Sammelthread: SAAB in Print- und Online-Presse

Da weiß selbst der ADAC nicht mehr, wo vorne und hinten ist...
 
Mußte es ausgerechnet ein Saab sein für diesen Aufmacher? Vermutlich nur, weil sich unsere Marke nicht mehr wehren kann... Sogar der Saab-Schriftzug ist zu erkennen, der wäre doch bestimmt leicht wegzuretuschieren gewesen!

… oder, weil sich die Motorhaube einfach so schön öffnen und szenisch fotografieren lässt. :biggrin:
 
Der eigentliche Test ist schon ein wenig her (2012 bzw. 2013), aber doch recht interessant, ein Bericht darüber erschien jetzt im Online-Portal "Zwischengas" über verbrauchsarme Oldtimer.
In der Werbung der Autohersteller tauchen die Fortschritte im Verbrauch immer als gewichtige Argumente auf. Tatsächlich wird viel Gehirnschmalz und Engineering investiert, um aus jedem Liter Benzin (oder Diesel) möglichst viel Vortrieb herauszuholen. Alte Autos dagegen werden in der Volksmeinung oft als Treibstoffverschwender hingestellt. Verbrauchswunder passen nicht so richtig zur vergleichsweise primitiven Technik. Da ist es umso interessanter, in der Auto Bild Klassik nachzulesen, was alte Autos wirklich verbrauchen.
In zwei Heften (12/2012 und 8/2013) haben die Tester nämlich 30 Autos über einen 155 km langen Parcours gefahren, der 54 km Autobahn, 61 km Landstrasse und 40 km Stadtverkehr enhält. Auf der Autobahn wurden die alten Autos allerdings nicht mit Vollgas überfordert, sondern die Höchstgeschwindigkeit wurde auf rund 70% der möglichen Maximalgeschwindigkeit beschränkt. Die gesamte Fahrweise entspricht im Test in etwa also dem normalen Verhalten eines Oldtimer-/Youngtimer-Besitzers.

Als Verbrauchskönig landete der VW Golf Diesel an der Spitze der Tabelle. ... Platz 2 geht an den Fiat Nuova 500 mit 4,8 Litern, Platz 3 an den Trabant 601 S de Luxe.
Platz 4 VW Scirocco GLI der ersten Generation ... Es folgen DKW F102 (6,4 Liter), Mercedes Benz 190 (Baby Benz, 6,7 Liter), BMW 325e Baur TC (7,9 Liter) und dann der erste Turbo in Form des Saab 900 S Cabriolet (8,0 Liter).
...
 
Mal keine Versicherung!
Ein 900 CV in der (Werkzeug-)Werbung:
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Aktuelle "Classic. Retro. Modern."

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Caranger portraitiern den 9-5NG

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Wer des Schwedischen mächtig ist, höre hier hinein (Podcast-Episode über 1,5 Std. u. a. mit Peter Bäckström):

Studio Saab - vom Ur-Saab zum NEVS 9-3

Wir besuchen das Saab Car Museum und sprechen mit Museumskurator Peter Bäckström über Klangerlebnisse, das Saab Festival, den Saab 900 Aero im Film Drive My Car und den letzten von NEVS gebauten Saab 9-3 Aero aus dem Jahr 2014. Außerdem verrät Peter Bäckström, was passierte, als er den Ur-Saab auf Höchstgeschwindigkeit testen musste - ein bisher gut gehütetes Geheimnis.
 
Ein Saab 900-II auf der Seite vom ADAC: »Neue Oldtimer: Diese Autos erhalten 2023 das H-Kennzeichen«.
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Außerdem: Der vierundzwanzigjährige »Saab-Fluencer« Gustaf Runhagen (Instagram: @saabsofstockholm) im Portrait auf der Seite der schwedischen Autozeitschrift Klassiker.
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Außerdem: DagensPS besucht das Polizeiautomuseum südlich von Stockholm und berichtet über die Ausbildungserfordernisse bei der Nutzung eines 900er Turbos im Polizeidienst:

Sowohl der 99 Turbo als auch der spätere 900 Turbo wurden als Undercover-Polizeiwagen eingesetzt, um Straftäter zu fassen. Zunächst mit dem Traffipax-System des deutschen Kameraherstellers Robot, später mit einem einfacheren, billigeren und dümmeren System aus Dänemark namens Polispiloten.

Während der Polizist Entfernungen und Durchschnittsgeschwindigkeiten wie ein Geek maß, war der Traffipax der Stoff, aus dem James Bond ist. Es war groß, teuer und erforderte, dass die Autos mit einem Kamerablitz ausgestattet waren, der es ermöglichte, das Nummernschild des Fahrers zu lesen und Beweise mit dem Fahrer in Verbindung zu bringen.

Beim Saab 900 Turbo war dieser Blitz so versteckt, dass man vermuten konnte, dass jemand in der Polizeibehörde ein großer Fan von Ian Flemings Q war. Als es Zeit für das Zielfoto war, wurde das vordere Nummernschild hochgeklappt, um die Blitzlampe freizulegen, so wie James Bond in seinem Aston Martin DB5 zwischen den Nummernschildern wechselt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

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Weiteres bei Hagerty.com: »2023 Bull Market List: This year’s 11 hottest collector vehicles«.

Der neue Look der Leistung. So beschrieb Saab - Svenska Aeroplan Aktiebolaget oder Swedish Airplane Company - den 900, als der Automobilhersteller 1978 sein neuestes Modell vorstellte. Es war jedoch kein ganz neuer Look, denn das Design war an das des 99 angelehnt, obwohl der längere Radstand (um 2 Zoll) und die größere Gesamtlänge (um 8,4 Zoll) einem Auto, das mehr als nur eine Generation von Enthusiasten mit seiner eigenen Art von Skurrilität bezaubern sollte, mehr Platz in der Realität verschaffte.

Es wurden sowohl drei- als auch fünftürige Karosserievarianten angeboten, und alle diese Türen schlossen mit der Solidität eines Tresors. Die Basisleistung kam von einem 2,0-Liter-Reihenvierzylinder mit Kraftstoffeinspritzung, der ursprünglich von Triumph entwickelt worden war. Alle 115 Pferde wurden über ein Viergang-Schaltgetriebe (fünf nach 1983) oder eine optionale Automatik auf die Vorderräder übertragen. Ein Turbolader war von Anfang an verfügbar und seine 135 PS reichten aus, um das 2700 Pfund schwere Auto auf 111 mph zu beschleunigen und dabei 19 mpg zu erreichen.

Neben dem zuverlässigen Spaß mit Turbolader in einer Ära, die nicht für Spaß oder Zuverlässigkeit bekannt war, stattete Saab seinen sportlichen Premium-Kompaktwagen mit durchdachten ergonomischen Details aus. Ein geteiltes Armaturenbrett mit intuitiv platzierten Bedienelementen für alle Funktionen ist ein Beispiel dafür. Es gab auch neuartige Sicherheitsmerkmale, wie eine teleskopisch einklappbare Lenksäule und die Zündschlüsselzuhaltung zwischen den Vordersitzen, um Beinverletzungen bei einem Unfall zu vermeiden. Auch der Innenraumfilter des 900 war eine Branchenneuheit.

Für 1985 rüstete Saab die Turbo-Modelle mit einem DOHC-16-Ventil-Motor aus, der nun 160 PS leistete. In diesem Jahr wurden 39.000 Exemplare des 900 in die USA importiert, die höchste Stückzahl des Modells während seiner 15-jährigen Laufzeit. Ein Jahr später kam der 16-Ventil-Kopf auch bei den Saugmotoren zum Einsatz, die nun 125 PS leisteten, und auch ein Turbo-Cabriolet wurde in die Modellpalette aufgenommen.

Der Turbo von Ria Levine aus dem Jahr 1993 wurde im letzten Produktionsjahr ausgeliefert, nachdem weltweit mehr als 900.000 Exemplare des 900 verkauft worden waren. Levine wuchs in einer Autofamilie auf, lernte die 900er-Welt aber erst 1984 kennen, als sie ihren Chef in seinem 83er 900 Turbo zu Kundenterminen begleitete. "Ich war wie verzaubert! Die Leistung, der Komfort und das Fahrverhalten waren berauschend", sagt sie, "fast wie eine Droge." Schließlich kaufte sie sein Auto, und dann ein weiteres, diesmal einen 84er Turbo. "Das wurde mein Mutter-Mobil. Ich hatte zwei Autositze im Fond und den perfekten Platz zum Wickeln in der Heckklappe, in die doppelt so viele Sachen passen wie in meinen SUV." Im Jahr 2000, kurz nachdem sie das Auto verkauft hatte und ein paar Monate ohne Saab war, fand sie diesen Wagen in Kalifornien, der in der Nähe ihres Hauses zum Verkauf stand.

Es ist eine Freude, ihn zu fahren, und er ist trotz seiner 181.000 Meilen perfekt erhalten. In der heutigen Ära der hohen Gürtellinien und der schießenden Fenster sind die Fahrposition und die Sicht nach außen eine Offenbarung für den 900. Durch die umlaufende Windschutzscheibe sind die A-Säulen völlig unsichtbar, und der enge Wenderadius macht das Auto lächerlich einfach zu manövrieren. Durch die weiche Federung neigt er sich wie verrückt, aber er fühlt sich immer satt und kontrolliert an.

Tatsächlich bietet der 900 immer noch das, was Saab vor vielen Jahren versprochen hat. Er mag nicht neu sein, aber das Aussehen und die Leistung sind in Würde gealtert. -Stefan Lombard

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1993 Saab 900 Turbo

Höhepunkte: Zeitloses Aussehen; fähiges FWD-Layout, das dorthin fährt, wohin man es will; Verarbeitungsqualität und kugelsichere Mechanik; praktischer, geräumiger Innenraum.

Schwächen: Schwindende Teileversorgung; schwindendes Talent, sie zu warten; ein Waisenkind einer toten Firma, was bedeutet, dass die Zahlen nur schrumpfen werden.

*Preisspanne: #1 - $29,800 #2 - $23,800 #3 - $19,000 #4 - $14,600

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

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Ein cooler Bericht ist in der aktuellen Ausgabe von AutoClassic über SAAB 900 I und 900 II:

https://autoclassic.de/ausgabe/01-2...garagengold--so-legen-sie-ihr-geld-richtig-an
"Kaufberatung - Warum der Schwede so zuverlässig ist: Trolliger Langzeit-Klassiker

Der Saab 900 ist längst Kult. Vor allem in der Serie I, aber auch die II ist noch solide. Was zeichnet den Schwedenstahl aus? Und worauf muss man trotzdem achten?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein cooler Bericht ist in der aktuellen Ausgabe von AutoClassic über SAAB 900 I und 900 II:

https://autoclassic.de/ausgabe/01-23-bezahlbare-ikonen:-garagengold--so-legen-sie-ihr-geld-richtig-an
"Kaufberatung - Warum der Schwede so zuverlässig ist: Trolliger Langzeit-Klassiker

Der Saab 900 ist längst Kult. Vor allem in der Serie I, aber auch die II ist noch solide. Was zeichnet den Schwedenstahl aus? Und worauf muss man trotzdem achten?"
Leider wird dieses Forum im Bericht nicht genannt.
 
Ja, das war mir auch aufgefallen. Hatte es nicht verstanden, da es doch nicht zu klein für eine Erwähnung sein dürfte...
 
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