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Nö, aber dein 9-5 ist am ehesten Opel da ganz neu... :lol
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Dachte ich es mir doch

 

aber mein SAAB hat noch keine Opel Plattform, ausserdem dieses hochtechnisierten, hubraumstarkten Hochleistungsselbstzündertriebwerk, dass nun wirklich nicht von Opel kommt.

 

Ich denke mal, dass die Mantas auch noch Opels waren, denn in Amerika hätte die wohl keiner bewegen können. Mein Schwager hatte mal so ein Teil und vom Image abgesehen würde ich so ein Teil nur mit Maske, dunkler Sonnenbrille und vor allem mit ausländischem Kennzeichen und nur unter Zwang bewegen.

 

Gruss und schönen Abend

 

Luxi

Oh Gott! Es tut mir in der Seele weh, aber meine Eltern haben meinen Segen für nen A6 Avant. Ich bete, dass neue Modelle anders aussehen...

Hallo,

 

ich verstehe euch nicht. Warum wartet ihr denn nicht erstmal ab, bis ihr das neue Modell LIVE SEHT.

 

Wer garantiert euch denn, dass AUDI nicht z.B. bei Modelljahr 2005 Einsparungen am Motor vorgenommen hat und in 1-2 Jahren es da massiv Ausfälle gibt?

 

und was sollen denn die Klapp-Türgriffe das ist doch albern.

Ich hab das einmal erlebt dass ein Auto innen anfing zu brennen und wir haben die Tür nicht gleich aufbekommen.

 

nix für ungut.

 

MfG

Wer garantiert euch denn, dass AUDI nicht z.B. bei Modelljahr 2005 Einsparungen am Motor vorgenommen hat und in 1-2 Jahren es da massiv Ausfälle gibt?

 

Garantieren tut uns das natürlích keiner. Aber einen solchen Mackenkönig wie den 9.5 muss man erst mal zustandebringen.

 

Ich habe mich letztes Mal mit dem Kundendienstleiter meiner Saabwerkstatt über genau dieses Thema unterhalten und er sagte mir, dass sie zu Beginn der Bauzeit  des Modells, also 97 bis 99, eine Reihe 9.5 an Audi und BMW-Kunden verkauft hätten, die nunmehr alle wieder weg sind, weil sie so abartige Mängel, wie den ganzen Turbo-Mist oder die Ölschlammproblematik oder die Pixelschäden des SID und weitere Schönheiten beim Wettbewerb so nicht kannten. Wenn ich einem BMW-Fahrer erzähle, dass ich alle 10 km das Öl wechsle, weil ich sonst einen schweren Motorschaden habe und zudem nach max. 70000 km ein Ölsieb reinigen muss, lacht der sich schlapp.

 

Da muss Saab resp. GM sich mal ein bisschen mehr einfallen lassen, als ein eingebeultes Heck und eine willkürlich verschlimmbesserte Front, um in der Kategorie der gehobenen Geschäftsreiselimousinen, die einem preislich auch nicht gerade nachgeschmissen werden, wieder konkurrenzfähig zu werden. Tatsache ist: Aus der Nische, in der sie mit dem 901 und dem 9000 (jedenfalls in der Schrägheckversion) waren, sind sie mit ihren jetzigen Produkten raus und in den Kreis der selbst ernannten Premiums kommen sie mit den zahlreichen Mängeln und der schlampigen Detailverarbeitung eben nicht rein. Mit einem nicht gerade persigünstigen schwedischen Auto verbinde ich einen gewissen Qualitätsanspruch und keine Verarbeitung auf Fiat- oder Opel-Vectra B- Niveau.

Da gebe ich huetj1 vollkommen recht!

 

Ich muss zurzeit taeglich einen 318d von BMW rund 200km fuer die Firma scheuchen... Da ist bei 30.000 die Inspektion gemacht worden - und jetzt gerade bei 60.000 wieder. Die Karre wird wahrlich nicht geschont! Und trotzdem: Kein Fehler an irgendetwas.

Das einzige, was ich mal gemacht hab, ist Scheibenwisch/wasch aufzufuellen... Sonst nix!

 

Und daher denke ich, dass der 9-5 (der preislich wohl deutlich ueber dem 318d liegt) das auch so koennen muesste..... Jedenfalls, wenn Saab gerne an Firmenkunden verkaufen mag! Als Privatperson (und Saabverrueckter) hege und pflege ich meinen 9000 ja ueber alle Massen, aber bei der Firmenkarre ist es mir total wurscht - die muss einfach laufen....

 

LG

mk

Als Privatperson

 

Genau, nur für Geschäfte mit diesen Kunden müsste Saab die Fahrzeuge ganz andes positionieren. Da müssten sie auf das Niveau der Eintiegsmodelle von Ford und Opel und den ganzen Japan-/Korea-Importen runter. Aber dafür ist man sich zu gut!

 

Ein bisschen leidet Saab natürlich auch darunter, dass die Gruppe der Freiberufler, die traditionell Saab-Kunden waren, stark eingeschrumpft ist. Anwalt ist heute leider ein anderer Begriff für arbeitsloser Volljurist geworden. Baugewerbe sieht auch nicht sehr rosig aus und einen nicht unter Kostendämpfungsmassnahmen ächzenden Mediziner trifft man auch selten. Und diejenigen, die in diesen Berufen gut verdienen, mussten sich auch erheblich "mainstreamen" lassen und fahren BMW oder Audi bzw. - auf dem Bau - entweder große Geländewagen oder gleich schwartige S-Klassen der Neunziger oder entsprechende Siebener.

Ein bisschen leidet Saab natürlich auch darunter, dass die Gruppe der Freiberufler, die traditionell Saab-Kunden waren, stark eingeschrumpft ist. Anwalt ist heute leider ein anderer Begriff für arbeitsloser Volljurist geworden. Baugewerbe sieht auch nicht sehr rosig aus und einen nicht unter Kostendämpfungsmassnahmen ächzenden Mediziner trifft man auch selten. Und diejenigen, die in diesen Berufen gut verdienen, mussten sich auch erheblich "mainstreamen" lassen und fahren BMW oder Audi bzw. - auf dem Bau - entweder große Geländewagen oder gleich schwartige S-Klassen der Neunziger oder entsprechende Siebener.

 

Also ich bin wenigstens bisher treu geblieben, bin aber als freiberuflicher Informatiker und Ingenieur auch nicht in deinem Absatz genauer aufgeführt worden. :icon_wink Aber stimmt schon, einen neuen würde ich seit ein paar Jahren nicht mehr kaufen. Ich hoffe ja noch, dass doch irgendwann DIE Lösung für das Ölschlammproblem kommt, von wem auch immer, dann kann ich meinen wenigstens noch lange mit Freude und ruhigem Gewissen fahren.

 

Doch muss ich sagen, "die anderen" reizen mich auch nicht, weil ich das Vertrauen in die ganze Branche verloren habe. Früher hätte ich mit voller Überzeugung genau das Gegenteil gesagt: ICH WILL KEINEN NEUWAGEN MEHR! Ich will nur noch ein Auto, von dem ich aus Erfahrung weiß, dass es gut durchdacht ist und ordentlich verarbeitet ist. Und selbst wenn es Schwachstellen gibt, sind diese dann bekannt. Gegen Schwachstellen an sich habe ich nichts, wenn es eine nachhaltige Lösung dafür gibt, auch später. Nerven tut mich diese Ölschlammproblematik, weil bisher kein Kraut dagegen gewachsen ist, und ich bin noch nicht davon überzeugt, dass Ölwechsel alle 10k km reicht, und Ölwanne alle 70k km säubern. Die Sache ist in jedem Fall ein Armutszeugnis, aber wenn ich sicher wäre, dass mein Motor mich bei der Pflege nicht im Stich lässt und so seine 400.000 km schafft, dann könnte ich damit gut leben.

Wir haben bei uns im Leasing 4 Saabs (2* 9-3 TID, 1* 9-5 Aero, 1*9-5 3,0 TID) mit Laufleistungen (2,5 Jahre) bislang von ca. 70 TK ohne jede Motorenprobleme und auch sonstige Mängel (bis auf ein ausgetauschtes Lenkradschloß beim 9-3). Derern (zwei) Vorgängermodelle waren ebenfalls reparaturfrei. Auch die 4 Saab´s, die ich im Leasing vorher selbst jeweils zwei-drei Jahre gefahren hatte, hatten trotz Laufleistungen von ca. 90 TK nie auch nur eine Motorreparatur.

 

Im Frühjahr steht ein Austausch an. Ich bin gespannt, ob tatsächlich die Motorenqualität so nachgelassen hat.

Also ich bin wenigstens bisher treu geblieben, bin aber als freiberuflicher Informatiker und Ingenieur auch nicht in deinem Absatz genauer aufgeführt worden.

 

Bitte vielmals um Entschuldigung. Klar fahren nicht nur die drei A's Saab.

Wer garantiert euch denn' date=' dass AUDI nicht z.B. bei Modelljahr 2005 Einsparungen am Motor vorgenommen hat und in 1-2 Jahren es da massiv Ausfälle gibt? [/quote']

 

Garantieren tut uns das natürlích keiner. Aber einen solchen Mackenkönig wie den 9.5 muss man erst mal zustandebringen.

 

Ich habe mich letztes Mal mit dem Kundendienstleiter meiner Saabwerkstatt über genau dieses Thema unterhalten und er sagte mir, dass sie zu Beginn der Bauzeit des Modells, also 97 bis 99, eine Reihe 9.5 an Audi und BMW-Kunden verkauft hätten, die nunmehr alle wieder weg sind, weil sie so abartige Mängel, wie den ganzen Turbo-Mist oder die Ölschlammproblematik oder die Pixelschäden des SID und weitere Schönheiten beim Wettbewerb so nicht kannten. Wenn ich einem BMW-Fahrer erzähle, dass ich alle 10 km das Öl wechsle, weil ich sonst einen schweren Motorschaden habe und zudem nach max. 70000 km ein Ölsieb reinigen muss, lacht der sich schlapp.

 

Da muss Saab resp. GM sich mal ein bisschen mehr einfallen lassen, als ein eingebeultes Heck und eine willkürlich verschlimmbesserte Front, um in der Kategorie der gehobenen Geschäftsreiselimousinen, die einem preislich auch nicht gerade nachgeschmissen werden, wieder konkurrenzfähig zu werden. Tatsache ist: Aus der Nische, in der sie mit dem 901 und dem 9000 (jedenfalls in der Schrägheckversion) waren, sind sie mit ihren jetzigen Produkten raus und in den Kreis der selbst ernannten Premiums kommen sie mit den zahlreichen Mängeln und der schlampigen Detailverarbeitung eben nicht rein. Mit einem nicht gerade persigünstigen schwedischen Auto verbinde ich einen gewissen Qualitätsanspruch und keine Verarbeitung auf Fiat- oder Opel-Vectra B- Niveau.

Im Prinzip hast du schon Recht, aber man sollte nicht übersehen, dass ein vergleichbarer 5er eben auch deutlich teurer ist.

Man kann nicht für weniger Geld das Gleiche erwarten, schon gar nicht bei einem Nieschenhersteller.

 

Ich denke auch, dass Saab von der allgemeinen Entwicklung überholt worden ist. Vor 10+ Jahren war ein 2- oder 2.3l turbo noch mehr als ausreichend, aber inzwischen ist die Leistung der Autos raketenartig angestiegen (z.B. 540i, M5...) - da kann man mit einem 4Zylinder und nur Frontantrieb leider nicht mehr mithalten...

 

Ich würde einfach abwarten, wie der facegeliftete 9-5 wird. Beim CLS empfand ich auch die ersten Fotos als Brechreizkatalysator, aber wenn man vor dem Auto steht, ists genial.

 

MfG

 

/EDIT: P.S.: für mich persönlich ist der 9-5 das allerbeste Fahrzeug, alles ist perfekt bei Bedienung und Fahrverhalten. Und jeder, der bisher damit gefahren ist, war überrascht bzw. begeistert von dem Auto (vor allem von Durchzug und Laufruhe).

Hallo

 

Recht habt Ihr alle. Natürlich ist es ein Armutszeugnis, dass alle 70.000 km das Ölsieb gereinigt werden muss.

 

Was dagegen den Ölwechsel anbelangt, so gibt es sicherlich Öle die einen längeren Zeitraum vertragen. Aber wie lange verträgt der Motor diese überzogenen Wartungsintervalle? Der hier erwähnte 318er BMW läuft unter diesen Bedingungen bestimmt keine 200.000 km und das obwohl die gesamte BMW Motorenpalette bestimmt einiges abkann und sehr langlebig ist.

 

Was ist so schlimm daran alle 10.000 km sein Öl zu wechseln und vor allem der Filter wird auch alle 10.000 km gewechselt und das Öl ist wesentlich günstiger als dieses Longlife-Zeugs. Ausserdem hat unser Kater Chris mal irgendwo richtig bemerkt, dass ein Auto, das nur alle 30.000 km zur Inspektion kommt mehr Unterhaltskosten verursacht. So werden z.B. die vorderen Bremsklötze bereits bei 30.000 km ersetzt, da sie voraussichtlich die nächsten 30.000 km nicht überstehen und dem Kunden durch einen zusätzlichen Werkstattaufenthalt der Vorteil des langen Wartungsintervalles genommen würde.

 

Also ich fahre mit einem ruhigen Gefühl durch die Gegend, dass ich bestimmt nicht hätte, wenn in meinem Motor 30.000 km lang die gleiche Suppe durch den gleichen Filter schwimmen würde und das hat nichts mit SAAB zu tun, auch bei anderen Fahrzeugen wird alle 10.000 km gewechselt.

 

Ralf, was Dich anbelangt, so teile ich Deine Ansicht, ich will auch kein anderes Auto, aber mir wird aufgrund der vielen gefahrenen km auf kurz oder lang nichts anderes übrig bleiben. Wenn ich ehrlich bin, graut mir schon heute vor diesem Tag, denn es gibt zur Zeit kein neues Modell irgendeines Herstellers, das mir wirklich gefällt.

 

 

Gruss und schönen Abend

 

Luxi

Wieso? Du bist doch konvertierter BMW Fahrer und die Motoren sind ja - wie Du selbst sagst - nicht schlecht. Auch haben wir hier einen der letzten Reihensechser. Und die Diesel sind allemal besser als, das was Isuzu so zusammenschustert. Da sollte die Auswahl ja nicht schwer fallen. Du kannst ja notfalls mit Augenbinde in Dein Fahrzeug einsteigen und sie erst drinnen ablegen. :wink

hallo

 

huetj1

 

Konvertierter BMW Fahrer find ich gut.

 

Wenn ich mir diese neuen BMW Modelle so anschaue, so gefallen die mir auch innen nicht, aber richtig ist schon, das Schlimmste ist der äussere Teil.

 

Mein SAAB mit einem Reihensechszylinder von BMW, natürlich Diesel, das wärs.

 

Aber so schlecht ist der ISUZU auch nicht, ich hatte mit beiden keine Motorprobleme und ich denke mal das wird auch aus den o.e. Gründen so bleiben.

 

Ich habe einfach kein Vertrauen in diesen ganzen longlife-Mist.

 

Aber das ist sicherlich Ansichtssache oder es liegt darin begründet, dass ich weiss was in so einem Motor vom Ablauf her unter unterschiedlichsten Bedingungen passiert.

 

Wenn jemals wieder nen BMW, dann höchstens den letzten Fünfer (E-39) als 530d.

 

Gruss

 

Luxi

Was habt ihr alle gegen das aktuelle BMW-Design?

 

Ich finde das richtig gut! Von außen natürlich. die Katastrophe ist innen. Warum ist BMW eigentlich vom Fahrerzentrierten Cockpit abgegangen?

Naja,

wie gesagt - mir ist es vollkommen wurscht, ob die bayrische Gurke die 200tkm schafft (weil das Ding eben von der Firma geleast ist und bei rund 90tkm gegen eine neue Möhre getauscht wird).

 

Und falls Saab viele Geschäftskunden möchte, dann müsste es gelingen, das der Motor eben 30tkm ohne irgendwelche Wartung schafft - und das halt rund drei, vier Mal...

 

Ich _persönlich_ werde meinen (privaten) Saab auf GAR KEINEN Fall 30tkm mit der gleichen Suppe durch die Gegend schieben! Zumal ich meinen privaten immer erst gaaaanz ruhig warm fahre.

 

Der 318 ist nach 1,8km und rund 2min auf der Bahn - und dann gehts bis es nicht mehr geht... Und das finde ich dann schon beeindruckend, dass er das so mitmacht!

 

(Auch wenn ich das Ding sowohl aussen potthässlich als auch innen ganz furchtbar finde - hab das Gefühl, dass der Kopf an der Scheibe klebt und mein rechter Arm auf dem Beifahrersitz aufliegt - kleiner als mein erstes Auto - ein Panda!!!)

Die Trennung zwischen "Geschäftswagen" und "Privatwagen" und Einführung des LEasing-Konzeptes bzw das damit verbundene Verhalten trägt übrigens in meinen Augen ganz wesentlich zu der aktuellen miesen Situation auf dem Automarkt bei. Es ist ein Fehler, ein Volk Dinge nutzen zu lassen, die den einzelnen nicht gehören. War schon ein Fehler im Sozialismus, und ist genauso falsch im Leasing-Zeitalter. Wer kann so ein Verantwortungsbewusstsein aufbauen? Also Auto wird Sch...ße behandelt, soll aber auch nur wenige Jahre halten. Die Hersteller müssen entsprechend reagieren, und derjenige, der privat sein Auto von der Stange lange fahren möchte, kann das nicht mehr...

@ ralf

 

 

Das ist was dran...........

 

 

 

Gruss

 

Luxi

Die Hersteller müssen entsprechend reagieren, und derjenige, der privat sein Auto von der Stange lange fahren möchte, kann das nicht mehr...

 

Kann er doch. Er muss nur andere Wagen fahren, die nicht typischerweise den aufstiegsorientierten Mehrscheiner ansprechen. Fiat hat zB in einer Presseveröffentlichung zum neuen Croma - den man gewiss nicht mögen muss - gesagt, das Fahrzeug wende sich an Privatkunden und weniger an Flottenbetreiber. So ist es auch eingepreist.

 

Und wer in der heutigen Arbeitsmarktsituation meint, er kann den ihm zur Verfügung gestellten Wagen einfach mal durchbratzen, nur weil es ein Dienstwagen und die Kosten vom Arbeitgeber getragen werden, kann sich bei einem Wechsel der Geschäftsleitung auch mal rasch in der Nähe der verhaltensbedingten Kündigung sehen.

 

Das habe ich in der Firma eines Freundes (Mittelständler) mal erlebt. Das war ein Spass, als die Audi- und BMW-Fahrer des Außendienstes sich vor vier Jahren plötzlich in einer auf Schlag günstigst erworbenen Reihe von 10 Mondeo-Auslaufkombis wiederfanden. Bis heute hat sich da keiner wieder getraut, nach mehr zu fragen. Aber beim deutschen Mittelstand herrscht ja gottseidank das Gegenteil von Sozialismus. Wenn die in einem Jahr alle abgelöst werden, mit zwischen 250000 und 350000 km auf der Uhr, kann man schon mal über den Focus Turnier nachdenken. Und auch bei den Mondeos wurden, das nur am Rande, die erheblichen Laufleistungen in allen Fällen ohne irgendwelche Motor- oder sonstigen Aggregatsprobleme erzielt. Lediglich die Innenräume wirken so langsam verschossen und abgegriffen.

Bei mir ist es so, dass es nicht "mein", sondern "ein" Firmenwagen ist. Mir steht vom Level her gar keiner zu. Da ich allerdings rund 3000km im Monat fuer die Firma fahren muss, war diese Loesung fuer die Firma guenstiger, als mir eine Kilometerpauschale zu zahlen! Ausserdem denke ich nicht, dass ich meinen alten Schweden fuer 30Ct/km bewegen kann (Sprit ja - Rest nein).

 

Und daher liegt es mir auch fern, den Wagen irgendwie runterzureiten - nur ist er mir halt vollkommen egal - statt des bayrischen Dings koennten die mir meinetwegen auch nen alten Lupo, Polo, Smart - ganz egal geben (hab ich denen auch so gesagt :o) ).

 

Nur muss die Karre halt laufen - ohne alle sechs Wochen mit irgendeinem Mist in die Werkstatt fahren zu muessen (denn das ich darauf keine Lust hab, weiss die Frima auch ;-) )

 

LG

mk

Tja, nur weiß man das halt vorher nicht, welches Modell für wen gebaut wurde. Die Werbung alleine kann man ja nun wirklich nicht als Anhaltspunkt nehmen.

Sicher wird eine Firma, wenn sich nachweisen lässt, dass der Angestellte einen Firmenwagen mutwillig zerstört, Kündigungsschritte in Betracht ziehen, aber wir wissen ja hier nun alle, dass nicht mal ein komplettes Serviceheft ein Garant ist für ein angemessen gepflegtes Auto. Tatsache ist, gehört einem etwas nicht, kümmert man sich nicht so drum als wie man es noch über Jahre behalten will. Und genau das degradiert inzwischen auch das Auto mehr oder weniger zu einem Wegwerfartikel, wo doch noch bis vor wenigen Jahren höchstmögliche Qualität - und damit immer automatisch verbunden Langlebigkeit und Zuverlässigkeit - die höchste Tugend war.

@ralftorsten: was soll man da noch sagen? Kann dir leider nur zustimmen :icon_frown

 

Mazda ist wohl etwas schneller als Saab:

http://www.auto-motor-und-sport.de/d/68358

4Zylinder 2.3turbo 260PS 380Nm Allrad - und wahrscheinlich kein Motorschaden bei 90-120tkm...

 

MfG

 

/Edit: Allrad

@ralftorsten: was soll man da noch sagen? Kann dir leider nur zustimmen  :icon_frown

 

Mazda ist wohl etwas schneller als Saab:

http://www.auto-motor-und-sport.de/d/68358

4Zylinder 2.3turbo 260PS 380Nm Allrad - und wahrscheinlich kein Motorschaden bei 90-120tkm...

 

MfG

 

/Edit: Allrad

Stimmt, Mazda heißt einfach reinsetzen und losfahren und sogar schlampern bei den Inspektionen...

wir langsam Zeit, dass Saab mal gezielt einige Fotos vom 9-5 unters Volk streut, noch nicht mal ne Pressemappe ist verfügbar...

Der Mazda gefällt mir richtig gut! Schickes Design (alle 6er), Allrad und ein sehr interessanter Motor . Fehlt für die Deutschen nur noch das richtige Emblem auf der Haube ......

 

Kann vielleicht schon jemand Aussagen zum Preis machen ??

Ich weiß nicht, ja, die japanischen Motoren in unserer Familie (ein Datsun Cherry 1.0 l - Oh Gott!, ein Mistubishi Colt 1.5 GLXi - ganz nett, ein Honda Civic 1.6 - auch ganz ok! und jetzt ein Mazda 323F mit 1.5 l - naja) haben nie Problem bereitet, allerdings war bei allen nach ca. 100.000 km irgendwie die Luft raus - sie fuhren noch, ja, hatten aber Ventilspiel, die Kette der Nockenwelle klapperte und und und. Und besonders gefordert wurden sie auch nicht, nur etwas mehr Kurzstrecke als die Saabs. Also 400.000 km traue ich diesen Motoren nicht zu. Gut, die Erfahrung mit größeren japanischen Motoren fehlt mir, vllt sieht es da anders aus. Aber bei hochgezüchteten Motoren wie auch die Saab-Motoren kenne ich keinen, der potentiell so sparsam und langlebig ist. Leider stimmt im 9-5 was mit eben diesem Motor nicht, vllt sind es ja wirklich nur die sich auflösenden Schläuche der Ölfalle. Aber egal, ist ein Armutszeugnis, noch viel mehr, dass keine endgültige Lösung angeboten wird.

 

Vor ein paar Tagen bekam ich einen Anruf von meinem Lieblings-Saab-Händler. Der war vor kurzem in Schweden eingeladen, und durfte den neuen 9-5 schon bewundern. "Es geht, die Optik außen könnte man ansehen, innen hätte sich auch nciht so viel verändert, und der 2.3 ist immer noch dabei" meinte er, die Stimmung unter den Händlern sei auch wieder etwas besser als noch vor wenigen Monaten.

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