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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo zusammen!

jetzt zur Batterie:

 

Nachdem hier die Temperaturen gegen 0 gehen, zeigt die Bordanzeige folgende Schwankungen:

 

morgens: Zündung an 11,4V - Starten 9,2V - Fahrt 14,2V

nach Fahrt: Zündung an 12,2V - Starten 10,2V - Fahrt 14,2V

 

Leerlauf 13,8V

schaltet man kurz nach dem Start während der Fahrt die Klimaautomatik auf Vollgas wg Scheibenfrei sackts auf 13,2V ab.

 

Batterie 70Ah von Centro (falls das jemandem was sagt)

auf dem Aufkleber ist Nov 08 angegeben.

 

Also alles nicht wirklich dramatisch.

Trotzdem meine Frage, ob das erste Anzeichen sind, das die Batterie in die Knie geht. Wg Startspannung unter 10V - hat der josef mal gesagt is nich gut...

 

Vor allem, weil wir momentan gerade mal bei 0 Grad sind und sie solls bei -15 ja auch tun!

 

Oder kann es daran liegen, dass ich die letzten 2 Wochen (und die nächsten 2) nur Stadtfahrten ca 4 km absolviere? Und das Ding einfach ne gescheite Aufladung braucht?

Das passt schon so.
Das passt schon so.

 

Oder kann es daran liegen, dass ich die letzten 2 Wochen (und die nächsten 2) nur Stadtfahrten ca 4 km absolviere? Und das Ding einfach ne gescheite Aufladung braucht?

 

 

Ja und kann schon sein... :smile:

... kenn ich, aufgrund dieser schwankenden Anzeigen kaufte ich mir 'ne Neue! Ob's notwendig war, wollte ich nicht ausprobieren. Dachte mir, das der Lebenszyklus nach ca. 6 Jahren sowieso hinüber war!

hat der Starter beim Starten noch flott durchgedreht, oder war das auch schon ein wenig müde ?

 

bei häufigen Kurzstreckenfahrten kann das Nachladen sicher nicht schaden....

 

so eine ähnliche Unterspannung (nach längerer Standzeit) hat bei mir jedenfalls vor kurzem den SRS-Fehler gesetzt und ich musste den Fehler wieder löschen lassen, das selbe Spiel noch 3 - 4 Male und ich hätte das Geld fürs Fehlerlöschen bezahlt, welches für eine neue Batterie fällig gewesen wäre....:rolleyes:

 

Solche Unterspannungen können unter widrigen Umständen natürlich auch andere Bauteile beeinträchtigen / schädigen / zerstören..

@[mention=2319]steve9000[/mention]

 

Eine Batterie braucht recht lange, bis sich die Ruhespannung nach einer Fahrt wieder eingestellt hat. Daher die Schwankungen der Anzeigewerte vor und nach der Fahrt.

Die von Dir gemessenen Werte bei ausgeschaltetem Motor sind allerdings *definitiv* zu niedrig. Deutet zwar eigentlich auf fortgesetzte Korrosion der Plattenstruktur hin - sowie auf die Tatsache, daß die Zellenchemie "verbraucht" und bald am Ende ist, muß aber bei dem Alter noch nicht zwingend sein.

 

Ladespannung 13,8 bis 14,2 ohne nennenswerte Last ist kerngesund. Lima und Reglerkreis offensichtlich in perfektem Zustand.

 

Die im Fahrbetrieb recht niedtige Spannung sowie der zusätzliche Spannungsabfall beim Einschalten eines Verbrauchers deutet darauf hin, daß der Regler nach U-I-Kennlinie mit hohem Ladestrom und gleichzeitig niedriger Ladespannung ständig versucht, in eine recht leere Batterie neuen "Saft" reinzudonnern. Leider offenbar vergebens. Weiterhin die Batterie kaum noch Pufferreserve hat um zusätzlich erforderichen Strom durch Einschalten des Verbrauchers zu liefern, das kommt dann quasi ungepuffert zusätzich von der Lima, die den Strom nochmals erhöht und die Spannung noch etwas weiter absacken lässt.

 

Vernünftig aufladen hat noch *keiner* Batterie geschadet. Tu das. Dauerhafter Betrieb in halb- oder beinahe leerem Zustand lässt die Zellen unglaublich schnell altern und verkürzt die Lebensdauer, also Nutzungszeit der Batterie drastisch.

Kapitaler Defekt der Batterie schließe ich jetzt einfach mal aus, bei Ausfall einer Zelle wäre die Ruhespannung noch tiefer - und bei Zellenschluß durch Plattenbruch wäre sie über Nacht platt. Also eher nicht. Erheblichen Bleischlamm würde ich bei dem Alter auch eher ausschließen, wenn kein Frostschaden oder fortgeschittene Sulpatisierung durch ständigen Betrieb mit sehr geringem Ladezustand vorliegt, stehen Deine Chancen mit einem ordentlichen Ladegerät eigentlich ganz gut.

 

Nur die Ursache des Elends, also den ständige Kurzstreckenbetrieb, bekommst Du dauerhaft mit einer einmaligen Ladung natürlich nicht ausgegelichen...

 

Was zu tun ist - Nun, hab mich zum Batterieladen schon mehrfach recht ausführlich ausgelassen.

Schmeiß mal die Forumssuche an - oder informier Dich auf einschlägigen Seiten.

  • Autor

@josef und andere - vielen Dank!

Ich weiss mit ziemlicher Sicherheit, dass der Wagen seit Ende 2008 bis April 09 beim Saab Händler gestanden hat. Die haben damals dann wohl eine neue Batterie rein, die aber über Monate kaum geladen wurde - höchstens mal für Probefahrten.

Bei sommerlichen Teperaturen alles super. Nur jetzt halt die Schwankungen. Und ein paar Umdrehungen mehr im Anlasser beim Starten.

Da ich in Euren Antworten keinen/nur schwachen Hinweis auf Austausch der Batterie entdecke, schlussfolgere ich, dass die Anschaffung eines gescheiten Ladegeräts dem vorzuziehen ist.

Ich erinnere mich aus der Forumssuche, dass Du schon einiges zum Ladevorgang geschrieben hast - von wegen übers Wochenende und so. Werde das mochmal raussuchen.

 

Die empfohlene Moll M3 75Ah kostet um die 115€. Die wäre passend für mein Kurzfahrtenproblem.:cool:

Das empfohlene Bosch Battmax 4 ca 55€. Dat würd sisch ja lohnen!:smile:

 

Batterie zum Laden rausnehmen?

  • Autor

Hab das Battmax 4 gerade für 35€ inkl Versand gefunden.

Bin für Alternativvorschläge offen - warte mal bis wieder hell is!:biggrin:

 

Das hat nicht wirklich nen Display? ist aufgemalt, oder?

Die "dicke" Moll M3 sowie fast alle anderen Batterien der 75-AH-Klasse passen nur dann, wenn Du die seitlichen Spannfüße abägst. Wenn Du diesen Bastel umgehen möchtest, entscheide Dich lieber für eine Batterie "eine halbe Nummer kleiner" - also etwas kürzer bauend. Gleiches gilt für die ebenfalls mit "Bastelei" in einen 9k-Batterieschacht passenden Konkurenzprodukte, wie Berga PowerBlock 72 AH oder Banner PowerBull 74 AH

Wenn Du jeweils eine "Klasse" kleiner nimmst, werden sie *garantiert* ohne zusätzliche Bastelstunde reinpassen.

 

Kein Licht ohne Schatten, heißt es...

Batterien mit hoher Kapazität bieten Dir eine gewisse Reserve bei langer Standzeit des Fahrzeuges. Haben aber gleichzeitig den Nachteil, daß sie bei kurzen Fahrstrecken und somit begrenzter Ladezeit während der Fahrt *niemals* richtig voll werden. Für keine Batterie ist es auf Dauer gut, ständig nur halbleer betrieben zu werden. Es setzt dann recht frühzeitig die Zellenalterung in Form von Aussulphatisierung ein, somit begrenzte Lebensdauer.

Umgekehrt - kleinere Batterien werden bei kurzen Fahrstrecken tendenziell auf höherem Niveau geladen, bieten aber bei längerer Abstellzeit weniger Kapazitäts-Reserve. Daumenwert für *alle* Batterien - Selbstentladung etwa 1% der Kapazität pro Standtag, unabhängig von der Batteriegröße. Einen Tod musst Du gegebenenfalls halt bei einer Kaufentscheidung sterben.

Ein 9k startet natürlich auch mit einer vollen 54- oder 62.AH-Batterie. Das ist *definitiv* nicht das Problem...

 

Das Battmax hat ein Ampèremeter mit Anzeigebereich bis 1,5-fachem Lade-Dauerstrom.

Battmax-4 heißt 4 Ampère Dauerstrom, somit Anzeige bis knapp 6

Besitzt U-I-Regelung. Bei absolut leerer Batterie setzt es zellenschonend mit einer Ladespannung ein, die geringfügig oberhalb der jeweils aktuellen Ruhespannung der Batterie liegt und gibt dabei einen Ladestrom von etwa 3,5 Ampère ab.

Beim Ladeschluß, also voller Batterie, liegt der Wert bei etwa 14,4...14,7 Volt und der Ladestrom ist auf etwa 1 Ampère abgesunken, um das Ausgasen der Zellen zu reduzieren. Eigentlich genau das Verhalten wie der Regler einer Lichtmaschine auch, nur arbeitet diese mit etwas höheren Strömen. Ladezeit 16-18 Stunden bei annähernd leerer, aber technisch intakter Batterie. Es ist also *definitiv* KEIN Schnelllader, aber zuverlässig - leider vom Konzept her uralt - wird schon seit 25 Jahren so ziemlich unverändert gebaut...

 

Alternativ kannst Du Dir mal, wenn Du ungeduldig bist, im LowCost-Bereich der Schnellader das Absaar 10A-Gerät anschauen, häufig auch bei den leidigen Ersatzteilketten zu bekommen.

Wenn Du manchmal den Wagen über längere Zeit stehen lässt und Stomanschluß in Deiner Garage hast, dann ist das Ctek XS 800 mein Geheimtip, das bietet auch eine Erhaltungsladefunktion. Werkstätten verwenden häufig den Waeco PerfectCharge mit Temperaturfühler, das ist wohl eine Kategorie oversized.

 

Möglicherweise ist für Dich aber auch ein Akku-Starter eine denkbare Alternative - Brauchbar ist der ASM-500 von Kunzer, der kostet aber *richtig* Geld, kann aber *fast* alles - Laden am Fahrzeug ohne Steckdose am Parkplatz, da ein eigener Akkupack drin ist, Starthilfe, Erhaltungsladung, ...

 

Hope, it helps...

J.R.

Für den Clio meiner Mutter, der nur im Kurzstreckenbetrieb unterwegs ist hab ich mir schon einmal überlegt ein Solarladegrät anzustecken/einzubauen. Der maximale Ladedtrom bei voller Sonneneinstrahlung liegt bei 170mA.

 

http://www.wattgeizer.com/products/de/Solar-Ladegeraete/Sunsei-Batterieschutz-Solar-Ladegeraet-SE-170.html

 

Dürfte aber nur bei Fahrzeugen funktionieren, die lange stehen um die Ladung zu erhalten (kann man auch zum Teil auf Flughafenparkplätzen ausleihen). Bei regelmäßigen Kurzstreckenbetrieb hilft nur regelmäßige Erhaltungsladung oder regelmäßige Langstrecke.

 

Gruß Stefan

  • Autor

Ach ich liebe dieses Forum - über Nacht legt der Nikolaus was auf den Kamin!

 

Da ich täglich, aber momentan oft Kurzstrecke fahre, dürfte - wenns soweit ist - dann eher die kleineren der genannten Batterien sinnvoll sein. Bastelei wäre kein Thema, aber ich nutze die höhere Kapazitätsreserve für längere Standzeiten dann nicht aus .

Jetzt erstmal ein Ladegerät anschaffen - schaue mir noch den Scnelllader an.

 

Die für mich unkomplizierteste Weise wäre bei mir, die Batterie fürs Laden auszubauen.

Kann grad zeitmäßisch die Recherchemaschine nicht anwerfen - was spezielles zu beachten?

Ja, mei...

Was gibt es beim Batterietausch groß zu beachten...?

Du brauchst entweder einen extralangen 10er-Rohrschlüssel oder eine entsprechende Nuß mit Verlängerung und Rätsche oder Kreuzgriff für den Batteriehalter - und je nach verbauten Batteriekabeln einen 10er oder 13er Maulschlüssel.

Die alten Batteriekabel mit 10er-Verschraubung sind bei häufigem Montieren relativ schnell ausgenudelt, wurden meines Wissens bis zu dem Zeitpunkt ab Werk verbaut, als die Batterie konzeptionell bedingt um 180° gedreht wurde - also Fahrzeuge mit Masse in Fahrtrichtung vorne haben somit meines Wissens die 13er-Verschraubung.

 

Wenn Du unbedingt auf etwas besonderes achten möchtest, dann darauf, möglichst keine "absolut wartungsfreie" Batterie - also eine ohne Stöpsel zum Nachfüllen von distilliertem Wasser - dauerhaft mit einem Schnelladegerät - also hohem Ladestrom - zu betreiben. Beim Schnelladen gast die Batterie früher, das führt früher oder später zu Wasserverlust der ausgeglichen werden sollte. Das Bosch-Gerät schaltet auch nicht automatisch bei voller Batterie ab, es besteht bei unbeaufsichtigtem Laden die Gefahr, daß die Batterie überladen wird, lädt sehr batterieschonend - braucht dafür aber recht lange.

  • Autor

@Josef

Danke - ich schau nach, ob Nachfüllstöpsel vorhanden. Hab auf den ersten Blick keine gesehen. Dementsprechend Wahl Bosch oder Schnelllader.

 

Ich hab mich etwas undeutllich ausgedrückt - ich meinte ob das Abklemmen der Batterie für mehrere Stunden die Fahrzeugelektrik wg fehlender Stromversorgung beeinflusst und ich beim Wiederanklemmen und anschliessendem Fahrzeuggebrauch etwas beachten muss.

Es gibt nur zwei Dinge die an der Bordelektrik zu beachten sind.

 

Keinen Kurzschluß bauen und nach Wiedereinbau der Batterie alle Handsender der Zentralverriegelung nacheinander durch fünfmaliges Betätigen des linken Taste wieder anlernen.

 

Ach, ja... - Säure ätzt.

Batteriegehäuse mit altem, etwas feuchtem Spüli-Lappen sauberwischen und HÄNDE WASCHEN !!!

 

Wenn Du *besonders* gut sein willst, beschaff Dir zusätzlich - falls nicht schon vorhanden - ein kleines Voltmeter, selbst so ein "Billigteil" vom Discounter oder Baumarkt reicht.

Laß nach Ende der Ladezeit die Batterie etwa eine Stunde ruhen, also *nicht* sofort ins Fahrzeug einbauen - bis Du zwischen den Batteriepolen eine Spannung von etwa 12,8 bis maximalst 13,2 Volt misst, sich also die Ruhespannung der Batterie eingestellt hat. Ladegeräte gehen bis annähernd 15 Volt hoch, direkt nach Ladungsende messen wäre unfug.

 

Ist die Spannung nach einer Stunde deutlich niedriger als 12,8 Volt, war die Ladezeit zu kurz, die Batterie ist noch nicht vollständig geladen. Ist die Spannung deutlich höher, war die Ladezeit etwas zu lang und die Batterie braucht noch etwas zusätzliche Ruhezeit.

 

Du kannst mit einem simplen Voltmeter auch bei im Fahrzeug eingebauter Batterie die Anzeigegenauigkeit der Cockpit-Anzeige überprüfen und dann künftig aus der Anzeige bei eingeschalteter Zündung, aber noch nicht gestartetem Motor den Ladezustand der Batterie abschätzen.

 

Lies dazu meine Spannungstabellen in *irgendeinem* meiner anderen Posts oder bei Wiki unter "Autobatterie"

 

Ach, ja...

Bei manchen Batterietypen sind die Stöpsel unter den Werbe-Aufklebern auf dem Batteriedach versteckt.

Zwar nicht für den "Kunden" vorgesehen, aber vorhanden...

 

Edit:

Tante Edith had freudschen Fehrscheipper geähnterd...

13,8 - 14,2 V in Ruhe an der Batterie? Das muß ein Tuning-Modell sein.
13,8 - 14,2 V in Ruhe an der Batterie? Das muß ein Tuning-Modell sein.

 

thx !!!

 

Muss natürlich heißen

"12,8 bis maximalst 13,2"

 

Rein rechnerisch bei absolut idealer Säuremischung 100% Voll bei 12,85 Volt.

 

Menno, immer diese Zahlen...

*editmodus-anwerf*

Soviel ich weiß gibts die Banner Powerbull mit 70Ah passend. (ohne Sägearbeiten)

Maße 260X174x200

 

weezle

  • Autor
...

Lies dazu meine Spannungstabellen in *irgendeinem* meiner anderen Posts oder bei Wiki unter "Autobatterie"...

 

Wenn Du das auch noch in den Thread packst wärs die Abhandlung ja komplett und womöglich kostenpflichtig :cool:

 

So manche politische Onlineforen könnten sich hier bzgl Sachlichkeit und Ergebnisorientierung ne Scheibe abschneiden...

  • 1 Monat später...
  • Autor

Also - Ladegerät (ABSAAR 5) besorgt, Batterie dran und geladen.

Gem Anleitung solange, bis Ampereanzeige auf 0 zurückfällt (nach ca 3h).

Bordanzeige zeigte aber noch nicht die gewünschten Werte. Leider noch kein Multimeter zur Verfügung.

 

Also nochmal an den Lader, wieder bis Anzeige auf 0 (ca 3,5h). Jetzt alles super. Hatte jetzt auch nen Multimeter. Ruhespannung bei 13,0V.

 

Meine Frage: Warum fällt die Ampereanzeige auf 0, wenn die Batterie noch nicht voll ist?

 

Noch ne Frage: Kann ich mit dem Multimeter (zugegeben Billigteil) auch die Ampereleistung der Batterie abnehmen? Lt Anleitung gibts die Sondereinstellung mit 10A, die Batterie hat 640A und ich dachte mir, dat wird schon gehen! Habs versucht und es brutzelte ordentlich an den Polen!:cool:

Kein 10A Multimeter mit der Batterie in Reihe schalten, das brennt mal locker ab wenn du das Auto startest.
  • Autor

Batterie war ja ausgebaut, als ich das Multi angelegt hab.

Kann es die Stromstärke der Batterie überhaupt erfassen? Mein Wissen zum Thema Strom bewegt sich in etwa auf "wenn´s Licht angeht, is welcher da"! Würds aber gerne kapieren, wo es mir hilft.

Volt kannst du damit messen. Wenn du das aber im Auto in Reihe zu der Batterie schaltest, um damit Strom zu messen, wird es beim starten zerstört. (Es fliessen dann einige 100A, die das arme kleine Ding killen)

 

Bei ausgebauter Batterie gibt es auch keine Stromstärke zu messen, nicht über die beiden Pole anschliessen!

Vergiss die Bordanzeige und glaube dem Lader, evtl ist allerdings 0 nicht ganz 0, d.h. längeres Laden kann bei einem gesteuerten Ladegerät normalerweise nicht schaden. Die letzten Prozentchen der Ladung dauern naturgrmäß am längsten.

 

Ach ja... nimm die Ratschläge von gghh zu Herzen und versuche nicht irgendeinen Strom zu messen!!! Das geht ins Auge, im schlimmsten Fall im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Die 640A auf die Du Dich beziehst ist der Nenn-Kaltprüfstrom der Batterie, eher als Massangabe als als messbare Größe zu betrachten, also sowas wie den max. Strom, den die Batterie unter bestimmten Bedingungen (Temperatur) für eine bestimmte Zeit bei einer minimalen Spannung liefern kann. Für normale PKW hat das wenig Bedeutung.

 

Wenn Du unbedingt den Strom-Messbereich des Multimeters (billige reichen im KFZ Bereich allemal aus!) ausprobieren willst, dass zieh mal eine Sicherung (am besten eine, mit einem Wert <10A) und mess den Strom, der dadurch fliessen würde (d.h. Du laesst den Strom durch das Gerät statt durch die Sicherung fliessen).

  • Autor
...

Ach ja... nimm die Ratschläge von gghh zu Herzen und versuche nicht irgendeinen Strom zu messen!!! Das geht ins Auge, im schlimmsten Fall im wahrsten Sinne des Wortes.

...

 

Dank Euch!

Dann blas ich den morgigen Test an der nächsten S-Bahn-Oberleitung wieder ab...:biggrin:

 

By the way - der Reich Josef scheint im Urlaub zu sein...

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