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Klar, vom maximal möglichen Desaster ausgehend ist das vermutlich kein guter Kauf. ;-)
In allen anderen Fällen kann man nahezu betriebskostenfrei fahren.
Ein (aktueller) Verbrenner könnte in zehn Jahren überhaupt keinen Wiederverkaufswert mehr haben. Das halte ich für ein durchaus denkbares Szenario.
Mit was vergleicht Ihr denn einen Tesla Model S? Das ist ja kein Renault Zoe - der ist was für sparsame Leute.Naja, wenn der Motorschaden (wie im Video) mal nicht mehr über die Garantie läuft .. für X tausend Euro kann man aktuell noch ganz schön viel Sprit kaufen. Der Einstandspreis für so ein vergleichbares 430 tkm Verbrenner Vehikel dürfte ebenfalls erheblich geringer sein.
Ich will das keinem madig machen, aber insgesamt scheint mir das keine Sache zu sein für Sparfüchse.
Es gibt auch genug Beispiele im Netz von Elektrofahrzeugen (insbesondere Teslas) mit einer halben Million Kilometer ohne jegliche Probleme. Der Motor ist ja logischerweise auch beim Verbrenner das größte Kostenrisiko. Der im o. g. Video gezeigte Austausch des kompletten Antriebsstrangs für 8000 Euro dürfte beim Verbrenner kaum billiger machbar sein.So ein Elektroauto hat eben systembedingt 2 fette Kostenrisiken: Motor + Akku. Diese Risiken sind aktuell auch kaum versicherbar, oder wenn dann vermutlich zu hohen Prämien, was wiederum auf das Risiko zurückgeht. Lasse mich hier aber gerne eines besseren belehren.
Naja, bis auf das Ladekabel-Update waren das ja alles keine elektroautospezifischen Posten. Wenn Du einen Verbrenner mit 400 tkm Laufleistung kaufst, mußt Du auch mit Investitionen rechnen.Die Rechnung im Video hast Du gesehen? 6000 Euro Reparatur und Wartung, dabei viel Eigenleistung. Auch nicht grade Kleingeld. Was dem Verbrennerfahrer die durchgebrannte Kopfdichtung ist dem E-Fahrer das Softwareupdate
Weil ich es für ein denkbares Szenario halte, daß ein Verbrenner in zehn Jahren evtl. so alltagstauglich sein könnte wie eine Pferdekutsche. Wenn nicht, auch Recht. Ich habe eine ausreichende Vorratshaltung. ;-)Fahre übrigens schon meine ganze Autofahrerkarriere weitgehend restwertfreie Autos, warum sollte das in 10 Jahren schlimmer sein als die letzten >35 Jahre?
Klar, vom maximal möglichen Desaster ausgehend ist das vermutlich kein guter Kauf. ;-)
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