Sehr peinlich: beim Radwechsel umgefallen

Hallo!
Also für zu Hause kann man sich doch einen Hydraulikheber kaufen,die sind ja nun wirklich nicht mehr teuer,dann hat man da kein Problem mehr,mit dem Bordwagenheber habe ich auch so meine Probleme,ob ich dem einfach so vertrauen würde.Meist ist auch eine nicht geeignete Unterlage die eigentliche Ursache für solche Vorfälle.
Gruß,Thomas
 
Hi,
ich habe in früheren Jahren die Räder grundsätzlich selbst getauscht, die ersten Jahre davon immer mit dem Wagenheber des Fahrzeugs.
Früher war zum ersten noch nicht alles auf Kante genäht, zum zweiten Reifenpannen noch durchaus häufiger und zum dritten gingen die Hersteller da noch davon aus, dass viele ihre Reifen selbst umstöpseln.

Das war die Zeit, als Ingenieure noch glaubten, dass eine Kupplung oder ein Thermostat im Laufe eines Autolebens vielleicht mal gewechselt werden müsse und man dann auch dran kommen sollte ohne das halbe Auto zu zerlegen, es war die Zeit, als Stoßstangen noch dazu da waren, evtl. mal irgendwo gegen zu kommen und deswegen noch nicht lackiert wurden und es war die Zeit, als noch niemand darüber nachdachte, einen Zahnriemen statt Kette zu verbauen, nur damit dieser dann alle 60tkm für 1000€ gewechselt werden kann.
 
Früher war zum ersten noch nicht alles auf Kante genäht,
Wann war denn frueher ? Der 901er Wagenheber ist doch ueber die Jaher der gleiche geblieben, und einen sonderlichen Unterschied zum "neuen" kann ich eigentlich nicht erkennen.
 
Das Wechseln der Räder kostet bei der Fordwerkstatt um die Ecke 15€, mit Wuchten 25€, selbst wenns ein SAAB und keine blaue Pflaume ist. Die haben die passenden Werkzeuge, ich nur Amateurmaterial. Das Auto steht dort sicher auf der Bühne und ich riskiere keine Finger, die ich für meinen Job doch wichtig brauchen kann.

Welchen Grund kanns geben, das selbst zu machen:confused:? Radmuttern nach 50km erneut kontrollieren muß man ja sowieso und hat somit noch eine eigene Kontrolle fürs Gewissen.
 
Kostet mir zuviel Zeit. Werkstatt anrufen, Termin abmachen, dann hinfahren, irgendwann bevor die Werkstatt wieder zumacht wie hinfahren, bezahlen ... ?

Da bin ich alles in allem selbst schneller... Und nachdem mir eine authorisierte Fachwerkstatt mal die Radschrauben nicht angezogen hat..... und das hat sich nach 2km, kurz nach der Autobahnauffahrt gezeigt, nicht erst nach 50....

nönö.
 
Wann war denn frueher ? Der 901er Wagenheber ist doch ueber die Jaher der gleiche geblieben, und einen sonderlichen Unterschied zum "neuen" kann ich eigentlich nicht erkennen.

Yepp. Zumal der Saab Wagenheber mit seiner Scherentechnik sicher noch zu den stabileren seiner Zunft gehört und sogar etwas Auflagefläche zum Boden anbietet.

Dagegen waren die Wagenheber in einem Golf immer ziemliche Wackelkandidaten. Ob es heute auch noch so ist - keine Ahnung. Golfs interessieren mich schon lange nicht mehr.

Grüsse


Thomas
 
Wann war denn frueher ? Der 901er Wagenheber ist doch ueber die Jaher der gleiche geblieben, und einen sonderlichen Unterschied zum "neuen" kann ich eigentlich nicht erkennen.


Dem kann ich nur zustimmen der im 9000er hat sich ja auch nicht grundlegend Verändert. da kam nur so ein Drucklager dazu damit es leichter geht.

Ich wechsel schon immer meine Reifen selbst und das immer mit dem O-Teil:biggrin:

Bei fast allen Händlern, wo ich beim Neukauf hingehe, werden selbst die Alus mit dem Pressluftschrauber montiert ich glaub nicht das der Drehmoment da stimmt und ich gehe nie zu denen mit den drei Buchstaben.:tongue:

Ich sag jetzt nichts genaueres sonts krieg ich mecker aber mir ist noch keiner Heruntergefallen weder auf Blöcke Reifen noch Boden. Ein paar mal sind sie in den Fals gerutscht bei der Wackelprobe aber nie Gebrochen oder Ähnliches.

Ich habe einen ohne Lager sogar 15 Jahre bei dem gleichen Auto benutzt und immer selber gewechselt.:eek:

Gruß
Wolly:smile:
 
Das Wechseln der Räder kostet bei der Fordwerkstatt um die Ecke 15€, mit Wuchten 25€,
....
Welchen Grund kanns geben, das selbst zu machen:confused:? ....
Die letzten vier Mal als ich das machen lies (bei 2 verschiedenen Reifenhändlern), wollten die jeweils n Fuffi und das ohne Wuchten, kommt wohl auf die Gegend an.
Trotzdem hab ichs lieber machen lassen, bis sie mir beim vorletzten Mal den Felgenschloßschlüssel abgerissen haben und behauptet, da hätte einer beim letzten Nachziehen viel zu fest angezogen (hab ich mit Hazet Drehmomentschlüssel gemacht) > Schaden abgelehnt, 2 Radmuttern abkassiert und als ich den Ersatzschlüssel bekam nochmal fürs Wechseln verlangt!:mad:
Dann beim nächsten Mal den Reifenfuzzi gewechselt und direkt beim ersten Bremsen aus höherer Geschwindigkeit danach nen Küchenmixer gehabt. Erneut zum Reifenheini, aber die haben nichts gefunden, dann zu Opel > Bremsscheiben total verzogen (die waren noch keine 10tkm alt) und zwar schon im Nabenbereich, defintiv Radmuttern viel zu fest angeknallt. Wieder zum Händler "kann nicht sein, das hat garantiert jemand beim Nachziehen..." und dass ich erst 28km gefahren war als ich bei denen wieder auf dem Hof stand war denen auch schnuppe "verklagen sie uns doch, dann müssen sie das aber beweisen"

Tja, und seitdem wechsle ich wieder selbst, wie in meiner Jugend (aber mit Werkstatt-Rangierwagenheber), denn bevor ich hier noch 17 Reifenheinis durchprobiere mit jedesmal Schaden am Auto, bis ich endlich einen finde der das ordentlich macht, ist das wesentlich einfacher und vor allem billiger (die Aktion mit den Scheiben war insgesamt über 400 Euro für den Radwechsel).
 
Das Wechseln der Räder kostet bei der Fordwerkstatt um die Ecke 15€, mit Wuchten 25€, selbst wenns ein SAAB und keine blaue Pflaume ist. Die haben die passenden Werkzeuge, ich nur Amateurmaterial. Das Auto steht dort sicher auf der Bühne und ich riskiere keine Finger, die ich für meinen Job doch wichtig brauchen kann.

Welchen Grund kanns geben, das selbst zu machen:confused:? Radmuttern nach 50km erneut kontrollieren muß man ja sowieso und hat somit noch eine eigene Kontrolle fürs Gewissen.

Zeit!

Ehe ich da hinfahre, warten muß und wieder zurück bin....

Bei mir auf dem Hof habe ich das in weniger ale 15 min gemacht....in der Zeit bin ich gerade mal bei Reifenhändler (in der Schlange) angekommen...
 
Zeit!

Ehe ich da hinfahre, warten muß und wieder zurück bin....

Bei mir auf dem Hof habe ich das in weniger ale 15 min gemacht....in der Zeit bin ich gerade mal bei Reifenhändler (in der Schlange) angekommen...


Hallo turbo9000:smile:

Ich seh das genau wie du mit dem selber wechseln.

Aber Zeit die nehme ich mir dann sind ja immer 2 Autos und das ganze hin und her.:confused:

Ich kann das ja in Ruhe machen da Privat ohne Zeitlimit und gründlich vorgehen.:cool:
Früher auf dem Hof die Reifen in der Scheune oben konnte ich das gemütlich machen anders als wenn ich die alle erst nur in die Autos frachte zum Wechseln fahre anstellen heim das ganze nochmal...
Mal sehen wer erster ist. Die drei Buchstaben oder wir:biggrin:

Gruß
Wolly:smile:

( Auf dem Kopfsteinpflasterhof rollte der Hydraulik nicht wie er muß, so hab ich das O-Teil schätzen gelernt )
 
( Auf dem Kopfsteinpflasterhof rollte der Hydraulik nicht wie er muß, so hab ich das O-Teil schätzen gelernt )

Naja, Kopfsteinpflaster ist für den O-Heber nicht gerade die ideale Unterlage...
 
Naja, Kopfsteinpflaster ist für den O-Heber nicht gerade die ideale Unterlage...

Hallo turbo9000:smile:

Ich weiß:biggrin:

Der Hydraulik war zu hoch für ein stabiles Brett.
Beim O-Teil kein Problem.
Das O-Teil natürlich stabil gestellt.

Gruß
Wolly:smile:
 
die sieht man eben wieder die Qualität von Mercedes::tongue:

"Danke! Ich hab das Lehrgeld bezahlt heute bei Mercedes:

80,33€ für das "Instandsetzen der Bremstträgerplatte und Kontrolle der Radnarbe". Der Meister meinte, ich wäre noch glimpflich davongekommen.

Es ist der weiße 500SE (jetzt mit 310.000km)."

Spaß beiseite - aber wie bekommt man so einen Wagen dann wieder auf die Beine - da braucht man dann den Rangierwagenhaber, den man vorher nicht hatte bzw. benutzte.:confused:
 
die sieht man eben wieder die Qualität von Mercedes::tongue:

"Danke! Ich hab das Lehrgeld bezahlt heute bei Mercedes:

80,33€ für das "Instandsetzen der Bremstträgerplatte und Kontrolle der Radnarbe". Der Meister meinte, ich wäre noch glimpflich davongekommen.

Es ist der weiße 500SE (jetzt mit 310.000km)."

Spaß beiseite - aber wie bekommt man so einen Wagen dann wieder auf die Beine - da braucht man dann den Rangierwagenhaber, den man vorher nicht hatte bzw. benutzte.:confused:


Hallo Red-Baron:smile:

Ne ein Rangierwagenhber ist meist zu hoch um den in der Schräglage noch vernünftig platzieren zu können.:redface:

Vieleich geht ja der CarJack den josef_reich hier erwähnt:
http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=23260&page=3

Gruß
Wolly:smile:
 
Ne ein Rangierwagenhber ist meist zu hoch um den in der Schräglage noch vernünftig platzieren zu können.:redface:
Nur nebenbei erwähnt:
Die teuren, richtig großen Rangierwagenheber sind entgegen des ersten Eindrucks meist deutlich flacher als die Baumarkt-Dinger!
Ist natürlich dennoch nicht gesagt, bzw sogar eher unwahrscheinlich, dass so einer bei fehlendem Rad dann noch unter die Aufnahme passt, da jener aber auch richtig hoch kommt, geht's meist am anderen Rad derselben Seite angesetzt zumindest so hoch, dass man beim fehlenden Rad mit dem O-Heber oder einem zweiten Rangierer unter die Aufnahme kommt.
Viele Autos kann man auch vorn und/oder hinten Mittig packen, z.B. an Differential oder Vorderachsträger, dann geht's mit nem großen und flachen Rangierer ganz einfach und ohne einen zweiten.
 
Dann beim nächsten Mal den Reifenfuzzi gewechselt und direkt beim ersten Bremsen aus höherer Geschwindigkeit danach nen Küchenmixer gehabt. Erneut zum Reifenheini, aber die haben nichts gefunden, dann zu Opel > Bremsscheiben total verzogen (die waren noch keine 10tkm alt) und zwar schon im Nabenbereich, defintiv Radmuttern viel zu fest angeknallt. Wieder zum Händler "kann nicht sein, das hat garantiert jemand beim Nachziehen..." und dass ich erst 28km gefahren war als ich bei denen wieder auf dem Hof stand war denen auch schnuppe "verklagen sie uns doch, dann müssen sie das aber beweisen"

Tja, noch zwei bis drei mal so eine Aussage zu einem Kunden und man braucht ihn gar nicht mehr zu verklagen - wegen Insolvenz.

Spaß beiseite - aber wie bekommt man so einen Wagen dann wieder auf die Beine - da braucht man dann den Rangierwagenhaber, den man vorher nicht hatte bzw. benutzte.:confused:

Hi,
eine Möglichkeit ist, den Wagen vorne anzuheben - auf der gleichen Seite.

Das funktioniert dann, wenn der vordere Ansetzpunkt insgesamt etwas hinten liegt und nicht zu nahe am Vorderrad.

Das Heck kommt dann ein Stück hoch, so dass man einen Holzklotz drunterschieben kann.

Dann setzt man den Wagenheber weiter hinten an, legt dann, weil ohne Aufhängungspunkt, ein flaches Holz auf die Aufnahme des Wagenhebers.

Dann hebt man wieder an und kann so ein grösseres Holz unterlegen.

Das reicht dann, um den Wagenheber hinten anzusetzen.

Mir ist das mal vor vielen Jahren mit meinem 280 SEL passiert. Der Wagen sollte auf die Grube, rutschte aber von der Auffahrrampe und fiel dann mit einem Vorderrad in die Grubenöffnung. Da haben wir den Wagenheber zuerst hinten angesetzt. Bis auf ein paar Schrammen am Unterboden ist aber zum Glück nicht passiert.

Als Wagenheber hatten wir aber einen Rangierwagenheber zur Verfügung.
 
Hallo!
Feinkost Aldi hat einen für 14,99€,der reicht allemal......
Gruß,Thomas
 
Dieses System funktioniert (leider) nicht immer. ...
Dieses System funktioniert heute überhaupt nichtmehr, siehe auch Kommentare hier in der Art "was der ATU da bei mir wieder...., und das habe ich bei denen schon so oft erlebt..."

Die stellen alle so Schnarchnasen ein, weil die billiger sind als kompetente Fachkräfte und dann können die noch so murksen und noch so viel Schaden verursachen, wenn die die Inspektion oder den Satz Reifen 7,26€ billiger anbieten, rennen doch wieder alle hin, egal was sie zuvor darüber gelesen, gehört oder gar selbst erlebt haben!

Und deswegen wird das auch immer schlimmer statt besser, das ist der Zeitgeist unserer "Geiz-ist-geil"-Aera!
 
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