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Und ob Du da irrst... So wäre es im Optimalfall, den wir hier alle erreichen wollen.
Der Bezugspunkt ist natürlich null, deswegen ist's ja der Bezugspunkt, aber wo liegt der ? Streng genommen kann es nur der Minuspol der Batterie sein. Aber jeder beliebige Punkt der Karosse, oder Masseanschluß von Radio, Amp. etc hat IMMER einen Potentialunterschied zum Bezugspunkt. Und den gilt es klein zu halten. Noch wichtiger: der Potentialunterschied zwischen den Massen der einzelnen Komponenten gering zu halten.
Was Du mit "kurz halten" meinst, soll eigentlich heissen, eine möglichst niederohmige Verbindung zum Bezugspunkt. Der Schirm der NF Leitung ist sicherlich nicht gerade das Nonplusultra, aber ist die Karosse besser ? Eher nicht, oder ? Eine dicke Leitung direkt zur Batterie....?
Du schreibst weiter oben (ich hab das nochmal hierunterzitiert), dass eine Masseschleife (schleifen, gleich mehrere ???) über das Pluskabel von der Batterie transportiert wird... Was Du meinst ist keine Schleife sondern ein eine Modulation von der Lima (surren) oder der Zündung, und hat mit der Masse nichts zu tun und von der Batterie kommt es schonmal garnicht, sondern von der LiMa. Es geht hier aber um ein Brummen (->meist Masseproblem) bzw. Kratzen (->meist Kontaktproblem)
Wenn es sich hier um eine Einstruung der Lima handeln würde, so wäre es aber um einiges wahrscheinlicher, dass der Amp dieses Surren auf der Spannungsversorgung nicht rausgefiltert bekommt, sich somit über die FETs auf das Signalübertragen, als von der Versorgungsleitung auf die NF-Signalleitung, denn DIESE ist geschirmt, wenn auch sicherlich nicht sonderlich gut.
Lautsprecherleitungen (die Du ja auch wegverlegen willst) sind, weil sie ein verstärktes Signal transportieren, ziemlich unempfindlich gegen Einstreuungen.
Sonst noch Unklarheiten ? Soll ich Dir das mit dem Potentialunterschied nochmal gesondert erklären ?
/To
...Fliest also ein anderer Strom durch die Rückleitung des Cinch-Kabels als durch die Hinleitung, wird das Signal verfälscht. Schliest man die Rückleitung an die Karosse oder an den Akku, fliesen Ausgleichsströme die das Signal verfälschen.
...
und Cinchkabel frei von allem zwischen Vorverstärker und Amp (natürlich mit Schirm auf Karosserie(Akku)-Masse).
widerspricht sich das nicht? die "rückleitung" ist doch die schirmung beim chinch-kabel?
und bei meinen früheren autoradios (becker monza 2130 & mexico 2330) wurde die kabelpeitsche für die pre-outs zusätzlich noch mit der gehäusemasse des radios verbunden. also chinch-schirmung auf minus-pol vom akku...
(oder wars das kabel für den wechsler?) hmm
Die eine Leitung müsste an Masse liegen (die Schirmung), und die andere trägt das Signal gleichspannungsentkoppelt. Radio und Amp können demnach auch durchaus unterschiedliche Massepotenziale haben (mal davon abgesehen, dass der Ausgleichsstrom dann über die Schirmung vom Kabel fließt, aber idealerweise hat so'n Amp eine unendliche Eingangsimpedanz, es fließt also wenn nur ein sehr kleiner Strom), nur sollte die Potenzialdifferenz zwischen beiden Massepunkten konstant sein, sonst geht das in die Hose, und die Änderung der Potenzialdifferenz kommt auf die Lautsprecher.
Ich bin der Ansicht, dass man um solch einem Problem gezielt beizukommen, dies erstmal verstehen muss, alles andere ist try'n error.Nur wer in soll das noch verstehen, wenn man einfach mal ein Radio einbauen möchte.
Weil's sonst schlichtweg falsch ist.Die "Modulation von der LIMA" ( pfeifen) kommt natürlich nicht von der Batterie. Aber warum so kompliziert wenn das jeder versteht.
wenn ich "Brummen" höre gehe ich von einer Masseschleife und NICHT von einem LiMa-Surren aus.Die Störgeräusche entstehen ganz klar in der Lichtmaschine, welche unmittelbar die Batterie mit Spannung versorgt.
Die einzige Unklarheit ist der von dir verwendete Begriff "Potentialen-Bezugspunkt". Das Potential, der Potentialunterschied wie auch der Bezugspunkt sind einfache Physikalische Begriffe und mir durch aus geläufig. Der "Potentiale-Bezugspunkt" mach mir zu schaffen.[/QUOTE=Morpheus]Der Punkt gegen den Du ein Potential misst, oder auch wo 0V herrschen (was ja eine relative Grösse ist).
Ja, für die Spannungsversorgung, nein für die Signalmasse....und die andere trägt das Signal gleichspannungsentkoppelt. Radio und Amp können demnach auch durchaus unterschiedliche Massepotenziale haben
Wo ein (Potentialausgleichs-Gleich-)Strom fliesst fällt auch eine Gleichspannung ab, und das wollen wir auf der Masse sicherlich nicht, denn das gibt dem Signal einen Offset, damit ist es nichtmehr gleichspannungsentkoppelt. Durch Spannungsschwankungen in der Versorgungsspannung hast Du dann auch Veränderungen des Spannungsabfalls auf der Masseleitung, und somit Verzerrungen. Und das ist Mist, wie Du selbst schon erkannt hast (keine konstanz!)(mal davon abgesehen, dass der Ausgleichsstrom dann über die Schirmung vom Kabel fließt, aber idealerweise hat so'n Amp eine unendliche Eingangsimpedanz, es fließt also wenn nur ein sehr kleiner Strom),
nur sollte die Potenzialdifferenz zwischen beiden Massepunkten konstant sein, sonst geht das in die Hose, und die Änderung der Potenzialdifferenz kommt auf die Lautsprecher.
/To
was mir bei der ganzen diskussion mal wieder eingefalln ist:
warum verlegt man (im auto) eigentlich heutzutage immernoch dieses "verkackte" chinchkabel, also ein masse-bezogenes NF-signal?
es gibt doch alternativen, die in dieser hinsicht absolut unempfindlich gegenüber störeinflüssen sind:
- balanced signale wie z.b. beim AS2/3 im 9-5er oder generell in der studio-technik
- optische signalübertragung
am preis der passenden transceiver kanns ja nicht liegen...
oder ist das alles einfach nur wieder "politik"? hat hier jemand eine info dazu?
Das bringt ja nur was (und wäre deutlich besser), wenn der Vorverstärker und der Amp auf das endsprechende System ausgelegt ist. Gibt's sowas? ich kenn' mich da nicht aus.
Roland
Ist doch eigentlich klar:was mir bei der ganzen diskussion mal wieder eingefalln ist:
warum verlegt man (im auto) eigentlich heutzutage immernoch dieses "verkackte" chinchkabel, also ein masse-bezogenes NF-signal?
1. In der Erstausrüstung muss alles *BILLIG* sein.
Hardware ist inkompatibel, oder Du musst ALLES(!) umrüsten... daher haben die ihre Existensberechtigung...
hier seh ich das ja ein. mir gehts eigentlich eher um den nachrüstmarkt im gehobenen segment:
bei den hifi-"freaks" hat sich schon seit weit über 10 jahren alpine gut etabliert (ist das immernoch so? müsste mal jemand vom fach antworten ). dort gibts u.a. auch schon seit dieser zeit die von vielen beschworene laufzeitkorrektur etc. passend dazu gibts eine ganze latte an endstufen, die sich auch nur diejenigen kaufen, deren hobby/passion das ist.
alles arg teuer, aber wers mag, warum nicht? keine frage, ist ja auch ganz sicher feine hardware!
otto-normalverbraucher wird sich sowas ganz sicher ncht kaufen, also spielt geld doch keine rolle...
tja, und dann werden diese teile noch immer nem chinch-kabel verbunden, warum? absolutes high-end auf der einen seite aber bei der signalübertragung (vorallem in rauhem umfeld) wird nicht geklotzt sondern nur gekleckert...
achja: und das paradoxe an der ganzen sache sind dann noch die x-fach abgeschirmten chinch-kabel zum preis, wo einem die ohren schlackern. ein 10eur toslink-kabel und die welt ist doch in ordnung? wo ist hier mein denkfehler
Cinch, selbst drei(oder noch öfter)fach geschirmt ist immernoch "billiger" als 5-6m Glasfaser zu bekommen.
...
Für die Puristen und Klangfanatiker sollte so wenig "digitaler Krimskrams" im Klangweg befinden. Die HU ist da notwendiges Übel, ebenso der Prozzi (wenn überhaupt), danach sollte keine D/A-A/D-Wandlung mehr passieren.
@Targa
Hhmm, das klingt richtig interessant. Wenn Du mir den Potentialen-Bezugspunkt erklären kannst ziehe ich den Hut vor Dir.
Ansonsten solltest du das Schlaumeiern unterlassen.
Reicht das als Erklaerung?
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