Saab als Anfängerauto oder doch VW?

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SAAB
weiß nicht
Turbo
FPT
ssason schrieb:
Ich habe mir erlaubt hier hin die Diskussion über einen Saab als Anfängerauto aus dem "Lob&Tadel Thread" zu verschieben

http://www.saab-cars.de/lob-und-tadel-faq/61305-lob-dieses-forum.html

Ich schraubte ja bereits an mehreren Marken für mich privat.
Angefangen mit VW über Beamer und Audi und jetzt nur noch Saab.
Für meinen Jungen schraube ich grad an seinem ersten Fahrzeug, wieder VW. Er soll nicht direkt als Fahranfänger einen Saab töten.
Für alle Marken gibt es Foren. Aber ehrlich, ich kenne bisher kein, will fast sagen in keinem Bereich, so hochwertiges Forum wie dieses hier.
Dafür möchte ich mich mal bei den Betreibern, die diesen Austausch ermöglichen bedanken.
Auf jeden Fall geht das aber auch an die User mit Ihren Beiträgen.
Weiter so.
Danke
 
Was spricht denn dagegen, als Fahranfänger Saab zu fahren?
 
Was spricht denn dagegen, als Fahranfänger Saab zu fahren?


Lass ihn einen Saab fahren.
Dann weißt Du den Junior sicher!

Deine Liebe zur Familie steht doch sowieso über der Liebe zu Saab - das hast Du hier doch klar gestellt.
Beides addiert gibt einen schönen Start ins "mobile Leben und Überleben"

Und auch von mir ein Dankeschön für Deine Zeilen !!
 
Er soll nicht direkt als Fahranfänger einen Saab töten.
Sch... auf den SAAB, ehrlich! Ist nämlich immer nach besser, als wenn der VW ... - ich will es gar nicht aussprechen!
Frauchen hat ja nun auch gerade einen Anni zerlegt (bzw. er wurde ihr zerlegt). Und ja, es tut mir um die Karre leid, und auch um meine viele Zeit, welche ich im letzten Jahr dort hineingesteckt habe. Aber eigentlich ist das alles völlig egal: Frauchen kam wohlbehalten aus der Kiste raus konnte mir beim Anruf die Worte "... ich bin gesund und das Auto ist Schrott ..." sagen.
Wenn meine Jungs jetzt 17/18 wären, würde ich ihnen auch einen 9k unter den Hintern schieben. Wenn sie den gar nich wollten, meinetwegen auch einen 190er, alten 5er, oder what ever so in der Region. Aber auf jeden Fall mit genügend Blech und Raum, damit sie mich im Fall der Fälle bitte noch selbst anrufen und über die zerlegte Karre reden können. Und nicht irgend so einen Schuhkarton, aus dem sie dann ... ... ...
Nee Kollege, mach das nicht. Tue Dir den Gefallen, und gib Deinem Jungen eine halbwegs sichere Kiste. Wenn es denn ein AuWeh sein muss, dann aber bitte zumindest einen Passi.

Für alle Marken gibt es Foren. Aber ehrlich, ich kenne bisher kein, will fast sagen in keinem Bereich, so hochwertiges Forum wie dieses hier.
Dafür möchte ich mich mal bei den Betreibern, die diesen Austausch ermöglichen bedanken.
Auf jeden Fall geht das aber auch an die User mit Ihren Beiträgen.
Weiter so.
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Allervollste Zustimmung!

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Lass ihn einen Saab fahren.
Dann weißt Du den Junior sicher!

Deine Liebe zur Familie steht doch sowieso über der Liebe zu Saab - das hast Du hier doch klar gestellt.
Beides addiert gibt einen schönen Start ins "mobile Leben und Überleben"
Ganz meine Worte, Alex. Ganz Deiner Ansicht.
 
Hallo zusammen, dem Lob der Vorschreiber kann ich mich nur anschließen. Vor meinem 900er Kauf habe ich hier viele wertvolle Informationen gelesen . Auch die kontrovers diskutierten Thema ( ich sag nur Öl :biggrin: ) waren sehr hilfreich. Ich erahne nur, wieviel Arbeit und Herzblut hinter diesem Forum steckt und dafür sag' ich jetzt mal ganz herzlich DANKE!

@Bantansai
Er soll nicht direkt als Fahranfänger einen Saab töten.
Mein Cousin war gerade Anfang 20, als er mit seinem alten Fiesta verunglückt ist. Zusammen mit einem Freund hat er sich bei 50 km/h überschlagen und ist auf dem Dach rutschend gegen einen Baum geprallt. Der Freund blieb unverletzt. Mein Cousin ist seitdem ab dem Hals querschnittsgelähmt und somit ständig auf Betreuung angewiesen. Die Belastung für ihn und die Familie kannst Du Dir vorstellen. Warum ich Dir das schreibe? Bau' Deinem Sohn einen Saab auf, zieh' ihm die besten Reifen auf, tu' alles was in Deiner Macht steht, damit das Ding sicher ist und achte nicht auf 2 € für ein Ersatzteil, wenn es der Sicherheit dient. Schenke ihm ein Fahrsicherheitstraining. Und selbst wenn Dein Sohn den Saab zu Schrott fährt - es ist nur ein Auto! Autos gibt es wie Sand am Meer - Söhne nicht!

Viele Grüße, Sacit

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Jemand hier der Videos drehen kann?
In der Hauptrolle Strudel der quer durch D reist um Saab zu retten.
Bilder aus Garagen mit offenliegenden Achswellentunneln.
Blitzlichtgewitter, ein Geretteter verläßt einen Schrottplatz.
usw.

Ja, aber nicht mehr dieses Jahr...Cooler Plot.....:rolleyes:
 
Den Polo lassen wir mal weg, und die Entscheidung hat Gründe. Und der Wagen wurde fit gemacht wie ich es auch mit einem Saab gemacht hätte. Daher hier mal ausnamsweise nicht wegdriften :-)
Erwähnt habe ich es nur, weil es mir bei der einen und anderen Suche bezüglich des Polos im WWW mal wieder auf gefallen ist, wie qualitativ hochwertig dieses Forum ist.
 
Wenn es in Kürze soweit ist und mein Großer alleine mit 4 Rädern auf die Straße darf dann nimmt er nicht den Saab sondern den Volvo. Punkt.
Weil, der Eisblaue nichts hat. Kein Airbag, kein ABS, keine Helferlein, usw. Er soll erstmal mit dem was heute an Sicherheit zur Verfügung steht seine Erfahrung sammeln. Und mit dem Alter kommt die Reife und Gelassenheit um auch den Turbobolzen steuern zu dürfen. So sind wir Eltern halt.
:driver:
 
Wenn es in Kürze soweit ist und mein Großer alleine mit 4 Rädern auf die Straße darf dann nimmt er nicht den Saab sondern den Volvo. Punkt.
Weil, der Eisblaue nichts hat. Kein Airbag, kein ABS, keine Helferlein, usw. Er soll erstmal mit dem was heute an Sicherheit zur Verfügung steht seine Erfahrung sammeln. Und mit dem Alter kommt die Reife und Gelassenheit um auch den Turbobolzen steuern zu dürfen. So sind wir Eltern halt.
:driver:


Halte ich für grundfalsch. Wenn er nur mit Helferlein Autofahren lernt wird er auch später nur mit Helferlein fahren können. Schadet nichts, wenn ein Fahranfänger auch mal spürt, daß Straßen auch rutschig sein können und wie besch... sich das anfühlt, im eigenen Auto nur noch Beifahrer zu sein. Das lehrt Demut - und nicht gefühlte Unverwundbarkeit, wie in einem Elektronikbomber...

Altauto nehmen, verschneiten oder vereisten Parkplatz suchen, Junior auf Parkplatz spielen lassen. Oder im Sommer: Junior mit Altauto zum Fahrsicherheitstraining schicken. Aber Junior in Elektronikwatte packen und dann hoffen, daß er lernt, bei bescheidenen Bedingungen Auto zu fahren, wenn er dank Elektronik von den Umweltbedingungen nichts mitbekommt - das wird nicht funktionieren...
Ich hab' mir das ja jahrelang in der Dienststelle angucken und die Folgen ausbaden* dürfen: Wer mit Helferlein Autofahren gelernt hat kommt ohne nicht mehr klar. Die Fahrer können noch so besonnene und ruhige Fahrer sein, keine wilden Heizer, das hilft nichts. Wenn man bestimmte Sachen nie erlebt hat kann da im Ernstfall auch nicht drauf reagieren.


*Chefs neigen dazu, Vernehmungen an unterstellte Offiziere zu delegieren. Im Winter hat's im Wochentakt geknallt, bei jedem Unfall sind Kraftfahrer und Beifahrer zu vernehmen. War im Winter für mich also Dauerbeschäftigung. Erkenntnis: in den seltensten Fällen war Übermut im Spiel, die Jungs waren einfach hoffnungslos überfordert.
 
Ich stell das mal klar, gern würde er einen Saab haben, am besten Turbo.
Er fährt seit 8 Kart und jetzt ADAC Junior. Und ehrlich das würde mit bei gewissen Einstellungen mehr Sorge bereiten in einem "vernünftigem" Saab. Und das nicht! wegen des Autos.
Und Begründen würde ich die Entscheidung meiner Frau und mir in etwa so begründen wie Aero84 und ziehe insbesondere die Leistung mit ein.
Das Kind war an der Entscheidung 0 beteiligt, ist gar ein praktischer 4-Türer mit sinnigen 60PS.
Und es ging ja eben nicht um Polo oder Saab, das hätte ich woanders eröffnet.
 
Untermotorisierte Kleinwagen sind mordsgefährlich, weil sie zu aggressiver Fahrweise geradezu zwingen. Man MUSS immer voll drauflatschen, weil man sonst von jedem anderen Verkehrsteilnehmer beiseite geschoben wird. Du fühlst Dich in der Karre permanent genötigt und gehetzt. Das wirkt sich auf die Fahrweise nicht eben positiv aus.
Ich bin im Nachinein heilfroh, daß ich mir sehr schnell nach der Fahrerlaubnis meinen 16S gekauft habe und eben nicht weiter in Mutterns Micra gefahren bin.*
Und wie gesagt, Autofahrenlernen mit Helferlein funktioniert nicht. Die Generation ESP-Fahrschulwagen ist gemeingefährlich.


Und es ging ja eben nicht um Polo oder Saab, das hätte ich woanders eröffnet.
(Ach komm, der thread ist doch schon geschreddert...) :smile:




*Aus meinem autoaffinen Bekanntenkreis haben alle ihre nach "gesundem Menschenverstand" vollkommen übermotorisierten Erstautos überlebt. Da hat nie jemand einen in zu hoher Geschwindigkeit begründeten Unfall verschuldet, egal ob die Jungs und Mädels nun aufgeladene Saabs und ovloVs oder großvolumige Benz und BMW als erstes Auto nach Erwerb der Fahrerlaubnis fuhren.
 
Autos gibt es wie Sand am Meer - Söhne nicht!
Sehr treffend formuliert!
(Und Dein davor genanntes Beispiel recht beklemmend)

Und es ging ja eben nicht um Polo oder Saab, das hätte ich woanders eröffnet.
Das ist mir schon klar. Und es wäre mir an Deiner Stelle am Ende auch echt völlig schnuppe, ob der Kerl nun SAAB fährt. Kann auch 'nen W123/124/... uder E32/34/... sein. Aber auf jeden Fall edine Karre mit ordentlich Blech vor der Hütten.
Dein Junge kann so gut fahren können, wie auch immer er will. Für den Unsinn, den andere verzapfen kann keiner der tagtäglich davon auf den Straße Betroffenen etwas. Aber für die Schutzzone mit der man seinen eigenen Soh, seine Tochter, oder auch seine Frau da raus läßt, für die kann man etwas.
Hake den Polo einfach unter Fehlgriff ab und hole einfach eine Schüssel in der Größe, wo erstmal recht ordentlich Blech verformt, bevor es für Haut und Knochen wirklich eng wird.
 
Ach ja *seufz* wo ist sie hin die unbekümmerte Jugend :rolleyes: ? Keine Gedanken verschwendet an irgendwelche Sicherheitshelferlein. Es wurde gefahren, geschraubt, gespachtelt. Und wer ist nicht mal allein Nachts auf verschneiten Wegen um die Kurven gerutscht. Generation Golf ist durchgekommen, weiß jetzt um die Risiken die auf dem Weg zur Rente noch vor einem liegen und versucht dieses dem eigenen Nachwuchs mit auf den Weg zu geben. Doch im Grunde wissen wir das dies nicht wirklich funktioniert. Die Kinder wollen und werden eigene Erfahrungen sammeln.


Und weil das Thema ja "Loben" ist: Danke Euch allen für Tips und gute Ratschläge, lustige und gekaperte Threads, ich versuche mein Bestes dem Forum auch etwas zurück zu geben.
 

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Die Kinder wollen und werden eigene Erfahrungen sammeln.
Zweifellos. Und dafür sollten wir sie rüsten. Dies zum einen mit dem Versuch, Ihnen zumindest ein gewisses Mass an Reife zu vermitteln. Und zum anderen eben auch mit rein parktischen Vorkehrungen, wie einer halbwegs stabilen Fahrgastzelle.
 
wo erstmal recht ordentlich Blech verformt, bevor es für Haut und Knochen wirklich eng wird.
Volle Zustimmung.


Und wer ist nicht mal allein Nachts auf verschneiten Wegen um die Kurven gerutscht.
Und genau das ist die Gratwanderung. Die Erfahrungen müssen gesammelt werden, gleichzeitig ist diese Periode stark risikobehaftet. Ich bin heute sehr froh, daß mein Schutzengel damals so schnell fliegen konnte. Der hatte einen echt stressigen Job.
 
Wenn es in Kürze soweit ist und mein Großer alleine mit 4 Rädern auf die Straße darf dann nimmt er nicht den Saab sondern den Volvo. Punkt.
Weil, der Eisblaue nichts hat. Kein Airbag, kein ABS, keine Helferlein, usw. Er soll erstmal mit dem was heute an Sicherheit zur Verfügung steht seine Erfahrung sammeln. Und mit dem Alter kommt die Reife und Gelassenheit um auch den Turbobolzen steuern zu dürfen. So sind wir Eltern halt.:driver:

Halte ich für grundfalsch...
Ich halte Chrisbies Ansatz für grundrichtig.
Erstmal muss man es ja auch hinkriegen, allein so ein Gerät durch den tägl. Verkehrswahn zu bewegen.
Und da soll ich (als blutiger Anfänger) mich noch um Dinge wie Fahrstabilität kümmern? No way.

Von mir aus würde ich sogar noch weitergehen: der Anfängerwagen darf gern auch Automatik haben.
Alles was den Fahrer entlastet, hilft dabei, knitterfrei durch den Tag (bzw. die ersten Tage/Wochen...) zu kommen.
Das hat auch meine Tochter zu schätzen gelernt, als sie (als Anfängerin) den ollen Automatik-Golf meiner Frau fahren durfte.
 
Wenn hier alle schon am Threadshreddern sind, will ich mich mal auch nicht zurückhalten:
Meine Tochter fährt als erstes Auto in Ihrem Leben meinen alten 9-5 2,0t.
Abgesehen von der Größe und dem ständigen Parkplatzmangel in der Stadt ist sie hochzufrieden.
Nach Ihrer Aussage gibt es kaum ein anderes Auto das "so gemütlich anfährt". Dennoch sind bei Ihr auf der Bahn auch gerne mal >180 km/h drin.
Mir geht es auch besser dass sie, gerade wenn sie längere Strecken auf der Bahn zurücklegt lieber im 9-5 sitzt anstatt mit einem Kleinwagen schneller zu fahren.
Nebenbei sind die Saabs meistens gut ausgestattet und Fragen nach Sitzheizung, Tempomat oder Klima stellt sich meistens gar nicht.
Was bei Kleinwagen wohl eher der Fall ist.

Gruß
Elmar

PS Automatik: Ein paar Freundinnen von ihr haben mit Automatikautos angefangen. Sie fühlen sich kaum noch in der Lage ein "normales" Auto nach einem Jahr Fahrpraxis in Berlin bewegen zu wollen.
 
PS Automatik: Ein paar Freundinnen von ihr haben mit Automatikautos angefangen. Sie fühlen sich kaum noch in der Lage ein "normales" Auto nach einem Jahr Fahrpraxis in Berlin bewegen zu wollen.
Kein Problem, ein Jahr später bretterte meine Tochter mit einem Schalter-Mitsu durchs winterliche Finnland!
 
Kein Problem, ein Jahr später bretterte meine Tochter mit einem Schalter-Mitsu durchs winterliche Finnland!

Wobei das winterliche Finnland an die Motorik und Koordinationfähigkeit glaube ich nicht so große Ansprüche stellt als das winterliche Berlin mit all den Chaoten die hier rumfahren
 
Wobei im winterlichen Finnland auf der (schneebedeckten linken Spur der) Autobahn 120 km/h gefahren wird...
und somit auch andere Anforderungen entstehen als bei 30 km/h auf dt. Strassen (die irgendwo den Einschlag einer einzelnen Schneeflocke vermelden) :smile:

Die Schneemengen mal ganz aussen vor gelassen...
 
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