SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Elektroautos sind ein Irrweg... Teure Batterien.... Hohe Ressourcenverschwendung bei der Produktion....Aufbau einer neuen Infrastruktur für die Versorgung..... Die Lösung wäre sicherlich Herstellung von methanol aus Wasserstoff und Kohlendioxid aus Strom....Das methanol wäre wie Ethanol zu nutzen die Tankstellen Infrastruktur wäre leicht anzupassen etc pp. Bei Interesse:

www.ise.fraunhofer.de.

Nachhaltiger chemischer Speicher

Da sollte mal die Kohle investiert werden...und wir könnten umweltfreundlich und Co2neutral mit unseren alten Benzinern weiterfahren nur mit geringen umbauten....
Wo wohl das Fraunhofer ISE mit den PV-Modulen in den Wänden und auf den Dächern steht? Wo wohl da geforscht wird?
Richtig....Hier in Kaiserslautern. Das Gebäude wurde vor 5 Jahren gebaut....
 
Wen letzteres interessiert, der sollte irgend einen langweiligen Kleinwagen mit Magermotoriesurung fahren, aber keinen SAAB.
Aha Rene gab es das nicht schon mal bei verschiedenen PKW-Herstellern (u.a. 3 L VW Lupo) ??
Was wurde daraus? Angeblich wollte die niemand kaufen bzw. das Interesse war nach einer gewissen Stückzahl weg und was kam kurz danach auf dem Markt?
SUVs in Massen von fast jedem Hersteller (auch von Saab)....

Zu den Abgasen gab es die letzten Tage 2 Meldungen:
Eine aus Teheran und eine aus Italien:
https://de.nachrichten.yahoo.com/video/schlechte-luft-italien-großstädte-sperren-145454861.html
Ich denke, irgendwann werden nur noch LKW um die Versorgung mit Lebensmitteln und täglichem Bedarf sicherzustellen, mit Dieselmotor fahren dürfen. Alle anderen sind dann umgestiegen entweder auf E-Autos oder andere Autos mit anderen Antriebsmotoren oder auf ÖPNV (S-Bahn usw.) .
Passt auch noch:
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/benzinpreise-um-40-prozent-erhöht-155500880.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Link-Text läßt anderes erahnen, und paßt damit natürlich in den Kontext vom Saabfreund50.
In Wirklichkeit geht hier um eine Ausgagsbasis von 11ct/l, also einen Wert, bei dem aus unserer Sicht auch eine Verzehnfachung noch bequem tragbar wäre. Da wollen die Saudis also nur ein wenig ihre Subventionen runter fahren.

Aha Rene gab es das nicht schon mal bei verschiedenen PKW-Herstellern (u.a. 3 L VW Lupo) ??
Was wurde daraus? Angeblich wollte die niemand kaufen bzw. das Interesse war nach einer gewissen Stückzahl weg und was kam kurz danach auf dem Markt?
SUVs in Massen von fast jedem Hersteller (auch von Saab)....
Ist ja wohl logisch, oder?
Also bei der Wahl zwischen SUV und 'vernünftigem' Kleinwagen würde ich auch keine 4 ms für eine Entscheidung brauchen. SUV mag ich zwar nicht, aber ehe ich mich in so eine kleine aktuelle Nuckelpinne setze ...
 
mein Favorit wäre:
E-Auto mit einem Strom produzierenden On-Bord Generator, welcher die Reichweite der begrenzten Batterieleistung erweitert. Schmerzgrenze wäre 250 Km Minimum. Dazu ein Tankstellennetz, wo man bei entladener Batterie kurz anhält, mit ein paar Handgriffen die leere Batterie aus dem Auto zieht, die geladene einschiebt, bezahlt und weiterfährt. Aber solche Mengen an Batterien lassen sich evt. garnicht nicht herstellen.
Naja, die Manager sollen machen - dafür werden sie bezahlt.
 
Angenommen man fände einen Weg, leistungsfähige Batterien herzustellen, ohne auf die sehr begrenzten Ressourcen von seltenen Erden zurückgreifen zu müssen, wäre die reine Herstellung nicht das Problem. Beim aktuellen Fahrzeugbestand in D von rund 50 Millionen (ohne LKW immer noch 40 Mio.) müsste man mindestens 10 - 15 Millionen Batterien auf das Tankstellennetz verteilen. Das würde bei den meisten Tankstellen große Platzprobleme verursachen, dazu die Ladestationen oder besser -straßen, wo die zurückgegebenen Batterien quasi durchlaufen. Um glaubwürdig zu sein, müsste der Ladestrom von Sonnenkollektoren und Windrädern kommen, idealerweise direkt im Tankstellengelände aufgestellt. An normalen Tagen könnte das alles noch funktionieren, aber in Stoßzeiten (Urlaubsbeginn, Ostern, Weihnachten) würde das System wohl zusammenbrechen. Bevor überhaupt ein solches Netzwerk aufgebaut werden könnte, müsste es genormte Batteriesätze geben. Momentan bastelt doch jeder sein eigenes Teil zusammen. Nichts ist kompatibel. Die Entsorgung bzw. Recycling ausgedienter Batterien dürfte Dimensionen annehmen, die mit Atommüll vergleichbar sind.
Da aber diese Batterien im Laufe der Zeit immer schlechter werden, müsste man einen Weg finden, die "getankte" Energie korrekt zu berechnen. Eine vollgeladene Batterie dürfte je nach Alter eine unterschiedliche Reichweite bieten.
Technisch ist fast alles machbar. Aber die immer noch steigende Menge ist das Problem. Alle setzen auf Wachstum, wobei das "schlimmste" Wachstum die Bevölkerungsexplosion ist. Das ist ein Wettlauf, den man nicht gewinnen kann.
 
Die Entsorgung von Batterie-Elektrik mit der von Atomtechnik gleichzusetzen ist ja wohl total dumm. Batterien lassen sich recyclen.
Außerdem ist das Nachlassen der Batteriekapazität heute kaum noch ein Faktor.
Tesla gibt auf 1900 Ladezyklen Garantie, danach noch mind. 80% Restspeicherkapazität zu haben.
Das entspricht einer Laufleistung von erstmal ca. 750.000km. Und die aktuellen Erfahrungen der Nutzer scheinen das zu belegen.
Ich kenne mehrere Teslas, die auch bei 300.000km noch sehr gute Batteriewerte haben.
Allerdings sollten Batterien gepflegt werden. So ála wegstellen und nach drei Jahren wieder losfahren - das könnte die Batterie in der Tat killen.
 
@ AERO-Mann: Die Entsorgung von Batterie-Elektrik mit der von Atomtechnik gleichzusetzen ist ja wohl total dumm.

Ich habe von Dimensionen gesprochen, nicht von der Gefährlichkeit.
 
...
Ich kenne mehrere Teslas, die auch bei 300.000km noch sehr gute Batteriewerte haben.
....

:confused:
Die müssen sich den aktuellen TESLA-und sonstigen EV-Foren wohl noch fernhalten,
da sich dort keine grössere Anzahl an Nutzern mit wirklich hoher Fahrleistung tummeln.

Model S:
http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=56&t=7464
Roadster:
http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=14&t=293

Aber in 2-3 Jahren gibt es sicherlich mehr Praxiserfahrung und ich hoffe mit weiterhin positiver Tendenz.
 
Die 300Tkm hat, zumindest in Deutschland, wohl noch kein Tesla erreicht, 200Tkm ein paar. Sind für die relativ kurze Bauzeit aber auch schon ganz ordentliche Jahreskilometerleistungen.

mein Favorit wäre:
.... Schmerzgrenze wäre 250 Km Minimum. Dazu ein Tankstellennetz, wo man bei entladener Batterie kurz anhält, mit ein paar Handgriffen die leere Batterie aus dem Auto zieht, die geladene einschiebt, bezahlt und weiterfährt. ...
Ich fürchte, darauf werden wir noch lange (ewig?) warten müssen.
Die Tesla-Batterie im „S“, mit der die Wunschreichweite momentan ja gut realisierbar ist, wiegt etwa 600kg. Die bei mir verbaute, nur für einen Bruchteil der 250km gut, immer noch 160kg.
Selbst wenn die Akkutechnik noch Riesenfortschritte macht wird der Batterietausch „mit wenigen HANDgriffen“ wohl nur ein Wunschgedanke bleiben.

Und das sich dafür ALLE Hersteller auf ein einheitliches Konzept einigen ist reine Science Fiction. :cool:
 
Ein Freund hat einen Tesla S, der wöchentlich bis zu 5000 Dienstkilometer fährt und von mehreren Angestellten genutzt wird.
Vom Tesla Roadster kenne ich Fzg. mit über 300tkm (ohne techn. Probleme erreicht).
 
Wo wohl das Fraunhofer ISE mit den PV-Modulen in den Wänden und auf den Dächern steht? Wo wohl da geforscht wird?
Richtig....Hier in Kaiserslautern. Das Gebäude wurde vor 5 Jahren gebaut....

Ja und jetzt? Vielleicht sollte die öffentliche Hand da mal 5 Mrd reinstecken, um das zu forcieren.... Batterien sind Unsinn, Power to liquid ist eine sinnvolle Lösung....
 
... Batterien sind Unsinn, Power to liquid ist eine sinnvolle Lösung....
Ja. Nein.
Was die Akkus angeht, stimme ich Dir absolut zu.
Aber die ollen Schüttelhuber, mit einem Wirkungsgrad, der jeden Stein erweicht, können ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Reine Rotationsmaschienen, ob nun eMotoren oder was auch immer, sind da schon deutlich sinniger.
Stromerzeugung 'an Bord' aus leicht mitführbaren Ausgangsstoffen wäre da sicher ein prima Ansatz. Aber da landen wir dann schnell wieder beim Mini-Reaktor, den wohl selbst die härtesten Atomenergiebefürworter nicht im Alltagsgeschäft auf den Straßen sehen wollen.
Es bleibt also schwierig.
 
Ein Freund hat einen Tesla S, der wöchentlich bis zu 5000 Dienstkilometer fährt und von mehreren Angestellten genutzt wird.
Vom Tesla Roadster kenne ich Fzg. mit über 300tkm (ohne techn. Probleme erreicht).
Na dann nehme ich alles zurück und bestreite das Gegenteil. :biggrin:

Nee, ernsthaft. Wenn dem so ist umso besser.
Zwar versuche ich beim Thema E-Mobilität und damit auch Tesla interessiert mitzulesen, 300Tkm sind mir aber noch nicht aufgefallen.
 
Vor gefühlten 100 Jahren, als ich in Ettlingen ins Gymnasium ging, fuhr auf unseren Straßen ein "Solarmobil" herum. Die Basis war ein Opel P 4. Auf dem Dach war eine Art Parabolspiegel montiert, wie ein umgedrehter Regenschirm. Wenn die Sonne schien, rollte das Gefährt ungefähr mit der Geschwindigkeit eines Goggomobils. Gingen Wolken vor die Sonne, dann wurde die Kiste langsamer. Offenbar war es mit dem Speichern der Energie nicht so toll. Aber immerhin fuhr das Ding ohne Sprit und ohne Strom aus unsauberen Quellen. Wir haben damals überlegt, ob man ein Segel auf das Dach montieren könnte. Je nach Region gibt es ja auch viel Wind. -
Vor einiger Zeit gab es eine Art Rallye mit E-Fahrzeugen quer durch Australien. Das waren Fahrzeuge, die ohne jegliche Alltagstauglichkeit daher kamen und der Fahrer lag unter einem Dach aus Solarzellen. Mit Fahrradreifen wurde der Reibungsverlust reduziert. Aber das sind sportlich angehauchte Experimente, die in Australiens Sonne wenigstens eine Person ohne Gepäck von A nach B bringen können. Es reichte nicht, um in der Nacht durchzufahren. Ungefährlich ist das auch nicht, wo die "Truck-Trains" fahren. Kann man leicht übersehen werden. -
Einen interessanten Ansatz zur Speicherung von Bremsenergie gab es zu Zeiten des Renault 5. Ein französischer Bastler konservierte Bremsenergie in einem Schwungrad, das beim Wiederbeschleunigen den Motor entlastete. Außerdem wurde zusätzlich ein Druckspeicher gefüllt, der immerhin so viel Energie aufnahm, dass man am nächsten Morgen ca. 1,5 - 2 km ganz ohne Motor fahren konnte. Der Spritverbrauch wurde zwar drastisch reduziert, aber Schwungrad und Druckspeicher benötigen viel Platz. Außerdem ist die Frage, wie man ein stark rotierendes Schwungrad hindert, sich bei einem Unfall zu lösen und in den Verkehr zu rollen.

Ideen und Versuche gab es einige, aber das Ei des Kolumbus hat man wohl noch nicht gefunden.
 
Naja die Idee mit dem Schwungrad bauen die ja in die aktuelle Formel 1 ein Kers oder so heisst dort das System
 
Das Prinzip wurde auch schon bei Dampflokomotiven angewandt.
 
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