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Sach mal... geladene Schusswaffe unter`m Bett der Freundeseltern?! :confused: Na, das hat ja jetzt hier Kommentars-Potenzial...

 

So ist das bei Waffennarren zu Hause manchmal. Von uns beiden kleinen hat vorher natürlich niemand was davon gewusst und der Schuss löste sich beim Aufheben/Hervorziehen des Gewehrs unter dem Bett. Ich befand mich unglücklicherweise auf der gegenüberliegenden Seite des Betts. Also wir haben nicht mordsmäßig damit herumgeblödelt. Die Eltern waren nicht zu Hause und wir haben im Spiel mal alle Räume erforschen wollen. So kanns gehen. Das ist jetzt 17 Jahre her.

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Die üblichen Spielereien in der Pubertät halt ....
... und ich konnte es nach 2 Jahren und mehreren Downhill- und X-overrennen (u. a. Kaprun - eines der härtesten) vom großen Bruder meines besten Freundes in Empfang nehmen.

 

Nach der Zeile und dem Blick auf die Vorschaubilder dachte ich sofort: OK, harter Renneinsatz, da ist was gebrochen. Aber bis heute hat an dem Rad offenbar nichts aufgrund der Belastung versagt, das spricht für sich. Cannondale ist ja auch vom Feinsten. Kein Wunder dass du es nie wieder hergeben willst.

 

Im Nachhinein hätte ich mir mit einem Helm gerne die Kopfverletung erspart, die mittlerweile nur noch eine kosmetische Beeinträchtigung darstellt. Andererseits bin ich durch eine Schussverletzung mit einer Schrotflinte, die ich im Alter von 13 Jahren im "Spiel" mit einem 11-jährigen (Gewehr geladen unterm Bett seiner Eltern) erlitten habe, schon so voller Narben, dass dieser Fahrradunfall den Kohl jetzt auch nicht mehr fett gemacht hat

 

Wärst du schwarz würde ich denken du kämst aus der Bronx :eek: (darf man schwarz sagen oder ist das schon politisch unkorrekt? :redface:)

 

P.S. Leute, fahrt mit Helm!

So ist das bei Waffennarren zu Hause manchmal.

 

 

Also bei mir als Sportschütze ist alles sowas von geordnet im Waffenschrank mit Schlüssel und Codeschloss.

 

ts ts ts ... :rolleyes:

  • Mitglied

P.S. Leute, fahrt mit Helm!

 

meine dame hat sich vor 2 jahren entschieden, unfreiwillig vom pferd abzusteigen - ohne helm wäre der beckenbruch nicht so schlimm gewesen, den hätte sie nicht mehr gespürt :mad:

  • Moderator
Bin eben mein neues Fahrrad probegefahren,wird noch etwas auf mich angepasst,nächste Woche wird's abgeholt,ich freue mich schon sehr drauf…

"Früher" - ich schriebe dieses Wort als älterer Herr bewusst - gab es keine Helme. Und ich machte eine Rolle über den Lenker bei einer rasanten Fahrt bergab. Die Landung war etwas unsaft, aber man kratzte die Steinchen aus den Schrammen an den Handballen und Knien, stieg wieder auf und fuhr noch 100 km weiter. Mit nur 5 Gängen.

 

Damals war ich 15 und lebte auf dem Fahrrad. Heute bin ich deutlich über 39 und fahre nur noch sonntags - aber noch immer bzw. wieder über 100 km. Und habe letztes Jahr auch wieder eine Rolle vorwärts schadlos überstanden - allerdings aus Schrittgeschwindigkeit.

 

Aber ich fahre nur noch mit Helm, fühle mich ohne unwohl. Ist wie Autofahren ohne Gurt. Jaaaa, aus der Garage um die Ecke, OK, aber ab der Ecke immer mit.

 

Und inzwischen schätze ich den Helm auch als Sonnenschutz - bei meiner Frisur ein wesentliches Argument. Außerdem beruht meine berufliche Existenz auf Hirn und Hand - also gibt's Helm und Handschuhe. Und wenn beide gut passen, dann stört's auch überhaupt nicht, bzw. trägt's zum Wohlbefinden bei.

 

Ich möchte übrigens auch nicht mehr ohne Klickpedale fahren - auch das ist für mich neu, aber es hat mir von der ersten Minute an gefallen. Fühlt sich jetzt "ohne" auch schon komisch an.

 

Außerdem: die Fahrräder von heute sind schneller als früher, durch die moderne Ausrüstung ist auch die Saison länger, und der Verkehr ist dichter - auch der auf Radwegen.

 

Gönnt euch also einen guten Helm - ihr habt ja auch gute Autos.

 

HG

 

Wordman

Bin eben mein neues Fahrrad probegefahren,wird noch etwas auf mich angepasst,nächste Woche wird's abgeholt,ich freue mich schon sehr drauf…

 

 

Den Spruch mit Bildern und so kennst du ja zu genüge .....:rolleyes:

  • Moderator
Denke ja.................:smile:

Nun ja... bin seit zehn Jahren nicht mehr in der Stadt ansässig; von daher weiß ich nicht, ob ich aufgrund steigender Verkehrsdichte / Aggressionen / Alters noch mitreden kann... aber in der Pampa kann man immer noch ohne Helm unterwegs sein, da die zweirädrigen Verkehrswege deutlich von den vierrädrigen getrennt liegen. Muss aber letztendlich jeder für sich selbst entscheiden - bin halt kein Freund von Vorschriften...

 

Als "Youngster" bin ich mit einem Peugeot-Reynolds-Renner RSR ohne darüber nachzudenken auf 21er Reifen bergab auf der Chaussee an den Autos mittig vorbei... Würde (kann) ich mir heute nicht mehr vorstellen :rolleyes: Seit der Youngtimer sein Dasein auf dem Dachboden fristet (komplett mit Shimano Dura-Ace aus den 80ern bestückt - die original Mafac-Bremsen habe ich auch noch :smile:) trägt mich ein Canyon Yellow-Stone (Hardtail) von 2000. Der flache Race-Lenker sollte demnächst gegen ein altersgerechtes Pendant mit leichter Kröpfung getauscht werden. Die Bremsbeläge der Magura Scheiben sind noch original seit bisher etwa 3kkm und arbeiten korrekt :smile: Transportiert wird auf Kurzstrecke liegend im CC oder im Urlaub neben Bergamont MTB vom Sohn auf Thule mit Race-Aufsatz (also ohne Vorderräder geklemmt). Wackelt nicht so und ermöglicht eine Reisegeschwindigkeit von +160 bis in den Harz. Alpen traue ich mir in meinem Alter nicht mehr zu (wegen Föhn) :biggrin: Zur Verarbeitungsqualität der Canyon-Bikes kann ich nur positives sagen, allerdings belaste ich den Esel auch nicht ins Extrem. Das Peugeot mit den Anbauteilen soll ja mittlerweile in Sammlerkreisen ein Vermögen wert sein, aber davon trennen geht irgendwie nicht... Das habe ich mir von meinem ersten selbst verdienten Geld gekauft :wink:

Ich fahre erst wieder Rad, seit dem ich es für den Triathlon muss. Und wie Bergsaab schon schreibt, ist der Helm dort immer Pflicht. Ich finde es auch echt Gewöhnungssache, wie der Gurt. Mittlerweile habe ich sogar zwei, damit einer immer zu Hause ist, und einer in der Firma.

 

Ich war ziemlich entsetzt, als das Fußballteam meines Sohnes (15 Jahre) letztens mit dem Rad nach Oberammergau (ca. 100 km) ins Trainingslager fuhr und keiner einen Helm auf hatte, woraufhin mein Sohn seinen auch nicht tragen wollte. Als Aufsichtsperson hätte ich keinen ohne Helm mitgenommen.

 

aber in der Pampa kann man immer noch ohne Helm unterwegs sein, da die zweirädrigen Verkehrswege deutlich von den vierrädrigen getrennt liegen.

 

Vor drei Wochen haben sich drei Radfahrer bei uns zwischen zwei Dörfern auf eben solch einem Weg getroffen (nicht alle kamen aus der gleichen Richtung). Zum Glück trugen alle Helm. Alle waren verletzt, und der, der durch die Mitte fuhr, brauchte wegen Kopfverletzungen den Hubschrauber. Ohne Helm hätte der Leichenwagen gereicht.

 

Aber auch ich sage, es muss jeder selber entscheiden...........

das mit den radwegen ist ne schöne sache wenn sie denn da sind. in sachsen werden keine geplant! im gegenteil einen begleitenden neben der bundesstraße am neue gewerbegebiet wurde aus der förderung gestrichen!!...angeblich kein bedarf-in echt ist es einfach zu gefährlich dort und es fährt halt kaum einer rad, ergo ohne radfahrer kein bedarf.... kurze wege auf alten straßen die von neuen umgehungen abgelöst wurden werden entsiegelt und der das grundstück an die angrenzenden waldeigentümer verscheuert,...also gurkst du auf der umgehung rum oder machst umwege

http://www.smilies.4-user.de/include/Wut/smilie_wut_042.gif

 

meinen ersten helm hab ich als preis 1990 bekommen, der war schon unbequem und häßlich. momentan hab ich drei im gebrauch. die sind schon deutlich besser geworden. mein momentaner favorit ein helm von levior mit super belüftung, hitzeschutz, licht vor+hinten und sehr bequem.

(...) Vor drei Wochen haben sich drei Radfahrer bei uns zwischen zwei Dörfern auf eben solch einem Weg getroffen (...)

 

Scheidet aus. Mir ist in zehn Jahren noch nie jemand entgegen gekommen :biggrin: > Pampa

...ich hatte heute die organspender im rücken.........da bin ich froh den helm auf zu haben, und auf den abfahrten sowieso

Onkel Kopp Ihm seine Räder - Teil 2

 

Bianchi 807 Premio (Modell 1992) – …wieder am Start!

 

Rahmenmaterial: Stahl

Gabel: Stahl

Bremsen: Shimano Exage 500 EX

Schaltung: Shimano Exage 500 EX

Laufräder: Exage 500 EX-Naben/Ambrosio Elite-Felgen

 

Nachdem ich mein erstes Mountainbike hatte kam ich schnell auf die Idee auch ein Rennrad haben zu wollen - im Gegensatz zum Allround-MTB als reines Sportgerät gedacht. So stieß ich im „Schnäppchen-Markt“ der Tageszeitung auf ein Bianchi-Rennrad in passender Rahmenhöhe und passendem Preis. Er betrug nach 3 Jahren gerade noch die Hälfte des Neupreises, Knieprobleme machten dem Treiben des Vorbesitzers ein Ende. Der nicht sichtbare Verschleiß ließ eine sehr geringe Laufleistung vermuten. Also gekauft. Dann noch Clickpedale verbaut, neuer Sattel, ein bisschen optisches Tuning an Kettenblattschrauben und Schnellspannern - und es konnte losgehen.

 

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Ich bin dann so von Mai bis Oktober und wenn das Wetter akzeptabel war jeden 2. Tag in der Woche nach der Schule nachmittags Rennrad gefahren, immer so eine 35-45 km-Tour und was die Beine hergaben. Nach etwa 3 Jahren war Schluss: Die Schule war zu Ende und die Nachmittage nicht mehr frei.

 

Seitdem stand das Rad eigentlich im Keller meiner Eltern nur noch rum - von gelegentlichen 30-Minuten-Tourchen wenn mir danach war mal abgesehen. Ich konnte mich aber nicht so recht trennen, da ich etwa 150 € für das Rad kriegen würde - in meinen Augen lohnt sich das nicht.

 

Ich hatte immer wieder daran gedacht, das Rad aus dem Keller meiner Eltern zu holen und zu reaktivieren, denn ich hatte durchaus wieder Lust auf Rennrad fahren, auch der Abwechslung wegen. Als ich dann mein Schlechtwetterrad ausgemustert und zerlegt habe, sowie mein Mountainbike zum Alltagsrad mit Schutzblechen umgebaut habe, habe ich auch das Rennrad wieder rausgekramt. Dann den Flite gegen einen etwas softeren, abriebfesteren Sattel getauscht sowie die Pedale gegen normale Tourenpedale – schon war das Ding alltagstauglich. Jetzt fahre ich bei schönem Wetter damit zur Arbeit.

 

Nach 200 km seit dem Ausmotten bin ich wieder richtig auf den Geschmack gekommen. Rennrad fahren ist sehr pur, direkt und schnell. Das hat was, macht echt wieder Spaß.

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Bianchi 807 Premio (Modell 1992) – …wieder am Start!

 

 

Vom Onkel Kopp ihm seine Räder gefällt mir das so richtig gut. Klasse, das Bianchi RR :smile:

Gönnt euch also einen guten Helm - ihr habt ja auch gute Autos.

 

So isses. Am besten mit nem Sticker drauf "My other bike is a Saab" :smile:

Es zeichnet sich eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung ab. :cool:

 

Habe mich mit dem Schachschwein soeben zum ersten Mal in den Acker gelegt. :biggrin:

Grunz :smile:
Habe mich mit dem Schachschwein soeben zum ersten Mal in den Acker gelegt. :biggrin:

hat ein weilchen gedauert... aber jetzt hab ichs kapiert :smile:

Habe mich mit dem Schachschwein soeben zum ersten Mal in den Acker gelegt. :biggrin:

 

Ich hoffe nicht aufgrund eines technischen Defektes :eek:

Onkel Kopp Ihm seine Räder - Teil 3

 

Juchem Custom Fullsuspension (Modell 2007) – Das Flaggschiff

 

Rahmenmaterial: Aluminium

Gabel: Fox F80 LT

Dämpfer: DT Swiss SSD 210

Bremsen: Magura Louise FR hydraulische Scheibenbremse

Schaltung: Shimano Deore XT

Laufräder: Shimano Deore XT/DT Swiss

Sonstiges: Ritchey WCS Anbauteile

 

[ATTACH]57702.vB[/ATTACH]

 

Als das 10-jährige Jubiläum des Canyon nahte, reifte in mir der Entschluss, dass es in absehbarer Zeit noch einmal ein neues Bike geben sollte. Es sollte sportlich, aber trotzdem tourentauglich sein, komfortabel und nicht zu modisch. Made in Germany wäre cool, das gibt es heute nämlich kaum noch. Es sollte auf jeden Fall selten und individuell sein, Massenhersteller wie Canyon, Cube oder Stevens schieden aus. Ich gestehe aber, dass ich immer mal wieder auf die Canyon-Homepage gegangen bin, weil ich mit meinem so zufrieden war und die neuen von Design und Preis-Leistung her gesehen top sind.

 

Letztlich kristallisierten sich zwei Konzepte heraus:

 

- Aluminium-Fullsuspension (Bergwerk, Fusion, Juchem, Nicolai)

- Klassisches Stahl-Hardtail (Fusion Retro, Nöll M3, Norwid Thyra, Germans Team, oder aber ein italienisches Scapin Blato)

 

Die Alu-Fullys aus deutscher Produktion waren in ansprechender Ausstattung preislich über meinem Limit - und ein Canyon von der Stange wollte ich dann doch nicht mehr. Also lief es allmählich auf ein Stahl-Hardtail hinaus, der höhere Komfort im Vergleich zum Alurahmen und die klassisch-filigrane Optik sagten mir sehr zu. Objektiv betrachtet brauche ich auf den Strecken, die ich gewöhnlich fahre auch keine Vollfederung. Im nahe gelegenen Roetgen gab es einen der wenigen Scapin-Händler in Deutschland, und auf die Edelschmiede aus Italien hatte ich mich schon eingeschossen, bis…

 

…ja bis ich eines Tages noch einmal aus einer Laune heraus auf die Homepage der kleinen Familienschmiede Juchem in der Eifel ging. Und dort fand ich im Herbst 2007 überraschend ein verlockendes Angebot: Ein Custom Fullsuspension-Vorführrad mit den Komponenten aus dem just abgelaufenen Modelljahr 2007, angeblich nur ca. 200-300 km gelaufen. Rahmenhöhe 52 cm - passt. „Sportliche Tourengeometrie“ - passt. Gute Ausstattung - passt. Gepulvert in einem schönen blaumetallic - passt. Da es gebraucht war, passte auch der Preis - er betrug das, was normalerweise allein der Rahmen kostet. Dazu muss man sagen, dass einem das Custom FS normalerweise auf den Leib geschneidert wird, man gibt Körpermaße, Gewicht und Einsatzgebiet an, und der Rahmen wird entsprechend aufgebaut. Zudem werden die Schweißnähte verschliffen, so dass der Rahmen wie aus einem Guss wirkt.

 

Ich fing an, nervös auf meinem Bürostuhl hin und her zu rutschen. Eigentlich wollte ich mir erst ein oder zwei Jahre später ein neues Bike kaufen, aber das hier passte wie die Faust aufs Auge. Also rief ich an und hatte Schweißer Werner Juchem selbst am Telefon. Das Rad sei schon länger angeboten, aber bislang seien alle Interessenten entweder zu klein oder zu groß für das Rad gewesen; er würde nur an jemanden verkaufen, dem das Rad passt. „Wie groß sind Sie?“ war dann auch die nächste Frage. „1,85 m, meine Schrittlänge beträgt ca. 92 cm, wenn ich mich recht erinnere“, antwortete ich. „Das würde ja passen“ entgegnete Herr Juchem. Also machten wir einen Termin aus. Ich lieh mir von einem Arbeitskollegen einen Kombi (meinen 9-5 hatte ich da noch nicht), organisierte die Kohle und fuhr los.

 

Gefühlt residieren die Juchems am Ende der Welt, in einem Ortsteil, der nochmals 2 km außerhalb eines sowieso schon abgelegenen Ortes in der südlichen Eifel liegt. Ich fand ein Holzhaus vor, die Werkstatt war in das Wohnhaus integriert. Eine Fahrradproduktion stellt man sich irgendwie anders vor - kühler, weniger gemütlich. Ich wurde freundlich empfangen und Werner Juchem testete gleich, ob das Rad grundsätzlich passt - und es passte. Ohne viele Worte zu verlieren, wurde ich mit einer kurzen mündlichen Wegbeschreibung der näheren Umgebung auf eine Probefahrt geschickt. Ich fühlte mich auf dem Rad sofort zu Hause, als wäre ich schon mehrere hundert Kilometer damit gefahren. Beeindruckend fand ich das Rad an Steigungen. Denn obwohl man relativ aufrecht auf dem Rad sitzt und sich der Radstand kurz anfühlt, klebt das Vorderrad förmlich am Boden. Keine Tendenz zum Aufsteigen des Vorderrades festzustellen.

 

Nach meiner Rückkehr schilderte ich vermutlich sogar leicht euphorisch meine Eindrücke und erntete ein vielsagendes Lächeln des „Schöpfers“. Anschließend quatschten wir an Werner Juchems Schreibtisch noch ein wenig. Er erzählte von seiner Konstruktions-Philosophie, warum sein Rad so ist wie es ist. Schließlich wurden Alu und Stahl gegen bedrucktes Papier der EZB getauscht. Das Juchem Fully ist in seinen Grundzügen bereits seit Anfang/Mitte der 90er auf dem Markt. Ich finde, es ist ein zeitloser Klassiker. Mir gefällt vor allem das Design des Hinterbaus. Manche empfinden das Fully als bieder. Mag sein, im Vergleich zu einem Fusion oder Nicolai ist das Juchem weniger „stylisch“. Ich mag es trotzdem.

 

Das Juchem ist reines Sport- und Tourengerät und wird im Alltag nicht benutzt, deshalb kommen auch nicht so viele Kilometer zusammen wie beim Canyon, das bei trockener Witterung für alles und jedes benutzt wurde. Generell lässt sich sagen, dass Vollfederung schon eine feine Sache ist - hauptsächlich weil es einfach komfortabel ist. Aber auch fahrdynamisch bringt das Vorteile. Auf mit Wurzeln gespickten Passagen kann man die Bremse eher mal links liegen lassen. Ehrlich gesagt kann das Rad aber deutlich mehr als ich normalerweise abrufe, das ursprünglich geplante Stahl-Hardtail mit Federgabel hätte es auch getan.

 

Trotzdem: In puncto MTB bin ich hiermit am Ziel angekommen. Mehr brauch ich nicht, mehr will ich nicht. Passt. Lediglich der farblich passende Selle Italia SLR wurde gegen einen komfortableren Sattel getauscht. Einziger echter Mangel bisher: Die Einsätze zur Befestigung des Flaschenhalters am Unterrohr haben sich gelöst, eine Haltermontage ist jedoch noch möglich.

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Das Flaggschiff

 

 

 

Aber Hallo tolles Bike mit super Ausstattung GLÜCKWUNSCH :top:

 

Dürfte ich mal nachfragen, was damals für das Bike als Kaufpreis aufgerufen worden ist von W.J. und wie hoch der

Listenpreis gewesen ist?

 

Auf JUCHEM bin auch ich aufmerksam geworden, als ich einen Bericht über das Tandem gelesen habe ...

 

Das JUCHEM Serie Zwo würde meinen Ansprüchen schon genügen ... das Full Supension wäre natürlich der Knaller.

Mit etwas Vorlaufzeit gibt es ja vielleicht mal wieder die Chance einen "Vorführer" etc. zu erwerben ...

 

Habe 2007 mein heiß geliebtes Corratec verkauft weil ich keine Zeit mehr dafür gehabt hab (nach dem der "Vorgänger"

leider entwendet worden ist gab es das Bike nochmal) und nun spiele ich mit dem Gedanken, zum Frühjahr 2012 wieder

ein Zweitrad zu kaufen für den Ausflug in den Wald, da demnächst wieder (hoffentlich) mehr Freizeit ansteht...

 

[ATTACH]57705.vB[/ATTACH]

 

Vielleicht wird es auch wieder ein Corratec, da ich mit der Verarbeitung und Qualität echt zufrieden gewesen bin

und das AirTech One bis jetzt mein Traumbike gewesen ist und lief wie ein Uhrwerk aber das JUCHEM wäre noch

eine andere Klasse ... ich werde die Augen mal aufhalten!

 

In Zukunft werde ich nicht wieder so schnell etwas verkaufen nur weil es nicht genutzt wird!

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Ich hoffe nicht aufgrund eines technischen Defektes :eek:

 

Nee, das hat Tradition.

 

Mit einem neuen Fahrrad (oder nach längerer Pause) muß ich mich immer in der ersten Woche auf die Nase legen.

Mit einem neuen Fahrrad (oder nach längerer Pause) muß ich mich immer in der ersten Woche auf die Nase legen.

 

 

 

Das erklärt natürlich einiges .... :hello::angel:

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