Unfallursache gesucht

P.S. Anbei das Ergenbis: 900i gegen Baum :frown:

Sieht für die Anflugsgeschwindigkeit noch gut aus. Auf jeden Fall wird sich bei dem Wrack noch feststellen lassen ob an essentiellen Stellen des Fahrwerks oder Lenkung was gebrochen ist. Wäre dann für alle anderen 900er Fahrer ein guter Dienst an der Sicherheit.:cool:
 
klingt nach Spurstange....:redface:
 
querlenkerbruch schließe ich auch eher aus da der wagen ja nach dem zick zack wieder reagiert hat. wenn der querlenker geknackt ist lenkt da nix mehr. ich hatte das ja vorletzten sommer beim cabrio. es gab ein übles knacken und dann drehte das lenkrad von ganz alleine. tempo war schritt geschwindigkeit bei uns im hof.
 

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querlenkerbruch schließe ich auch eher aus da der wagen ja nach dem zick zack wieder reagiert hat. wenn der querlenker geknackt ist lenkt da nix mehr. ich hatte das ja vorletzten sommer beim cabrio. es gab ein übles knacken und dann drehte das lenkrad von ganz alleine. tempo war schritt geschwindigkeit bei uns im hof.

...da mag man sich gar nicht ausmalen, was abgeht, wenn das bei 100 km/h beim Überholvorgang passiert. :eek:
 
Dann brauchst du dir keine Gedanken mehr über ein Ersatzfahrzeug zu machen... so viel ist sicher...
 
Ihr mit Euren alten Kisten...........
 
Ihr mit Euren alten Kisten...........

Das will ich überhört haben :biggrin: ja ! Sollte es ein Materialfehler sein, kann auch ein Neuwagen verunglücken :eek: .
Seit 35 Jahren fahre ich alte Kisten und hatte noch nie Probleme . Man muß sein Fahrzeug nur ordentlich warten bzw warten lassen, dann ist auch eine alte Kiste zuverlässig :cool: .

Was mich eigentlich schon lange stört ( ohne jetzt hier jemandem zu nahe treten zu wollen ) :

An Bremsen, Lenkung, Fahrwerk , sollte nur jemand arbeiten, der auch etwas davon versteht. Früher mußte ein KFZ Meister solche Arbeiten abnehmen . Heute fummel bei jedem Reifenfritze ein Angelernter Arbeiter da schon dran rum :rolleyes: , da stellen sich mir schon die Nackenhaare hoch .

Natürlich kann auch eine Materialermüdung zu einem Unfall führen , besonders wenn da mit Hammer und ...daran rumgebastelt worden ist.

Sicherheitsrelevante Arbeitsabläufe sind in meinen Augen nichts für Bastler . Aber genau da liegt oft der Hund begraben. Die Jungen Burschen kaufen ein Auto und für die Wartung fehlt das Geld. Dann fummelt man halt selber dran rum, weil ja gespart werden muß :eek: :rolleyes: .
Da wird dann schon mal auf einen Splint verzichtet, weil man den gerade mal nicht da hat ...und und und :eek: :rolleyes: .

Selbstverständlich kann auch in einer Werkstatt mal etwas übersehen werden , was natürlich nicht vorkommen sollte , aber die sind dann auch für die Folgen haftbar. Wenn es dann zum Glück nur Materialschaden ist, kann ja alles wieder gut gemacht werden. Kommt ein Mensch zu Schaden , ist es dann allerdings sehr schlecht - für alle Beteiligten.

Im Übrigen ist was diesen Fall betrifft , ist alles jetzt reine Spekulation und eine Aufklärung wird ein Sachverständiger in der Werkstatt nur bringen können, wie es Klaus schon andeutete.

Gut, das keine Menschen verletzt worden sind , SAAB sei Dank ...oder so ähnlich :smile:

michel
 
Spurstangenbruch, Querlenkerbruch...., da wird einem ja Angst und Bange :eek:

Es scheint sich ja noch nicht mal anzukündigen. Wie kann man denn so was im Voraus ausschließen?
Bei Gebrauchtwagen (egal wie alt) weiß man ja nie, was damit schon passiert ist. Wenn da gefummelt wurde kann man das ja vielleicht noch bei einer Sichtkontrolle erkennen. Aber wenn der Vorbesitzer schon mal enen Bordstein oder andere Hindernisse mit zu viel Elan überwunden hat?? Alle Fahrwerksteile röntgen und auf Haarrisse prüen?


:driver: ---> :afraid: ~~~> :vollkommenauf: oder :marchmellow:
 
Gelegentlich eine Inspektion (des Autos insgesamt) von fachkundiger Hand schadet sicher nicht. Die Autos verunglücken in aller Regel nicht massenhaft aus heiterem Himmel.
 
Spurstangenbruch, Querlenkerbruch...., da wird einem ja Angst und Bange :eek:
Es scheint sich ja noch nicht mal anzukündigen. Wie kann man denn so was im Voraus ausschließen?

Wenn Ihr Euch alle mal etwas Zeit nehmen würdet...

Einfach mal statt der üblichen Wasch- und Polierorgien die UNTERSEITE Eures Wagens vornehmen würdet.
Den Dreck nicht einfach nur den Hochdruckdüsen der Waschanlage überlassen...

Für ein paar kleine Scheine kann man fast überall eine Hebebühne in einer DoItYourself-Werkstatt mieten.
Nein, Ihr sollt NICHT an den Bremsen, der Lenkung oder dem Fahrwerk selber rumschrauben.
Einfach nur eine Sichtkontrolle, vielleicht den anwesenden Hallenbesitzer (...fast immer Kfz-Meister und unparteiisch, will Euch somit nicht zwingend einen Reparaturauftrag aufschwätzen...) mit dazuholen, gegen eine Spende in die Kaffeekasse.

Dann in Eigenarbeit losen Rost, insbesondere bei pulverbeschichteten Bauteilen entfernen und erforschen, was *unter* dem schon sichtbaren Gammel gerade passiert.
Rostbollen *gehören* an kein Fahrzeug, sonst wären sie schon ab Werk vorhanden.

Mit einer Drahtbürste oder einer Hohlraumpistole sowie Rostlöser und Unterbodenversieglung kann eigentlich *jeder* von Euch umgehen. Freigelegte kritische oder zweifelhafte Teile von kundigem Auge inspizieren lassen. Rost auf ständig im Fahrbetrieb beanspruchten Teilen heißt Alarmstufe-Rot. Googelt mal nach "Kerbwirkung" im Zusammenhang mit Bruchschäden. Federn brechen selten spontan, da gehört mehr dazu...

Und dann die kleine, außerplanmäßige Service-Runde...
Montiereisen in die Flossen nehmen und nach verdächtigen losen Teilen suchen. Spurstangenköpfe, Querlenkerlager, ...
Beim nächsten fälligen Service der Bremsen dem Mech einen kleinen Schein in die Hand drücken - er soll sich die Bremszylinder gründlich anschauen. Und wann zum Geier habt Ihr das Servo-Öl Eurer Lenkung oder die Bremsflüssigkeit das letzte Mal tauschen lassen...?

Sicherlich - der eine oder andere Defekt kann ein versteckter Fertigungsfehler sein.
Aber fast immer ist es ein Wartungsmangel.

Ihr verlasst Euch auf die "Jahres-Inspektion" - und glaubt, dann wäre alles in Butter...?
Menno, bei dieser Witzblattveranstaltung darf der Lehrling *auch* mal um's Auto wandern und halbherzig einen Tropfen Öl auf die Türscharniere verteilen.
Das meiste von diesen Arbeiten könnt Ihr selbst erledigen. Gebt lieber gezielte Aufträge wie "Bremssättel gängig machen" oder "Stützlagerverschraubung prüfen"

Beschafft Euch Informationen über zu prüfende Baugruppen - hier im Forum gibt's genug davon - und vergleicht diese mit den "Service-Plänen" nach denen Eure Kisten in der Werkstatt geprüft werden. Euch werden die Ohrmuscheln quer abstehen, wenn Ihr merkt, was alles im Normalfalle NICHT geprüft würde...

**************
Edit:
Dante Edith had Rächschreibfähler berichtieght...
 
Jahresinspektion, wovon träumst Du denn? Üblicherweise wird gefahren, bis etwas passiert oder rote Lichter angehen und dann überlegt, ob das Handeln lohnt. Vielleicht noch Öl und Zündkerzen gelegentlich gewechselt. Beim Kühlmittel hört es meistens schon auf.
Leider, leider ist es sehr oft so wenn die Autos ein bestimmtes Alter erreicht haben. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Reparaturstaubuden.....sind aber nette Teileträger....:biggrin:
 
Wie so eine Inspektion aussehen kann, hab ich an unserem Firmen-Sprinter gesehen: Checkheft auf, Stempel rein, Checkheft zu, fertig. Der freundliche MB-Händler hat sich die Karre nicht mal angeguckt! Total abgefahrene Vorderreifen (verschleißen untergrundbedingt im Zeitraffer: 13tkm und völlig am Ende!!), kaputtes Kennzeichenlicht und so weiter. Im Grunde nichts bewegendes, da wir (ich) unser Fahrzeug immer regelmäßig pflegen aber das ist das absolute Minimum. Nicht mal das bekommen die hin.......wie auch, wenn man das Auto nur vom Schreibtisch aus sieht.

Und jetzt haben wir einen Fahrzeugpool, der von DB betrieben wird. Mir schwarnt Böses. Nachdem unsere Fahrzeuge alle mit einem RFID und einer automatischen WFS/Öffnungssystem ausgerüstet wurden, sprangen gestern auf Kommando 8 Vitos nicht mehr an.:eek::biggrin::rolleyes: Seit neuestem haben wir alle so einen Chip auf dem Führerschein, mit dem man das Fahrzeug öffnen und dann nutzen kann (Schlüssel steckt). Naja.....zum ersten Dezember sollte das System aktiviert werden. Schon blöde, wenn man keinen Kalender lesen kann.
 
Und jetzt haben wir einen Fahrzeugpool, der von DB betrieben wird. Mir schwarnt Böses...

...Schon blöde, wenn man keinen Kalender lesen kann.

Bei Daimler hilft nur rohe Gewalt. Gilt sowohl für die aktuellen "Produkte" - als auch im Umgang mit dem Hersteller.

Idealmaß der Fahrzeuge 1m * 1m * 1m
Idealmaß der DB-Mitarbeiter - 10 cm - MIT Hut.

bzw.
Wer sagt, daß bei denen *überhaupt* jemand lesen kann...??

Es wird sich aber bald von selbst erledigen.
Spätestens dann, wenn die größenwahnsinnigen Pleite-Araber zwangsweise ihre Beteiligungen von dem Ramsch-Schuppen abziehen müssen, um ihre eigenen Schulden zu bezahlen.

Dann ist alles wieder so, wie es sich gehört:

Ein beinahe insolventer Möchtegerne-Weltkonzern - und ein paar heulende Kameltreiber, die auf ihren unfertigen Rohbauten sitzen. Der Markt regelt bekanntlich alles...
 
Aufprallgeschwindigkeit

Hallo,

bist Du sicher, daß die Aufprallgeschwindigkeit 50 km/h betrug?
Dafür sind die Zerstörungen ja noch relativ gering (gerade auch im Vergleich zu aktuellen Autos), selbst die Fahrgastzelle ist noch unbeschädigt.
Zeigt ja, wie weit Saab schon vor 30 Jahren in der passiven Sicherheit war.
Schon wieder kein Grund, ein neues Auto zu kaufen...
Nur gut, daß Dir bei dem "Crashtest" nichts passiert ist.

Gruß
Falk
 
Hallo Falk,

laß es 47 gewesen sein ;). Ich komme da von einer Geraden in die Kurve und da die doch recht knackig ist, sollte man da tunlichst nicht schneller als 60 fahren. Vorgeschrieben ist 50. Und ich halte mich da sehr konsequent dran, weil da auch noch eine sehr uneinsichtige Straßeneinmündung ist.
Und zum Bremsen hatte ich schlichtweg keine Zeit...(ich war zu beschäftigt das Teil auf der Straße halten zu wollen...:biggrin:).

Und wegen selbst dran rumfummeln und Schäden bemerken. Ich war vor einen halben Jahr in der Saab-Werkstatt, da sich das Lager am rechten Vorderrad bemerkbar machte. Beim Austauschen wurden auch die anderen Räder mal durchgecheckt. Da war nichts auffälliges...

Und mein Mechaniker hat sein Handy ausgeschalten, ich erreiche ihn momentan nicht...


Und mein "neuer" fahrbarer Untersatz ist ja nur 5 Jahre jünger, als mein "alter" :biggrin: (hat dafür aber fast 200.000km weniger auf dem Buckel).
 
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