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Die Schwaben proben den Aufstand, was denkt Deutschland?

Was denkst Du über die Demos in Stuttgart

  1. 1. Was denkst Du über die Demos in Stuttgart

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Schön nüchterner Artikel, das tut gut in der aufgeheizten Stimmungsküche (von der hauptsächlich die Medien leben, denn wenn nix los ist gibt's auch nix zu berichten):

 

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:bahnprojekt-stuttgart-21-ist-das-geld-nicht-wert/50178214.html

 

Jupp, schön nüchtern, aber schlecht recherchiert:

 

Der Bahnhof mit seinen 4,1 Mrd bringt lediglich rechnerische 2 Minuten, der Rest geht auf die Neubaustrecke Stg-Ulm und die wiederum wird von den S21-Gegnern gar nicht angegriffen (obwohl auch sie Unsinn ist) und wäre auch mit Kopfbahnhof (K21) möglich.

 

Auch war (nachzulesen im Kursbuch der DB aus 1995 und deswegen keine "Meinung") diese Strecke schonmal 18 Minuten schneller als heute bevor man sie bewusst verlottern lies, das könnte mit sehr wenig Geld wieder aufgeholt werden, es sind also nichtmal 10 Minuten die S21 bringen würde!

 

80% der Fahrgäste steigen jedoch in Stuttgart ein, aus, oder um (auch nachgewiesen) was dann diese 10 Minuten noch relativer macht, denn dass mit 8 Gleisen (S21) die Züge nicht so gut aufeinander warten können wie mit 17 (heutiger Kopfbahnhof) sollte jedem einleuchten und nennt sich "integraler Takt-Verkehr" (google für interessierte).

Kurz gesagt: wenn ich 10 Minuten schneller im Bahnhof bin, dort dann aber 30 statt 2 Minuten auf meinen UmsteigeZug warte habe ich sehr viel gewonnen (wer hat's erfunden? - die Schweizer)

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... 80% der Fahrgäste steigen jedoch in Stuttgart ein, aus, oder um (auch nachgewiesen)...

 

Na, dann hoffen wir mal, das sie das künftig NICHT tun - oder ihnen alternativ jemand sagt, daß sie stumm und starr an irgendeiner Stelle der Bahnsteige verharren müssen, um Unfälle zu vermeiden.

 

Warum...?

 

Nun, ganz einfach - Die Bahnsteige sind für die vorgesehenen Taktzeiten der Züge schlicht und ergreifend zu schmal geplant. Möchte man die Bahnsteig englanggehen, sind sie im Bereich der Treppenaufgänge so eng, da kommen kaum zwei Personen aneinander vorbei ohne die Sicherheitszohne am Gleisrand betreten zu müssen. Wenn dann gerade ein Zug einfähhrt...

 

Glaubt Ihr nicht...?

Schaut Euch mal die Bilder von den Projektbeschreibungen der "Planer" dieses verkorksten Monsterbauwerkes an.

 

Kurz und knapp - eine gigantische Fehlplanung vom Feinsten, egal wohin man schaut.

Im Unterschied zu manchem selbsternannten Bahnexperten haben die Burschen schon den einen oder anderen funktionierenden Bahnhof gebaut - und nicht nur 1:87.

 

Zitat aus dem Artikel: "Man darf der Bahn auch zutrauen, keine derart groben Planungsfehler zu machen, dass der Zugverkehr im Südwesten künftig schlechter liefe als heute - was viele Projektgegner behaupten". Außerdem wär sicher nicht viel verdient, wenn der Fahrtwind die angepeilte Kundschaft in Massen vom Bahnsteig pustet.

 

Irgendwie muss ich dauernd an einen Pinguin denken ...

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Welchen Bahnhof meinst du? Etwa den, der bei dem ersten etwas stärkerem Wind sich seiner Tonnen schweren Styling-Elemente entledigt hat?
Welchen Bahnhof meinst du? Etwa den, der bei dem ersten etwas stärkerem Wind sich seiner Tonnen schweren Styling-Elemente entledigt hat?

 

...DAS war kein planungsfehler im klassischen sinn. zumindest hatte man erkannt, bzw. wurde darauf hingewiesen, dass diese art der ausführung gewisse risiken berge... mehr sage ich - bzw. darf ich dazu nicht sagen...:redface:

Im Unterschied zu manchem selbsternannten Bahnexperten haben die Burschen schon den einen oder anderen funktionierenden Bahnhof gebaut - und nicht nur 1:87.

 

Zitat aus dem Artikel: "Man darf der Bahn auch zutrauen, keine derart groben Planungsfehler zu machen, dass der Zugverkehr im Südwesten künftig schlechter liefe als heute - was viele Projektgegner behaupten". Außerdem wär sicher nicht viel verdient, wenn der Fahrtwind die angepeilte Kundschaft in Massen vom Bahnsteig pustet.

 

Irgendwie muss ich dauernd an einen Pinguin denken ...

 

Nur blöd, dass gerade die *unabhängigen* und *unbefangenenen* - weil an dem Neubau NICHT beteiligten Bahn-Experten seitenweise Fehlplanungen finden, beschreiben und veröffentlichen.

 

Durchaus fähige Architekten und Bauingenieure ergänzen dies dann noch zusätzlich um Hinweise auf nicht berücksichtigte Kostenfallen und unvorhersehbare Erschwernisse.

 

Es geht übrigens in diesem genannten Detail nicht um den "Fahrtwind" - sondern einfach um das zwangsweise und unkontrollierbare Abdrängen von Fahrgästen in einen Gefahrenbereich am Bahnsteigrand. Die Luftsäule des Zuges ist in den Griff zu bekommen - aber die Engstellen der schmalen Bahnsteige nicht. Lustig wird's dann, wenn tatsächlich die Anzahl der Bahnreisenden in S extrem zunimmt und der auf Grund von bereits durchgeführten Planungsänderungen erheblich kleinere Neubau sehr schnell an seine Kapazitätsgrenze kommen wird. Was dann...? Mal eben noch ein paar Karnickelröhren unter die Stadt bohren, oder wie sieht das Erweiterungskonzept aus...?!?

 

Weiterhin - Bist Du beispielsweise schon mal neben einem Hochgeschindigkeitszug gestanden, der auf einer längeren Gefällestrecke zum Stillstand gebremst wurde...? Nein, nicht...?!? Dann kannst Du Dir auch kein Urteil darüber erlauben, welch würziges Aroma die Bremsen beim Stillstand in einem geschlossenen Tunnelbahnhof verströmen. Hast Du zufällig eine der stümperhaften Evakuierungen eines ICE in den letzten Monaten erleben dürfen, in einem der relativ kurzen Tunnel auf freier Strecke mit recht großem Lichtraumprofil, die ja alle von "Bahnexperten" geplant wurden...? Nein, nicht...?!? Dann kannst Du Dir auch nicht vorstellen, welcher Punk in dem engen Tunnel entstehen würde, müsste irgendwo auf der Strecke zwischen HBF und Flughafen evakuiert werden. Wirkliche Rettungsröhren sind nicht vorhanden, die Strecke steigt aber stetig und wirkt dadurch zusätzlich im Falle eines Feuers wie ein Kamin. Hast Du grundlegende Kenntnisse über Zugsicherungssysteme...? Nein, nicht...?!? Dann kannst Du Dir auch nicht vorstellen, welche ständigen Probleme durch Mehrfachnutzung einer Trasse ohne Überhol- oder Ausweichstrecke entehen, wenn Zugverbände mit extrem unterschiedlicher Eigen- und Taktgeschwindigkeit sowie nicht übereinstimmenden Haltepunkten unterwegs sind.

 

Mir soll's ja eigentlich letztlich wurscht sein, denn in D vermeide ich eh wo immer es geht das Bahnfahren - wogegen ich es in CH fast schon ein zusätzliches Freizeitvergnügen empfinde, mal nicht mit dem Wagen die Kilometer zu fressen. Da funktionieren die Bahnhöfe, Anschlußverbindungen sind aufeinander abgestimmt und selbst das allerletzte Kaff ist erreichbar - trotz baulicher Erschwernisse wie Berge, Schluchten und Flußläufe. Offenbar sind die Schweizer um ein vielfaches intelligenter...

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Zitat aus dem Artikel: "Man darf der Bahn auch zutrauen, keine derart groben Planungsfehler zu machen, dass der Zugverkehr im Südwesten künftig schlechter liefe als heute - was viele Projektgegner behaupten". Außerdem wär sicher nicht viel verdient, wenn der Fahrtwind die angepeilte Kundschaft in Massen vom Bahnsteig pustet.

 

Irgendwie muss ich dauernd an einen Pinguin denken ...

 

Das ist so typisch für S21!

 

"Man darf zutrauen" wird skandiert, aber kein einziges Wort um die Argumente der Gegner zu widerlegen und die sind durchaus auch echte Bahnexperten, angefangen von ursprünglich beteiligten Architekten über Bahnplaner bishin zum ehemaligen Chef des Hauptbahnhofs und selbst das vom Land in Auftrag gegebene Verkehrsgutachten einer der renommiersten Bahnverkehrsgutachter (SMA Zürich) spricht davon, dass der neue Bahnhof schon mit dem heutigem Verkehrsaufkommen an seiner Belastungsgrenze wäre und auch störanfälliger als der jetzige ist.

 

Genau dasselbe mit den Politikern, hör mal genau hin, mit keinem Wort widersprechen die den Argumenten der Gegner (geht nämlich gar nicht) sondern labern immer nur von "demokratisch legitimiert", "28 Minuten schneller von Paris nach Bratislava" und "einmaliger städtebaulicher Chance" oder dass Deutschland den ganzen Mist blechen muss und nicht wir Schwaben (weil wir ja an Bund, Bahn und Finanzausgleich nicht blechen müssen, für wie doof halten die uns eigentlich?).

 

Und zu den Schmalen Bahnsteigen: nicht blöd lamentieren, googeln! Zwischen Rolltreppen und Sicherheitslinie befinden sich nach den Plänen des Herrn Ingenhoven exakt 80cm! Das ist weniger als eine Wohnungstüre breit ist! Jeder Zentimeter Bahnsteigbreite kostet unterirdisch im Grundwasser nämlich schweinemäßig Kohle!

S21 ist überall,

 

in leipzig sind die tunnelkosten ja schön in die höhe geschnellt! um jetzt das defizit im stadtsäckel zu minder wird halt mal das naturkundemuseum geschlossen, angeblich vorübergehend. und wenn der tunnel fertig ist ist auch wieder geld übrig und es kann wieder aufgemacht werden...??(wer´s glaubt...!)

 

dafür wollen wir ja alle in berlin das preußenschloß wieder aubauen(hoppla soll ja humboldforum heißen)...hat so was jemand in der hauptstadt vermisst??dafür ist halt mal der denkmalgeschütte palast der republik weggeissen worden..

 

im kleinen sächsischen roßwein soll die mulde in ein hochwasserbett aus beton geführt werden. dazu wir die uferpromenade mit einer 1,8m hohen mauer versehen, der fluss kanalisiert und mann muß das regenwasser dann in das neue bachbett pumpen........was ist wenn der strom bei hochwasser ausfällt? und wenn wieder ein hochwasser wie 2002 kommt? mit 2,20m über normal?...das neue bett ist für 0,75 ausgelegt...das hatten sie schon wieder letztes wochenende-ohne schände!..weil ohne mauer.....naja die kostet ja auch nur 14mio€.....hätte fast vergessen das bei der öffentlichen auslage 2 ordner unterlagen fehlten welche die umweltfolgen beleuchten...

 

die ortsumgehung unserer nachbarstadt führt durch unser dorf, zielsicher im 5m abstand zwischen zwei häuser durch, über zwei alte lehmgruben welche mit müll verfüllt sind und durch ein altes bergbaugebiet. die kosten gegenüber der vorplanung haben sich verdoppelt(dort wurde die varianten verglichen) die gerinfügig teuere variante welche 200m weiter den forst tangiert, kein kostenrisiko birgt wird aber nicht weiterverfolgt. die trasse steht fest, auch wenn sie 2mio euro mehr kostet als die alternativroute....ach ja aussage der planungsvernatworlichen auf die nachfrage nach den kosten..,das könne man nicht miteinander vergleichen,...da haben sie aber auch recht.

 

also s21 ist überall! und wer bitte soll sich als einsprechender bürger mit den planungen befassen?? das teilstück der umgehungstraße bei uns waren 7 ordner unterlagen,...wieviele sind es bei s21. und wenn was nicht passt wird es weggelassen, das so schöne rechtsstaatliche verfahren ist genau so gestrickt das einspüche rechtsstaatlich kaum aussicht auf erfolg haben!!

S21 ist überall,

 

...

 

also s21 ist überall! und wer bitte soll sich als einsprechender bürger mit den planungen befassen?? das teilstück der umgehungstraße bei uns waren 7 ordner unterlagen,...wieviele sind es bei s21. und wenn was nicht passt wird es weggelassen, das so schöne rechtsstaatliche verfahren ist genau so gestrickt das einspüche rechtsstaatlich kaum aussicht auf erfolg haben!!

 

Och, da reicht doch schon, wenn der/die Bürger/in Bedenken vorträgt (belegbar) und diese dann vom Tisch gefegt werden mit: Haben Sie eigentlich die langjährige Erfahrung, die sich exakt auf diese Problemlage bezieht, um das beurteilen zu können? - oder - Eine Versicherung haben Sie doch, wenn wir Ihr Modell realsieren, oder ... ?

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Neuer Rekord auf Montagsdemo:

Nach 23.000 letzten Montag und 120.000-150.000 am Freitag nach dem bloody-Thursday, waren wir heute sage und schreibe gezählte 54.200 bei einer Montagsdemo!!!

Neuer Rekord auf Montagsdemo:

Nach 23.000 letzten Montag und 120.000-150.000 am Freitag nach dem bloody-Thursday, waren wir heute sage und schreibe gezählte 54.200 bei einer Montagsdemo!!!

 

Es wurde übrigens von den Verantwortlichen eine "Gras über die Angelegenheit.. - Strategie" beschlossen.

 

...in der Hoffnung, daß sich die Medien schon wieder beruhigen werden, nächsten Monat dann nur noch fünftausend, kurz vor Weihnachten fünfhundert und um den Jahreswechsel in der Kälte lediglich ein lächerliches versprengte Häuflein "Unverbesserlicher" weiterdemonstriert. - Und zur Landeswahl sei die Angelegenheit eh vergessen...

 

Die nächsten Schritte der Bauweiterführung sind übrigens im Wesentlich relativ unscheinbar und unauffällig, Brunnen und Pumpen bohren - da kommt dann nur noch wenig publikumswirksames. Der Bau geht natürlich unbeeindruckt weiter - niemanden in Politik und ausführenden Unternehmen interessiert, was geschehen ist.

 

Die wesentlichen Rodungsarbeiten stehen erst im nächsten Herbst an - da ist dann die Wahl eh längst vorbei - und ob der andere Flügel des Bahnhofes zum geplanten Zeitpunkt weggerissen wird, hängt ja zusätzlich erst recht überhaupt nicht von Vegetationszeiten oder sonstigem Öko-Klimbim ab - das lässt sich gegebenenfalls in einer Nacht- und Nebelaktion durchziehen.

  • Autor

Analyse der Gesamtsituation am bloody-Thursday:

 

Angriffsdistanz der Wasserwerfer:

 

Eindrücke vom Lazarettplatz (so ging das Stunden):

Querulantische Beschwerde eines gewaltbereiten Chaoten (der sein linkes Berufsdemonstrantentum auch noch frecherweise leugnet):

http://www.scribd.com/doc/38654032/Dienstaufsichtsbeschwerde-Dieter-Reicherter

Tjaaa...

 

Da hat wohl die Einsatzleitung bei der Befehlserteilung an ihre willig-verbeamteten Vollstreckungsgehilfen tief in der Mottenkiste der deutschen Geschichte gekramt, um die Methoden zu reaktivieren, von denen schon Opa berichtet hat - damals waren es auch erst Prügel-Kommandos, die zur Einschüchterung der Zivilbevölkerung vorgeschickt wurden, um jeglichen Widerstand durch eine Machtdemonstration mit einseitige Gewalteskalation zu brechen, bevor dann die zu besetzenden Gebiete durch nachrückende Truppen "befreit" wurden.

 

Zudem ist es immer wieder lieblich anzusehen, wie kritiklos sich die im Verlaufe ihrer Ausbildung offenbar einer Gehirnwäsche unterzogenen Einsatzkräfte von den ausschließlich wirtschaftlichen Interessen seitens ihrer Auftraggeber verpflichteten Politiker instrumentalisieren lassen. Gschwind die Sturmhaube mit Gesichtsmaske untergezogen, Knüppel raus - und draufgedroschen. Der Gruppenführer hat's befohlen, dann *kann* es ja gar nicht falsch sein, Kinder und Rentner zusammenzuschlagen - und schlimmstenfalls kann man sich ja noch auf "Befehlsnotstand" rausreden, falls man doch wider Erwarten erkannt oder identifiziert wurde.

 

Manno, was müssen das erbärmliche Gestalten und Geisteskrüppel sein, die in den kasernierten Eingreiftruppen ihren Dienst vollziehen...

@Ranicki

 

Da hat die Mottenkiste aber mehr zu bieten [ATTACH]50157.vB[/ATTACH]

 

"Am Anfang schuf Gott König und Völker, und die Völker wurden wild und widerhaarig und ein finstrer Groll lag in ihrer Seele und der Geist der Revolution schwebte über Städten und Dörfern. Und das Volk sprach: Es werde Licht! Und die Revolution brach los."

Die Zeitung "Berliner Krakehler" über den März 1848

 

"Damals lagen wir alle auf dem Bauche."

Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. über den März 1848

 

 

 

Gruß nach Stuttgart->

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Ibi fas ubi proxima merces (wo der Gewinn am höchsten ist, da ist das Recht)
Ibi fas ubi proxima merces (wo der Gewinn am höchsten ist, da ist das Recht)

 

Na, dann muß aber die Ehefrau eines ehemaligen Ministerpräsidenten aus BaWü unglaublich viel Recht haben.

Schließlich sitzt sie bei einer hamburger Grundstücks- und Immobilienverwertungsgesellschaft, als führende Projektmitarbeiterin...

Hamburg ist zwar weit, aber gerade dieses Unternehmen fällt insbesondere als Betreiber von großen Einkaufs-Centren, unter anderem auch im Großraum Stuttgart auf.

Moment mal... - äääääääääääääähm... - War da nicht was...?!? - Sollte im Bereich des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofes nicht auch eine "Mall" eröffnet werden ?? *kopfkratz*

 

Ich meinte übrigens den gleichen ehemaligen Ministerpräsident von BaWü, dem ebenfalls recht freundschaftliche Beziehungen zu einigen aus Italien stammenden "Restaurant-Betreibern" *hüstel* nachgesagt werden.

Es gab da deswegen durchaus auch schon mal eine Anhörung im Landtag, die aber wohl leider beim "...unter den Tisch kehren" in ehrenwerter Gesellschaft landete. *nochmals-hüstel*

Was soll man da jetzt noch sagen?

 

http://www.kritische-polizisten.de/stuttgart_21/pressemitteilung_stuttgart-21_2010-10-03.pdf

 

Steht ja eigentlich alles drin!

 

Oh je...

 

Mein erster Eindruck? - Berufsquerulant. Etwas mehr Stringenz und der Verzicht auf beleidigende Exkurse hätten dem Papier gut getan. So ist es weit davon entfernt, den "klassischen Joseph" zu erreichen, weder argumentativ noch vom sprachlichen Schliff. Ernstzunehmen ist dieser Wisch nicht.

Ach, ja - falls irgendjemand von Euch auf die Propaganda-Meldungen in den Volksverblödungs-Medien reingefallen sein sollte, dass der Abbruch des zweiten Bahnhofsflügels "...mit Rücksicht auf die Ereignisse der letzten Woche verschoben worden wären..." ( Wurde durch ein ministeriales Dumpf-Lieschen in gehobener Position herausposaunt) - hier als Gegenbeweis die vollständige Übersicht der vorgesehenen Baustufen:

 

http://www.cis-stuttgart.de/fileadmin/content-upload/CIS_e.V/AKTUELLES/Grossprojekt_Stuttgart-Ulm_-_Baulogistik_-_Praesentation_Klingberg.pdf

 

Wie deutlich zu sehen ist, kommt der andere denkmalgeschützte Bahnhofflügel auf der Turmseite nach Plan erst in Phase 3 und 5 dran, das dauert noch. Also ist es eine Luftnummer von reinem Täuschungsmanöver zu behaupten, man hätte vorläufig auf den Abriss verzichtet. - Nur Ablenktaktik - Lug, Trug, Landesregierung.

 

Die Baumrodungen werden dagegen sehr schnell weitergehen - Unter Projektnummer 895011008 - Gewerk 6586005 "Baumrodungen Technikgebäude" wird da in den nächsten Wochen noch so einiges passieren.

Genaueres könnt Ihr bei der DB-Projektbau GmbH in der Räpplenstr. 17 - 70191 erfahren. Zusammen mit den bereits letzte Woche nachts gefällten werden da bis Weihnachten insgesamt 107 Bäume im unmittelbaren Umfeld des Bahnhofes verschwinden, davon 78 Stck. mit Stammdurchmesser 20-50 cm, 3 Stck. 50-80 cm und zwei "dicke Brocken" mit 80-110 cm. Der Rest sind wohl Pflanzungen neueren Datums, die einfach ohne Fällung weggerupft werden.

 

Wolff & Müller Regionalbau vergibt zur Zeit gerade die Einzellose an die Subunternehmer. Ratatattatttaaaaa - und los geht's ...

 

Die Angelegenheit wird planmäßig durchgezogen. Protest...? - Äääääääähm - Welcher Protest...?!?

Ach, ja - falls irgendjemand von Euch auf die Propaganda-Meldungen in den Volksverblödungs-Medien reingefallen sein sollte, dass der Abbruch des zweiten Bahnhofsflügels "...mit Rücksicht auf die Ereignisse der letzten Woche verschoben worden wären..." ( Wurde durch ein ministeriales Dumpf-Lieschen in gehobener Position herausposaunt) - hier als Gegenbeweis die vollständige Übersicht der vorgesehenen Baustufen:

 

http://www.cis-stuttgart.de/fileadmin/content-upload/CIS_e.V/AKTUELLES/Grossprojekt_Stuttgart-Ulm_-_Baulogistik_-_Praesentation_Klingberg.pdf

 

Wie deutlich zu sehen ist, kommt der andere denkmalgeschützte Bahnhofflügel auf der Turmseite nach Plan erst in Phase 3 und 5 dran

 

Nun habe ich heute Morgen mal in die Kiste gesehen und schon wusste ich durch die Volksverblödungsmedien, dass der Abriss erst viel später geplant war, die 'Ankündigung' wurde also ins rechte Licht gesetzt. Z.B. kam auch im Radio, dass die Volksfesteröffnung vor geladenem, nicht öffentlichem Publikum statt fand.

 

Man muß sich wohl auch mal außerhalb des Forums informieren, um sich nicht einseitiger Informationsvermittlung auszusetzen...:biggrin::rolleyes:

 

Roland

Und Saabwilliger? Schraubst Du etwa am Saab? Ich warte auf die Tageslosung :-))))

 

Und Saabwilliger? Schraubst Du am Saab? Ich warte auf die Tageslosung :biggrin:

 

Damit der Thread hier nicht noch völlig einschläft:

 

Wenn wir die Feinstaubplakette voll durchbringen, sprich in keiner Innenstadt mehr mit einem klassichen Saab mehr fahren dürfen?

Wenn wir damals nicht erlaubt hätte - Daimler seine Zentrale in Möhringen zu bauen?

Wenn wir keine Neue Messe gebaut hätten?

Wenn wir keinen Neuen Bahnhof bauen?

Wir gegen die Teststrecke in Boxberg waren?

Wir gegen die Teststrecke in Weissach waren?

Wir einen sofortigen Atomausstieg wollen?

Wir keinen Heslacehr Tunnel für die Heslacher Bürger gebaut hätten?

Wir keine Handysendemasten mehr aufstellen lassen?

Keine Neue Autobahnen mehr bauen (schließlich leben hier irgendwelche Molche die man auch beschützen muss)

 

Wo kommen wir denn Alle hin? Machen wir wieder Rückwärts? Kommen wir wieder zurück in das Jahr 1815?

Fahren wir bald wieder mit der Kutsche? Wird das Handy wieder abgeschafft? Ist in Urlaub fliegen bald ein Verbrechen?

Können wir uns keine Lebensmittel mehr leisten, weil es keine LKWs mehr gibt, die die Güter verteilen?

 

Wir Alle Beschweren uns über zu wenig Gehalt, über Kurzarbeit, über Firmen die ihre Produktion ins Ausland verlagern.

 

Aber wie soll es hier auch weiter gehen, wenn wir Alle immer dagegen sind?

 

Können wir nicht darüber froh sein das es noch Personen, Firmen, Behörden und Einrichtungen gibt die sagen: JA, ja wir machen was neues, wir machen es hier für uns, für uns alle. Damit jedem einzelnen hier die Chance gegeben wird seinen eigenen Wohlstand zu halten?

 

Können wir uns nicht Alle erfreuen, das es uns im Vergleich zu vielen anderen Ländern richtig gut geht?

 

Können wir nicht einfach mal wieder offen sein für Neues? Nicht immer gleich dagegen sein?

 

Lasst uns gemeinsam dieses einzigarte Projekt angehen und uns, unseren Kindern und unseren Enkeln was geben - was sie die nächsten 50 Jahre noch benützten können. Tag für Tag . . .

 

 

Danke

hört sich ja alles vernünftig an :smile:

 

aber nur, wenn, und da fängt es an zu zwicken :rolleyes: ,wenn die warnenden Experten für Geologie alles Schwarzmaler sind :redface:

 

und Stuttgart in Wirklichkeit auf massivem Grund steht, der sicher für ein solches Projekt geeignet ist ! :cool:

 

sollten die warnenden Geologen allerdings recht behalten, werden da noch so einige Problemchen sehr teure Lösungen benötigen :eek:

  • Autor
Und Saabwilliger? Schraubst Du am Saab? Ich warte auf die Tageslosung :biggrin:

 

Damit der Thread hier nicht noch völlig einschläft:

 

...

 

Aber wie soll es hier auch weiter gehen, wenn wir Alle immer dagegen sind?

 

Zu Frage 1:

ab und zu muss ich auch mal was arbeiten, die Revolution frisst schon richtig Zeit

 

zu Frage 2:

wenn man für unendlich Kohle und 15 Jahre größe Baustelle Europas mitten in der innenstadt hinterher einen deutlich schlechteren Bahnhof hat als vorher, dann braucht man über Denkmalschutz, alte Parkbäume und geologische Risikien eigentlich gar nichtmehr groß diskutieren, oder?

 

Was glaubst Du denn wer diese absolut unsinnigen Milliarden berappt (und experten sprechen schon von 19 dderer noch ohne dass geologisch etwas schief geht)?

Soviel dann zur Steuerlast , Lohnnebenkosten, etc. und was bringt es wohl Volkswirtschaftlich dann 10 Minuten schneller in München zu sein?

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