schwarzes Öl in der Servolenkung

empfehlung:
da du eh nichts mit anderem öl oder so retten kannst fahren bis sie dann (warum auch immer) kaputt ist


...auch sehr subjektiv, wie ich finde... denn dann "verheizt" du unter umständen die lenkung, die eventuell jetzt noch überholungswürdig wäre... haben gestern ein lenkgetriebe überholt - im rahmen dessen haben wir drei lenkgetriebe geöffnet, um feststellen zu müssen, dass zwei derer nicht mehr zu retten waren (tiefe rillen im steuergehäuse)... das dritte geöffnete lenkgetriebe - unser letztes, was auf "halde" lag :rolleyes: war dann in einem zustand, der eine überholung mit neuem dichtsatz durchaus sinnvoll erscheinen liess...
 
dein beschriebenes problem tritt doch nur bei leckender lenkung auf, oder???
das würde hier nicht zutreffen...
 
...so weit möchte ich mich nicht aus dem fenster lehnen...
wir haben bisher noch keinen wirklich verifizierten zusammenhang zwischen "schäden" wie lecken oder schwergängigkeit der lenkung und dem schadensbild der zerlegten lenkung feststellen können...
die gestern von uns zuerst geöffnete lenkung z.b. schien uns die am besten erhaltene zu sein. nicht zuletzt der (mündliche überlieferten) geringen laufleistung nach zu urteilen (ca. 150k km)... die war aber eben irreparabel eingelaufen und hat vorher nicht geleckt. über die schwergängigkeit konnte keine aussage gemacht werden, da von uns selber nicht gefahren...
die lenkung, die schlussendlich dann überholt wurde hat eine laufleistung von ca. 250k km aufzuweisen und es waren nur einlaufspuren zu sehen, nicht zu fühlen oder messen...die wiederum hat geleckt - oben aus dem steuergehäuse heraus - simmering verschlissen...
 
wir haben bisher noch keinen wirklich verifizierten zusammenhang zwischen "schäden" wie lecken oder schwergängigkeit der lenkung und dem schadensbild der zerlegten lenkung feststellen können...
die gestern von uns zuerst geöffnete lenkung z.b. schien uns die am besten erhaltene zu sein. nicht zuletzt der (mündliche überlieferten) geringen laufleistung nach zu urteilen (ca. 150k km)... die war aber eben irreparabel eingelaufen und hat vorher nicht geleckt. über die schwergängigkeit konnte keine aussage gemacht werden, da von uns selber nicht gefahren...
die lenkung, die schlussendlich dann überholt wurde hat eine laufleistung von ca. 250k km aufzuweisen und es waren nur einlaufspuren zu sehen, nicht zu fühlen oder messen...die wiederum hat geleckt - oben aus dem steuergehäuse heraus - simmering verschlissen...

QED !​
 
- die servogestützte lenkung des 901 ist im vergleich zu modernen fahrzeugen schwergängig
- gerade bei 205er bereifung wird sie noch schwergängiger
Hmm. ich hab meine Servolenkung -trotz 205er Bereifung- bisher immer als sehr leichtgängig -auch oder gerade ggü anderen modernen Fahrzeugen- empfunden...?!

Dies ist aber seit heute nicht mehr so, also werde ich mich dem Thread anhängen müssen.
/To
 
Witzard, Was waren denn die Baujahre von den Lenkungen? Irgendwo hab ich mal gelesen, dass sie ab 88 besser gegen die Teflonring-Geschichte abgesichert waren. . .
 
lenkung 1: ca. 85/86, überlieferte ca. 150tkm - schrott
lenkung 2: ca. 86, ca. 140tkm - schrott
lenkung 3: 89, ca. 270tkm (gesichert) - überholbar und nun überholt

würde ja deine theorie stützen....
 
lenkung 1: ca. 85/86, überlieferte ca. 150tkm - schrott
lenkung 2: ca. 86, ca. 140tkm - schrott
lenkung 3: 89, ca. 270tkm (gesichert) - überholbar und nun überholt

würde ja deine theorie stützen....
Denke ich auch !
Lenkung 1+2 Steuergehäuse oben zylinderförmig
Lenkung 3 oben trompetenförmig
siehe zum Vergleich meine beiden Fotos...

Mahlzeit !

Gerd B.
 

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lenkung 1: ca. 85/86, überlieferte ca. 150tkm - schrott
lenkung 2: ca. 86, ca. 140tkm - schrott
lenkung 3: 89, ca. 270tkm (gesichert) - überholbar und nun überholt

würde ja deine theorie stützen....

... würde aber nur theoriestützend :smile: wirken, wenn das erste von uns regenerierte Lenkgetriebe nicht wäre: Baujahr auch maximal 86 (Steuergehäuse zylinderförmig), Einlaufspuren ebenfalls nur zu sehen, fast nicht zu spüren.

Wir sollten also am besten wie verrückt Lenkgetriebe aller Baujahre regenerieren, damit die Statistik die Theorie stützen kann. :smile:
 
... würde aber nur theoriestützend :smile: wirken, wenn das erste von uns regenerierte Lenkgetriebe nicht wäre: Baujahr auch maximal 86 (Steuergehäuse zylinderförmig), Einlaufspuren ebenfalls nur zu sehen, fast nicht zu spüren.

...mhh...stimmt - das erste war ja auch ein "altes"...

Wir sollten also am besten wie verrückt Lenkgetriebe aller Baujahre regenerieren, damit die Statistik die Theorie stützen kann. :smile:

...erstmal müssen wir die haben...:rolleyes: haben ja gesehen, wie schnell die "reserve" sich in altmetall verwandeln kann...:redface: werden aber schon noch welche dazukommen, die die theorie zu untermauern bzw. zu widerlegen :biggrin: in der lage sind...
 
Dies ist aber seit heute nicht mehr so, also werde ich mich dem Thread anhängen müssen.
Also ich hab den Füllstand der Flüssigkeit kontrolliert, liegt zwischen min/max. Symptome sind: schwergängige Lenkung kurz nach dem Start morgens. Später besser. Kein "blockieren" oder so, nur die Lenkung geht unerwartet schwer, wenn man die ersten Lenkeinschläge vornimmt.
Irgendwelche Tipps, wie ich vorzugehen habe? (92er Sauger)
/To
 
...ausbauen, nachsehen, ggf. mit neuen dichtungen überholen... oder aber eine tauschlenkung vorher öffnen, die auf überholwürdigkeit prüfen und dann tauschen...
 
...ausbauen, nachsehen, ggf. mit neuen dichtungen überholen... oder aber eine tauschlenkung vorher öffnen, die auf überholwürdigkeit prüfen und dann tauschen...
Ist doch "ganz einfach", lieber targa, oder ? :smile:
 
Ein "zischen" nur in beiden Endanschlagstellungen, statt "schnurren" wäre "noch normaler..." *gg*

Bei mir ist es nur ein Zischen.

Ich habe die Lenkung mal im Stand komplett durchgedreht, es ging bei stärkerem Einschlag leichter als kurz nach der Mittelstellung. Das scheint dann wohl doch auf eingelaufene Schubstangen zu deuten, zumal eben dann auch ein leises Zischen zu hören ist.
 
Bei mir ist es nur ein Zischen.

Ich habe die Lenkung mal im Stand komplett durchgedreht, es ging bei stärkerem Einschlag leichter als kurz nach der Mittelstellung. Das scheint dann wohl doch auf eingelaufene Schubstangen zu deuten, zumal eben dann auch ein leises Zischen zu hören ist.

...das zischen ist völlig normal. zumindest in nähe volleinschlag. und das die lenkung kurz vor volleinschlag leichter geht als direkt um die mittellage ebenso...
 
Den Filter in der Leitung gab es (als zusätzliche potentielle Leckstelle :rolleyes: ) erst ab MY 92.
Ob er die Lebensdauer der Lenkung erhöht, ist mir nicht bekannt.

Bei dem Schlauch handelt es sich um den Rücklaufschlauch mit der Saab-Teilenummer 4194577? Und der wurde ab MY92 MIT einem Filter geliefert? Ein Vorbesitzer hat in meinem Wagen mal einen Gartenschlauch (sieht zumindest so aus, ist grün..) reingehängt. Da dürfte somit eh kein Filter vorhanden sein. Ich würde evtl. tauschen, da um mich herum gerade die Lenkgetriebe von Spezies (versch. Marken, auch Saab (900), massenhaft verrecken und ich nicht weiß, ob der Schlauch die richtige Spezifikation hat (Zersetzung...?). Bei Flenner wird ein Nachbau dieser Leitung angeboten zum Preis von unter 40 Euro. Skanimport verkauft einen Nachbau für 69 Euro. Flenner meinte ergänzend, es habe früher mal für den Schlauch einen Filter mit Nr. 4194445 gebeben, der dann nicht mehr gefertigt wurde. Zwischenzeitlich habe es dafür Ersatz gegeben, diesen gäbe es jetzt aber auch nicht mehr. Wenn ich richtig verstehe, dann ist der Filter nettes Chichi und im MY91 eh nie drin gewesen. Ergo könnte ich den Flenner-Schlauch bestellen? Ist der Einbau kompliziert? Öldiskussion stoße ich nicht an. Ich nehme das Ravenol nach Spülung.
 
Ja, den Filter kannst Du weglassen.
Für den Einbau sollte der Wagen auf die Bühne (oder gut aufgebockt auf hohe Stützen)
 
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