Unterschied 900 Turbo mit 160 Ps oder 175 Ps

Soll vorkommen bei Autos, die aus dieser Zeit stammen.
 
Nein zeitgemäß!

Was ist besser? einen Wagen durch Kat zu Mehrverbrauch und Minderlesistung zu zwingen, oder gleich ohne Kat einen ressourcenschonendem Minderverbrauch erzielen?

Dazu kommen noch Herstellungsemissionen des Kat, Entsorgung oder aufwändige Aufbereitung des Ganzen.

Und mahl ehrlich: Welcher Kat von 1990 oder so funzt so wie er soll??

Gotseidenk gabs meinen 1977er 99 nicht mit sowas ;.)

So genug Öl ins Feuer gekippt!

Soll halt jeder fahren was er will!
 
Alter Hut. Die verschiedenen Nennleistungen hängen mit der verfügbaren Bleifreibenzinsorte zum Zeitpunkt der Homologation um 1984 herum zusammen und sind heute nicht mehr nachvollziehbar...

Schade eigentlich!
Klar, der Tiger imTank bekommt den Autos gut.
Würde gerne was mehr über die Materie verstehen / wissen...
 
Und zum Klang: ein gematrixter Turbo mit Kat. klingt im Parkhaus so, daß man garnicht mehr herausfahren möchte.

Das stimmt! Vor allem, wenn dann noch eine doppelte Simone am Ende tönt :biggrin::biggrin:

Letztens fuhr ich durch einen Tunnel. Fenster runter, mal ordentlich durchgetreten und dann nur noch gegrinst.
 
Nein zeitgemäß!

Was ist besser? einen Wagen durch Kat zu Mehrverbrauch und Minderlesistung zu zwingen, oder gleich ohne Kat einen ressourcenschonendem Minderverbrauch erzielen?


Dein Wissen um diese Technik scheint auf dem Stand der frühen 80er zu sein.:smile:
 
Aber immer noch lahmarschig im Vergleich zum Nonkat...

Quatsch.

(tschuldige, aber über dieses Thema wurde doch hinreichend geschrieben. Falls z.B. das Schneewittchen noch leichte Defizite hat sind die behebbar und nicht Kat-verschuldet)
 
hahahaha


Ausgesprochen diplomatisch :biggrin: aber kann auf jeden fall nur beipflichten, seit matrix gibts mehr dampf und ein ausgesprochen sonoren sound (mehr wäre auf der autobahn gehörschädigend), also keinen merklichen nachteil zum non kat, und ne euro 2....

und trotz der tatsache das ich wahrscheinlich das gegenteil eines moralapostels bin möchte ich heutzutage nicht ohne kat rumfahren....

so, thema totgequatscht....:tongue:
 
a prospos, der 160 PS'ler aus der Anzeige ist kein 16S so wie es oben drüber steht!!!
 
Quatsch.

(tschuldige, aber über dieses Thema wurde doch hinreichend geschrieben. Falls z.B. das Schneewittchen noch leichte Defizite hat sind die behebbar und nicht Kat-verschuldet)

Alle serienmäßigen 16V-Kats, in denen ich bis jetzt saß, waren (und sind) gegen die mir bekannten serienmäßigen Nonkats lahme Gurken.
(ja, auch mit Klauskat. Wobei der aber tatsächlich eine spür- und hörbare Verbesserung bringt. Ohne den Matrixkat wären die kat-Turbos ja tatsächlich kaum zu ertragen...)
Es kann doch nicht sein, daß das Schneewittchen nur knapp 210 km/h* Vmax (GPS- und kilometersteingegengeprüft) schafft? Das wären ja gerade mal 5km/h mehr als eingetragen. ALLE mir bekannten Nonkats waren bei ähnlichen Umgebungsbedingungen DEUTLICH schneller.
Schneewittchen bringt jetzt, vom Fahreindruck her, ungefähr dieselbe Leistung wie der Schlampenschlepper. Und das ist bekanntlich ein 8V!



* Damit erreicht sie exakt die Geschwindigkeit, die bei den Nonkats im Schein steht. Insofern stützt das die Annahme, daß mit gleichwertigem Sprit und Klauskat ein KAt-16V die Leistung eines Nonkats erreiche. Nur scheinen die 84er Nonkats (auf die sich meine 16V-nonkat-Erfahrungen beschränken) alle wie die Seuche zu gehen. Die müßten dann alle weitaus stärker sein - dieser Verdacht scheint ja auch durrch das eine oder andere Prüfstandsprotokoll bestätigt zu werden. Und DA kann das schneewittchen dann halt irgendwie doch nicht mitspielen.
Da ich meine ersten, prägenden 16VErfahrungen aber mit einem ebensolchen 84er Nonkat gemacht habe, erwarte ich das aber irgendwie unbewußt dennoch.
 
Dazu kommen noch Herstellungsemissionen des Kat, Entsorgung oder aufwändige Aufbereitung des Ganzen.
Nunja, ganz ehrlich: ich möchte auch nicht in einer Stadt wohnen, in der 99% der Autos ohne Kat rumfahren.
Die Verringerung des Schadstoffausstoßes ist schon enorm!

Und mahl ehrlich: Welcher Kat von 1990 oder so funzt so wie er soll??
Ich kenne zwei. Die sitzen unter meiner S-Klasse.
(Wobei ich da über ein Klauskatäquivalent schon froh wäre. Habe nämlich schon den höher komprimierten Motor, der baugleich zum RÜF-Modell ist... das Steuergerät läßt sich auch wieder auf 98 Oktan einstellen. Wenn man jetzt noch den Abgasgegendruck der Keramikstopfen wegbekäme, so meine Hoffnung, sollte die Taxe nämlich auch wieder eine angemessene Motorleistung abgeben.
Aber hauptsächlich tuen die vorhandenen Kats ja, was sie sollen: sie entgiften. Und das funktioniert nach 18 Jahren und 270.000km immer noch genausogut wie am ersten Tag.)
 
sachtma, kinder, geht's noch?

...wenn Du weit genug entfernt von den Dreckskommunistenzonen wohnst...

a) als der von dir so gehasste katalysator (mit zirka 15 jahren verspätung gegenüber den USA) zur pflicht gemacht wurde, (gesetzesbeschluss: ende 1984, beginn der katpflicht: 01.01.1989) hat die CDU den kanzler gestellt. und der damalige verkehrsminister (einen umweltminister gab's ja noch nicht) hieß dollinger und kam von der CSU. insgesamt scheint mir die damalige bundesregierung nicht unbedingt unter kommunismusverdacht gestanden zu haben.

b) die erste definition von feinstaub stammt von der amerikanischen EPA. und zwar aus dem jahre 1987. damals war ronald reagan schon in seiner zweiten amtszeit, wir dürfen annehmen, dass er keine kommunisten in seinem regierungsapparat geduldet hat. die vorschriften zur reduzierung des feinstaubs in der EU stammen von 1999. (okee, die damalige umweltkommissarin war eine dänische sozialdemokratin, aber die hat das ja nicht alleine beschlossen...) die länder der EU können sich aussuchen, wie sie die sache handhaben. in italien gibt's fahrverbote für alle, wenn die grenzwerte überschritten zu werden drohen; in österreich sog. "luftsanierungsgebiete", in die du ohne kat bzw. partikelfilter nicht reinkommst, und feinstaubtempolimits für alle; in london gibt's die citymaut; und bei uns eben feinstaubzonen, in die man nur mit grünem bapperl reindarf. hat mit kommunismus nix zu tun, auch wenn du dich enteiert, quatsch: enteignet fühlst.

@ saabista: Steuer = Fixkosten. Ich gehe davon aus, daß ein Saabinteressent das Auto auch bestimmungsgemäß nutzt, d.h. für 50.000km + p.a.
Ob man dann 507 oder 200€ steuern zahlt ist dann relativ unerheblich.

also: nachdem ein auto mit katalysator zirka 90 prozent weniger kohlenwasserstoffe, stickoxide und kohlenstoffmonoxid ausbläst als eines ohne, erwarte ich von jedem, der seine karre 50.000 km und mehr im jahr ballern lässt, dass er das mit katalysator tut. alles andere ist pure idiotie. bei 'nem rollenden kulturgut, das 2.000 km zu oldtimertreffen zurücklegen darf, ist das natürlich was anderes.

Wenn es schon an den knapp 30 € Steuern im Monat scheitert, dann sollte man nicht wirklich daran denken, einen Saab turbo zu fahren.
Ein Auto hält IMMER Überraschungen bereit, die weitaus kostspieliger sein können (und werden).

mit der argumentation solltest du nochmal deine gedanken zum katalysator überdenken: wenn du's so dicke hast, reg' dich halt nicht über die feinstaubplakette auf, sondern gib in gottes namen die albernen 2k euro für 'nen kat aus. (dann hat sich auch die kindische nörgelei wegen der feinstaubzonen erledigt...)

Aber immer noch lahmarschig im Vergleich zum Nonkat...

wasn quatsch. schon mal 'nen richtig eingestellten 16S mit matrixkat gefahren? darfst gerne mal zum probefahren vorbeikommen... :biggrin: (oder, besser noch: mach direkt 'n date mit klaus oder, noch besser, mit hft...)

@ paolo! Umziehen! Oder Ignorieren. Privatkrieg anfangen!

allmählich geht's ins glaubenskriegerische. und da wird's dann meistens unappetitlich...

Also hätte ich heute diese Entscheindung zu treffen,
würde ich den NONKAT nehmen, da der wie AERO 84 treffend sagte, weniger frisst, und sich so die Mehrsteuer nach knapp 30tkm amortiesiert, bei 1 Liter Minderverbrauch. Diee Mehrleistung bekommst sozusagen geschenkt.

dazu hat marbo m.e. alles, was man wissen muss, gesagt: bullshit. (jedenfalls wenn's um 'nen SAAB mit APC geht.)

Auch beachten:: Weniger potetiele Defektteile!! als bei der Katversion.

ja, weil lambdasonden bekanntlich zu den anspruchsvollsten und deswegen auch anfälligsten teilen des autos gehören...:biggrin:


Nun ja, da wärst Du bestimmt auch selber draufgekommen. In der Frühzeit des Kats gab es nur 91-Oktan bleifrei. Das Eurosuper kam erst einige Zeit später und das Superplus noch später. Wenn man einen Saugmotor an die schlechtere Kraftstoffqualität anpassen wollte,mußte man entweder die Verdichtung zurücknehmen oder den Zündzeitpunkt, und beides verschlechterte den Wirkungsgrad und reduzierte die Leistung.
Saab mußte nur den Ladedruck zurücknehmen, weil der Turbomotor eine Gesamtverdichtung hat, die sich aus der Geometrie und dem Ladedruck zusammensetzt. Insoweit wurde die Spitzenleistung zurückgenommen, aber nicht die Verdichtung oder der Zündzeitpunkt. Und der Ladedruck wurde ja durch die Klopfregelung (APC) an die Grenze des möglichen justiert.
Bleibt als einzige verbrauchsverschlechternde Maßahme das Lambda von 1, und das ist nicht so relevant. Und wird durch den moderneren Metalkatalysator mehr als kompensiert.
Und mit aktuellem Superplus hat die Kat-Variante auch 175 PS.

Und zum Klang: ein gematrixter Turbo mit Kat. klingt im Parkhaus so, daß man garnicht mehr herausfahren möchte.

danke! wo darf ich für diesen text unterschreiben? :rolleyes:

Was ist besser? einen Wagen durch Kat zu Mehrverbrauch und Minderlesistung zu zwingen, oder gleich ohne Kat einen ressourcenschonendem Minderverbrauch erzielen?
Dazu kommen noch Herstellungsemissionen des Kat, Entsorgung oder aufwändige Aufbereitung des Ganzen.

getret'ner quark wird breit, nicht stark. (goethe)

oh, mann. hätte mir vor zehn minuten einer gesagt, dass man unter vermeintlich erwachsenen menschen am ende des ersten jahrzehnts des 21. jahrhunderts so eine diskussion führen muss - ich hätt's nicht geglaubt. :frown:
 
1. Wenn die Nutzung des Eigentums verboten wird, wird Eigentum wertlos. Ohne garantiertes Eigentum ist aber eine freiheitliche Gesellschaft undenkbar.
Es geht darum, daß hier das Fundament unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung unterminiert wird.

2. Im Übrigen empfehle ich Dir, meine Beiträge genauer zu lesen. Den Großteil Deiner Einlassungen hättest Du Dir dann sparen können.
 
*administratorenstatusoff* Ach Kollegen, was seid ihr doch für obrigkeitshörige Genossen - könnt ihr nicht für euch selber entscheiden? Oder glaubt ihr, es interessiert sich überhaupt irgendwer dafür, was ihr in euren Nischenprodukten verbaut habt, oder ob die Plaketten an euren Scheiben Sinn oder Unsinn bedeuten? Ob das, was in eurem Schein eingetragen ist verbaut, oder das, was ihr der Steuer meldet, jemals verifiziert wurde? Pustekuchen. Dafür interessiert sich niemand mehr. Das einzige, was zählt, ist Lobbyismus und politische Glaubwürdigkeit, Überlebensstrategien für zukünftige Automobilmanager und Absatzmärkte für die Millionen unnötig gebauter Automobile. Kommt in mein Alter - oder in meinen Gemütszustand und fahrt einfach, wie ihr es verantworten könnt - den Rest interessiert eigentlich niemand mehr. Auch nicht in (Wir-retten-die-Welt-Zonen) *administratorenmoduson*
 
Wie schon gesagt: 507€ oder 150 Schienen. Bevor ich's denen in die fette Plauze stopfe......was dann alles effektiv unterm Auto steckt......:rolleyes:
 
1. Wenn die Nutzung des Eigentums verboten wird, wird Eigentum wertlos. Ohne garantiertes Eigentum ist aber eine freiheitliche Gesellschaft undenkbar.
Es geht darum, daß hier das Fundament unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung unterminiert wird.

2. Im Übrigen empfehle ich Dir, meine Beiträge genauer zu lesen. Den Großteil Deiner Einlassungen hättest Du Dir dann sparen können.

es ist immer das gleiche elend mit den jurastudenten.

eigentum verpflichtet. z.b. zu dessen gesellschaftlich sinnvollem nutzen.

es hindert dich ja niemand an der nutzung deines alten, unabgasgereinigtem SAAB. du darfst nur eben nicht in bereiche reinfahren, in denen nach einer allgemein anerkannten norm, die von einem gremium, das in einem allgemein anerkannten verfahren zusammengesetzt worden ist, festgelegt wurde, die gefahr besteht, dass nach eben dieser norm zu viel dreck in der luft ist und in der dein alter, abgasungereinigter SAAB die menge an dreck in der luft erhöhen würde. punkt.

sag halt einfach, dass du demokratie und vom volk beauftragte willensbildung scheiße findest, und dann wandere nach montana aus, wo jeder depp machen kann, was er will.

abgesehen davon habe ich nach alfred dregger niemanden auf dem schlagwort der FDGO so lustvoll rumreiten sehen, um gartenzwergenhafte partikularinteressen durchzusetzen.

mannmannmann.

es geht nicht um DEIN eigentum am katlosen SAAB, sondern um das eigentum aller an z.b. sauberer luft. man kann das vielleicht entlang von messwerten und akademischen formeln diskutieren, von denen wir beide keine ahnung haben, aber nicht im duktus und denken der demagogie. aber das verstehen menschen eben nicht, denen das eigene tausendeuroblechstück im garten der ganze horizont ist.

p.s.: wenn du meine beiträge richtig lesen UND DARÜBER NACHDENKEN würdest, würdest du vielleicht verstehen, was ich meine. und die inkonsistenz deiner eigenen beiträge begreifen. ursprünglich hatte ich dir das eigentlich zugetraut...
 
Zurück
Oben