Elektrik Trotz Suche nicht schlauer - Spannungsanzeige in der EDU zu niedrig

Anzeige Instrument: EDU
Batterieanzeige: Ladegerät
Wenn du das Batterieladegerät als Spannungsanzeige nutzt, ist dann die Ladefunktion ausgeschaltet?

Es gab ja schon eine Frage bzw. Hinweis dazu. Vermutlich reicht ein 5-10€ Multimeter aus dem Baumarkt aus, damit kann man ja auch noch andere Dinge machen.

nur der vollständigkeit halber:
sind die genannten 13 v die spannung, mit der das gerät lädt, oder ist das die gemessene batteriespannung (ohne ladung)? in letzterem fall wäre das zu hoch - das würde ich dann mal mit einem guten voltmeter nachmessen.
 
> ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht, ob die Anzeige auch im Stand nach einer gewissen (?) Zeit von "Spannung während Startvorgang" in Anzeige von "die aktuelle Batteriespannung" wechselt ... oder eben tatsächlich erst beim Losfahren. Falls letzteres, würde das die Unterschiede bei den Messungen "1B" und "2B" erklären.
meiner schaltet erst um, wenn ich losgefahren bin. (oder ich hab noch nie lange genug gestanden bis zum losfahren... :redface:)
 
darf ich dem thread mal einen aussagekräftigen titel geben, der auch andere später auf der suche erkennen lässt, worum es geht?
 
darf ich dem thread mal einen aussagekräftigen titel geben, der auch andere später auf der suche erkennen lässt, worum es geht?
Aber sicher, habe allerdings auch nicht gedacht, dass meine Frage solch viele Reaktionen hervorruft.
 
Die Tatsache, daß nach dem Anlass-Vorgang die Volt-Anzeige auf ca. 8 Volt absinkt, hat schon zig Leute beunruhigt.
Daher tauchen solche Fragen immer wieder mal auf. :smile:
Der Voltmeter funktioniert aber ziemlich genau und verlässlich. Sobald der Motor läuft, springt die Anzeige irgendwann auf den Lade-Zustand zurück. Hat mit dem losfahren nichts zu tun, sondern mit der Motordrehzahl. Die Drehzahl muß einmal deutlich höher wie der Leerlauf sein. 1500 rpm sollten dabei reichen.
Oder man schaltet die Funktionen einmal durch, dann zeigt das Voltmeter ebenfalls die Ladespannung an.
Ob das Ding wirklich funktioniert, kann man leicht überprüfen, indem man im Leerlauf sämtliche Verbraucher einschaltet. Also Beleuchtung, Gebläse, heizbare Heckscheibe.
Dann wird die Ladespannung um ca. 0,5 Volt absinken, aber sollte trotzdem mindestens 13 Volt anzeigen.
Wenn dies nicht der Fall sein sollte, muß man mit einem Multimeter genauer messen, um den Regler zu prüfen.
...
Meine drei 9000er hatten alle eine AHK. Und über den Voltmeter im Mäusekino konnte ich genau sehen, wann der Kühlschrank im Wohnwagen lief.
Denn da sank die Spannung auf 12,5 Volt ab.
Und wenn man mal auf der Urlaubsfahrt einen Zwischenstopp macht, 3-4 Stunden schläft, den Kühlschrank nicht ausschaltet...dann zeigt der Voltmeter nur noch 6 Volt an und der Anlasser sagt nix mehr. :biggrin:
Soviel zum Thema Dauer-Plus an der Anhängersteckdose. Da ist nur Spannung drauf...bis die Batterie im Fahrzeug leer ist. :biggrin:
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Das Teil im Mäusekino sollte also 3 Werte ziemlich verlässlich anzeigen:
1. nur Zündung an: ca. 12 Volt
2. nach Anlassen: ca. 6-8 Volt
3. mit laufendem Motor: 13,5- 14,5 Volt
 
Wenn die Spannung beim Starten auf 6V einbricht und es nicht -20 °C hat sollte man auch über eine neue Batterie nachdenken...
 
Wenn die Spannung beim Starten auf 6V einbricht und es nicht -20 °C hat sollte man auch über eine neue Batterie nachdenken...
Kann man so pauschal nicht sagen. Da würde ich dem Anlassergeräusch mehr glauben. :smile:
Dreht der Kamerad nur noch müde durch, dann liefert die Batterie wahrscheinlich nur noch 10 Volt, weil 1 Zelle zusammengebrochen ist.
Und dies passiert bei großer Kälte und bei großer Hitze. Batterien, die den letzten Winter noch überlebt haben, brechen im Sommer zusammen. :smile:
 
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Das Teil im Mäusekino sollte also 3 Werte ziemlich verlässlich anzeigen:
1. nur Zündung an: ca. 12 Volt
2. nach Anlassen: ca. 6-8 Volt
3. mit laufendem Motor: 13,5- 14,5 Volt
Naja,

Zu Punkt 2 würde ich eher ca. 8-10 V sagen.

6 ist schon verdammt tief...zu tief.
 
Kann man so pauschal nicht sagen. Da würde ich dem Anlassergeräusch mehr glauben. :smile:
Dreht der Kamerad nur noch müde durch, dann liefert die Batterie wahrscheinlich nur noch 10 Volt, weil 1 Zelle zusammengebrochen ist.
Und dies passiert bei großer Kälte und bei großer Hitze. Batterien, die den letzten Winter noch überlebt haben, brechen im Sommer zusammen. :smile:
Auch wenn der Spannungseinbruch durch eine defekte Zelle verursacht wird, sollte man über eine neue Batterie nachdenken....
Wie man bei 6V einen sauber hochdrehenden Starter haben will, ist mir nicht ganz klar.
 
Dann werfe ich mal meine Werte aus dem Mäusekino in den Ring:
Zündung an: 10,9V
Motor angelassen: 9,0V
Losgefahren nach 40m: 13,9V

Was habt ihr mit den 6V ? Das war doch bei @der41kater, als der Kühlschrank die Batterie leergetrunken hatte. Hat überhaupt nichts mit @Gemini56 seinem Problem zu tun :dontknow:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann schon sein. Die Batterie ist auch schon wieder über 2 Jahre alt :afraid:
Das kann zu heutigen Zeiten schon kurz vor dem Ende der Lebensdauer sein....

Zumindest habe ich schon ein paar Fälle gehabt (von den ganz schlechten mal abgesehen), wo Akkus (Varta, Bosch etc.) nach 3 Jahren hinüber waren.....

Und alles hat gestimmt. Lima in Ordnung, regelmäßiger Gebrauch keine nur Kurzstrecke...

Ich erwarte heutzutage keine Lebensdauer mehr von 6 Jahren oder mehr (die ich noch aus Zeiten meines ersten 900er kenne, teilweise 10 Jahre...)
 
Naja,

Zu Punkt 2 würde ich eher ca. 8-10 V sagen.

6 ist schon verdammt tief...zu tief.
Solang der Anlasser noch gut durchzieht, würde ich mir da keinen großen Kopp machen. :smile:
Aber wer auf Nummer 100% sicher gehen möchte, muß die Batterie testen (lassen). Ich denke nicht, daß jemand von uns so ein Gerät zuhause hat. :smile:
Und ob das Testergebniss der Tatsache entspricht, muß man dann mal glauben. :smile:
Ich habe vor 3 Monaten in den Skoda Fabia meiner Lebensgefahr eine neue Batterie eingebaut und im Zuge einer Inspektion wurde diese Batterie getestet. Und angeblich kaputt.
Es wäre die erste Batterie innerhalb 40 Jahren, die in den ersten Monaten den Geist aufgibt. (also eher unwahrscheinlich) Zumal es keinerlei Ausfallerscheinungen gibt.
Angeblich liegt die Kapazität unter 20% der angegebenen Werte. Laut Protokoll liegt kein Meßfehler vor. (alle Daten sind korrekt)
Ich schiebe es auf den permanenten Kurzstreckenbetrieb des Fahrzeugs, denn nach einer längeren Fahrstrecke lag die Kapazität rund 5% höher.
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Der Spannungsabfall während des Startvorgangs kann variieren. Je nach Länge des Startvorgangs. Unsere DI-Fahrzeuge brauchen ja etwas länger...bis sie anspringen.
Die ollen LH mit normaler Zündanlage sind da schneller. :smile:(sollte man bei den Überlegungen berücksichtigen)
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Mein letzter 9000 bekam kurz vor dem Verkauf eine neue Batterie. Der Total-Ausfall wurde mir nicht über das Mäusekino angesagt. :biggrin:
Fahren, abstellen, 30 Minuten später ging nix mehr. :smile:
Hatte mich nicht verwundert, denn die Batterie hatte 5 Jahre hinter sich und war "eigentlich" schon überfällig. Die heutigen Akkus halten in der Regel nur noch 4-5 Jahre, bei täglichem Gebrauch. Ohne Benutzung liegt die Lebenserwartung deutlich niedriger. Einmal Tiefentladung bedeutet den Verlust von 50% der möglichen Kapazität.
Die alten Blei-Säure-Akkus hielten teilweise 10-15 Jahre, solang sie gepflegt wurden...also regelmässig mit Wasser wieder befüllt und nicht trocken betrieben wurden.
Ich kenne jedenfalls 99er aus den 70er Jahren, die wurden mit der originalen Batterie verschrottet. :smile:
Davon mussten wir uns mit den geschlossenen und wartungsfreien Akkus verabschieden.
Ob diese Entscheidung zu Gunsten der Umwelt wirklich nachhaltig war...wage ich zu bezweifeln. Heute braucht man mindestens 3-4 Akkus im Autoleben.
 
Ach; vor zehn Jahren hat Bosch diese Tester für teures Geld verkauft. Heute kosten Sie um die € 30.-; mit Drucker um die € 80.-.
Und man muß nicht rätseln.
 

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  • bosch_aa_workshopworld_produkte_diagnosetechnik_batterieservice_bat131_flyer_de.pdf
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Ich kauf doch keinen Tester für 80 Taler, wenn eine neue Batterie 50 Taler kostet und jede Schrauberbude vorher die alte Batterie testen kann und wird.
Selbst mein Teilehändler vor Ort hat so einen Tester...und wenn man lieb fragt, darf man auch selber das Ding benutzen. :smile:
Und im Ernstfall wird die Batterie natürlich auch dort gekauft. :smile:
Für den eigenen Bedarf, also für 2 Fahrzeuge, rentiert sich so eine Anschaffung nicht. Oder man macht sich den Batterietest zum Hobby und versorgt die gesamte Nachbarschaft mit diesem Service. :biggrin:
Ich persönlich hatte im Laufe meines Lebens mit eigenen Autos genau 4x das Vergnügen, eine defekte Batterie zu haben...also sehr überschaubar.
(es wäre aber unfair zu verschweigen, daß ich immer irgendwie die Möglichkeit hatte, einen Batterietester zu nutzen) :smile:
Wenn die Batterie aber komplett zusammenbricht...braucht man keine weitere Diagnose mehr. :biggrin:
 
Den Drucker kann man sich ja sparen.
Und bei 2 Fahrzeugen die Gewissheit zu haben, dass die Batterie hoffentlich den nächsten Winter wohl überstehen könnte, kann das schon 30€ Wert sein. Die Alternative sind 2 neue Batterien für mindestens 100€.
Und wenn man dann wieder nach 2 Jahren 2 neue Batterien kauft,....
 
Gut, ich korrigiere mich; ab € 24.-.
Teilehändler gibt's hier nicht und mein Saab-Schrauber ist 25 km weit weg.
 
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