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Hallo!

So sieht meine Lösung aus:

Gruß,Thomas

 

die konnte ich heute testen

 

Also diese Aluplatte ist wahnsinnig gefährlich, da der Wagengeber 0 Halt an der Karrosse findet.

 

Wenn der Wagen hochgeht, muß der Heber halt finden damit er nachrollen kann (der Radius ändert sich ja) und so rutsch er oben einfach weg.

 

Schlecht angesetzt, rutscht der Karosseriefalz über den Teller, das Alublech kippt weg und der Wagen fällt.

 

sorgfältiges Arbeiten ist immer die Voraussetzung - und da ist unser brose sehr pingelig

 

ist doch nicht so wichtig. Jeder macht es auf seine Art und Weise.

 

das ist es wahrscheinlich :rolleyes:

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  • Moderator

He,he.....war das ein Lob?:smile:

Gruß,Thomas

He,he.....war das ein Lob?:smile:

Gruß,Thomas

 

war es :smile:

  • Moderator

Angenommen............:smile:

Gruß,Thomas

Trotzdem empfehle ich, die Kritik an der Vorrichtung zu berücksichtigen. Das ist schon berechtigt und sicher nicht böse gemeint.
Musst die Schrauben mit ca 130 NM festziehen.
Musst die Schrauben mit ca 130 NM festziehen.

Bissel viel - ich nehm immer 110NM, sagt auch die Bedienungsanleitung

  • Moderator

Korrekt.............

Gruß,Thomas

Hallo!

So sieht meine Lösung aus:

nicht lachen, hab' einen Puck (vom Eishockey) als Zwischenlage im Rangierwagenheber.

Ist aus Vollgummi, ca.25 mm dick, rutscht nix

  • Moderator

Wieso lachen????? Gute Idee.......:smile:

Gruß,Thomas

nicht lachen, hab' einen Puck (vom Eishockey) als Zwischenlage im Rangierwagenheber.

Ist aus Vollgummi, ca.25 mm dick, rutscht nix

 

wird vorgemerkt

  • 3 Jahre später...
  • Autor

Hallo

Also mal wieder Raederwechsel. Bei 3 Raedern gings wie geschmiert. Bei einem Rad gingen die Schrauben schwer. Meine Sabine geht naechste Woche in den Service - werde es melden! Zu meiner Schande muss ich anfuegen, dass ich schon mal bei einem Golf, zwei Schrauben abgerissen habe, werde mich mal bei meiner Werkstatt schlau machen, was man verwenden soll - Kupferpaste scheint mir geeignet!

Nach wie vor finde ich Raeder wechseln sollte man selber machen koennen.

Noch ein Tipp wegen Ventildeckeln; habe mal so die aus Gummis gegen optisch schoenere ausgetauscht. Mit dem Resultat, dass die Dinger nicht mehr runtergingen, mussten 4 neue Ventile rein, war nicht so billig...

Grussi

Hallo

Kupferpaste scheint mir geeignet!

Nach wie vor finde ich Raeder wechseln sollte man selber machen koennen.

 

äh ja... ist das neu? Kannst auch einen Bleistift nehmen den 10 mal rüberrubeln und fertig. man sagt, es sei der geiche Effekt, ausprobiert habe ich es aber noch nicht. Wenn deine Reifen zu fest sind - Wurden sie nach NM angezogen? Niemals zu fest - denn nach fest kommt ab. ;) Und noch nen Tipp: VOR dem Hochbocken die Schrauben lösen - dann hat der Wagen mehr Stabilität und du lebst nicht mit der Angst, dass er dir wegrollt, wobei man natürlich ein Keil unterlegen MUSS. Beim Festschrauben Wagen zuerst handfest, dann erst runterlassen und dann mit ca. 130 NM fest drehen.

Aber eigentlich stehen all diese Tipps überall im Netz, oder im ADAC.

  • Moderator

110 Nm sind vorgeschrieben…

 

Gruß, Thomas

Du weißt ja,wie die Aufnahme/Haltepunkte des Wagenhebers beim 9-3 II beschaffen sind? Da ist bei meinen beiden 9-3 II noch nichts weggerutscht,und bei einem 900 habe ich auch schon mehrmals die Reifen getauscht,und da ist auch nichts passiert..........

Gruß,Thomas

Wie und wo setzt Ihr den Rangierwagenheber an 9-3 I und 9-5 I an?

An den Aufnahmepunkten ist das mit dem Rangierwagenheber eher ungeeignet.

 

Gruß Joschy

Moin Joschy, ich habe mir aus Hartgummi einen klotz angefertigt der in die Aufnahme passt, es geht auch sehr gut mit Hartholz. Gruß aus Lengede Ilchi
  • Moderator

Ich habe mir auch einen Puck gekauft und mit einer Rille mittig versehen, das geht für den Karosseriesteg zur Aufnahme auch hervorragend, kostet nicht die Welt und ist schnell gemacht..........so bin ich für alles gerüstet.......

 

Gruß, Thomas

Ich habe mir auch einen Puck gekauft und mit einer Rille mittig versehen, das geht für den Karosseriesteg zur Aufnahme auch hervorragend, kostet nicht die Welt und ist schnell gemacht..........so bin ich für alles gerüstet.......

 

Gruß, Thomas

 

 

Ich bin mir nicht sicher, ob der Puck das aushält, wie hast Du ihn geschlitzt, längs oder quer?

 

http://www.saab-cars.de/attachments/9-3-ii/127425-radwechsel-puck1.jpg

 

http://www.saab-cars.de/attachments/9-3-ii/127426-radwechsel-puck2.jpg

 

http://www.saab-cars.de/attachments/9-3-ii/127427-radwechsel-puck3.jpg:biggrin:

Puck1.thumb.jpg.13ea69e6e7018b649d62c1ef475898f5.jpg

Puck2.thumb.jpg.a2771b1294e015f86e12ab271c41bf07.jpg

Puck3.thumb.jpg.cbe8aebf32827081d30de85dd1db7ecb.jpg

  • Moderator

Das ist bei einem runden Puck unerheblich.........und der Puck hält das aus.......habe die Rille ca. 10mm tief eingearbeitet, kann aber heute nachmittag nochmal nachmessen und ein Foto davon machen........

 

Gruß, Thomas

Das ist bei einem runden Puck unerheblich.........und der Puck hält das aus.......habe die Rille ca. 10mm tief eingearbeitet, kann aber heute nachmittag nochmal nachmessen und ein Foto davon machen........

 

Gruß, Thomas

 

 

Ich glaube der Joschi meinte das gaaaaanz anders - eher Holländisch......:biggrin::biggrin::biggrin::party:

Ich glaube der Joschi meinte das gaaaaanz anders - eher Holländisch......:biggrin::biggrin::biggrin::party:

 

:biggrin::biggrin:Achtung!!! Wortspiel!!!:biggrin: :biggrin:

 

Wenn ich Puck höre, assoziiere ich zuerst den Eriba Puck:smile: Paßt eben auch gut zum SAAB 96

 

 

Da ich gerade die Werkstatt aufräume, werde ich bestimmt etwas Eishockey-Puck-mäßiges finden, um den Wagenheber sicher ansetzen zu können.

Den originalen verwende ich nicht, sind in beiden SAAB noch jungfräulich.

 

Gruß Joschy

 

 

http://www.saab-cars.de/attachments/9-3-ii/127436-radwechsel-7492891138_7e25f2c19a_z.jpg

7492891138_7e25f2c19a_z.jpg.8330662438b2db8cd97382bb60b1e316.jpg

  • Moderator

Um dann mal wieder etwas konstruktives zum Thema beizutragen hier mein bearbeiteter Puck.........

 

Gruß, Thomas

IMG_1235.thumb.jpg.792e66806bce302679d4b4cef21fe55b.jpg

IMG_1236.thumb.jpg.594c80b7f1bf355faf25702f4241c52d.jpg

  • 2 Wochen später...
@gelmac: Gerade dein Gedanke mit der veringerten Reibung ist Falsch! Eine gefettete Schraube mit dem richtigen Drehmoment ist eben sicherer als eine Ungefettete. Weil eben bei einer ungefetteten nicht 110Nm fürs anziehen der Schrauben verwendet werden sondern weniger. Das Gefährliche dabei: Man weiß eben nicht genau wieviel bei der Reibung draufgeht (je nach Zustand der Gewinde). Es ist aber ein allgemein verbreiteter Glaube, dass ungefettete Schrauben besser halten. Wahrscheinlich weil man weiß, wie schwer rostige Verbindungen zu lösen sind. Das bringt aber keine Sicherheit!

Schrauben können die Kraftübertragung zwischen Rad und Nabe nur gewährleisten, wenn die Vorspannung hoch genug ist. Fette ich eine Schraube nicht, so ist es möglich, dass diese sich aufgrund von starken Vibrationen und der zu geringen Vorspannung lösst.

Wenn ich jetzt warten würde und den Verband nicht mehr beanspruche rostet die ungefette Verbindung und beim Lösen sieht es so aus, als ob alles Bombenfest ist. Allerdings ist der Verband unsicherer, weil Schrauben keine Scherbelastungen aushalten (diese aber dann stärker auf Scherung belastet werden). Daher sollte jede Reibung vermieden werden auch Reibung am Kopf.

Damit die Schrauben dabei eben nicht Reißen gibt dann jeder Hersteller das entsprechende Drehmoment aus. Wer nicht fettet müsste ja um die selbe Vorspannung zu erreichen dann eigentlich mit mehr Drehmoment anziehen. Aber da die Reibung unterschiedlich sein kann, kann sich ein solcher Baster die Schrauben abreißen, da er die Reibung evtl falsch einschätzt.

Solche Dinge lernt man u.a. im Maschinenbaustudium (spätestens 2. Semester).

 

Also: Wenn SAAB angibt man solle die Schrauben fetten, dann sollte man das auch tun. Die Selbsthemmung wird vor allem durch die Gewindesteigung und die Anpresskraft erreicht. Kupferpasste hilft sicher auch, aber ich sehe da keinen Grund diese an den Rädern zu nutzen. Dies wird an Teilen benötigt, die thermisch hoch belastet sind.

 

Wichtig: Trotzdem sollte man nach einigen Fahrten das Drehmoment noch mal überprüfen. Leute die meinen, dass durch das "anrosten" die Verbindung auch so hält machen einen Fehler. Auch wenn das Lösemoment höher ist als bei gefetten Schraubenverbindungen.

 

Um das Thema Drehmoment und Schrauben fetten nochmals aufzuwärmen und vor allem die Ausführungen von t-m-s zu bestätigen ein schöner Beitrag zum Thema:

 

http://www.enerpac.com/de/drehmomentanzug

 

Ich hoffe jetzt behauptet niemand mehr Drehmoment sei Drehmoment oder durch Fetten werde die Streckgrenze überschritten! (Auslegung des Drehmoment 70-80% Streckgrenze)

Die Schraube muß vorgespannt werden, und da gerade der Einfluß der Reibung bei drehenden Anzugsverfahren ein Störfaktor ist, verwendet man z.B. im Apparatebau oft das ziehende Verfahren.

Wichtig ist natürlich, das die Schrauben und die Anlageflächen sauber sind, schmutzige Gewinde fetten ist contraproduktiv.

 

Viel Spaß und Sicherheit bei der Winterreifenmontage.

 

Gruß Joschy

  • 9 Monate später...
@[mention=1249]gelmac[/mention]: Gerade dein Gedanke mit der veringerten Reibung ist Falsch! Eine gefettete Schraube mit dem richtigen Drehmoment ist eben sicherer als eine Ungefettete. Weil eben bei einer ungefetteten nicht 110Nm fürs anziehen der Schrauben verwendet werden sondern weniger. Das Gefährliche dabei: Man weiß eben nicht genau wieviel bei der Reibung draufgeht (je nach Zustand der Gewinde). Es ist aber ein allgemein verbreiteter Glaube, dass ungefettete Schrauben besser halten. Wahrscheinlich weil man weiß, wie schwer rostige Verbindungen zu lösen sind. Das bringt aber keine Sicherheit!

Schrauben können die Kraftübertragung zwischen Rad und Nabe nur gewährleisten, wenn die Vorspannung hoch genug ist. Fette ich eine Schraube nicht, so ist es möglich, dass diese sich aufgrund von starken Vibrationen und der zu geringen Vorspannung lösst.

Wenn ich jetzt warten würde und den Verband nicht mehr beanspruche rostet die ungefette Verbindung und beim Lösen sieht es so aus, als ob alles Bombenfest ist. Allerdings ist der Verband unsicherer, weil Schrauben keine Scherbelastungen aushalten (diese aber dann stärker auf Scherung belastet werden). Daher sollte jede Reibung vermieden werden auch Reibung am Kopf.

Damit die Schrauben dabei eben nicht Reißen gibt dann jeder Hersteller das entsprechende Drehmoment aus. Wer nicht fettet müsste ja um die selbe Vorspannung zu erreichen dann eigentlich mit mehr Drehmoment anziehen. Aber da die Reibung unterschiedlich sein kann, kann sich ein solcher Baster die Schrauben abreißen, da er die Reibung evtl falsch einschätzt.

Solche Dinge lernt man u.a. im Maschinenbaustudium (spätestens 2. Semester).

 

Also: Wenn SAAB angibt man solle die Schrauben fetten, dann sollte man das auch tun. Die Selbsthemmung wird vor allem durch die Gewindesteigung und die Anpresskraft erreicht. Kupferpasste hilft sicher auch, aber ich sehe da keinen Grund diese an den Rädern zu nutzen. Dies wird an Teilen benötigt, die thermisch hoch belastet sind.

 

Wichtig: Trotzdem sollte man nach einigen Fahrten das Drehmoment noch mal überprüfen. Leute die meinen, dass durch das "anrosten" die Verbindung auch so hält machen einen Fehler. Auch wenn das Lösemoment höher ist als bei gefetten Schraubenverbindungen.

 

Moin,

ich sehe das auch so. Das richtige Einfetten ist äußerst wichtig, gerade um (undefinierte) Reibung zu vermeiden. Und somit darf auch die Auflagefläche ruhig gefettet werden. Das Thema begleitet mich bei der Montage von Flanschverbindungen bei Rohrleitungen (einer Raffinerie). Dort ist die Schmierung von Gewinden und Auflageflächen unerlässlich bzw. vorgeschrieben. Wenn noch jemand Fragen hat, bitte gerne melden.

 

(Zur Info, Dokumentseite 6: https://www.vci.de/downloads/110816 vci-leitfaden_flanschmontage.pdf)

 

Viele Grüße,

 

Timio

Bearbeitet von Timio

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