ab.
Wer nun die Leistung seines Motors erhöht "in a way it was not intended for", der sollte auch die Punkte, bei denen die Industrie gespart hat, bedenken.
Zuletzt bearbeitet: