Sturmschaden oder Dachschaden ???

jo. schwarzarbeit nennt man das dann. aber zur steuerhinterziehung hast du mir ja auch schon mal geraten.

Heftige Ansage. Sei's drum - macht wahrscheinlich jeder Steuerberater, höchst legal. In diesem Fall ist es aber eher ein soziales Engagement für Personen, deren Betrieb aufgrund wirtschaftlicher Verhältnisse (nennen wir das politische Versagen einfach mal so) Insolvenz anmelden musste, und auf deren KnowHow man eben privat zurück greift. Wird in Zukunft Schule machen.
 
Es soll mal Zeiten gegeben haben, da hat man sich einfach gegenseitig geholfen - ohne groß zu fragen.

es soll sogar mal zeiten gegeben haben, in denen man handwerker fuer ihre arbeit einfach angemessen bezahlt hat - ohne gross zu fragen. heute zwar voellig undenkbar geworden, aber selbst ich kann mich noch dunkel daran erinnern, dass es sowas mal in deutschland gab.
 
Heftige Ansage. Sei's drum - macht wahrscheinlich jeder Steuerberater, höchst legal.

wahrscheinlich hast du wohl keine ahnung mehr, was ich eigentlich meinte. aber wie du schon sagst: sei's drum. ich muss ja auch gluecklicherweise nicht auf jeden schlaumeier hoeren, der mir irgendeinen scheiss erzaehlen will, ohne dass es ihn interessiert ob derjenige damit auf die fresse faellt oder nicht.
 
es soll sogar mal zeiten gegeben haben, in denen man handwerker fuer ihre arbeit einfach angemessen bezahlt hat - ohne gross zu fragen. heute zwar voellig undenkbar geworden, aber selbst ich kann mich noch dunkel daran erinnern, dass es sowas mal in deutschland gab.

Es soll sogar schon mal Zeiten gegeben haben, in denen man als Nicht-Handwerker selbst zumindest gerade eben so viel verdient hat, daß man sich noch die angemessenen Löhne für die Handwerker leisten konnte.

Wer selbst einen ganzen Tag schuften müsste, um sich dann den Luxus "...doch schon einer ganzen Stunde..." Arbeitsvergabe an eine "Fachwerkstatt" leisten zu können, fragt lieber den Nachbarn, ob er gerade nach Feierabend einen Augenblick Zeit hat.
 
Hier hat aber nie jemand: "Guter Lohn für gute Arbeit" widersprochen!!! Lesen, lesen, lesen!:rolleyes:
Ihr seid zu schnell (Nordman war gemeint)
 
Es soll sogar schon mal Zeiten gegeben haben, in denen man als Nicht-Handwerker selbst zumindest gerade eben so viel verdient hat, daß man sich noch die angemessenen Löhne für die Handwerker leisten konnte.

Wer selbst einen ganzen Tag schuften müsste, um sich dann den Luxus "...doch schon einer ganzen Stunde..." Arbeitsvergabe an eine "Fachwerkstatt" leisten zu können, fragt lieber den Nachbarn, ob er gerade nach Feierabend einen Augenblick Zeit hat.

das gilt fuer handwerker aber ganz genauso. und wenn jeder so daechte, dann... rest kannste dir selber denken.
 
Heftige Ansage. Sei's drum - macht wahrscheinlich jeder Steuerberater, höchst legal...........

nennt man das nicht gestaltungsspielraum........:cool:

es soll sogar mal zeiten gegeben haben, in denen man handwerker fuer ihre arbeit einfach angemessen bezahlt hat - ohne gross zu fragen. heute zwar voellig undenkbar geworden, aber selbst ich kann mich noch dunkel daran erinnern, dass es sowas mal in deutschland gab.

es ist aber schon auffällig das die handwerker ihre dumpingangebote in ausschreibungen teilweise mit überhöhten preisen beim privaten auszugleichen versuchen. es macht manchmal keine spaß mehr!:frown:
 
Hier hat aber nie jemand: "Guter Lohn für gute Arbeit" widersprochen!!! Lesen, lesen, lesen!:rolleyes:

und ob. es wurde zum beispiel in frage gestellt, ob es denn legitim sei, dass der handwerker geld fuer maschineneinsatz und kleinmaterial nehmen duerfte. nee, ist klar, die maschinen und naegel kriegt der ja auch geschenkt.
 
es ist aber schon auffällig das die handwerker ihre dumpingangebote in ausschreibungen teilweise mit überhöhten preisen beim privaten auszugleichen versuchen. es macht manchmal keine spaß mehr!:frown:

und das ist die schuld des handwerkers? der muss vor allem ja auch den ausfallenden gewinn jedes zehnten kunden, der am ende gar nicht zahlt, auf die anderen mitverteilen. scheiss spiel, ist aber so geworden.
 
es soll sogar mal zeiten gegeben haben, in denen man handwerker fuer ihre arbeit einfach angemessen bezahlt hat - ohne gross zu fragen.

die zeiten sind aber schon lange vorbei.

heute machst du deine arbeit fertig. gehst mit dem kunden alles bis in die kleinste kleinigkeit durch. dann läßt dir alles unterschreiben bekommst nen 5er trinkgeld und fährst glücklich in den betrieb. 14 tage später fährst du zum gleichen kunden und mußt sachen ausbessern die entweder gar nicht kaputt waren oder der kunde sich nicht mehr dran erinnern kann das er sein ok dazu gegeben hat. erinnert man ihn daran das er das ganze gesehen hat und unterschrieben hat und absolut mit der arbeit zufrieden war und das mit einem trinkgeld bekundet hat. ja dann bekommste einen anschiss im betrieb warum man so frech zum kunden war weil er sich bitterböse über den gesellen vor ort beschwert hat. sagst du nix machst du nur deine arbeit bis er wieder zufrieden ist kannst du glücklich sein wenn er die volle rechung bezahlt und nichts abzieht.

ja so ist es nunmal geworden und das in 50% der fälle.30% zahlen gar nicht und warten 2 jahre bis ein vergleich ausgesprochen wurde und der rest sind die kunden die einen über wasser halten
 
das gilt fuer handwerker aber ganz genauso. und wenn jeder so daechte, dann... rest kannste dir selber denken.

Gut - jeder tritt freiwillig und mit Freuden zwei Drittel seiner selbst erwirtschafteten Kaufkraft in die Tonne.
Nett gedacht, aber das beseitigt noch nicht einmal die Wirkung des Problems, geschweige dann die Ursache der steten Entreicherung durch ständig steigende Umschichtung in einige wenige fremde Taschen am Ende der Wertabschöpfungskette.

Aber jeder wie er mag.
Also, ab ins Hamsterrad. Und immer schön schnell trampeln, damit man vorwärts kommt...
 
@saabcommander: so sieht es aus. da fragt man sich, auf wessen seite der spass am geringsten ist.
 
Nett gedacht, aber das beseitigt noch nicht einmal die Wirkung des Problems, geschweige dann die Ursache der steten Entreicherung durch ständig steigende Umschichtung in einige wenige fremde Taschen am Ende der Wertabschöpfungskette.

ja, da kommst du genau auf den punkt. aber fuer das system kann der handwerker auch nichts.
 
die zeiten sind aber schon lange vorbei.

heute machst du deine arbeit fertig. gehst mit dem kunden alles bis in die kleinste kleinigkeit durch. dann läßt dir alles unterschreiben bekommst nen 5er trinkgeld und fährst glücklich in den betrieb. 14 tage später fährst du zum gleichen kunden und mußt sachen ausbessern die entweder gar nicht kaputt waren oder der kunde sich nicht mehr dran erinnern kann das er sein ok dazu gegeben hat. erinnert man ihn daran das er das ganze gesehen hat und unterschrieben hat und absolut mit der arbeit zufrieden war und das mit einem trinkgeld bekundet hat. ja dann bekommste einen anschiss im betrieb warum man so frech zum kunden war weil er sich bitterböse über den gesellen vor ort beschwert hat. sagst du nix machst du nur deine arbeit bis er wieder zufrieden ist kannst du glücklich sein wenn er die volle rechung bezahlt und nichts abzieht.

ja so ist es nunmal geworden und das in 50% der fälle.30% zahlen gar nicht und warten 2 jahre bis ein vergleich ausgesprochen wurde und der rest sind die kunden die einen über wasser halten

Etwas zurück zum Thema:

Das ganze ist nicht überteuert (meiner Meinung nach) und die Rechungsstellung lässt zu wünschen übrig.
 
Am Tag drauf kamen zwei Angestellte und haben exakt 45 Minuten gearbeitet

Heute kam die Rechnung:

Pos. Bezeichnung Menge Einzelpreis Gesamtpreis
5) Geräteeinsatz 1x 12,00 12,00
7) Mindermengenpauschale
für Rechnungen
bis 250 Euro netto 1x 35,00 35,00
8) Facharbeiterstunden 3x 46,80 140,40

Der Geräteeinsatz mag ja noch angehen.

2 x 45 Minuten machen 90 Minuten = 1 1/2 Stunden = 70,20 € oder bei stündlicher Abrechnung 93,60 €.

Das der Chef eine dreiviertel Stunde für das Schreiben der Rechnung und für das Couvertieren braucht, erscheint mir viel.

Wenn man ihn aber fragt, was eine Stunde Arbeit bei ihm kostet, wird er sich mit 46,80 € wahrscheinlich im normalen Level befinden.

Derjenige, der seine Umlagekosten in seinen Stundenlohn einfließen lässt, wird im Wettbewerb erstmal den Kürzeren ziehen.

Mich erinnert diese Rechnungsstellung an Flugbuchungen bei German Wings oder anderen Mitbewerbern. Der vermeintlich günstige Flug verdoppelt sich während des Buchungsvorgangs zusehends. Am Ende ist man vom Preis eines Lufthansa Fluges gar nicht mehr so weit entfernt.

Mein Tipp: Beim nächsten Mal anschauen und Festpreisangebot machen lassen. Dann wundert Dich der Preis auch nicht mehr. Wenn es zeitlich nicht pressiert, schreibe vorher in einem Handwerkerportal aus. Sieh Dir aber genauestens die Bewertungen an.

Ansprechen schadet übrigens nicht. Vielleicht haben die Angestellten einen höheren Zeitaufwand aufgeschrieben und waren stattdessen noch heimlich Kaffee trinken. ... und der Chef hat ihnen den Aufwand geglaubt.
 
Vielen Dank an alle !
Insgesamt werde ich natürlich mit der Rechnung leben, Kostenvoranschlag für
diese Arbeit habe ich wegen der Überschaubaren Menge nicht eingeholt.

Eure netten Vorschläge der "Erwiderung" haben mich auf eine Idee gebracht:

Ich wollte ihm mit der Überweisung eine DVD mit dem Film:
"Der Unsichtbare Dritte" überreichen eingepackt in eine auf DIN A3
aufgeblasene Rechnungskopie.


Er wird es nicht verstehen.

Deshalb verlose ich hier als Dankeschön unter allen "Kommentaren" bzw Kommentatoren
die genannte DVD

wer mitmachen will bitte PN . . . .

Das ist ernst gemeint !!
 
Wie ist das denn jetzt eigentlich in Deutschland - kannst du nicht die 260 EUR wenigstens von der Steuer abziehen? Irgendwie ist mir das was mit Handwerkerleistungen in Erinnerung.... :biggrin: Bringt sicher nicht soooviel - aber besser als nix.

Und genau wie du sagst: Immerhin hat es schnell funktioniert. Kenn noch jemand von R. May: "Ich bin Klempner von Beruf"? :biggrin:
 
Wie ist das denn jetzt eigentlich in Deutschland - kannst du nicht die 260 EUR wenigstens von der Steuer abziehen? Irgendwie ist mir das was mit Handwerkerleistungen in Erinnerung.... :biggrin: Bringt sicher nicht soooviel - aber besser als nix.

Und genau wie du sagst: Immerhin hat es schnell funktioniert. Kenn noch jemand von R. May: "Ich bin Klempner von Beruf"? :biggrin:


es geht nicht um den Endbetrag !

Nachtrag:
Junx haben ordentlich Trinkgeld gekriegt und Frau vom Chef für den schnellen Einsatz auch was . . .

Zur Versicherung:
Habe eben nochmal nachgefragt: Die Wohngebäudeversicherung hat meinem Schwiegervater nach dem dritten Fall innerhalb von 10 Jahren ( Gesamtsumme 3.000,- Euro ) die Versicherung gekündigt.
Ein Freund von ihm, ( Würtembergische Vers. ) bestätigte dies als weitverbreitete Praxis.

Und ja: das war einmal eins meiner Lieblingslieder,:smile:
z.Zt tendiere ich zu der "Mörder war immer der Nachbar":smile:
 
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