Sammelthread: SAAB in Print- und Online-Presse

In einem alten Retrocafé in Schweden gefunden und abfotografiert.
Teknikens värld 7/59
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In der Juni-Ausgabe der niederländischen "Onschatbare Klassieker" steht ein kurzer Artikel über den 900er.
 
laut aktuellem Stand müsste die 16 gepusht werden, sie hat die grössten Chancen. :biggrin:
(aktuell auf Platz 4)
btw: komische Auswahl, machne Fahrzeuge mehrmals drinne zu haben.
 
Es gab eine Vorauswahl auf Facebook, wenn ich mich recht entsinne, das sind die übrig gebliebenen Kandidaten.
 
Es waren drei Bilder je Einsender gestattet. Dass es dann auch drei in die Endrunde schaffen, war nicht abzusehen...
 
Die 10 liegt klar vorn - wer hätte das gedacht. :rolleyes:
 
Mal ein Bericht über einen Ironman-Jäger unter den Saab-Fahrern aus der Sächsischen Zeitung.

Gerichtsbericht

Rennrad-Schrott beim Ausflug

Beide haben an jenem 11. Mai vorigen Jahren, dem Muttertag - das gleiche Ziel: Sie wollen ihre Mutter besuchen. Der eine im Auto mit Frau und den drei Kindern, der andere mit dem Rennrad. Auf der Dresdner Straße in Coswig kommt es zur Konfrontation. Weil der Radler nicht auf dem Radweg, sondern auf der Straße fährt, kommt eine Autokolonne nicht vorbei. Als das endlich gelingt, beschimpfen sich ein Saab-Fahrer und der Radler, zeigen sich gegenseitig den "Stinkefinger". Der Radfahrer sei an einer roten Ampel auf den Radweg gewechselt, bei Rot über die Kreuzung und dann wieder auf die Straße gefahren, behauptet der Angeklagte, ein 34-jähriger Radebeuler. "Ihr Autofahrer seid doch alle Assis" und "Dann halte doch an, du Vogel", soll der Radfahrer angeblich gerufen haben. Der Saab-Fahrer fährt auf den Radweg, bremst scharf, hält an. Der Radler prallt auf das Hindernis, verletzt sich schwer. Das nagelneue teure Carbon-Rad ist Schrott. Es entsteht ein Schaden allein an dem Rad von mehr als 4 000 Euro. Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs saß der Saab-Fahrer gestern vorm Meißner Amtsgericht.
Dessen Anwalt will vor allem zwei Dinge erreichen. Aus der vorsätzlichen Tat soll Fahrlässigkeit werden, damit die Versicherung den Schaden reguliert, ohne seinen Mandanten in Regress zu nehmen. Und das dreimonatige Fahrverbot, das im Strafbefehl ausgesprochen wurde, soll weg. Im Übrigen sei auch die Geldstrafe zu hoch.
Auf Radweg nichts zu suchen
Über das Fahrverbot will Richterin Ute Wehner reden, doch Fahrlässigkeit kommt für sie nicht in Betracht. "Sie hatten auf dem Radweg nichts zu suchen, stellten ein Hindernis dar. Warum sind Sie nicht einfach weitergefahren? Jetzt versuchen Sie, die Sache schönzureden", wirft sie dem Radebeuler vor. Anwalt Andreas Stegmann beschränkt daraufhin seinen Einspruch auf die "Rechtsfolgen", also auf die Strafhöhe. Zwar bleibt es bei 40 Tagessätzen wie im Strafbefehl, die Höhe wird aber auf 30 Euro reduziert. Insgesamt muss der Mann als 1 200 Euro Strafe zahlen. Das Fahrverbot hingegen wird aufgehoben. Der Geschädigte, der aus Braunschweig angereist ist, letztlich aber nicht gehört werden muss, ist empört. "Das ist eine lächerliche Strafe, die viel geringer ist als der Schaden, der mir entstand", sagt er. Vor allem, dass es für solch eine Tat nicht mal ein Fahrverbot gibt, leuchtet dem 28-Jährigen nicht ein.
Der Mann, der aus Oschatz stammt, ist Leistungssportler und fährt jede Woche 500 bis 800 Kilometer mit dem Rad. Als er noch in Erfurt wohnte und in Leipzig studierte, radelte er jedes Wochenende von seinem Studienort nach Hause, 130 bis 180 Kilometer für eine Tour, je nach Strecke. Er findet es eine Frechheit, dass ihm der Angeklagte unterstellt, bei Rot gefahren zu sein. "Das ist eine glatte Lüge." Die Versicherung des Angeklagten hat ihm gerade mal 2 000 Euro gezahlt, davon 500 Euro Schmerzensgeld. Das Rad musste er wegwerfen. "Kein Radsportler benutzt ein Rad noch einmal, das in einen Unfall verwickelt war", sagt er. Wegen der Verletzungen konnte er wochenlang nicht trainieren und verpasste wichtige Wettkämpfe. "Das ist eine Frechheit zu behaupten, ich wäre absichtlich aufgefahren", sagt er. Der Angeklagte habe ihn nach dem Unfall sogar noch verhöhnt mit Worten wie "Steh` auf , du Simulant." Mit einer Schulterprellung und Verdacht auf Kreuzbandriss wurde der Radfahrer ins Krankenhaus eingeliefert, acht Stunden lang untersucht und behandelt. Der Muttertag war gelaufen. Was ihn besonders ärgert. Der Angeklagte hat sich bis heute bei ihm nicht entschuldigt und nie gefragt, wie es ihm geht.
Da kommt noch was auf ihn zu
Ganz so milde, wie es auf den ersten Blick scheint, kommt der Angeklagte aber doch nicht davon. Da er wegen einer Vorsatztat verurteilt wurde, holt sich die Versicherung das Geld von ihm zurück. Auch die Kosten des Verfahrens und seinen Verteidiger muss er selbst bezahlen. Selbst wenn er eine Rechtsschutzversicherung hätte, käme die in diesem Fall nicht für die Kosten auf. Der Geschädigte ist inzwischen vollständig genesen. Er trainiert jetzt für den Iron Man auf Hawai.
 
Und hier stellt sich die Frage: Wem gehört die Sonett 2, die bei den Bensberg Calssics mitfuhr?

Kölner Stadt-Anzeiger vom 20.07.2015 / RB

Der Dom zum Greifen nah

VON DIETHELM NONNENBROICH
Bergisch Gladbach. Der Kölner Dom schien für die Starter bei der Rallye Historique im Rahmen der 7. Schloss Bensberg Classics zum Greifen nah. Strahlender Sonnenschein und klare Luft sorgten für freie Sicht von Bensberg in Richtung Köln.

Am Samstag, pünktlich um 10.30 Uhr, rollte der Wagen von Schauspieler Erol Sander als erster der 98 Teilnehmer von der Startrampe auf dem Schlossvorplatz. Die Vormittagsschleife der Rallye führte die Piloten der historischen Fahrzeuge durch den Rhein-Sieg-Kreis. Bei Zwischenstopps im Porsche-Zentrum Bensberg und am Golfclub Am Lüderich in Overath standen drei Wertungsprüfungen an.
Nach einer Pause auf Schloss Ehreshoven kurvten die Fahrer weitere 100 Kilometer durch das Bergische Land. Gegen 16.30 Uhr standen die ersten Wagen wieder im Schlosspark in Bensberg. Besonders freute sich Gotthard Schleicher. Mit seiner Beifahrerin meisterte er Rallye und Wertungsprüfung als Bester.
"Die Bensberg Classics ist eine coole Veranstaltung, und das Bergische Land ist fast so schön wie mein Tirol", sagte Ex-Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck vor dem Start. Zum ersten Mal waren Wetterfee Claudia Kleinert und Ex-Fußballnationalspieler Gerald Asamoah am Start. "Ich wollte schon im Vorjahr mitfahren, nun hat es geklappt", sagte der gebürtige Ghanaer. Peter Pauls, Chefredakteur des "Kölner Stadt-Anzeiger", ging mit einer Saab Sonett 2 an den Start.
Die klassischen Automobile des "Concours d'Elegance" lockten am Sonntag zahlreiche Besucher an. Die Besitzer präsentierten 40 der schönsten Klassiker aus 100 Jahren Automobilproduktion vor dem Bensberger Schloss. Ex-Rennfahrer und Jurymitglied Jacky Ickx schwärmte: "Die Teilnehmer fahren tolle Autos durch eine tolle Landschaft - und alles ohne Druck."
PFLEGEBEDÜRFTIGER ENGLÄNDER
Ein Ersatzgetriebe und einen Ersatzmotor für seinen Oldtimer hat Herbert Forker immer in der Garage. Die Ersatzteile hat er gleich mitbekommen, als er seinen Austin Healey 3000 MK 3 vor vier Jahren gekauft hat. "Ich habe den Wagen von einem Oldtimer-Fan, der sieben Austin Healeys in seinem Besitz hatte. Zu dem Mann hatte ich Vertrauen", sagt Forker. Schon damals war dem Bergisch Gladbacher bewusst, dass alte englische Fahrzeuge reparaturanfällig sind. Man müsse halt permanent etwas an dem Auto machen und es pflegen. Zwei- bis dreimal pro Jahr bewegt Forker sein Auto bei Rallyes.
WELTREISE VOR DEM START
Der Kauf seines Porsche 912 verlief für Gerd Kamps nicht sehr spektakulär. Der Besitzer des Porsche-Zentrums Bensberg kaufte das im Jahr 1964 gebaute Fahrzeug von einem Oldtimer-Händler aus Hamburg. Dieser hatte das Fahrzeug aus Kalifornien importiert. Allerdings hatte der Porsche da schon eine kleine Weltreise hinter sich. Ein Autohaus in Zürich lieferte das Auto im Jahr 1964 aus. Der Erstbesitzer fuhr den Sportwagen nur kurz und verkaufte ihn dann nach Kalifornien. Kamps ist zum ersten Mal auf einer Oldtimer-Rallye mit diesem Wagen dabei - er besitzt mehrere historische Fahrzeuge.
ZUVERLÄSSIG, ABER UNDICHT
Der Porsche 356B Roadster GT von Jörg Viebahn aus Ründeroth hat einen Spitznamen. "Toaster" nennt Familie Viebahn den Oldtimer, weil einmal bei einem Renneinsatz der Motor abgebrannt ist. Rennen werden mit dem 54 Jahre alten Wagen allerdings nicht mehr gefahren. Jörg Viebahn hat in zurückrüsten und für den Straßenalltag fit machen lassen. "Der Porsche ist zuverlässig, aber nicht alltagstauglich", räumt der Besitzer ein. Bei Regen regne es durch das Cabriodach. Ursprünglich stammt das Fahrzeug aus Walton Beach in Florida. Seit 14 Jahren steht der Oldtimer in Ründeroth.
WAGEN VOR DEM VERFALL GERETTET
Für viele Jugendliche ein Traum, für Victoria, Helena und Antonia Viebahn Realität. Die Teenager dürfen Papas Porsche, einen Porsche Targa, Baujahr 1971, bewegen - zumindest bei der Rallye Historique in Bensberg. Als Jörg Viebahn das Auto kaufte, wurde es nur noch von den Anbauteilen zusammengehalten. "Der Motor hatte einen Wasserschaden, und als wir das Targa-Dach abnahmen, ist der Wagen fast durchgebrochen", sagt Viebahn. Doch der Wagen war unfallfrei, eine gute Basis für die Restauration. Nach zwei Jahren Schrauberei stand der Porsche 911 Targa wie aus dem Ei gepellt.
WEITGEREISTER NAMIBIANER
Kurt Steinhausen, stolzer Besitzer eines Mercedes-Flügeltürers Baujahr 1955, hat seinen geliebten Oldtimer in Namibia angemeldet. Der Nümbrechter besitzt ein Gästehaus in dem afrikanischen Land , das zwischen Angola, Botswana, Sambia, Südafrika und dem Atlantischen Ozean liegt. Gekauft hat Steinhausen das Fahrzeug in den Vereinigten Staaten. Der Nümbrechter war mit seinem Oldtimer weltweit unterwegs, fuhr in Afrika, USA und Deutschland. Auch auf der Panamerikana, der längsten Straße der Welt von Argentinien nach Alaska, rollte der Mercedes Flügeltürer schon.
KRIMINALFALL ALS VORGESCHICHTE
Ohne einen Mord in Berlin wäre der Overather Dr. Michael Cramer heute nicht Besitzer eines Alfa Romeo 2600 Touring Spider. Als Cramer vor 20 Jahren ein alltagstaugliches Cabrio suchte, fand er seinen Oldtimer durch eine Anzeige in einer Berliner Zeitung. Eine Witwe bot den Alfa ihres verstorbenen Mannes zum Kauf an. Cramer hatte seinen Traumwagen gefunden und kaufte das Fahrzeug. Wenige Wochen später saß seine Frau beim Friseur und blätterte in einem Magazin. Dort lass sie, dass der Vorbesitzer ihres Alfa Romeos, ein Berliner Rechtsanwalt, auf offener Straße erschossen worden war.
...
 
Der Preis für den inkompetentesten Artikel des Jahres über den Saab 9000 geht an Sven Jürisch in der Sonderbeilage "Klassiker der 80ziger" der Zeitschrift: AutoClassic, Ausgabe 09/10.15!
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Wie man in nur ein paar Sätzen so einen Blödsinn verbreiten kann....???

Dafür in Auto Bild Klassik auf Seite 66 ein paar Sätze über den 9000 2.3 Turbo S Bj 90 :top:
Leider ist der Bericht an sich auch mit Lupe nicht zu lesen.....
Hat jemand zufällig Die Auto Bild Nr 38 / 1990 ?
weezle
 
Wie man in nur ein paar Sätzen so einen Blödsinn verbreiten kann....???

Dafür in Auto Bild Klassik auf Seite 66 ein paar Sätze über den 9000 2.3 Turbo S Bj 90 :top:
Leider ist der Bericht an sich auch mit Lupe nicht zu lesen.....
Hat jemand zufällig Die Auto Bild Nr 38 / 1990 ?
weezle

Gibt's doch schon hier im Forum :smile: Müsste der Bericht sein:
fahrbericht-saab-9000-2-3-turbo-s-1990
 
Teknikens Värld berichtet über einen zum Mustang umgebauten Sonett... Einfach aber geschmacklios ;-))))
 
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