Unterschied 900 Turbo mit 160 Ps oder 175 Ps

Nummer zwei hat wahrscheinlich keinen Kat. Wenn Du weit genug entfernt von den Dreckskommunistenzonen wohnst, die bessere Wahl: hat bedeutend mehr Dampf und ist sparsamer.
(Außerdem sieht er als Steilschnauzer besser aus.:cool:)


Es gab die Kat-Fahrzeuge später auch mit 175 und 185 PS. Hardwareseitig änderte sich zum 160PS nix, die Leistungsteigerung kommt durch ein geändertes Ladedrucksteuergerät (APC), einen anderen Benzindruckregler (der die Deckungs des Kraftsteoffmehrbedarfes sicherstellt) und bei bestimmten Varianten durch einen anderen Zündverteiler.
 
@ saabista: Steuer = Fixkosten. Ich gehe davon aus, daß ein Saabinteressent das Auto auch bestimmungsgemäß nutzt, d.h. für 50.000km + p.a.
Ob man dann 507 oder 200€ steuern zahlt ist dann relativ unerheblich.
 
@ aero84

vielen dank für die schnelle antwort ich muss dann zur 160 ps version greifen denn ich lebe in Nrw mit den allermeisten Zonen:eek:
 
Wenn es schon an den knapp 30 € Steuern im Monat scheitert, dann sollte man nicht wirklich daran denken, einen Saab turbo zu fahren.
Ein Auto hält IMMER Überraschungen bereit, die weitaus kostspieliger sein können (und werden).
 
Wenn Kat-Variante dann auch auf Metallkat umrüsten.
Suche benutzen! Oder oben imMarktplatz schauen.

Dann wird es steuerlich günstig und das Auto zieht im Vergleich zum original Keramik-Kat besser!
 
Aber immer noch lahmarschig im Vergleich zum Nonkat...
 
@ paolo! Umziehen! Oder Ignorieren. Privatkrieg anfangen!
(Diese Verordnung ist so OFFENSICHTLICH verfassungswidrig... leider hat ds BVerfG neulich schon gezeigt, was es unter neuem Vorsitz von Grundrechten hält...)

Hatte ich auch alles überlegt, fehlten mir aber die Nerven zu.
Ich hoffe nur, daß mir nie ein Angehöriger dieser Verbrecherbande begegnet.
 
Ich finde 507€ p.A. schon 'ne echte Ansage....und dann sind's nach Adam R. 42,25 p.Monat mit Aussicht auch fette Erhöhungen? Und das dafür das man im Staate soviel Blödsinn damit anfängt und meine Knete verbrennt?

Dann nehm' ich die vermeintliche "Lahmarschigkeit" doch gern in Kauf und rüste auf Euro2 um. Spaß hat bei mir nicht immer mit Leistung zu tun.....
 
Nunja, es ist ja nicht so, daß Du mit Kat keine Steuern zahlen würdest. Insofern stimmt Deine Rechnung nicht ganz...
 
Die Frage ist immer ob man persönlich für ein zu vernachlässigendes Maß an "Minderleistung" weit mehr als den doppelten Steuersatz zu zahlen bereit ist. Mein klares Votum: NEIN. (Was nicht heißen soll, das ich mich stets zum Sklaven der Steuerpolitk machen werde.)
 
Alter Hut. Die verschiedenen Nennleistungen hängen mit der verfügbaren Bleifreibenzinsorte zum Zeitpunkt der Homologation um 1984 herum zusammen und sind heute nicht mehr nachvollziehbar.
Ein Nonkat-Auto würde ich nur kaufen, wenn ich problemlos alle für die Katumrüstung (dann aber gleich mit Metallkat auf Euro2) notwendigen Teile zur Verfügung hätte oder das Auto so exorbitant gut ist, daß ich die Kröte der Umrüstung (1500-2000 Euros in kompetenter Werksatatt) schlucke.
 
Also hätte ich heute diese Entscheindung zu treffen,


würde ich den NONKAT nehmen, da der wie AERO 84 treffend sagte, weniger frisst, und sich so die Mehrsteuer nach knapp 30tkm amortiesiert, bei 1 Liter Minderverbrauch.

Die Mehrleistung bekommst sozusagen geschenkt.

Auch beachten:: Weniger potetiele Defektteile!! als bei der Katversion.

Merke: Bei Motoren die gründsätzlich ohne Kat konstruiert sind, und der Kat wenn auch Werksmäßig ergänzt wurde, äußerst sich das ganze in Mehrverbrauch und Minderleistung! Und dies Teilwese im Mahßen wo der o. g. liter nicht ausreicht (Erfahrungswert: Mercedes W126 420SE mit Kat: 204PS Gurke, 13 Liter, Ohne KAT: 224 PS, merklich besser, und sieh an 10.8 liter (beides Schitte über ca 50tkm!!!)

Aber möge jeder selber entscheiden, so bleibt der Nonkat für mich ;-)))))))))))))))
 
Das stimmt teilweise nicht und ist anderen Teils nicht auf den Saab Turbo übertragbar.
 
Was stimmt an meinem Äußerungen nicht?

Ich lern ja gern.
 
Nun ja, da wärst Du bestimmt auch selber draufgekommen. In der Frühzeit des Kats gab es nur 91-Oktan bleifrei. Das Eurosuper kam erst einige Zeit später und das Superplus noch später. Wenn man einen Saugmotor an die schlechtere Kraftstoffqualität anpassen wollte,mußte man entweder die Verdichtung zurücknehmen oder den Zündzeitpunkt, und beides verschlechterte den Wirkungsgrad und reduzierte die Leistung.
Saab mußte nur den Ladedruck zurücknehmen, weil der Turbomotor eine Gesamtverdichtung hat, die sich aus der Geometrie und dem Ladedruck zusammensetzt. Insoweit wurde die Spitzenleistung zurückgenommen, aber nicht die Verdichtung oder der Zündzeitpunkt. Und der Ladedruck wurde ja durch die Klopfregelung (APC) an die Grenze des möglichen justiert.
Bleibt als einzige verbrauchsverschlechternde Maßahme das Lambda von 1, und das ist nicht so relevant. Und wird durch den moderneren Metalkatalysator mehr als kompensiert.
Und mit aktuellem Superplus hat die Kat-Variante auch 175 PS.

Und zum Klang: ein gematrixter Turbo mit Kat. klingt im Parkhaus so, daß man garnicht mehr herausfahren möchte.
 
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