SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Elektroautos sind ein Irrweg... Teure Batterien.... Hohe Ressourcenverschwendung bei der Produktion....Aufbau einer neuen Infrastruktur für die Versorgung..... Die Lösung wäre sicherlich Herstellung von methanol aus Wasserstoff und Kohlendioxid aus Strom....Das methanol wäre wie Ethanol zu nutzen die Tankstellen Infrastruktur wäre leicht anzupassen etc pp. Bei Interesse:

www.ise.fraunhofer.de.

Nachhaltiger chemischer Speicher

Da sollte mal die Kohle investiert werden...und wir könnten umweltfreundlich und Co2neutral mit unseren alten Benzinern weiterfahren nur mit geringen umbauten....
 
Müssten nicht auch die Bremsen länger halten dank Rekuperation?
Oder wird das vom Mehrgewicht (Akku) aufgefressen?
Theoretisch schon,
man könnte das Fahrzeug auch ganz ohne die Bremsen zum Stillstand bringen. Erst Rekuperieren und dann den Motor „rückwärts“ bestromen.
Vermutlich könnte man dies sogar auch für Panikbremsungen programmieren.
Hier steht etwas mehr darüber.
Soweit ich weiß verlangt der Gesetzgeber aber mechanische Bremsen für die Zulassung, die dann ja auch ab und zu betätigt werden müssen um nicht einzurosten.

In der Praxis verlangsamst Du den Wagen in vorhersehbaren Situationen auch heute schon mit der Bremswirkung des Verbrennungsmotors und weniger mit den Radbremsen.

Insgesamt denke ich die Bremsen werden durch Rekuperation schon etwas weniger beansprucht, als schlagendes Argument pro Elektroauto dürfte es aber zu weit hergeholt sein.

(Ich muß jetzt sogar mehr bremsen da die Motorbremse fehlt. Reku ist abgeschaltet, ich „segle“ lieber. :tongue:)
 
Ziel müsste doch sein, dass man nachts im Winter mit Heizung und Licht sowie einigen anderen Verbrauchern eine Reichweite von 500 km schafft, dass solche Autos neu nicht mehr kosten als ein vergleichbarer Benziner und dass die Ladezeiten nicht viel länger sind als der Zeitaufwand für Sprit tanken, bezahlen, einen Kaffee und Toilette aufsuchen. Im Kurzstreckenbetrieb ist das kein Thema, aber wenn ich geschäftlich von Hamburg nach Mailand fahren muss, sehr wohl. Dazu müssen erst einmal die Batteriesysteme auf einen Standard gebracht werden, von mir aus in 3 Kapazitätsausführungen für kleine, mittlere und große Autos. Lkw mal nicht einbezogen. Die hätten ja Platz für ganz andere Kaliber. Am besten wäre der jeweilige Austausch, da am schnellsten zu machen, wenn man das entsprechend technisch vorbereitet.

Aber bevor unsere Politiker hier etwas fordern, sollen sie doch erst mal für die Infrastruktur sorgen und für 100% sauberen Strom. Man sollte den Autoherstellern nicht den schwarzen Peter zuschieben. Die Politik hat sich lautstark für den E-Antrieb entschieden, damit die Industrie quasi gezwungen, in diese Sache zu investieren. Hoffentlich haben sie damit nicht die Entwicklung besserer Lösungen blockiert. Denen ist ja auch immer eine 180°-Wendung zuzutrauen. Dann wären viele Jahre in die falsche Entwicklung vergeudet worden. Die hatten ja auch den Diesel forciert, obwohl ich nie glauben konnte, dass diese Rußbomber umweltfreundlich sind. Inzwischen sind sie sogar noch gefährlicher geworden. Wieso sträubt sich dieser "geniale" Verkehrsminister immer noch, die Steuervorteile für Diesel abzuschaffen? Die wären nur gerechtfertigt, wenn Diesel umweltfreundlicher als Ottokraftstoff wäre. Ansonsten verstößt diese Benachteiligung des Benziners schon fast gegen das Grundgesetz. Sicher ist ein Diesel bei der Kfz-Steuer u.U. etwas teurer, aber das ist eine Jahrespauschale die in keinem Verhältnis zur Umweltbelastung durch vielfahrende Dieselautos steht. Die sollen mal aufhören Diesel zu bauen und man wird sehen, wie die Luft gleich viel besser wird, denn der Altbestand nimmt ja automatisch ab.
 
> In der Praxis verlangsamst Du den Wagen in vorhersehbaren Situationen auch heute schon mit der Bremswirkung des Verbrennungsmotors und weniger mit den Radbremsen.

Motorbremse erhöht den Verbrauch, deshalb ist das kontraproduktiv und zumindest bei normalen Autos mit normalen Ersatzteilpreisen teurer als eine etwas verkürzte Lebensdauer der Bremse.
 
Der Martin wieder! ;-)
Wie meinen?

Ich hatte mich mit meiner Bremsenfrage auf das Posting #21416 von Saabfreund50 bezogen,
welche Teile ein E-Auto baugleich mit einem Benziner/Diesel hat...

Und die Frage mit dem Mehrgewicht bezog sich darauf, dass man vielleicht weniger bremst wegen Rekuperation, diese "Bremsenersparnis" aber durch das höhere Fahrzeuggewicht wieder aufgebraucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektroautos sind ein Irrweg... Teure Batterien.... Hohe Ressourcenverschwendung bei der Produktion....Aufbau einer neuen Infrastruktur für die Versorgung.....
Das ist bei neuen Entwicklungen erstmal immer so. Ich halte Verbennungsmotoren für einen Irrweg.
 
Das ist bei neuen Entwicklungen erstmal immer so. Ich halte Verbennungsmotoren für einen Irrweg.

+1

Der Erfolg der Elektromobile ist aus meiner Sicht erstmal nicht mehr aufzuhalten. Man sieht ja wie überall die entsprechenden Weichen gestellt werden.
Ab 2050 soll ja hierzulande sogar kein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gebaut werden (zumindest ist unser Land während der Pariser Klimakonferenz einer entsprechenden Initiative beigetreten)

Ich finds schade, dass das Potential der Verbrenner bis dahin nicht wirklich ausgenutzt bleiben wird, weil die Kunden zu doof sind technisch innovative Lösungen zu fordern und (durch Kauf) zu fördern.
Das Schicksal unserer Lieblingsmarke ist ja das beste Beispiel dafür...
 
Wie bitte? Ich schrieb in meinem letzten Posting Zitat: "Die E-Autos gibt es schon seit 100 Jahren. Das mit den E.Motoren ist nicht das Problem." Es hängt am Willen der Autoindustrie (vor allem der deutschen; im Ausland wie den USA und China werden massenhaft E-Autos und Hybrid verkauft von deutschen Markenherstellern wie BMW), die in Deutschland zu verkaufen und die Politik (der Staat) das zu subventionieren bzw. steuerlich zumindest zu bevorzugen, so wie es in der VR China schon seit Jahren gemacht wird...

Irgendwie erregt ? Mach Dich locker ! Der Motor ist beim Elektroauto nun wahrlich das kleinste Problem, korrekt. Anders sieht es bei der noch ziemlich nebulösen Haltbarkeit der Akkus aus, die ja leider einen sehr großen Wertanteil am E-Auto darstellen. Und dass die Akkus verschleißen und die Speicherkapazität im Laufe der Zeit sinkt, ist wohl unbestritten. Problematisch ist dabei, dass in der "allgemeinen Autokäufer-Öffentlichkeit" noch zu wenige Erfahrungswerte vorliegen, dieses Sinken der Kapazität einzuschätzen: Dauert es 5, 8, 10 oder mehr Jahre, bis der Akku soweit nachgelassen hat, dass eine weitere Nutzung keinen Sinn mehr macht ?

Beispiel: Ein i-Miev hat ca. 160 km Reichweite unter optimalen Norm-Bedingungen. Realistisch gesehen kann man wohl von 100-120 km verlässlicher Reichweite ausgehen. Wenn die Kapazität auf 2/3 sinkt, könnte es für einen 30 km-eine-Strecke-Berufspendler schon knapp werden ...

Und die deutsche Automobilindustrie (an der es genug zu kritisieren gibt) will ich in diesem Falle absolut freisprechen: Die bauen und verkaufen, was die Kundschaft verlangt und wofür sie ihr hartverdientes Geld ausgibt.
=> Diese Erkenntnis durften wir Saab-Freunde doch mitnehmen: Sympathisanten helfen nichts, nur zahlungskräftige und -willige Kunden ! Hätte jeder Mundwerk-Saab-Fän einen geleast, gäbe es die Firma heute noch.

Und der Staat subventioniert nach meinem Geschmack schon viel zu viel, da soll die Industrie schön selbst nach Lösungen suchen. Akzeptabel fände ich höchstens verbesserte Abscheibungsmöglichkeiten für Kauf-E-Autos.

70 Euro Miete pro Monat wohl? Das reicht dir im Monat für Sprit? Mal schnell gerechnet: 70 Euro : 1,40 Euro = 50 L bei einem Verbrauch von 8 L pro 100 Km fährst du gerade mal 600 Km weit....und die Dauerkarte für die Öffis kostet mind. pro Monat je nach Fahrstrecke (wohlgemerkt!) so an die 50 Euro, wer mehr fahren muss (also z.B. von Kaiserslautern nach Ludwigshafen in die BASF mit der Bahn) zahlt dafür knapp 100 Euro.
Ein Test bei Auto Mobil auf Vox mit einem Vollelektroauto dem Tesla und einem vergleichbaren Benzinauto, kam der Tesla mit 2x aufladen (gerade mal 50 Euro für das laden) von Flensburg beim KBA, bis Garmisch Partenkirchen?....

Deine überschlägige Rechnung stimmt ziemlich gut: Fahre im Monat tatsächlich deutlich unter 1000 km, da ich je nach Strecke gelegentlich öffentlich fahre. E10 kostet aber aktuell nur 1,25 Euro und das Monatsticket der hiesigen Öffis knapp 110 Euro (frech aber wahr) - allerdings mit sehr eingeschränkter Streckenflexibilität. Also was soll ich ein (teures) Elektroauto kaufen / leasen und dann zusätzlich noch Batteriemiete auf monatlicher Basis abdrücken - wie bei Renault ?

Und: Klar ist ein Tesla toll, aber schon mal aufs Preisschild geschaut ? Da sind wir wieder beim Transparenzproblem: Wenn der Akku nach 10 Jahren tot ist und das Auto technisch/wirtschaftlich obsolet, kannst du die 80 KiloTeuros linear auf 120 Monate = 667 Euro / Monat abschreiben. Hört sich nicht an wie eine Option eines Durchschittsverdieners ...

Was soll denn da kaputt gehen? Der bürstenlose E-Motor der übrigens bei den bisher gebauten, jeweils pro Rad sitzt? Der ist wartungsfrei. Alles andere ist wie gehabt, ob Bremsen, Licht, Reifen usw. die normalen Verschleissteile eben, wie sie auch beim Verbrennungsmotor ab und zu mal sind. Oder meinst du, du bekommst ein völlig verschleissfreies Auto, in das du dich nur noch reinsetzen musst und anmachst?

Hatte ich mich so missverständlich ausgedrückt ? In der Tat gibt es beim Elektroauto sehr viel weniger Verschleißteile, aber leider ein seeehr teures: der Traktionsakku, wie oben beschrieben.

Ach im Anzug vom Fleck weg, sind die ganz schön schnell.... Ich habe mal eine Probefahrt mit einem E-Roller gemacht als zufällig ein Porsche 911 an der Ampel bei Rot stand. Der guckte blöd drein, als ich auf und davon war, bevor der den Gang eingelegt und die Kupplung kommen gelassen hatte....Natürlich überholte der mich nach ca. 50m wieder und musste mir zeigen, wieviel Power sein Geschoss hat. Ich will nicht wissen, wieviel Sprit das gekostet hat....

Den selben Effekt habe ich manchmal mit meinem uralten Automatik-Vectra: Viele dicke handgeschalteten Wagen haben beim Traffic-Lights-Grand-Prix die ersten 50 Meter kaum eine Chance, wenn man aufpasst.
Dafür haben die Elektroautos so ihre Schwierigkeiten bei der Dauerleistung - zeig mir eins, das einen ernsthaften Anhänger ziehen kann und darf !

Das mit den unterschiedlichen Ladesystemen sollte und muss geändert werden. [...]
Es wird nach Lösung des Akkuproblems immer mehr Tankstellen für Strom geben. Insbesondere dort, wo nebenan Solaranlagen im Feld oder auf dem Dach der Tankstelle stehen.

Keine Frage. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Das ist ein Teil des Problems, das ich mit Usability zu beschreiben versuche.
 
Wenn die Autos erstmal autonom fahren, bekommt halt jedes einen Stromabnehmer. Damit wäre das Akkiproblem gelöst. :top:
 
Das ist bei neuen Entwicklungen erstmal immer so. Ich halte Verbennungsmotoren für einen Irrweg.

Die "Umweltschützer" haben sich auf Elektroautos konzentriert und übersehen dabei zukunftstechnologien wie power-to- liquid, wie die oben genannte Konversion von H2 und Co2 mithilfe von Ökostrom zu methanol. Das Problem des E-autos ist die Speicherung des Stroms. Hierzu werden schwere teure Batterien in E-autos benutzt. Diese in Milliarden Stückzahlen herzustellen ist ein ökologischer Alptraum (Stichwort Abbau seltene Erden). Das wird vollkommen ausgeblendet. Es wäre aber deutlich sinnvoller einen einfachen Speicher zu schaffen, der flüssig ist, leicht zu handhaben, billig zu lagern, überall verfügbar zu haben ( Transport) und auch letztlich für den Lkw nutzbar (40 Tonner mit Batterien funzt nit )...Da böte sich aus Ökostrom produziertes methanol an...also brauchen wir Technologien wie Elektrolyse und Konversion etc pp...Da läge die Zukunft, nicht in teuren, schweren Batterien..
 
....die ganze (Diesel)Abgas-Diskussion ist doch absolut daneben
solange am Jahreswechsel (also morgen) zig Tonnen Grobstaub und Abgase unkatalysiert in die Luft gesprengt werden

was jetzt zum Jahreswechsel an "Umwelt/Luftverschmutzung" entsteht dürfte wohl ein Vielfaches der gesammten Abgase der kompletten VW-Dieselflotte sein :hmpf:


Wir diskutieren hier über die Abgase der PKW-Flotte in D-Land und werden dabei von Politik und Wirtschaft manipuliert, bzw. absichtlich fehlgeleitet
die Auspuff-Überbleibsel sind immer noch der geringere Anteil der Gesammt-Luftverschmutzung
selbst wenn nun durch neue Systemprogramme noch ein paar mg Abgase pro Diesel-PKW eingespart werden, so macht das auf den gesammten Abgasausstoß der Industriestaaten nichtmal einen Promilleanteil aus
auch der Umstieg auf E-Autos verändert die Abgas-Gesammtmengen nur im Promillebereich



.....und trotzdem werde auch ich dieses Jahr an Sylvester böllern und das für mich sehr beschissene Jahr beenden !



ich wünsch nen guten Rutsch

Gruß
Tom
 
Solange wir Milliarden Tonnen Krimskrams mit riesigen Frachtschiffen (mit Motoren, groß wie Einfamilienhäuser) aus China und Restasien über'n Ozean nach Europa schippern und jedes Jahr Millionen von mündigen Verbrauchern mit tausenden Flugzeugen in vollkommen überfüllte "Urlaubsparadiese" fliegen, so lange brauchen wir über Dieselverbräuche in Schland nicht zu reden. Abgesehen davon hat LCV recht: Die Steuervorteile für Dieselkraftstoff gehören beendet. Aber unterm Strich haben wir ganz andere Probleme... Und das CO² - Geheuchel ist auch beabsichtigt, um von anderen Dingen abzulenken. Ich sage immer, CO² ist Essen für Bäume...
 
Dass dieser Thread derjenige zur SAAB-/NEVS-/Trollhättan-/Spyker-/Opel-Zukunft ist und nicht der zur KdF-Diesel-Affäre, ist aufgefallen?
 
Dass dieser Thread derjenige zur SAAB-/NEVS-/Trollhättan-/Spyker-/Opel-Zukunft ist und nicht der zur KdF-Diesel-Affäre, ist aufgefallen?
Klar, diese selbsternannten SAAB-Nachfolger wollen ja E-Autos bauen. Ein Grund mehr, dass dies langfristig in die Hosen geht.
 
Wobei E-Auto nicht gleich E-Auto ist, denn auch die Brennstoffzelle befeuert letztlich ein E-Auto. - Wenn der Mirai nur nicht so hässlich wäre...
 
Stimmt, gegen Brennstoffzelle habe ich nichts. Dass diese Autos (noch) hässlich aussehen, könnte daran liegen, dass die Hersteller glauben, ein E-Auto muss grundsätzlich anders aussehen, was aber dem aktuellen Publikumsgeschmack widerspricht. Dabei ist auch jede Menge Gewöhnungseffekt. Was beim ersten Anblick abstößt, sieht man im Laufe der Zeit garnicht mehr und bei entsprechender Menge im Straßenbild denkt dann die Masse, das muss so sein oder sie denkt sich überhaupt nichts mehr. Ähnliches war ja bei Hybridautos zu beobachten. Der erste Prius war ein sehr hässliches Auto. Fällt einem jetzt nicht mehr so auf. Andererseits hat Toyota beim letzten Modell gezeigt, dass es auch vom Styling her etwas netter geht. Ein Tesla sieht ja wirklich gut aus, wenn nur der Preis nicht wäre.
 
Und das CO² - Geheuchel ist auch beabsichtigt, um von anderen Dingen abzulenken. Ich sage immer, CO² ist Essen für Bäume...

CO2 ist eine praktische Geschichte, da direkt vom Verbrauch abhängig und somit weiter nichts als ein politisches Instrument, um die Bürger zu manipulieren und natürlich abzukassieren. Um dieses böse böse Kohlendioxid zu reduzieren, nehmen die Politiker in Kauf, dass die Natur an anderer Stelle geschädigt wird und womöglich viel gefährlichere Schadstoffe steigen. Immer noch ist es zweifelhaft, ob ein E-Auto mit 100% sauberem Strom betrieben werden kann, denn was aus der Steckdose kommt, muss ja irgendwo produziert werden. Man sollte das alles viel kritischer sehen und den Politikern nichts mehr glauben. Es sind die selben Figuren, die zu Gunsten des Braunkohleabbaus ganze Landstriche samt Dörfern, Feldern und Wäldern in Mondlandschaften verwandeln ließen. Bei solchen Interessen machen die auch nicht vor ausgewiesenen Naturschutzgebieten Halt.
 
...
Motorbremse erhöht den Verbrauch, ....
Den verstehe ich noch nicht.
Bei Vergasern mag es, in geringem Umfang, vielleicht zutreffen. Einspritzer haben doch praktisch alle Schubabschaltung. Außerdem dürfte der Fahrzustand „Motorbremse“ verglichen mit „Leerlauf“, „Beschleunigen“ oder „Geschwindigkeit halten“ beim Gesamtverbrauch eine eher untergeordnete Rolle spielen.

Ziel müsste doch sein, dass man nachts im Winter mit Heizung und Licht sowie einigen anderen Verbrauchern eine Reichweite von 500 km schafft, ... . Im Kurzstreckenbetrieb ist das kein Thema, aber wenn ich geschäftlich von Hamburg nach Mailand fahren muss, sehr wohl. Dazu müssen erst einmal die Batteriesysteme auf einen Standard gebracht werden, ... . Am besten wäre der jeweilige Austausch, da am schnellsten zu machen, wenn man das entsprechend technisch vorbereitet.
....
(Zitat etwas verkürzt, hoffentlich aber nicht sinnentfremdet)

Dieses Fahrprofil haben die Wenigsten zweimal die Woche, aber jeder möchte die Möglichkeit dazu behalten.
Davon kann ich mich ja auch nicht freisprechen.
Aber mit etwas „Umdenken im Kopf“ könnten ein paar Mal im Jahr auch andere Möglichkeiten (Bahn, Mietwagen) in Frage kommen.
Alternative Antriebe können und werden nicht von heut auf morgen den Verbrennungsmotor ersetzen, da wird es auf Jahrzehnte noch ein paralleles Miteinander geben.
Hier hatte ich vor Jahren mal einen Kurzroman zu diesen Gedanken verfaßt. Einiges ist schon wieder überholt, das Meiste aber noch gültig.

Zum Thema Haltbarkeit Batterie/Motor, die ersten Teslas haben nun 6-stellige Zahlen auf dem Kilometerzähler (bei mehr als 50 Tkm/a!). Dort mußten eher die Motoren als die Batterien getauscht werden (Kulanz/Garantie), es gab wohl ein Problem mit der Haltbarkeit eines Lagers im Motor.
Echte Langzeiterfahrungen über viele Jahre kann es natürlich noch nicht geben, aber die Leute arbeiten dran.


Echt witzig, bei den E-Autofahrern verteidige ich manchmal die Verbrenner. Hier den Elektroantrieb.
Schon blöd wenn man sich nicht für Entweder/Oder entscheiden braucht.:biggrin:
Muß dringend mal nachsehen ob von den kleinen bunten Pillen gegen Schizophrenie noch welche da sind. :shakehands:
 
CO2 ist eine praktische Geschichte, da direkt vom Verbrauch abhängig und somit weiter nichts als ein politisches Instrument, um die Bürger zu manipulieren und natürlich abzukassieren. Um dieses böse böse Kohlendioxid zu reduzieren, nehmen die Politiker in Kauf, dass die Natur an anderer Stelle geschädigt wird und womöglich viel gefährlichere Schadstoffe steigen. Immer noch ist es zweifelhaft, ob ein E-Auto mit 100% sauberem Strom betrieben werden kann, denn was aus der Steckdose kommt, muss ja irgendwo produziert werden. Man sollte das alles viel kritischer sehen und den Politikern nichts mehr glauben. Es sind die selben Figuren, die zu Gunsten des Braunkohleabbaus ganze Landstriche samt Dörfern, Feldern und Wäldern in Mondlandschaften verwandeln ließen. Bei solchen Interessen machen die auch nicht vor ausgewiesenen Naturschutzgebieten Halt.
Gut, dann wären wir schon zwei ...:beer:
 
Ich habe mal eine Probefahrt mit einem E-Roller gemacht als zufällig ein Porsche 911 an der Ampel bei Rot stand.
Der guckte blöd drein, als ich auf und davon war, bevor der den Gang eingelegt und die Kupplung kommen gelassen hatte....
Natürlich überholte der mich nach ca. 50m wieder und musste mir zeigen, wieviel Power sein Geschoss hat. Ich will nicht wissen, wieviel Sprit das gekostet hat....
Wen letzteres interessiert, der sollte irgend einen langweiligen Kleinwagen mit Magermotoriesurung fahren, aber keinen SAAB.
Und ehrlich: Um sich in 'nem Elfer von 'nem Pimpf mit 'nem Roller abledern zu lassen, müßte man doch schon sehr abgestumpft sein.
Schade, dass Harry nicht (mehr) da ist. Der hätte sicher einen netten Spruch dazu gehabt.
 
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