Motor Unterboden, was macht Sinn

Das gleiche steht bei mir auch demnächst an.

Ich habe das auch so in etwa geplant. Nach dem Entrosten entweder Owatrol, oder Kovermi und Brantho-Korux und ggf. für die Radkästen Chassilack OH plus Unterbodenschutz als Deckschicht. Bin aber im Moment noch am überlegen, was es wird.
 
Ich dachte 3x Brantho Korrux für die Radkästen....
Weiss nicht, ob das mechanisch stabil ist?

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Also ich hatte es schon an den vorderen Radkästen 2x mit entrosten mit der rotierenden Stahlbürste in der Flex (nicht zu empfehlen wie man mittlerweile weiß), dann 2x Owatrol und 2x Brantho-Korrux gemacht. Nach einem Jahr (inkl. Winter und Salz) war es wieder rostig. Bin daher nicht so überzeugt.
 
Hej,
ich habe eigentlich die gleiche Erfahrung wie Erik.
Zur Zeit benutze ich Time Max PaintRepair.
Lässt sich gut verarbeiten und trocknet zeitnah.
Gruß Patric
 
@erik
Ich bin ja der Überzeugung, dass das nicht am Brantho Korrux liegt, sondern eher am Untergrund.
Wo das Brantho Korrux einen guten Untergrund hat, hält das wie die Pest und ist auch mechanisch kaum zu zerstören.
Ich habe gerade mal versucht, den Farbbatzen an meinem Rührstab etwas abzutragen - wer dem BK nicht traut, kann gerne zu mir kommen und das mal versuchen... :rolleyes:

@Janosch
So einen bunten Unterboden hatte ich auch mal :smile:
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Das sieht doch schon mal gut aus.
Nur hier - sieht das nur auf dem Foto so aus als wäre da noch blasiger Rost drunter...? :confused:
upload_2021-4-15_19-32-56.png
 
Suche auch was Dauerhaftes. Salz wird ja hier in der Schweiz bei der ersten Schneeflocke gestreut.....
Ich werde wohl erstmal die Hohlräume machen und dann die Radkästen.....
Eventuell frage ich beim Korrosionsschutz-Depot mal nach, was sie empfehlen, oder höre hier genau hin.....
Gruss Janosch

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Ja, ich gebe zu, dass der Rost nur mechanisch entfernt ist.... Mea Culpa...
Habe da mit der Bürste das lose Zeugs weggebürstet und dann Owatrol drüber... Würde alles schön schwarz. Dann halt Brantho Korrux drüber.... Hab ich das jetzt für immer falsch gemacht?


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@erik
Ich bin ja der Überzeugung, dass das nicht am Brantho Korrux liegt, sondern eher am Untergrund.
Wo das Brantho Korrux einen guten Untergrund hat, hlt das wie die Pest und ist auch mechanisch kaum zu zerstören.
Ich habe gerade mal versucht, den Farbbatzen an meinem Rührstab etwas abzutragen - wer dem BK nicht traut, kann gerne zu mir kommen und das mal versuchen... :rolleyes:

@Janosch
So einen bunten Unterboden hatte ich auch mal :smile:
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Das sieht doch schon mal gut aus.
Nur hier - sieht das nur auf dem Foto so aus als wäre da noch blasiger Rost drunter...? :confused:
Anhang anzeigen 197056

Die Frage ist, was am Untergrund nicht okay sein soll? Wenn ich das heraus finden könnte...

Leider habe ich da schon verschiedene Varianten durch am Unterboden mit Brantho-Korux und es kommt immer auf das gleiche heraus am Ende. Es hält 1 bis 2 Jahre und dann ist der Rost wieder ordentlich da. Und da das Zeug ja so robust ist, rostet es teils unten drunter schön weiter ohne daß man es sieht. Erst wenn man es dann abzieht, kommt das Ausmaß zum Vorschein. Ist so ein bißchen wie mit dem Unterbodenschutz ab Werk dem man es auch oft lange nicht ansieht, bis es zu spät ist.

Was machst du also anders?
 
Habe auch nach dem Owatrol festgestellt, dass BK dort etwas schlechter haftet.
Aber! nach dem ersten Anstrich das Owatrol verdrängt und bereits nach etwa 12 Stunden eine schöne trockene Oberfläche gibt.
Leichte Owatrol-Nasen waren verschwunden.....

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Die Frage ist, was am Untergrund nicht okay sein soll? Wenn ich das heraus finden könnte...

Leider habe ich da schon verschiedene Varianten durch am Unterboden mit Brantho-Korux und es kommt immer auf das gleiche heraus am Ende. Es hält 1 bis 2 Jahre und dann ist der Rost wieder ordentlich da. Und da das Zeug ja so robust ist, rostet es teils unten drunter schön weiter ohne daß man es sieht. Erst wenn man es dann abzieht, kommt das Ausmaß zum Vorschein. Ist so ein bißchen wie mit dem Unterbodenschutz ab Werk dem man es auch oft lange nicht ansieht, bis es zu spät ist.

Was machst du also anders?
Hast Du vor Brantho Korrux noch was anderes auf den Rost gepinselt?

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Ich habe schon verschiedene Varianten durch. Entrostet, Rostumwandler drauf, dann Brantho-Korux und danach noch Decklack aus der Sprühdose und/oder Unterbodenschutz (Wachs). Habe es auch schon mit dem vielgepriesenen Owatrol probiert, was aber nach meiner Erfahrung überbewertet wird.
 
Ich mache das zum ersten Mal und bin da recht unbedarft und auf Empfehlungen angewiesen...
Hab meine Autos früher immer nach ein paar Jahren den persönlichen Bedingungen angepasst und gewechselt...
Jetzt bin ich aber irgendwie (hass-) verliebt....
Fährst Du auch im Winter bei Salz?


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Mein Plan ist weiterhin :
Owatrol
Brantho Korrux
Fluid Film.... das dann jährlich erneuern
Die Radkästen machen mir noch Sorgen, da ich nicht weiss, wie stabil BK da ist....
Alles in allem, besser als nichts unternehmen....

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Ja, Winter, Salz, Ganzjahresbetrieb. Tatsächlich habe ich 4 Saab 9-3 im Familienfuhrpark in Betreuung und habe daher parallel an mehreren zu tun und probiert.
 
Ich habe nur den einen und weiss nicht, ob eventuell im Winter bald was anderes ran muss......
Irgendwie wird er mir langsam zu schade....
Aber nen 2t Saab im Winter aufbrauchen?


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Hier zähle ich mal mögliche Probleme auf, über die ich teilweise auch selbst in der Vergangenheit gestolpert bin.
1.
Der erste Punkt war ja schon angesprochen: das Entrosten mit der Drahtbürste auf der Flex - das hab ich früher auch gemacht, bis ich lernte, dass die Hitze bei schnelllaufenden Maschinen die Poren verschmilzt und verschließt, so dass Rostumwandler oder -konservierungen gar nicht bis dort gelangen und er früher oder später wieder aufbricht.
2.
Gerade bei Handentrostung muss man wohl davon ausgehen, dass die verbleibende Rostschicht zwar eine gute Grundlage für Owatrol ist, aber dieses oft wohl auch nicht bis auf den Grund durchdringen kann. So wird ja in der Anleitung auch darauf hingewiesen, dass bei viel Restrost damit zu rechnen ist, dass sich die obere Schicht (mit dem Anstrich) irgendwann ablöst. Das entspricht auch meiner Erfahrung - aber wenn man das regelmäßig wiederholt, wird die Frequenz, mit der das nötig wird, mit der Zeit deutlich geringer. Am Golf3 meiner Frau war so nach dem letzten Winter erstmals nichts mehr zu tun!
3.
Darauf wird beim KSD auch hingewiesen: Owatrol hält nicht auf blankem Blech oder glatten Untergründen, zumindest ist es dort nicht als Grundlage für eine Beschichtung geeignet. Auch das habe ich anfangs nicht genug beachtet.
4.
Owatrol, obwohl selbst "Öl". braucht einen fett- und ölfreien Untergrund. Gerade wenn der Unterboden früher schon z.B. mit Fluid Film behandelt wurde, muss man darauf achten, gut zu entfetten - was ich in der Vergangenheit auch manchmal nicht gründlich genug gemacht hatte.

Nochmal zu BK im Radkasten:
Meiner Erfahrung nach ist das ein ganz hervorragender Steinschlagschutz! 3 Schichten sind meiner Erfahrung nach dafür absolut ausreichend, und allenfalls, wenn ich tatsächlich regelmäßig Schotterpisten fahren müsste, würde ich noch über eine zusätzliche spezielle Steinschlagschutzschicht nachdenken - aber dann eher noch eine weitere Schicht BK ergänzen. Das ist ja einer der Vorteile, dass man es jederzeit nochmal überstreichen kann, ohne dass man es nochmal anschleifen muss (entfetten dann aber nicht vergessen). Wie gesagt, wenn es in den Radkästen (und auch sonst) nicht hält, war IMHO der Untergrund nicht gut genug vorbehandelt.
 
Mein Plan ist weiterhin :
Owatrol
Brantho Korrux
Fluid Film.... das dann jährlich erneuern
Das mache ich auch so (auch wenn ich auch mit anderen Mitteln gearbeitet habe, gerade für die Grundierung, aber da stehen die langfristigen Erfahrungen noch aus.)
Wo immer ich aber zum Entrosten gut genug rankomme, nehme ich seit einiger Zeit Kovermi als Rostumwandler - ich habe das Gefühl, damit sind der Untergrund und die Haftung besser.
 
Mein Viggen ist ja jetzt echt fällig und steht oben auf der Arbeitsliste. Mal sehen wie es dieses Mal klappt. Owatrol wird wohl kaum zum Einsatz kommen. Kovermie dagegen schon. Und da ich eine Dose Brantho-Korux extra für den Anwendungsfall in halbwegs passendem Grau gekauft habe, werde ich das wohl einfach mal damit machen.

Rost schleife ich teilweise immer noch mit der gezopften Drahtbürste ab. Gehe dann aber z.B. mit so Fächerscheiben nochmal drüber, um die eingebrannte Rostschicht noch aufzubrechen. Habe mir jetzt alternativ auch noch so CSD-Scheiben zugelegt, die angeblich auch sehr gut funktionieren sollen. Punktuell Sandstrahlen wäre auch möglich.

Ich muss jetzt erstmal schauen, wie ich den alten Unterbodenschutz runter bekomme. Vielleicht lasse ich das doch Eisstrahlen, sonst wird es halt etwas mühsam...
 
Hier zähle ich mal mögliche Probleme auf, über die ich teilweise auch selbst in der Vergangenheit gestolpert bin.
1.
Der erste Punkt war ja schon angesprochen: das Entrosten mit der Drahtbürste auf der Flex - das hab ich früher auch gemacht, bis ich lernte, dass die Hitze bei schnelllaufenden Maschinen die Poren verschmilzt und verschließt, so dass Rostumwandler oder -konservierungen gar nicht bis dort gelangen und er früher oder später wieder aufbricht.
2.
Gerade bei Handentrostung muss man wohl davon ausgehen, dass die verbleibende Rostschicht zwar eine gute Grundlage für Owatrol ist, aber dieses oft wohl auch nicht bis auf den Grund durchdringen kann. So wird ja in der Anleitung auch darauf hingewiesen, dass bei viel Restrost damit zu rechnen ist, dass sich die obere Schicht (mit dem Anstrich) irgendwann ablöst. Das entspricht auch meiner Erfahrung - aber wenn man das regelmäßig wiederholt, wird die Frequenz, mit der das nötig wird, mit der Zeit deutlich geringer. Am Golf3 meiner Frau war so nach dem letzten Winter erstmals nichts mehr zu tun!
3.
Darauf wird beim KSD auch hingewiesen: Owatrol hält nicht auf blankem Blech oder glatten Untergründen, zumindest ist es dort nicht als Grundlage für eine Beschichtung geeignet. Auch das habe ich anfangs nicht genug beachtet.
4.
Owatrol, obwohl selbst "Öl". braucht einen fett- und ölfreien Untergrund. Gerade wenn der Unterboden früher schon z.B. mit Fluid Film behandelt wurde, muss man darauf achten, gut zu entfetten - was ich in der Vergangenheit auch manchmal nicht gründlich genug gemacht hatte.

Nochmal zu BK im Radkasten:
Meiner Erfahrung nach ist das ein ganz hervorragender Steinschlagschutz! 3 Schichten sind meiner Erfahrung nach dafür absolut ausreichend, und allenfalls, wenn ich tatsächlich regelmäßig Schotterpisten fahren müsste, würde ich noch über eine zusätzliche spezielle Steinschlagschutzschicht nachdenken - aber dann eher noch eine weitere Schicht BK ergänzen. Das ist ja einer der Vorteile, dass man es jederzeit nochmal überstreichen kann, ohne dass man es nochmal anschleifen muss (entfetten dann aber nicht vergessen). Wie gesagt, wenn es in den Radkästen (und auch sonst) nicht hält, war IMHO der Untergrund nicht gut genug vorbehandelt.
Das hilft doch schon mal.... Danke dafür...

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Punktuell Sandstrahlen wäre auch möglich.
Ja, das geistert mir auch immer wieder durch den Hinterkopf, und wie ich gesehen habe, funktioniert das sogar mit den Billigpistolen aus dem Baumarkt leidlich - aber ich scheu mich dann doch immer wieder vor dem Dreck, den Sand in der ganzen Halle zu verteilen, denn auch wenn die Dinger zur Rückgewinnung vorgesehen sind, funktioniert das doch nur mäßig.
 
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