Schlechtes Startverhalten

Sicher, dass der andere Drucksensor nicht einfach nur einen größeren Druckbereich abdeckt, aber den Serien-Druckbereich auf gleiche Widerstandswerte abbildet? Der Wagen läuft wie gesagt tadellos. Laufverhalten mit defektem MAP-Sensor kenne ich gut, und das ist definitiv jetzt nicht so...
 
Sicher, dass der andere Drucksensor nicht einfach nur einen größeren Druckbereich abdeckt, aber den Serien-Druckbereich auf gleiche Widerstandswerte abbildet? Der Wagen läuft wie gesagt tadellos. Laufverhalten mit defektem MAP-Sensor kenne ich gut, und das ist definitiv jetzt nicht so...

Ja, bin mir sicher.
Das Steuergerät versteht kein anderes Signal bzw. einen anderen Signalbereich.
Die Abbildung des größeren Messbereichs erfolgt daher durch andere Spannungswerte des MAP-Sensors. Signal Min/Max bleiben gleich.

Da der Wagen ja anscheinend läuft, arbeitet die Adaption eben kräftig mit.
Von Lastbereichen jenseits GLD würde ich mich fernhalten.

VG,
Stephan
 
wie Stephan schon schrieb - beide Sensoren haben Ausgangsspannung (nix mit Widerstand) zwischen 0 und 5 Volt, werden im Steuergerät Analog-digital gewandelt und weiterverarbeitet.
Nur liefert der Seriensensor z.B. 4 Volt bei ca. 1,1 Bar Überdruck, der 3,5 Bar Sensor entsprechend seinem Messbereich WENIGER. D.h. das Steuergerät 'sieht' mit dem Sensor für höheren Druckbereich einen NIEDRIGEREN Druck als der der tatsächlich herrscht - kann also schon ins Auge gehen (Fuel Cut zu spät etc.). Mehr als GLD (abgezogener Stecker am APC) würde ich so definitiv nicht fahren.
 
Von Piezo hatte ich nichts geschrieben. Wäre auch Quark bei der Anwendung da
- Temperaturdrift
- Langzeitdrift
- anfällig gegen Übergangswiderstände
- anfällig für kapazitive Einkopplung
Die Vorteile
- sehr schnell
- Temperaturfest
braucht es hier nicht.
Ich denke das da eher etwas mit Membran und Verformender DMS Brücke mit Temperturkompensation verbaut ist.
Ist letztendlich aber wurscht - bei identischem Ausgangsspannungsbereich müssen die entsprechenden Drücke anders sein.
 
Von Piezo hatte ich nichts geschrieben.
Schon klar. Mir war bloß erst einmal an der Stelle nichts anderes spannungslieferndes eingefallen.
Dachte bisher auch immer, die Sensoren würden einfach als veränderlicher R laufen.
 
Potis und Schalter gab's früher mal - Heute gibt's MR-Brücken mit integrierter Elektronik oder Halls(digital oder analog)
 
Ist 1993 (Einführung der Trionic) früher oder heute? :rolleyes:

Ich habe die Einspritzdüsen meines ausrangierten CSEs gefunden, und werde heute wieder das originale Steuergerät einbauen... :smile:
 
Also das Drosselklappen-Poti (entiometer) ist schonmal keines, selbst die Helligkeitsregelung für die Instrumentenbeleuchtung ist kein 'Poti' im eigentlichen Sinne (wie beim 900 I er) mehr, das Potentiometer ist hier nur noch die Vorgabe für die nachgeschaltete 'Leistungs'Elelktronik.
Alles in allem also - 9ks sind 'später'.
Bis auf das TCS - da hat der Elektro-Motor in der Drosselkalppe wirklich noch ein Potentiometer als Rückmeldung.....
 
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