Stammtisch Rostock

Da ich gerade "Die Anstalt" geschaut habe, hier aus dem Faktencheck zum Thema "Grillen":

"Dann können wir morgen den Grill anwerfen…?... Was?! Davon würde ich Ihnenabraten! Damit erhöhen Sie die Emissionen ja zusätzlich! Grillen ist weder klimaneutral noch besonders ressourcenschonend. Und, wie sich erahnen lässt, wenn die Augen in Grillnähe zu tränen beginnen: Laut Umweltbundesamt (UBA) belastet Holzkohle-Qualm die Atemluft am Grill und in der Nachbarschaft mit Feinstaub und Ruß.Jeden Tag mit Kohle zu grillen ist deswegen enorm ungesund. Global gesehen ist der beim Brutzeln anfallende Rauch aber nicht das Hauptproblem. Der TÜV Rheinland hat schon vor rund zehn Jahren eine Öko-Bilanz für einen typischen Grillabend mit zwei Familien erstellt. Ergebnis: Bei allen drei Grillarten – also Elektro-, Kohle- und Gasgrill – entstanden zwischen 17,5 und 18 Kilogramm klimaschädliche Treibhausgase an Emissionen (berechnet in sogenannten CO₂-Äquivalenten). Das entspricht einer Autofahrt von rund 120 Kilometern in einem Mittelklassewagen.
Welche Art von Grill man verwende, spiele nur eine untergeordnete Rolle, so die TÜVPrüfer. Etwa 95 Prozent der durch das Grillen anfallenden klimarelevanten Emissionen würden nämlich durch das Grillgut verursacht, das erzeugt, transportiert, gelagert und gekühlt werden muss.
Link: Ökotest."
 
Wenn ich also alleine diese Strecke zu euch fahre, dann fällt das Grillen ja kaum noch ins Gesicht :tongue:

Haben leider schon wieder keine Zeit endlich mal vorbei zu kommen.
 
Sterben ist da wohl die umweltverträglichste Lösung.
Womit gerade Dein Berufsstand dann wohl als eindeutig stark umweltschädigend einzustufen ist.
Aber nicht verbrennen lassen!
:redface:
Beim Verwesen wird meines Wissens auch nicht so viel weniger freigesetzt. Am besten ist da wohl noch einbalsamieren lassen und als Mumie das CO2 weiter drin behalten.
 
Ich denke, ich widme mich nun doch wieder lebenszugewandteren Themen und freue mich aufs Grillen.
 
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