Was Kann mann noch für einen saab verlangen

Heuschmid schreibt sich nicht mit dt

900 turbo 16s mit 141 PS von Heuschmidt? Was stimmt an dieser Aufzählung nicht? Herr Heuschmidt sollte doch die PS-Zahl seiner Objekte noch präzise präsent haben.

Abgesehen davon , verstehe ich nicht , warum man sich aufregt , wenn eine Firma ein Fahrzeug in dieser Preisklasse anbietet :rolleyes: .

In meinen Augen ist das schon geschäftsschädigend , wenn man eine Firma so an den Pranger stellt .

Denn wenn ich davon ausgehe , was bei einer Restauration für Arbeitsstunden anfallen , dann ist das nämlich nicht mal teuer. Mir geht es jetzt nicht speziell um dieses Angebot von der Firma Heuschmid , sondern bei allen Fahrzeugen , welche diese Firma anbietet , wird hier darauf rumgehackt . Das ist nicht fair .

Vor 28 Jahren habe ich den Johann Heuschmid kennengelernt . Das war noch zu meiner aktiven Motorsportzeit . Probleme hatte ich nie. Auch viele meiner Freunde haben diese Erfahrung gemacht.

Ein Betrieb ist keine Schwarzarbeiterbude und muß zwangsläufig Gewinne erwirtschaften . Er bezahlt Höchstpreise für guterhaltene SAAB , welche er ankauft und er muß auch seine Mitarbeiter bezahlen. Da kann man sich ja denken, wenn man die Fahrzeugtypen kennt , was da an Kosten anstehen, wenn ein Fachbetrieb diese Arbeiten ausgeübt hat.
Das betrifft natürlich jede Firma , doch ob jemand bereit ist, dieses auch zu bezahlen , braucht man ja nicht zu erfragen. Es gibt genug Leute, die ein Vermögen für ein Auto bezahlen - ganz gleich welche Marke , wenn es aus einem Fachbetrieb kommt. Ob das angebotene Fahrzeug dann auch diesen Wert hat, kann ja über einen freien Gutachter ermittelt werden. Das ist jedem ja dann freigestellt, ob er dieses dann in Anspruch nimmt.

Natürlich kann man darüber verschiedener Meinung sein , ob ein SAAB gerade solch ein Objekt ist , in den man ein Vermögen reinbuttert um ihn dann an den Mann zu bringen.
Da bin ich auch etwas zurückhaltend , denn ich denke mal bei anderen Marken wäre es sicher einfacher die Fahrzeuge auch zu verkaufen. Aber bei einer Restauration spielt es doch keine Rolle, ob ich einen SAAB restauriere oder einen Porsche zum Beispiel, denn die Arbeiten sind ja überall gleich. Nur der zu erwartende Erlös eben nicht.

Müßte ich meinen restaurierten SAAB nach den aufgewendeten Arbeitsstunden berechnen um ihn dann zu verkaufen, würde mich auch jeder auslachen und fragen ob ich einen Vogel habe. Bei 2700 Arbeitsstunden und einem Stundenlohn von 40 Euro wären wir bei 108 000 Euro dann kommt noch Materialkosten und Steuer :rolleyes: . Das zahlt natürlich kein Mensch. Und wer im KFZ Gewerbe hat heute noch 40 Euro Stundenlohn ?

Also nicht meckern, wenn man solche Angebote lesen tut . Besser man geht hin und erfragt vor Ort die Einzelheiten.

Das betrifft natürlich nicht nur die Firma Heuschmid sondern alle anderen Betriebe auch gleichermaßen.

michel
 
Das ist sicher ein Thema für den etwas weniger öffentlichen Bereich.

Ganz allgemein gesprochen deshalb , weil sich manche Firmen v.a. durch Ihren Rechtsbeistand ausszeichnen.
 
Abgesehen davon , verstehe ich nicht , warum man sich aufregt , wenn eine Firma ein Fahrzeug in dieser Preisklasse anbietet :rolleyes: .

In meinen Augen ist das schon geschäftsschädigend , wenn man eine Firma so an den Pranger stellt .

Denn wenn ich davon ausgehe , was bei einer Restauration für Arbeitsstunden anfallen , dann ist das nämlich nicht mal teuer. Mir geht es jetzt nicht speziell um dieses Angebot von der Firma Heuschmid , sondern bei allen Fahrzeugen , welche diese Firma anbietet , wird hier darauf rumgehackt . Das ist nicht fair .

Vor 28 Jahren habe ich den Johann Heuschmid kennengelernt . Das war noch zu meiner aktiven Motorsportzeit . Probleme hatte ich nie. Auch viele meiner Freunde haben diese Erfahrung gemacht.

Ein Betrieb ist keine Schwarzarbeiterbude und muß zwangsläufig Gewinne erwirtschaften .
Er bezahlt Höchstpreise für guterhaltene SAAB , welche er ankauft und er muß auch seine Mitarbeiter bezahlen. Da kann man sich ja denken, wenn man die Fahrzeugtypen kennt , was da an Kosten anstehen, wenn ein Fachbetrieb diese Arbeiten ausgeübt hat.
Das betrifft natürlich jede Firma , doch ob jemand bereit ist, dieses auch zu bezahlen , braucht man ja nicht zu erfragen. Es gibt genug Leute, die ein Vermögen für ein Auto bezahlen - ganz gleich welche Marke , wenn es aus einem Fachbetrieb kommt. Ob das angebotene Fahrzeug dann auch diesen Wert hat, kann ja über einen freien Gutachter ermittelt werden. Das ist jedem ja dann freigestellt, ob er dieses dann in Anspruch nimmt.

Natürlich kann man darüber verschiedener Meinung sein , ob ein SAAB gerade solch ein Objekt ist , in den man ein Vermögen reinbuttert um ihn dann an den Mann zu bringen.
Da bin ich auch etwas zurückhaltend , denn ich denke mal bei anderen Marken wäre es sicher einfacher die Fahrzeuge auch zu verkaufen. Aber bei einer Restauration spielt es doch keine Rolle, ob ich einen SAAB restauriere oder einen Porsche zum Beispiel, denn die Arbeiten sind ja überall gleich. Nur der zu erwartende Erlös eben nicht.

Müßte ich meinen restaurierten SAAB nach den aufgewendeten Arbeitsstunden berechnen um ihn dann zu verkaufen, würde mich auch jeder auslachen und fragen ob ich einen Vogel habe. Bei 2700 Arbeitsstunden und einem Stundenlohn von 40 Euro wären wir bei 108 000 Euro dann kommt noch Materialkosten und Steuer :rolleyes: . Das zahlt natürlich kein Mensch. Und wer im KFZ Gewerbe hat heute noch 40 Euro Stundenlohn ?

Also nicht meckern, wenn man solche Angebote lesen tut . Besser man geht hin und erfragt vor Ort die Einzelheiten.

Das betrifft natürlich nicht nur die Firma Heuschmid sondern alle anderen Betriebe auch gleichermaßen.

michel

Der Beitrag bringt es auf den Punkt..........

Im freien Wettbewerb regelt der Markt die Preise !


Für MICHEL : HEUSCHMID ohne "T" ........Sechsundneunzig..iger ist aber auch etwas komisch:biggrin::biggrin::biggrin:
Eigennahmen sind eben EIGEN
 
Das geht jetzt eigtl. in eine ganz andere Richtung, als eigtl. gedacht. Daher nur noch mal zur Sicherheit und um Missverständnisse zu vermeiden:

Weder war es meine Intention, jemanden an den Pranger zu stellen (habe ich auch in keinster Weise getan), noch irgendjemandes Ruf zu schädigen oder mich über irgendetwas auch nur ansatzweise aufzuregen.
Jeder darf Autos verkaufen, zu welchem Preis er auch immer will/ muss, um gebührend entschädigt zu werden oder gerechtfertigten Gewinn zu machen.
Ich habe einzig und alleine mit einem Schmunzeln in die Runde gefragt, wer bereit ist, für einen Saab 900 turbo (ohne für den potentiellen Käufer ersichtliche Details zum Zustand eines solch teuren Autos) 18.900 Euro auf den Tisch zu legen.
Weiterhin habe ich eingestanden, dass ich diese Summe nicht für ein Auto (wie es unter dem geposteten Link zu sehen ist) geben würde. Ob der betreffende Wagen ein ehrlicher ist oder nicht, habe ich nicht beurteilt und auch nicht in Frage gestellt. 18.900 Euro sind in meinen Augen nur ein unfassbar hoher Preis für ein 20-Jahre altes Auto, das man (ohne es genau beurteilen zu können) in ähnlichem (!) Zustand auch sicherlich für etwas mehr als die Hälfte erstehen kann.

Nicht mehr und nicht weniger. Schlagworte wie "Ruf-schädigend", "Rechtsbeistand" oder "investierte Arbeit nicht zu schätzen wissen" schießen für mich meilenweit über das Ziel dessen hinaus, was ich sagen wollte. Bis ich Eure Reaktionen gelesen habe, war mir noch nicht mal bewusst, wer dieses Auto inseriert hatte, geschweige denn, wie viele teure Stunden er unter welchen Bedingungen und mit welcher Firmenhistorie investiert hat.

Ich finds einfach teuer :rolleyes: Punkt.

Gruß,

Jensey
 
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