Saab 900i, Bj.90, Leerlaufproblem, Steuerkette?

Und mit NEUER Batterie springt er nun an?

Das frage ich mich jetzt auch, bin etwas verwirrt :confused:


Die Batterie ist wohl kaputt. Sie hatte nach dem Laden am Netzgerät 12,6V, eigentlich ja ein idealer Wert, doch nach ein paar Startversuchen ist sie etwa um die Hälfte eingesackt.

Mit Starthilfe dreht der Anlasser dann zwar so schnell wie noch nie zuvor, aber das Auto springt trotzdem nicht an :frown


Ich hatte ja in diversen Beiträgen über die Startschwierigkeiten meines 8V geschrieben. Nach dem Tausch einiger Teile der k-jet die nicht wirklich Abhilfe schafften ist der Übeltäter gefunden! Es war die Batterie:mad:getauscht und siehe da der Wagen springt wieder an wie neu:smile:

Den gleichen Fehler hab ich heute ebenfalls gefunden..

Ich hatte ja keine Ahnung dass der Anlasser so schnell drehen kann :biggrin:
 
Nein, leider nicht :frown:

Wir haben probeweise die Batterie überbrückt und versucht zu starten - ging nicht, obwohl der Anlasser so wesentlich schneller dreht.

Könnte es sein dass der Steuerkolben im Mengenteilers klemmt? Das Geräusch das ich beim letzten erfolgreichen Start gehört habe kam nämlich aus dieser Ecke...
 
bm3us6rqdg8heudft.jpg



Glaubt ihr das könnte mit meinem Problem zusammenhängen?
 
Also entweder wurde dir bei HFT ein Liter Öl zu viel eingefüllt oder aber du hast massiv Kraftstoff im Öl. Apropos HFT, dein Auto war vor kurzem doch noch da und lief danach super, hast du mal mit ihm telefoniert was da los sein könnte? Wenn ich mit meinem 8V dort war, lief er jedenfalls anschließend spürbar besser als vorher, und das nicht nur ein paar Tage :confused:
 
Hab heute die neue Batterie eingebaut, mal wieder die Zündkerzen getauscht, den Stecker vom Kaltstartventil abgeklemmt und beim Startvorgang gut Gas gegeben und siehe da, :Banane01:sie springt an! :Banane01:

Musste halt erstmal im Leerlauf den Wagen auf Drehzahl halten, aber nach ein paar Minuten konnte ich problemlos losfahren und sie zur Feier des Tages ein bisschen durch die Gegend scheuchen :biggrin:

yeeey, Glücksgefühle :biggrin: !!

Das mit dem Öl ist jetzt nach der Ausfahrt ein bisschen besser geworden, kam wohl auch von der langen Standzeit.
Mit Hft hab ich auch gesprochen (er gab mir im übrigen die Instruktionen am Telefon :rolleyes:, danke an dieser Stelle nochmal).

Werde die nächsten Tage mal die Gerdsche Fehlersuchhilfe bezüglich Kaltstartventil abarbeiten.
 
Glückwunsch, alles wird gut!

Wenn der Ölstand nach der Ausfahrt abgesunken ist, hattest du Kraftstoff im Öl. Wird der Motor längere Zeit mit Betriebstemperatur betrieben (also wenige Kaltstarts pro XY Kilometer), dann verdampft der im Öl gelöste Kraftstoff aus der Ölwanne raus.

Übrigens: Bei mir ist der Stecker des Kaltstartventils immer ab. Der Motor startet und läuft direkt nach dem Starten bei mir besser so. Auch bei Temperaturen nahe 0°C. Wie es bei -15° z.B. aussieht weiß ich nicht, dazu kam es noch nicht :redface:.
 
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Wenn der Ölstand nach der Ausfahrt abgesunken ist, hattest du Kraftstoff im Öl. Wird der Motor längere Zeit mit Betriebstemperatur betrieben (also wenige Kaltstarts pro XY Kilometer), dann verdampft der im Öl gelöste Kraftstoff aus der Ölwanne raus.

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...oder man macht mal eben einen "Zwischenölwechsel". Frisches 10w40 kostet nicht die Welt.
 
...wenn der Ölstand auf max ist steht das untere Ende des Öleinfüllrohrs unter dem Ölspiegel. Beim Abkühlen verliert die Luft im Füllrohr etwas Volumen und saugt das Öl nach oben....
Die Ölstandschwankungen sind im Messverfahren begründet.
 
Dein 900-Detailwissen ist beängstigend :eek: Man könnte glauben, du hättest den mit konstruiert :biggrin:
 
Dein 900-Detailwissen ist beängstigend :eek: Man könnte glauben, du hättest den mit konstruiert :biggrin:

wie gesagt, seit ich St. Augustin kenne, brauche ich den ADAC nicht mehr . . . . . .

( schade, weil die haben jetzt auch weibliche Engel ):biggrin:
 
Übrigens: Bei mir ist der Stecker des Kaltstartventils immer ab. Der Motor startet und läuft direkt nach dem Starten bei mir besser so. Auch bei Temperaturen nahe 0°C. Wie es bei -15° z.B. aussieht weiß ich nicht, dazu kam es noch nicht :redface:.

Immer ab? :eek:

bleibt der Leerlauf bei dir stabil oder musst du auch anfangs Gas geben damit die Kiste nicht absäuft?

Gestern lief der Wagen übrigens den ganzen Tag über einwandfrei, heute morgen hat er wieder sehr rumgezickt.
 
bleibt der Leerlauf bei dir stabil oder musst du auch anfangs Gas geben damit die Kiste nicht absäuft?

Der Leerlauf bleibt zunächst etwa anderthalb Minuten sehr stabil, dann beginnt der Motor zu sägen, wobei der Leerlauf zwischen ca. 500 und ca. 900 Umdrehungen schwankt. Bei den 500 macht er den Eindruck als ginge er gleich aus, das passiert aber nicht. Wenn man dann 5 Minuten gefahren ist, ist der Leerlauf wieder (ziemlich) stabil. Nach anderthalb Minuten spritzt das Kaltstartventil aber schon lange nicht mehr ein.
 
Wie ist die Geschichte denn jetzt ausgegangen ? Wurde der Fehler gefunden und lief/läuft der
Wagen wieder?
 
Kann euch leider nicht helfen, habe den Wagen vor etwa einem Jahr verschenkt und fahre mittlerweile 16V.
 
Ich hatte was ähnliches, Tausch der Lambdasonde + Thermozeitschalter brachte Abhilfe.
Erst sprang die Kiste immer richtig schlecht an und ging dann im Leerlauf wieder aus. Nach Tausch des Thermozeitschalters (& Zusatzluftschieber, der klemmte) ging der Start immer wunderbar, ob kalt oder warm. Lief dann immer ca. 20 Sekunden, dann a) sackte der Leerlauf alternativ ab und der Motor ging aus oder b) blieb konstant auf 1200rpm und ließ sich nicht runterregeln. Bei b) kam es dann normalerweise nach 20, 30 Minuten wieder zu a).
Die Lambdasonde war zwar angeblich noch ok, ich habe sie auch selber durchgemessen, aber so recht habe ich ihr trotzdem nicht vertraut. Zu recht, wie sich zeigte...
 
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