Tallinn 2018?

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Lancia sicher nicht, da unser kleiner Y mir zu wenig Platz bietet. Andere kommen mir nicht mehr ins Haus, aus Protest gegen die Firmenpolitik, Oldtimer scheitern momentan an fehlender Garage. Also zu 99% ein SAAB 9000 CS, der eigentlich bald zu mir kommen sollte.
 
Ich überlege gerade ob wir ausnahmsweise nicht mit dem Saab sondern mit dem Oldtimer Hymermobil fahren, wäre bestimmt eine reizvolle Tour und der Weg wäre das Ziel. Sonst noch jemand, der eine Wohnmobiltour machen will?
 
Für unsere Reiseplanung wäre das eher nichts. In diesem Fall ist nicht der Weg das Ziel, sondern einfach nur notwendiges Übel. Die Route geht zu 95% über die Autobahnen in D und PL. Wir wollen in 2 Etappen zum Ziel und dort ca. 1 Woche bleiben, um die Umgebung zu erkunden. Außerdem sind in diesem Fall die Hotel- und Spritpreise so niedrig, dass auch von der finanziellen Seite kein Grund vorliegt, mit dem WoMo zu fahren. Es ist sogar denkbar, dass jemand mit sehr weiter Anreise den Flieger nimmt. Abholung vom Airport und Mitfahrgelegenheit sind immer drin.

Aber klar, wenn man sehr große Touren unternimmt, ist es lästig jeden Morgen wieder den Koffer zu packen, auszuchecken und rechtzeitig am nächsten Hotel einzutreffen. Wenn man 4 Wochen Zeit hätte, könnte man in Norwegen bis zum Nordkap, dann über Inari und Rovaniemi nach Helsinki, mit der Fähre nach Tallinn und über Lettland, Litauen, Polen wieder heim. Da wäre ein WoMo super. Leider habe ich keines, da ich nicht wüsste, wo ich es unterstellen könnte. Ich hatte ja ursprünglich geplant, den Zeta so auszurüsten, dass er in ein paar Minuten zum Mini-WoMo umfunktioniert werden kann. Leider ist das an der nicht mehr vorhandenen Ersatzteilversorgung gescheitert, was letzten Endes auch für die Eurovan 2 - Generation gilt, bei allen Nachteilen, die diese gegenüber dem EV 1 hat. Inzwischen gibt es überhaupt keinen akzeptablen Minivan mehr auf dem Markt. Schade, denn der Zeta war ein Auto, das durchaus den normalen Pkw ersetzen konnte. Er war zwar breiter, aber sogar kürzer als der 9000. Trotzdem ein 6-/7-Sitzer mit immer noch ausreichendem Gepäckabteil. Als 2.0 Turbo auch kein Verkehrshindernis und vor dem Facelift auch sehr sparsam.
 
.... Da wäre ein WoMo super. Leider habe ich keines, ....

Soetwas braucht man doch nicht selbst, lässt sich einfach mieten, falls nicht gerade in der Hauptreisezeit ist das sogar vgl.weise günstig.
 
Wenn man 4 Wochen Zeit hätte, könnte man in Norwegen bis zum Nordkap, dann über Inari und Rovaniemi nach Helsinki

OT: Sehr schönen Gegend und Strecke, bin ich vor >20 Jahren mal gefahren, allerdings als Fahrgast im Reisebus. Die im Juni in Rovaniemi am Polarkreis aufgegebene Weihnachtsmann-Postkarte ist dann tatsächlich auch pünktlich zum Fest angekommen :smile:
 
Zum Thema Minivan bitte mal hier schauen :http://zooom.biz/
Grüße
landschleicher

Danke, aber ich habe sehr genaue Vorstellungen bezüglich Marke, Fahrleistungen, Verbrauch und Herstellungsjahr. Ein 1996er Lancia Zeta 2.0 Turbo (Benziner!!!) wäre ideal, wenn es nicht so viele Probleme mit den Ersatzteilen gäbe. Der Wagen läuft fast 200 km/h und braucht auf Langstrecke bei voller Beladung unter 7 l. Dank 80-Liter-Tank ist die Reichweite von über 1100 km ein Argument. Aber obwohl im Technikbereich weitgehend identisch mit den Fiat-, Citroen- und Peugeot-Brüdern, steht man voll im Regen, wenn irgendetwas kaputt geht. Oft sind es auch TÜV-relevante Dinge wie eine ABS-Kontrolle. FCA und PSA verweigern die E-Teile oder rufen Mondpreise auf, um den Neuwagenverkauf zu forcieren, treiben aber damit die Leute zur Konkurrenz. Diese Baureihe hatte die Sitze in Langlöchern verankert. Es dauert keine 5 min., die hinteren Sitze herauszunehmen. Ich hatte mir schon weitere Sitze vom Verwerter besorgt, um auf dem Unterbau die Einrichtung zu montieren. Damit wäre der Wechsel vom Kleinbus zum Transporter oder Mini-WoMo wirklich in ein paar Minuten möglich gewesen. Aber was nützt es, wenn man keinen TÜV mehr bekommt, weil ein Steuergerät nicht mehr lieferbar ist?

Soetwas braucht man doch nicht selbst, lässt sich einfach mieten, falls nicht gerade in der Hauptreisezeit ist das sogar vgl.weise günstig.

Ja, das wäre evtl. eine Möglichkeit, wenn man eine größere Rundreise plant.

Aber solche Überlegungen haben eigentlich nichts mit der Tour nach Lodz zu tun. Hierfür ein WoMo zu mieten, kann sich garnicht rechnen, wenn man länger an einem Ort bleibt und das Hotel so preiswert ist. Abgesehen davon ist die Fahrerei in einem 9000 CS doch noch etwas angenehmer.
 
Aus aktuellem Anlass hole ich das wieder hoch:


Ich starte z.B. am 14. April und fahre bis Zwickau. Am 15. geht es über Dresden, Görlitz, Breslau zum Zielort. Für wen es streckenmäßig passt, könnte Zwickau (Best Western Hotel) der Treffpunkt sein.
Wer von weiter nördlich kommt, fährt sicher über Frankfurt/Oder direkt.

Gruß Frank

auch wenn Du, wie Du schreibst, dieses Mal das Ankommen und nicht den Weg als Primärziel hast ein paar Worte. Wenn Zwickau schon definitiv gesetzt ist für eine Übernachtung, dann versuche es doch so einzurichten, dass Du noch einen Besuch im Horch Museum in Zwickau einlegst. Sehr früh in Freiburg losfahren sollte es möglich machen. Lohnt sich wirklich!
Wenn Zwickau noch "verhandelbar" ist, kann ich Dir auch eine Übernachtung in Görlitz ans Herz legen. Ist von Zwickau ca. 1,5 Stunden weiter, aber ein spätnachmittäglicher oder abendlicher Rundgang durch die Altstadt ist einfach toll. Ein Problem ist allerdings, dass man nicht weiß, in welchem Restaurant man einkehren soll. Eine Tour durch die verschiedensten Etablissements ist zwar genial, aber bei dem anstehenden weiteren Weg vielleicht nicht sooo empfehlenswert. Tut mir leid, wenn hier etwas die Werbetrommel rühre, aber eine Lanze für die Heimatstadt zu brechen sollte erlaubt sein. :vroam:
 
Hallo,

danke für die Tipps. Ich würde das aber nicht auf dem Hinweg machen wollen, da die Erfahrung der letzten Tour zeigte, dass die Route Freiburg bis Zwickau ziemlich stauanfällig ist. Dazu kommt, dass ich selbst nicht den kürzesten Weg nehmen werde, sondern einen Freund abholen sollte. Das heißt, statt 600 km sind es dann über 750 km. Also keine unnötigen Stopps.

Auf der Heimfahrt schafft man locker Lodz bis Zwickau in 7 Std. incl. Tank- und Kaffeestopp. Da ist ein Abstecher in die Altstadt von Görlitz auch noch drin. Dann Übernachtung wieder in Zwickau, dann evtl. das Museum und schließlich heim. Da ist es auch egal, ob man nun 20.00 Uhr oder mitten in der Nacht ankommt. Wir hatten vom Hotel hinter Lodz bis zum BoGa in Dresden genau 5 Std. gebraucht, auch incl. Einkauf im Supermarkt und Tanken. Aber wir sind erst gegen 11.00 Uhr losgefahren.

Vielleicht klappt es ja, dass Du mitfährst. Jemand mit Ortskenntnissen erleichtert das Ganze.

Gruß Frank
 
Hallo,

wir sind jetzt von unserem Ausflug an den Lago d'Orta zurück. Zwei der Teilnehmer sind "per Handschlag" schon für die Tour nach Lodz angemeldet.
Ich werde jetzt ein paar Details mit dem Basishotel bei Lodz besprechen und dann weiteres in der Rubrik für Events posten.

Ich bitte einen Mod, diesen Thread jetzt zu schließen, damit nicht zweigleisig diskutiert wird. Wer noch Fragen hat, kann auch eine PN senden oder
sich per E-mail melden. Danke.

Gruß Frank
 
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