Verschrotten/Praemie - Ca.-Kosten Jahreswagen?

Du kannst nicht irgendeinen bis zu 365 Tage alten Wagen kaufen (also zum Beispiel von privat). Zitat aus dem Handelsblatt: "Als Neufahrzeug gelten Fahrzeuge, die zum ersten Mal und in Deutschland zugelassen werden und mindestens die Euro-4-Abgasnorm erfüllen. Als Jahreswagen gelten laut der Regelung Pkw, die längstens ein Jahr auf einen in Deutschland niedergelassenen Kfz-Händler oder Kfz-Hersteller zugelassen waren."
 
Du kannst nicht irgendeinen bis zu 365 Tage alten Wagen kaufen (also zum Beispiel von privat). Zitat aus dem Handelsblatt: "Als Neufahrzeug gelten Fahrzeuge, die zum ersten Mal und in Deutschland zugelassen werden und mindestens die Euro-4-Abgasnorm erfüllen. Als Jahreswagen gelten laut der Regelung Pkw, die längstens ein Jahr auf einen in Deutschland niedergelassenen Kfz-Händler oder Kfz-Hersteller zugelassen waren."


DANKE! Das war mir nicht bewusst. Dachte, dass das auch Autos betrifft, die von Privat zurueck an einen Haendler gehen, von dem "ich" dann wiederum das AUto bekomme.

Aber die Regelung macht ja insofern Sinn, als es ja sowieso nicht um Umweltbelange geht, sondern um das Beleben der deutschen Automobilindustrie. Deswegen gilt das also nur fuer Showroom-Modelle :mad:

Somit ist das Thema (fuer mich) hinreichend bearbeitet, ich danke!!
 
so is`es

... zählen als "Jahreswagen" nur Fahrzeuge, deren Vorbesitzer identisch ist mit dem Hersteller. Also nicht jeder beliebige ein Jahr alte Wagen zählt, sondern nur solche, die auf den Hersteller wie BMW AG, Audi AG, Volkswagen AG etc. ... zugelassen sind. Das Autohaus mit dem Vorführwagen scheidet also auch aus. ...
dem ist nichts hinzuzufügen, weil dem so ist. also: auch nix mit gebrauchtkauf von privat, händler oder "beweglich.de" und "autohirte24.de", etc.
 
Verkauf doch deinen Corsa, oder verschrotte ihn. (Vielleicht kriegst noch ein paar hundert Euro)
Dann holst du dir einen sehr guten 9000er für ein paar tausend Euro. (Z.B.: den roten tschechischen Aero im E-bay)
Für das gesparte Geld kannst du sehr lange fahren und evtl. techn. Unpässlichten reparieren lassen.
Außerdem die Prämie von 2500.- hört sich nur gut an . Aber der Wert des alten Autos wird eben auch vernichtet, das sollte
man auch bedenken....

Weezle
 
Zumal (wie schon an anderer Stelle mal im Forum von jemandem geschrieben) die 2'500 direkt weg sind, sobald das erste Mal deine Nummerschilder dran sind...
 
diese haltung ist auf der einen seite absolut nachvollziehbar, auf der anderen seite muß man sich dann aber auch folgende frage gefallen lassen: welcher der fleißigen dacia-schrauber zahlt hier seine steuern und sozialabgaben, und wohin in deutschland überweist der hersteller seine steuern auf die gewinne? nirgendwohin!

solange wir hier in deutschland wie im übrigen westlichen europa auch nicht begreifen, daß die lohnentwicklung - wie auch die gewinne - keine einbahnstraße ist, ....

Engstirnige Betrachtungsweise.

Weißt Du wieviele Einzelteile in einem Dacia in Westeuropa gefertigt werden?

Oder anders, wieviele Teile in einem VW nicht in Westeuropa gefertigt werden???


Das ist die rosa Brille: Deutsches Auto = Deutsche Arbeit = Deutsch Wirtschaft....:tongue:
 
Die Schrottprämie lohnt doch nur, wenn man sich einen Neuwagen in der 10k€ Kategorie holt. Da ist der "Rabatt" groß genug, damit er den sonst üblichen Wertverlust des ersten Jahres halbwegs auffängt oder wenigstens erträglich macht. Außerdem sind solche Kleinwägen ohnehin die wertstabilste Fahrzeug-Kategorie, in absoluten Beträgen.

Außerdem sollte man in seine Überlegungen einbeziehen, daß der Spritpreis wieder fett anziehen wird, wenn sich ein Ende der Krise abzeichnet.
 
Engstirnige Betrachtungsweise.

Weißt Du wieviele Einzelteile in einem Dacia in Westeuropa gefertigt werden?

Oder anders, wieviele Teile in einem VW nicht in Westeuropa gefertigt werden???


Das ist die rosa Brille: Deutsches Auto = Deutsche Arbeit = Deutsch Wirtschaft....

Bei einem Fahrzeug, daß in der Europäischen Union hergestellt wird, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, daß ein mehr oder minder großer Teil nach Deutschland zurückfließt, genauso, wie bei einem deutschen Auto ein Teil ins europäische Ausland geht.
 
Bei einem Fahrzeug, daß in der Europäischen Union hergestellt wird, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, daß ein mehr oder minder großer Teil nach Deutschland zurückfließt, genauso, wie bei einem deutschen Auto ein Teil ins europäische Ausland geht.

Das habe ich eigentlich auch mit meinem Kommentar gemeint..:rolleyes:
 
danke für die erneute vorlage

Engstirnige Betrachtungsweise.
Weißt Du wieviele Einzelteile in einem Dacia in Westeuropa gefertigt werden?
Oder anders, wieviele Teile in einem VW nicht in Westeuropa gefertigt werden???
Das ist die rosa Brille: Deutsches Auto = Deutsche Arbeit = Deutsch Wirtschaft....:tongue:

erst mal danke für deine vorlage!

mir ist es vollkommen egal, wo die sachen hergestellt werden, die in irgendeinem auto verbaut werden; von mir aus kommen die aus pussemuckel. nur, solange wir hier durch übertriebenes sicherheitsdenken und falsch verstandenes soziales gewissen eine seit jahrzehnten verkorkste gesellschaftspolitik sowie - vollkommen sinnlos - arbeitslosigkeit finanzieren und zu diesem zwecke über die lohnnebenkosten den faktor arbeit so teuer machen, daß es für produzenten interessant ist, zeit- und damit kostenintensive prozesse ins billigere ausland zu verlegen oder durch automatisierung betreffende arbeitsplätze abzubauen, dann habe ich damit ein problem damit.

es geht nicht an, auf der einen seite die immer schneller steigenden preise für lohnintensive industriegüter wie beispielsweise für einen 9-3 oder golf oder, oder, oder zu bemäkeln, auf der anderen seite die offensichtlichen gründe hierfür auszublenden. wer diese zusammenhänge dauerhaft leugnet, der trägt in wirklichkeit die von dir ins spiel gebrachte "rosa brille" - aber im xxs format - für spatzenhirne.

nix für ungut - zack die bohne - hab dich trotzdem lieb (und bevor hier jetzt wilde gerüchte aufkommen: JA, mein arsch ist und bleibt jungfrau!)
 
"Umwelt"-Prämie soll nun auch für Leasing-Fahrzeuge kommen. Gott sei dank, sonst wäre die Nachfragewelle dank Schrottprämie an den deutschen Herstellern völlig vorbeigelaufen. Und dann noch Mengenrabatt bei der KfZ-Steuer: Da kann man ja weitermachen wie bisher. Alles in (Marken-)Butter!
 
erst mal danke für deine vorlage!

....

nix für ungut - zack die bohne - hab dich trotzdem lieb (und bevor hier jetzt wilde gerüchte aufkommen: JA, mein arsch ist und bleibt jungfrau!)

was für ene vorlage :smile::smile:


:tongue:
 
Du redest recht zusammenhangloses Zeugs. Zuerst das hier:

diese haltung ist auf der einen seite absolut nachvollziehbar, auf der anderen seite muß man sich dann aber auch folgende frage gefallen lassen: welcher der fleißigen dacia-schrauber zahlt hier seine steuern und sozialabgaben, und wohin in deutschland überweist der hersteller seine steuern auf die gewinne? nirgendwohin!
....

Nachdem ich dann schreibe, dass am Dacia evtl. fast genauso viel nach Deutschland fließt, kommt das hier.....

erst mal danke für deine vorlage!

mir ist es vollkommen egal, wo die sachen hergestellt werden, die in irgendeinem auto verbaut werden; von mir aus kommen die aus pussemuckel. nur, solange wir hier durch übertriebenes sicherheitsdenken und falsch verstandenes soziales gewissen eine seit jahrzehnten verkorkste gesellschaftspolitik sowie - vollkommen sinnlos - arbeitslosigkeit finanzieren und zu diesem zwecke über die lohnnebenkosten den faktor arbeit so teuer machen, daß es für produzenten interessant ist, zeit- und damit kostenintensive prozesse ins billigere ausland zu verlegen oder durch automatisierung betreffende arbeitsplätze abzubauen, dann habe ich damit ein problem damit.

es geht nicht an, auf der einen seite die immer schneller steigenden preise für lohnintensive industriegüter wie beispielsweise für einen 9-3 oder golf oder, oder, oder zu bemäkeln, auf der anderen seite die offensichtlichen gründe hierfür auszublenden. wer diese zusammenhänge dauerhaft leugnet, der trägt in wirklichkeit die von dir ins spiel gebrachte "rosa brille" - aber im xxs format - für spatzenhirne.

nix für ungut - zack die bohne - hab dich trotzdem lieb (und bevor hier jetzt wilde gerüchte aufkommen: JA, meinarsch ist und bleibt jungfrau!)

Thema verfehlt, ist aber egal.


Und das Benutzen von Fekal Audrücken und direkte Beleidigungen war schon immer Zeugnis gekonnter Rhetorik....Kompliment!

Ich habe weder Deinen Arsch erwähnt, noch Dein Hirn...gibt kaum etwas, was mich weniger interessieren würde, auf dieser Welt...
 
So jetzt wird es die Prämie in ähnlicher Form auch in der Alpenrepublick geben:

1500 € (Hälfte Bund Hälfte Autohandel) - soso da wird dann wohl weniger Rabatt gegeben
Fahrzeug muß mind 13 Jahre alt sein, Fahrtauglich und seit mehr als 12 Monaten auf den Eigentümer zugelassen sein - Na ich weiss nicht, ob das noch attraktiv ist - wer ein 13 Jahre altes Auto hat, dass noch Fahrtauglich ist, der wird wohl kaum das Geld für ein Neufahrzeug haben (OK - ich hätte es - spießt sich aber wieder mit dem anderen Lebensziel Eigenheim - ausserdem ist kein Neufahrzeug so günstig wie ein 9k bei ähnlichem Komfort).
Prämie wird erst ausgeschüttet, nachdem das Verschrotten amtlich ist...

Nein mein 9000 wird nicht verschrottet - schließlich ist er noch sehr fahrtauglich, braucht weniger Sprit als fast alle Benziner in der Größen und Leistungsklasse und überhaupt für 2000 € könnt ich den sicher noch verkaufen - Neu kriegt man den ja gar nicht mehr...
 
Die Schrottprämie lohnt doch nur, wenn man sich einen Neuwagen in der 10k€ Kategorie holt. Da ist der "Rabatt" groß genug, damit er den sonst üblichen Wertverlust des ersten Jahres halbwegs auffängt oder wenigstens erträglich macht. Außerdem sind solche Kleinwägen ohnehin die wertstabilste Fahrzeug-Kategorie, in absoluten Beträgen.

Außerdem sollte man in seine Überlegungen einbeziehen, daß der Spritpreis wieder fett anziehen wird, wenn sich ein Ende der Krise abzeichnet.

Meiner Meinung nach lohnt sich die Schrottprämie exakt dann, wenn das zu verschrottende Auto im Verkauf 2499 Euro oder weniger bringen wuerde. In meinem Fall waere das ein Corsa, der in die Zeitung gesetzt runde 500 Euro bringen wuerde. Was soll sich daran also nicht lohnen?
Und ob Du nun ein 10000 Euro Auto kaufst, oder ein 20000 Ezro Auto - 2500 Euro sind 2500 Euro, die Du gespart hast und die ich ohne die Prämienregelung vom Staat NIE fuer das Altauto bekommen haette.
 
Nur was nützt Dir das, wenn Du im nächsten Jahr 2501 Euro Wertverlust verbrennst?
 
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