Saab-Tatort! Vormerken für den nächsten Film-Abend und für uns eine besonere Schmunzelgeschichte mit vielen doppelten Erscheinungen:
Gaaanz selten schauen wir mal einen Tatort. Und noch seltener zur regulären Sendezeit. Das war heute mal der Fall. Und dann gleich einen Saab-Tatort erwischt, der doppelt zu uns paßt: Siehe ARD-Mediathek, Tatort von heute "Die Ferien des Monsieur Murot", bei 0:1:18 kurz nach dem Vorspann namentlich erwähnter Schauspieler: Moritz Führmann (spielt dann Robert, den Mitarbeiter im Autohaus). Der hat als Jugendlicher mit uns zusammen Musik gemacht. Wir waren im gleichen Posaunenchor, bevor er der Schauspielerei wegen von zu Hause weg gezogen ist. Noch immer steht in seinem Schauspielersteckbrief, daß er Bariton-Horn spielen kann. Und dann beim Abspann bei 1:28:10, da ist dann unter Regieassistenz Frank Schneider benannt. Welch Ehre wird mir da zuteil? Aber paßt ja, denn der Tatort basiert auf einer Doppelgängergeschichte und das Autohaus handelt unter anderem mit den schönsten Oldtimern, der Mordwagen ist ein Mercedes W124 und auf dem Hof stand einiges, was in meine imaginäre Fahrzeugsammlung passen würde. Wenn das kein Zufall ist... Und: Der Hauptdarsteller versucht einer alten Dame einen Saab zu verkaufen bzw. die Bedienung zu erklären. Ab 0:39:58 sieht man einen Saab 9000, mit Airbag aber ohne Beifahrerairbag und die Dame sagt, sie hätte einen Sohn in Ahnatal, welches der Nachbarort von Sandras Geburtsort Vellmar ist, in Vellmar haben wir uns kennengelernt und eben dort ist der Moritz Führmann aufgewachsen. Bei 1:04:29 taucht der Saab mit der alten Dame drin nochmal auf. Es ist ein "Automatik" und wäre er rubinrot und innen Arizona-beige könnte er ein Doppelgänger von Signor Rossi sein. Doch so viele Gefallen wollten uns die Tatortmacher dann doch nicht zukommen lassen.
Einen schönen Wochenstart wünscht
Frank