VW Polo und Vertragswerkstatt

Registriert
07. Mai 2009
Beiträge
1.128
Danke
122
SAAB
9000 I
Baujahr
91
Turbo
FPT
Der Fall, normaler 98er Polo mit 50 PS und VAG.

Madame fährt Ihren Polo von VAG, neu gekauft und alle Wartungsintervalle wurden in dem Autohaus erledigt, lückenlos.
Ist auch immer noch glücklich damit!!! In 2000 Km ist der nächste Serviceintervall.
Auf die Bitte mal eine Runde zu fahren, weil es ein schleifendes Geräusch beim bremsen macht.
Eine Runde gedreht und gesagt:" Da sind wohl die Bremsbacken der Trommelbremse bis zum letzten verschlissen. Nun brauchst auch noch ein Paar neue Trommeln."
Antwort von Madame:" Das war vor ein paar Jahren vorne auch so, da bin ich auch zwischen dem Serviceintervall zu VW gefahren, weil die Bremsen vorne quitschten. Neue Scheiben und Beläge kamen da drauf."
Nicht nur Frauen denken, dass sei normal!!!!!!

Ich kann nurnoch mit dem Kopf schütteln......
 
vermutlich meint Tribult, dass die verschlissenen Beläge der Bremsen im Rahmen der Inspektion hätten auffallen müssen. Da hätte man dem Fahrer den zarten Hinweis geben müssen, dass die Beläge bei Zeiten ausgetauscht werden sollten.
 
Vielleicht möchte er auch darauf hinweisen, dass die Kommunikation nicht bei allen Paaren funktioniert?
 
also:

Variante a: Auto und/oder Werkstatt wechseln
Varaiante b: Partner wechseln
 
Nun, welche Laufleistung hat der Wagen denn ?
Bei 20000 in 9 Jahren wuerde die Bremse im Intervall wohl noch uU ne Weile halten...

Ich waere eigentlich froh, wenn's mehr Werkstaetten gaebe, die nicht alles auf gut Glueck tauschen.
 
Eine VAG Servicevertretung hat dafür zu sorgen, dass der Wagen in Ordnung ist.
Das es zu abgefahrenen (Eisen auf Eisen) Bremsbelägen kommt ist ein NO GO.
Die Kundin zahlt nun auch noch die verschlissenen Bremsscheiben und die Arbeitszeit.

Das gleiche nun bei den Bremsbacken hinten!

Für mich ist das eine Unverschämtheit!

Das Ganze wird nun etwas lustig.

Vor 4 Wochen erhielt Sie Post vom Rechtsanwalt. Er ist mit der Insolvenz des VAG Händlers beauftragt worden und fordert eine Rechnung von knapp 100,- ein. Für was? Von wann?
Ich rief an und fragte freundlich nach. Mir wurde gesagt:" Ich bin hier nur die Sachbearbeiterin und es wäre sehr nett zu zahlen."
Ich bin ja sehr nett, aber ob man dann gleich zahlen muss?
Madame Polo sagt:" Ja, da war mal was und es kam keine Rechnung."

Meine Meinung dazu:" Kein Wunder das das Autohaus Pleite ist."

@ targa: Der Polo hat 178.000 Km und sollte bei 180.000 Km wieder zur Inspektion. "Scheckheft ist lückenos, alle und alles an Service wahrgenommen!"
 
und was sieht der Inspektionsplan vor ?

Was hier der Untschied zwischen einer VAG Servicevertretung und einer anderen Werkstatt ist geht mir nicht auf.
 
Eine VAG Servicevertretung hat dafür zu sorgen, dass der Wagen in Ordnung ist.
Das es zu abgefahrenen (Eisen auf Eisen) Bremsbelägen kommt ist ein NO GO.
Die Kundin zahlt nun auch noch die verschlissenen Bremsscheiben und die Arbeitszeit.

Klar, wenn ich mein Auto in einer Werkstatt überprüfen lasse, dann möchte ich mich auch darauf verlassen können, das alles in Ordnung ist. Aber sich nur auf die Serviceintervalle zu verlassen, finde ich etwas blauäugig.

Allerdings hat sich der Fahrer auch davon zu überzeugen, dass sein Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand ist. Wenn ich merke, dass bei mir was schleift oder quitscht, dann fahr ich in die Werkstatt und lasse dies Überprüfen, oder ich kümmer mich selber darum.
 
@ targa...und was sieht der Inspektionsplan vor ? Luftfilterkasten auswischen und neues Element einsetzen!!!

@ targa...Was hier der Untschied zwischen einer VAG Servicevertretung und einer anderen Werkstatt ist geht mir nicht auf. :smile: Mir auch nicht, wie kommst Du darauf?:smile:
 
Ich find immer die Typen lustig, die in der Garantiezeit nie nach dem Öl schauen. Leider geht ein Motorschaden wegen Ölmangels auch in der Garantiezeit nie auf Garantie :cool: Manche lernen halt gern auf die harte Tour :biggrin:
 
@ targa...und was sieht der Inspektionsplan vor ? Luftfilterkasten auswischen und neues Element einsetzen!!!
jedenfalls kein Blick in die Zukunft

@ targa...Was hier der Untschied zwischen einer VAG Servicevertretung und einer anderen Werkstatt ist geht mir nicht auf. :smile: Mir auch nicht, wie kommst Du darauf?:smile:
Du schriebst von der Servicevertretung, als ob das etwas besonderes wäre. Dass die authorisierten oftmals schlechter & teurer sind ist ja nun schon in mittlerweile mehr als einer Fernsehsendung berichtet worden.

Solch eine Einstellung führt dazu, daß viele Werkstätten heutzutage auf Gut Glück alles tauschen, was gerade passt, beschwert sich ja eh keiner.

die Belagstärke der Hinterradtrommeln zu checken gehoert sicherlich in keinen Inspektionsplan, weil der Aufwand das zum Prüfen auseinanderzunehmen, sicherlich an den Preis von neuen Belägen heranreicht, nebenbei ist ein Polo mit knapp 180000 zur Inspektion beim Vetragshaendler eher eine Seltenheit und kurz vor der Lachnummer. Von einem Freibrief zur Abzocke will ich jetzt eigentlich hier nicht reden ;)
 
Bei regelmäßiger Inspektion gehören Bremsbeläge kontrolliert.

Bei 180tkm bei einem Polo sind die Bremsscheiben dann aber eh fällig...zum x.ten Mal....
 
ich wusste gar nicht, dass es die organisation namens VAG noch gibt - hat VW nicht viel mühe und noch mehr geld (der händler) darauf verwandt, die showrooms und werkstätten von VW und audi wieder auseinanderzufieseln und einen getrennten markenauftritt zu lancieren?

:confused:
 
Man kann 180.000 Km mit einem Polo fahren?
Alle 180.000 davon auch noch selbst??

Was manche Leute sich zumuten, Respekt :tongue::biggrin:

SCNR...
 
Man kann 180.000 Km mit einem Polo fahren?
Alle 180.000 davon auch noch selbst??

Was manche Leute sich zumuten, Respekt :tongue::biggrin:

SCNR...

also als meine schwester den fiat panda, den sie von meiner mama übernommen hatte, an einen azubi in ihrer firma verschenkt hat, hatte der nach elf jahren 340.000 kilometer hinter sich. das war 2005. und das irre ist: der typ fährt die karre heute noch.

so gesehen ist ein polo mit 180.000 doch eigentlich - normal. es sollen ja früher außer SAAB auch andere autobauer produkte hergestellt haben, die was ausgehalten haben...
 
Aus(ge)halten ist das Stichwort. Wie man das 180.000 Km aushalten kann, frage ich mich :rolleyes:

Ist natürlich nicht ganz ernst gemeint...
 
Ein kleines Erlebnis von mir zu dem Thema:

Ich sprach mit unserem Firmen-LUPO beim authorisierten VW-Händler vor, weil ein Kollege "schabende Geräusche" von der Hinterachse beim Bremsen vernommen hatte.
Während einer ausgiebigen Probefahrt und mehrfachem Anziehen der Handbremse versicherte mir der Werkstattmeister eindringlich, dass sich "da nur etwas Flugrost in der hinteren Bremstrommel" befände und dass "das schon mal passiert, wenn der Wagen ein paar Tage steht". Sein Fazit war: "Da müssen Sie nichts machen, das geht wieder weg".
So wurde der Wagen fröhlich weiter herumkutschiert.
Ein knappes Jahr später landete der LUPO dann im Rahmen einer kleinen Inspektion beim freundlichen BOSCH Servicemann.

Da kam dann ganz nebembei heraus, dass die hintere Trommelbremsen komplett platt waren. Kein Hauch Belag mehr auf der Backe, sowohl Bremsbacken als auch -trommeln komplett verschlissen...:eek:

Das hätte der Klappspaten von VW doch auch bemerken müssen!:mad:
 
also als meine schwester den fiat panda, den sie von meiner mama übernommen hatte, an einen azubi in ihrer firma verschenkt hat, hatte der nach elf jahren 340.000 kilometer hinter sich. das war 2005. und das irre ist: der typ fährt die karre heute noch.

Wie, dann hat Deine Schwester pro Jahr fast 31.000 km mit `nem Fiat Panda runtergerissen? So quasi "auf langen Strecken zuhause"?:smile:

Auf jedenfall Hut ab, das ist schon eine saubere Leistung für "die tolle Kiste".:cool:

Ich hatte mal das Vergnügen mit meinem alten Freund aus Gymnasial- und Studienzeiten in dessen Panda nach Budapest zwecks kleinem Semesterferienurlaub chauffiert zu werden, aber 1. tat mir mein Rücken nach 540 km Fahrt saumässig weh und 2. kann ich mir gar nicht vorstellen, dass dieser kleine Fire-Motor mit 45 PS oder sogar nur 34 PS so ´ne Laufleistung hinbekommt, das ist doch ein Fiat:biggrin:!
 
Wie, dann hat Deine Schwester pro Jahr fast 31.000 km mit `nem Fiat Panda runtergerissen? So quasi "auf langen Strecken zuhause"?:smile:

Auf jedenfall Hut ab, das ist schon eine saubere Leistung für "die tolle Kiste".:cool:

Ich hatte mal das Vergnügen mit meinem alten Freund aus Gymnasial- und Studienzeiten in dessen Panda nach Budapest zwecks kleinem Semesterferienurlaub chauffiert zu werden, aber 1. tat mir mein Rücken nach 540 km Fahrt saumässig weh und 2. kann ich mir gar nicht vorstellen, dass dieser kleine Fire-Motor mit 45 PS oder sogar nur 34 PS so ´ne Laufleistung hinbekommt, das ist doch ein Fiat:biggrin:!

also: meine schwester war damals echt hammerhart drauf. die ist mit dem panda und ihrem damaligen freund (der heute mein schwager ist) u.a. mehrfach nach südfrankreich, nach italien, nach spanien, nach england, nach schweden, nach finnland, zig-mal zum skifahren nach österreich und in die schweiz gefahren. und natürlich: düsseldorf-karlsruhe (unsere eltern) und düsseldorf-freiburg (ihre heutigen schwiegereltern).

der panda hatte den 45-PS-fire-motor. (er hat ihn, genaugenommen, immer noch...) und als meine schwester bei dreihundertundirgendwastausend kilometern zum letzten mal bei fiat zur inspektion war, fragte sie den meister, wie lange der motor und der rest denn noch halten werde. antwort: "dat weijß isch nitt, junge frau - isch han noch nie ene panda mit dreijhundertausend killometern jesehen..."
 
Zurück
Oben