Starker Ruck beim starken Beschleunigen

...zumal man eine Büroklammer ja sowieso immer zur Hand hat um ggf. die Benzinpumpe zu testen.
 
Habe ich auch schon von oben gemacht....
Brauchte aber etwas länger als 2 Minuten.
 
Wenn man die Bohrung nutzt, sollte man zuerst eine Unterlegscheibe drauf setzen und dann einen Kupferdraht durch die Bohrung stecken und beidseitig umbiegen.
Damit verhindert man ein Verhaken oder mit der Zeit ein Durchscheuern des Drahtes.

Kupfer: Büroklammer rostet... und ist irgendwann weg.
 
Gemeint war die Unterlagscheibe (bzw. die Original-Klammer), falls nur ein Splint in der Bohrung steckt kann die Stange klemmen
 
Gemeint war die Unterlagscheibe (bzw. die Original-Klammer), falls nur ein Splint in der Bohrung steckt kann die Stange klemmen
Ahh,
na da kann man irgendeine nehmen, die den passenden Innendurchmesser hat...
 
Die Regelstange hat -original- keinen Splint sondern einen Sicherungsring.
Ja, ist korrekt. Zeige mir einen Lader, wo dieser Ring nach 25 Jahren noch vorhanden ist.
Der wird Durch eine Unterlegschaibe und einem Splint ersetzt, weil an dieser Stelle kein Sprengring per Zange montiert werden kann...oder man kann zaubern.
Der Splint rottet irgendwann weg, weil dünner Stahldraht nicht ewig hält.
Genauso wenig, wie der originale Sicherungsring aus dünnstem Federblech.
Und genau das ist der Fall bei meinem Malheur gewesen. Splint weg gerostet, Scheibe weg...und das winzige Loch mit dem restlichen Material des Splints verstopft.
"Bißchen Tüddeln, bißchen Draht, ATU wünscht gute Fahrt"...aber nicht auf dem Standstreifen auf einer französischen Autobahn.
Ich habe die Regelstange an der Klappe durch den Federzug in der Dose gesichert...die ging garantiert nicht mehr los.
Und damit dies so bleibt...den Schlauch gekappt.
Mit dem Wissen, daß mein Lader eh 1,0 bar drücken kann, ohne Probleme, der Fuelcut angeblich bei 1,15 bar einsetzt...war ich mit meinem Kasten immer im grünen Bereich. Trotz stillgelegtem wastegate.
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Und wenn mich noch mal irgendjemand "Märchen-Onkel" nennt...dann hat er recht.
Ich kann Stories erzählen...die sind nicht zu glauben...aber einfach Tatsache.
 
Der Wagen steht bei "@turbo9000". Da kann Luca ja mal eben gucken, ob ich Märchen erzählt habe.
APC-Schlauch abgezogen...und unten nix gesichert.
Und das kleine Löchlein ist nicht zu finden. :smile:
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Hilft dem Problem des TE aber nicht weiter.
Ich denke, daß er mit viel Glück und Geduld die Klappe wieder gängig bekommt.
Aber langfristig...eher nicht.
Die Welle "wastegate"ist ja Schmiermittelfrei gelagert.
Stahl auf Stahl...macht keinen Sinn.
Bronze-Buchse?...
Da bin ich ausnahmsweise z.Z. überfragt.
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Man sollte sich um einen neuen Lader kümmern...wäre meine Diagnose, nebst Empfehlung aus der Ferne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Klappe war bei mehreren 9000 mit dem o.g. Problem wieder gängig zu machen.
Nur Mut...
 
Die Klappe war bei mehreren 9000 mit dem o.g. Problem wieder gängig zu machen.
Nur Mut...
Ja, @klaus Den Kram habe ich auch mehrfach wieder gangbar gemacht. Aber häufig war dies nur von kurzer Dauer, weil die Kisten anschließend immer noch nur getragen und nicht gefahren wurden. Alles, was nicht regelmäßig bewegt wird, gammelt fest. Und wenn man keinen Ladedruck anfordert, dann bewegt sich die Klappe nicht.
 
Die letzte Klappe die ich am 9000 gängig gemacht habe hat danach 5 Jahre funktioniert und das Auto läuft heute noch weiter. Das ist kein Problem.
 
Danke für die viele Antworten! - Mein Ziel der Frage war, die Fehlerursache so stark wie möglich einzugrenzen, noch nicht unbedingt wie man's repariert, das ist Schritt 2...Am WoE seh ich mir's an! - Am Montag steht er sowieso beim Mechaniker da eine Bremsleitung durchgescheuert (an so einer Befestigung zur Karosserie, kleines Loch) - da mach ich ihn auf das Phänomen aufmerksam (Stange fest ODER Stange verstellt ODER Druckdose undicht ODER Schlauch undicht) und mit Glück sieht er's dann eh gleich...
 
Also ich hab es mir nochmal (ohne Bühne angeschaut): die Stange kann ich gegen die (starke) Federkraft nach links wenn ich vor dem Auto stehe, also weg von der Dose, drücken. Da ich aber nicht so kräftig bin, nur ein bisschen. Ein leises Quietschen ist dabei zu hören, also vielleicht schon ein wenig eingerostet. Auf der anderen Seite, wo die Stange in die Dose geht, kann ich die Stange etwas "herumrühren" - ist das normal?
Die Schwergängigkeit kommt mir aber eher nur wie eine "Feder-Schwergängigkeit" als eine "Klemmen-Schwergängigkeit" vor. Von unten scheint man wunderbar an die Sachen (Schlauch, Dose) ranzukommen - da fahr ich morgen zu einer Miethebebühne und dann kontrolliere ich Schlauch, Dosendichtheit und Klappengängigkeit. - Darf ich denn WD40 in Richtung Klappe sprühen um sie wieder gängiger zu machen?
 
Es führt kein Weg am Aushängen und prüfen der Dichtigkeit der Dose vorbei, danach weiß man mehr. Vielleicht geht die Klappe 2mm auf und klemmt dann.
Man könnte es mit Rostlöser versuchen, vielleicht reicht es auch rein mechanisch. Das Mittel wird nachher sowieso wieder verkokeln. Wenn kein Rostlöser zur Hand ist, kann man auch WD 40 probieren.
 
An das wastegate gehört keinerlei Schmiermuttel. Das verbrennt definitiv.
Und die Stange braucht nicht ab um die dichtheit der Dose zu testen.
 
An das wastegate gehört keinerlei Schmiermuttel. Das verbrennt definitiv.
Und die Stange braucht nicht ab um die dichtheit der Dose zu testen.
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@saab900turbo Dann erkläre mal der Gemeinde, wie Du vorgehen würdest.
um a)...das wastegate auf Mechanik zu prüfen
b.) die Druckdose auf Dichtheit zu testen.
c.) den Zusammenhang OHNE Sichtprüfung und Zerlegen optimal sicher zu stellen.
 
Meiner Überlegung nach:
Die Feder in der Dose drückt das Wastegate zu.
Der Ladedruck drückt über die Membran in der Dose ab 0,4 Bar das Wastegate über die Stange auf.
Also Druck an die dose. Stange muss ab 0.4 .Bar gleichmäßig ausfahren
Schlauch verschließen. Stange darf nicht mehr einfahren.
Das ich Dir das erklären muss.....
 
Ja, wird so funktionieren, Frage ist nur wo man den einstellbaren Druck und das Absperrventil auf die Schnelle herbekommt.

Mein Vorschlag:
1. die Stange aushängen und schauen, ob sich das Wastegate frei bewegen lässt.
2. Dichtigkeit prüfen. Wenn weder Kompressor noch Druckluft vorhanden ist, kann man ja mal am Schlauch saugen, Zunge drauf, wenn der Unterdruck gehalten wird, sollte die Dose dicht sein.
3. Wenn man den original Schlauch in die Kette bei 2 einbindet, hat man den auch noch geprüft. Es kann natürlich immer der Fall eintreten, dass man mit Unterdruck das Leck zuzieht, während es sich mit Überdrück öffnen würde, bleibt bei der Methode Restrisiko, Sichtprüfung hilft aber beim Schlauch auch schon.

Sollte man in einer Mietwerkstatt sein, sind die Chancen ja etwas höher, dass da Druckluft vorhanden ist. Wenn man die auf 0,5 bar reduzieren kann, kann man es damit probieren, mit üblichen 6 bar würde ich nicht für die Unversehrtheit der Druckdose garantieren.
Man kann auch ein kleines T Stück in die Kette mit einbauen, das man vorsichtig immer weiter mit dem Finger zuhält, im Prinzip eine Bypassregelung wie das APC Ventil auch. Damit lässt sich der Druck auf die Dose wesentlich einfacher regulieren.

Alternativ könnte eine große Spritze aus der Apotheke als Miniluftpumpe dienen, sie darf nur nicht zu klein sein, sonst baut man nicht ausreichend Druck auf.

So war es übrigens auch gemeint: nicht die Stange aushängen, um die Dichtigkeit zu prüfen, sondern die beiden Sachen sollten separat geprüft werden.
 
Fahrradluftpumpe dürfte auch gehen um die Druckdose zu prüfen.
 
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