Saabsichtung

wieso LPT? Das müsste doch ein 900i 16v

Auf der Heckklappe stand 900 S 16 Valve, mehr habe ich im Vorbeigehen nicht analysiert.

.... zu AERO-Mann #10679....danke......das auto ist weit ueber 20 jahre und darf so aussehen....ist mir auch
lieber, wie die gelifteten

Dann haben wir eine grundlegend verschiedene Pflegemoral. Du kannst dein Auto gerne verkommen lassen - ich sehe zu, dass es mit fortschreitendem Alter möglichst noch genau so gut aussieht wie es mal neu war.
 
... - ich sehe zu, dass es mit fortschreitendem Alter möglichst noch genau so gut aussieht wie es mal neu war.
Damit stehst Du nicht allen!
Es fahren eh schon zu viele herunter gerittene Karren herum. So werden die Kisten von Ge- zum Verbrauchtwagen.
Ich gehe mit geputzten Schuhen aus dem Haus, also fahre ich auch mit geputzten Felgen vom Hof.
 
Auf der Heckklappe stand 900 S 16 Valve, mehr habe ich im Vorbeigehen nicht analysiert.



Dann haben wir eine grundlegend verschiedene Pflegemoral. .

Ich habe nicht gesagt, dass es meine Pflegemoral sei, lediglich wollte ich für etwas mehr Toleranz gegenüber anderen Einstellungen eintreten. Ich habe noch eine ganze andere Moral!
Ich finde es kleinkarriert, herumzugehen, Bilder zu machen und dann mit dem Finger darauf zu zeigen um auf ein der eigenen Meinung zu Folge irgendwie defizitäres Verhalten gegenüber einem (fremden) Auto (!!!) aufmerksam zu machen.

Was ich sehe, ist ein scarabäusgrünes 900i Cabrio in toller Farb-Kombi. Dass bei scarabäusgrün der Bereich unter den Spiegeln gerne durchrostet, habe ich an meinem auch schon erlebt. Wie ein Besitzer damit umgeht, ist doch seine ganz persönliche Sache. Und wie mir das aussieht, hat er die Fahrertüre an zwei Stellen bereits schweißen lassen und wartet vielleicht ja noch, bis er zur Lackierung (evtl. ja mit noch weiteren Teilen) ansetzt. Ich find's toll, dass da sich einer um seinen 900er wenigstens kümmert und schon was gemacht hat.

Der eine meldet halt ab, restauriert monate- u. jahrelang und fährt einen 1a 900er aus der Garage, der andere macht mal hier und mal da etwas. Und die überwiegende Mehrheit schmeißt solch ein Auto zum Verwerter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du warst mit "Pflegemoral" gar nicht gemeint aber egal.
Der Zustand des Autos ist schlecht - mehr habe ich gar nicht gesagt.So habe ich ihn gesehen und wahrgenommen. Vermutungen wie und ob der Besitzer etwas am Auto tut hast Du aufgestellt. Belassen wir es einfach dabei...
 
na klar geht's einem kurz durch den Leib, wenn da ein abgehurter Saab irgendwo vergammelt, keine Frage! Das ist schade. Mir sind hier in Süddeutschland auch Saab-Händler bekannt, bei denen sehr viele klassische alte Vollturbos, als CC und CV, vor sich hingammeln, im Regen, seit Jahren! "Scheiße!" mag man rufen....

Wenn Du schreibst "sehr sehr schlechter Zustand" dann empfinde ich das schon erstmal als eine wertende Aussage. Oder wie soll ich die Aussage sonst verstehen? Mit der Aussage ist doch noch mehr verbunden als Dein Urteil über den Saab. Da klingt für mich mit "da hat einer seinen Saab verlottern lassen, aber ich habe ihm "trotzdem" mal eine Karte für unseren Club drangemacht". Ich finde, das sagt man nicht. Ich gehe ja auch nicht daher und sage: "heute hast Du aber schlecht polierte Schuhe, sehr sehr mittelmäßiger Anzug, sehr sehr schlechte Hausfinanzierung,...."

Ich liebe alte Saabs und finde es klasse, sie auf der Straße zu sehen. Aber das Leben ist mehr als Saab! - das möchte ich in diesen Tagen nochmal unterstreichen. Viel wichtiger sind Moraleinstellungen, die mich in meinem Umgang mit meiner Umwelt positiv antreiben. Viel wichtiger ist es doch, zu fragen, wie ich meine Kinder erziehe, wie ich mit meiner Frau umgehe und trotz vollen Terminkalenders mit Aufmerksamkeit wertschätze, wie ich denen, die müde geworden sind im Leben, weil sie keine Kraft mehr haben oder durch viel Leid hindurchmussten, aufhelfe. Wichtiger ist zu fragen, wo gehen wir als Gesellschaft hin und wo stehe ich in 10, 20 Jahren - was habe ich an Bleibendem erreicht? Da ist der polierte Vollturbo ein gefährlicher Trugschluss, der fühlt sich zwar süß an, gerade wenn er polliert ist, aber er unterliegt doch der Kontingenzerfahrung, von "Rost und Motten" gefressen zu werden. Noch schneller gehts mit nem Crash. Das macht erstmal traurig, zu erfahren, dass der alte Saab vielleicht kein bleibender Wert ist, öffnet aber Augen & Herzen, sich mit seiner Lebensenergie anderen "Baustellen" zu widmen, die nachhaltigerer Natur sind und mehr Rückmeldung geben, mit den Worten aus Bleekers spirit of Saab, always "pushing the envelope", das muss sich aber nicht auf den Lackzustand beziehen!
 
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Das hat vieles, was ich nicht nur bedenkenlos, sondern sogar gern unterschreiben würde.
Und ja, 'überpolierter Kult' muss auch nicht der wahre Jacob sein. Aber ein ordentlicher und verantwortungsbewußter Umgang mit Menschen, wie auch mit Werten, geht sicher oft miteinander einher.
 
.... zu AERO-Mann #10679....danke......das auto ist weit ueber 20 jahre und darf so aussehen....ist mir auch
lieber, wie die gelifteten, auf den inneren wert kommts an und der muss passen, sonst wuerde das auto ja nicht auf der strasse sein.....


...ach und bitte nummernschilder unleserlich machen, geht nicht jeden was an, wo die autos stehen..............
Nein, nach zwanzig Jahren darf ein Auto, ein Gegenstand oder was auch immer NICHT so aussehen. Man schläft doch auch lieber in sauberer und gepflegter Bettwäsche, trägt eine solche Kleidung und wohnt in ebensolchen Immobilien. Warum sollte das bei einem Auto anders sein?
Außerdem sind mir verdeckte Kennzeichen auf Fotos absolut unverständlich. Kann doch jeder sehen, wo ich herkomme, wohne, u.s.w.. Das Kennzeichen sieht doch jeder auf der Straße. Komische, sinnfreie Ängste.
 
Nein, nach zwanzig Jahren darf ein Auto, ein Gegenstand oder was auch immer NICHT so aussehen. Man schläft doch auch lieber in sauberer und gepflegter Bettwäsche, trägt eine solche Kleidung und wohnt in ebensolchen Immobilien. Warum sollte das bei einem Auto anders sein?
Genau. Es geht um den sinnigen, pflegenden und erhaltenden Umgang mit sich selbst und allem, was einen so umgibt.
Es gibt natürlich eine gewisse Alterung. Klar, der unterliegt man selbst auch. Aber trotzdem läßt man ja seine Zähne, auch selbst wenn sie nicht die schönsten sind, nicht verfaulen, sondern pflegt sie.
 
Genau. Es geht um den sinnigen, pflegenden und erhaltenden Umgang mit sich selbst und allem, was einen so umgibt.
Es gibt natürlich eine gewisse Alterung. Klar, der unterliegt man selbst auch. Aber trotzdem läßt man ja seine Zähne, auch selbst wenn sie nicht die schönsten sind, nicht verfaulen, sondern pflegt sie.
:top::top::top:
Eigentum verpflichtet nun 'mal, vom Fahrrad bis zum Schloss. Man sollte, das, was man als Eigentum inne hat pflegen und best möglich erhalten oder einfach sein lassen. Kompromisse würden mich da unzufrieden machen und mir den Spaß an der Sache verderben.
 
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Ich liebe alte Saabs und finde es klasse, sie auf der Straße zu sehen. Aber das Leben ist mehr als Saab! - das möchte ich in diesen Tagen nochmal unterstreichen. Viel wichtiger sind Moraleinstellungen, die mich in meinem Umgang mit meiner Umwelt positiv antreiben. Viel wichtiger ist es doch, zu fragen, wie ich meine Kinder erziehe, wie ich mit meiner Frau umgehe und trotz vollen Terminkalenders mit Aufmerksamkeit wertschätze, wie ich denen, die müde geworden sind im Leben, weil sie keine Kraft mehr haben oder durch viel Leid hindurchmussten, aufhelfe. Wichtiger ist zu fragen, wo gehen wir als Gesellschaft hin und wo stehe ich in 10, 20 Jahren - was habe ich an Bleibendem erreicht? Da ist der pollierte Vollturbo ein gefährlicher Trugschluss, der fühlt sich zwar süß an, gerade wenn er polliert ist, aber er unterliegt doch der Kontingenzerfahrung, von "Rost und Motten" gefressen zu werden. Noch schneller gehts mit nem Crash. Das macht erstmal traurig, zu erfahren, dass der alte Saab vielleicht kein bleibender Wert ist, öffnet aber Augen & Herzen, sich mit seiner Lebensenergie anderen "Baustellen" zu widmen, die nachhaltigerer Natur sind und mehr Rückmeldung geben, mit den Worten aus Bleekers spirit of Saab, always "pushing the envelope", das muss sich aber nicht auf den Lackzustand beziehen!

ist das ein zitat aus einem dieser lebenshilfeweisheitenüberteuertenpseudofachbüchern?
 
na klar geht's einem kurz durch den Leib, wenn da ein abgehurter Saab irgendwo vergammelt, keine Frage! Das ist schade. Mir sind hier in Süddeutschland auch Saab-Händler bekannt, bei denen sehr viele klassische alte Vollturbos, als CC und CV, vor sich hingammeln, im Regen, seit Jahren! "Scheiße!" mag man rufen....

Wenn Du schreibst "sehr sehr schlechter Zustand" dann empfinde ich das schon erstmal als eine wertende Aussage. Oder wie soll ich die Aussage sonst verstehen? Mit der Aussage ist doch noch mehr verbunden als Dein Urteil über den Saab. Da klingt für mich mit "da hat einer seinen Saab verlottern lassen, aber ich habe ihm "trotzdem" mal eine Karte für unseren Club drangemacht". Ich finde, das sagt man nicht. Ich gehe ja auch nicht daher und sage: "heute hast Du aber schlecht pollierte Schuhe, sehr sehr mittelmäßiger Anzug, sehr sehr schlechte Hausfinanzierung,...."

Ich liebe alte Saabs und finde es klasse, sie auf der Straße zu sehen. Aber das Leben ist mehr als Saab! - das möchte ich in diesen Tagen nochmal unterstreichen. Viel wichtiger sind Moraleinstellungen, die mich in meinem Umgang mit meiner Umwelt positiv antreiben. Viel wichtiger ist es doch, zu fragen, wie ich meine Kinder erziehe, wie ich mit meiner Frau umgehe und trotz vollen Terminkalenders mit Aufmerksamkeit wertschätze, wie ich denen, die müde geworden sind im Leben, weil sie keine Kraft mehr haben oder durch viel Leid hindurchmussten, aufhelfe. Wichtiger ist zu fragen, wo gehen wir als Gesellschaft hin und wo stehe ich in 10, 20 Jahren - was habe ich an Bleibendem erreicht? Da ist der pollierte Vollturbo ein gefährlicher Trugschluss, der fühlt sich zwar süß an, gerade wenn er polliert ist, aber er unterliegt doch der Kontingenzerfahrung, von "Rost und Motten" gefressen zu werden. Noch schneller gehts mit nem Crash. Das macht erstmal traurig, zu erfahren, dass der alte Saab vielleicht kein bleibender Wert ist, öffnet aber Augen & Herzen, sich mit seiner Lebensenergie anderen "Baustellen" zu widmen, die nachhaltigerer Natur sind und mehr Rückmeldung geben, mit den Worten aus Bleekers spirit of Saab, always "pushing the envelope", das muss sich aber nicht auf den Lackzustand beziehen!

ist das ein zitat aus einem dieser lebenshilfeweisheitenüberteuertenpseudofachbüchern?

Nein.

Die Ausführungen klingen natürlich ein wenig pathetisch in einem Auto-Stammtisch-Forum und wirken auf Leute vom Planeten "Saab" bzw. "Auto" wie die kostenträchtige Reparaturstaubeseitigung eines Ford Scorpio oder die Verteidigung eines C-Promis - gut gemeint, aber für einen selbst und damit für alle unwichtiges Gutmenschentum-, sind aber nicht ganz unrichtig.

Ich muss AERO-Mann im absoluten Ton vollster Entschlossenheit, wie er hier gepflegt wird, beipflichten: "Wohl wahr!", "Absolute Zustimmung!" - Und wenn man Äsop nichtmaterialistisch liest, sind solche Reflektionen wohl auch die sauer erscheinenden Trauben...

:top::top::top:
Eigentum verpflichtet nun 'mal, vom Fahrrad bis zum Schloss. Man sollte, das, was man als Eigentum inne hat pflegen und best möglich erhalten oder einfach sein lassen. Kompromisse würden mich da unzufrieden machen und mir den Spaß an der Sache verderben.

Diese Interpretation entspricht genau dem Gegenteil der eigentlichen Intention: Eigentum verpflichtet zum Wohl aller, nicht zum Anhäufen von Luxus, den man dann auf Sylt spazieren fährt und dessen Funktion nur in dem persönlichen Ergötzen am tollen Zustand besteht. Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne dieses rechtphilosophischen Grundsatzes.

Im Übrigen mag ich mein Auto auch sauber und gepflegt.
 
Naja, zwischen schwarz und weiß gibt`s ja noch ein paar Grautöne.
Außen sind meine Fahrzeuge selten poliert, der „Grünstreifen“ um die Hütte ist nicht geleckt und die Hemden werden bügelfrei sobald sie in meinen Besitz übergehen.
Sprich, die „inneren Werte“, also Technik/ Fzg.-innenraum, Wohnstube, „saubere Unterwäsche“, sind mir bedeutend wichtiger als die Außenwirkung.
Aber Jedem so wie er es gerne hat.
 
schön zusammengefasst. Meine pathetische Art ist auch berufsbedingt; unsere Lebensreflexion auch nicht alltäglich für ein Autoforum.
Mir gings um die Subjekt-Objekt-Stellung - nicht das Auto bestimmt mich, sondern ich das Auto. Und damit kann ich dann auch über den Dingen stehen, ohne dass sie mich belasten müssten. Und ich freue mich auch über ein sauberes Auto (reinige auch oft innen, seltener außen :hello:) und sinnvolle Neuteile, die verbaut werden :top: (diesen Monat besonders viel!). @MBU: Ich mag Dein Auto auch! Ein toller Wagen, könntest einen Kalender rausbringen :ciao:. Und Harald, ich mag Deine 900er auch sehr. Für Dich sind es richtige Kostbarkeiten, wie eine schöne Uhr, selten und besonders gut erhalten - darüber freue ich mich auch mit Dir. Aber jeder muss in seiner je eigenen Freiheit mit seinem Besitz umgehen dürfen, wie er mag!
 
Zuletzt bearbeitet:
...und mir gehts um saab sehen auf der strasse, egal ob geputzt oder nicht........

aber vielleicht sollte man den thread trennen in saabsichtung gepflegt... und saabsichtung ungepflegt.........
da brauchen wir aber noch einen stallmeister....freiwillige vor...........
 
Diese Interpretation entspricht genau dem Gegenteil der eigentlichen Intention: Eigentum verpflichtet zum Wohl aller...
Genau! Da sei z.B. die Pflege und Erhaltung der vermieteten Immobilien erwähnt oder die uneingeschränkte Fürsorgepflicht gegenüber angestellten Mitarbeitern. Die Mobilie, sprich das Fahrzeug, ist ja nur das unwichtige Spiegelbild der prinzipiellen Lebenseinstellung, welche sehr dem Wohl der Gesellschaft zu Gute kommt. Verantwortung gegenüber dem Eigentum beinhaltet auch diese gegenüber der Gesellschaft. Was das jetzt mit
Sylt zu tun hat, entzieht mir jetzt jeglichen Verständnisses.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist aber nicht zu verallgemeinern, Harald. Ich kenne beide Möglichkeiten - Mietnomaden, die mit polierter S-Klasse vorgefahren kamen und ich kenne solvente Erben mit hochpreisigem Immobilienbesitz, die ganz bewusst einen alten 190D fahren, bei dem die rostigen Kotflügel seit Jahren NICHT reparariert werden dürfen, damit niemals ein Eindruck entstünde, man würde es mit Menschen zu tun haben, die Geld haben. Der TÜV-Prüfer bekommt alle 2 Jahre einen Schein dafür, dass er den Wagen mit diesen Kotflügeln durchwinkt, dieses alte Bauernauto wird wirklich ganz bewusst eingesetzt. Und von solchen kenne ich einige! Unsere Nachbarn fahren alte verbeulte Volvos und rostige T4/T5, haben aber eine nicht zu unterschätzende Immobilie mit hohem Zeitwert und eine Professur laufen. Ins Auto nichts reinzustecken ist bei manchen durchaus ein Lifestyle und muss nicht zwingend etwas mit der Verdienstklasse zu tun haben. Wie das allerdings in ländlichen, konjukturschwächeren Gegenden aussieht, weiß ich nicht. Vielleicht leasen sich die Leute da wirklich ihren neuen VW, um sich von dem Eindruck, der mit einem alten Auto verbunden gedacht wird, abzuheben. Keine Ahnung.
 
Klar, da hast Du vollkommen recht. Ich finde jedoch, dass man sein Eigentum, egal was es ist, pflegen soll. Denn, irgendwann hat auch jemand anderer seine Freude daran. Meistens sind es ja die Nachkommen, sprich Kinder. Und denen möchte man ja keine Ruinen übergeben. Egal, was es ist. Und, es kann mir niemand erzählen, dass es mehr Spaß macht mit maroden Teilen durch die Gegend zu fahren, als mit top gepflegten. Das hat auch überhaupt nichts mit Statussymbolen zu tun. Hätte ich einen alten VW Golf, wäre der genau so.
 
siehst Du, hätt' ich mal Deine Tochter kennengelernt, müsst' ich mich jetzt nicht so um die 900er kümmern! :biggrin:
 
Ich finde jedoch, dass man sein Eigentum, egal was es ist, pflegen soll.

Das kann ich nachvollziehen, ich bin auch in vielen Dingen so. Das hat im Kern vielleicht auch etwas mit Nachhaltigkeit und dem Respekt vor dem Objekt, dem Wert oder der Handwerkskunst zu tun. Irgendwo gibt es dann aber für mich eine Grenze, wo mir die Zeit zu schade ist und ich auch gerne immateriellen und/oder intersubjektiven Neigungen nachgehe. Ich denke am Ende entscheidet es sowieso jeder für sich selbst und ich mag viele Leute aus beiden Lagern. Wobei diese Lagermentalität auch schon wieder irreführend ist, denn mich interessiert am anderen nicht dessen Eigentum bzw. Lagerzugehörigkeit (außer, ich will es kaufen, dann ist es aber eine rein geschäftliche Beziehung), sondern die Person selbst. Und am Ende sind es eh die Grautöne, die binäres Lagerdenken auflösen.

Nächstes Mal berichte ich hier von einer Saabsichtung, ich versprechs :hello:
 
Schade, dass es hier keinen Danke-Button gibt!! DANKE!

Nicht aktuell, aber dafür immer noch nett, anzusehen: Saabsichtungen aus unserem Schwedenurlaub...
 

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