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Stammtisch Witze oder auch "Alles, was lustig ist"

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Veröffentlicht

So, der alte ist weg...mache ich mal einen neuen.

 

Alles was die Lachmuskeln anregt oder für verblüffte Gesichter sorgt: Hier rein!

 

Fange mal an mit einer Antwort auf alle "Gangstaz"

 

Güteklasse A

SKANDAL! BETRUG bei RTL!

 

seht selbst:

 

Stefan Raab deckt auf!

SKANDAL! BETRUG bei RTL!

 

seht selbst:

 

Stefan Raab deckt auf!

 

 

Jetz hab ich endlich 17&4 kapiert! :D

 

Oldie

Alter Hut - aber immer wieder schön, vor allem der Kommentar!

 

Zu Beginn ihrer Ehe deponierte die Ehefrau unter ihrem Bett eine Schachtel

und meinte zu ihrem Mann: "Du musst mir versprechen, dass du nie in diese

Schachtel schaust." All die Jahre hielt sich der Mann an sein Versprechen.

Nach 40 Jahren Ehe hielt er es nicht langer aus und öffnete die Schachtel.

Darin befanden sich 3 Flaschen Bier und 12.035,--Euro in Münzen und kleinen

Scheinen. Voller Verwunderung legte er die Schachtel wieder unters Bett. Am

Abend in einem vornehmen Restaurant bei Kerzenschein und romantischer

Stimmung brach er sein Schweigen und fragte seine Frau: "40 Jahre habe ich

mein Versprechen gehalten. Aber heute habe ich die Schachtel unter dem Bett

geöffnet und nachgesehen. Bitte erkläre mir den Inhalt." Sie antwortete:

"Jedes mal wenn ich dich betrogen habe, habe ich danach eine Flasche Bier

getrunken und die leere Flasche in die Schachtel gelegt." Der Mann schwieg

erstaunt und dachte bei sich: "In all den Jahren war ich sehr oft unterwegs

auf Dienstreisen, da sind die 3 Mal wirklich nicht so schlimm und ich

glaube, ich kann ihr das verzeihen." Etwas später allerdings fiel ihm noch

der ominöse Geldbetrag ein und er meinte zu seiner Frau: "Was ist eigentlich

mit dem Geld in der Schachtel?"

"Na ja, jedes Mal wenn die Schachtel voll war, habe ich die Pfandflaschen

zurückgebracht!"

 

 

***************************************

Mail darauf hin von einem Mann:

 

Dieser Witz scheint einer weiblichen Feder entsprungen zu sein. Das sieht

man an der enthaltenen Logik:

 

1.) Die Frau hätte Ihren Mann die letzten 40 Jahre jeden Tag 5,5

(Pfandwert/Flasche 15cent) mal betrügen müssen um auf diese Summe zu kommen.

 

2.) Sie hätte dann mit insgesamt über 80.000 Männern geschlafen...

 

3.) Der Genuss von 5,5 Bier am Tag (Mo-So) hätten diese Frau (so schön Sie

auch gewesen sein mag) auf Dauer fett und alkoholabhängig gemacht.

 

4.) Es gibt keine Stadt die 80.000 männliche Einwohner in entsprechendem

Alter aufweist, die gleichzeitig auch mit dieser fetten, stinkenden,

aufgedunsenen Frau poppen würden.

 

5.) In der Schachtel können sich keine Scheine befunden haben, sondern nur

Hartgeld. Um einen 5 Euro-Schein durch Pfand zu bekommen müsste man 33,3

Flaschen abgeben. Diese passen nicht in eine Schachtel. Höchstens in einen

Möbelkarton, den man aber nicht unter ein Bett bekommt, es sei denn es wäre

ein Hochbett. Wenn die Frau also die Flaschen weggebracht hat, kann es sich

höchstens um 6 Flaschen gehandelt habe. Dies wären 90cent Pfand. Also

Hartgeld.

 

6.) Normalerweise wären 0,90 EUR als Hartgeldmenge ein 50 Cent-Stück und

zwei 20 Cent-Stücke. Die 12.035 EUR Hartgeld bestehen also aus ca. 4.457

50-Cent-Stücken und doppelt so vielen 20-Cent-Stücken... Ein 50-Cent-Stück

wiegt 7,8 Gramm, ein 20-Cent-Stück 5,74 Gramm. Das sind zusammen 86 Kilo.

Die Frau will ich sehen, die Ihren dicken aufgequollenen Körper auf den

Fußboden plumpsen lässt und mal eben eine Schachtel mit dem Gewicht von 86

Kilo unter dem Bett hervorzuziehen.

 

7.) Wenn ich das Volumen des Materials der Geldstücke nehme und summiere,

dann komme ich auf gut 12 Kubikdezimeter, was etwa 12 Milchtüten entspricht.

Darin enthalten ist natürlich noch nicht "Luft", die zwischen den einzelnen

Geldstücken ist. Jedenfalls passen keine 12 Milchtüten in eine "Schachtel",

geschweige denn noch 3 leere Flaschen.

 

8.) Es gibt den Euro erst seit gut einem Jahr. Da das Geld in Münzen war,

gehe ich nicht von einem Umtausch in die neue Währung aus. Also muss sich

die Fremdgehgeschichte ja komplett im letzten Jahr abgespielt haben.

 

9.) Würde ich die Rechnung also von 40 Jahren auf 12 Monate verkürzen, dann

käme ich auf knapp 220 Männer und natürlich auf 220 Bier am Tag. Da der Tag

nur 24 Stunden hat und davon der Mann wahrscheinlich die Hälfte zuhause ist,

blieben ihr für das Fremdpoppen nur 12 Stunden pro Tag übrig. Davon ziehen

wir mal die 36 Gänge zu dem Flaschenladen um die Ecke ab, die ca. 5 Minuten

beanspruchen... obwohl natürlich nicht, wenn man hackedicht und superfett

ist... also 10 Minuten pro Gang. Sind insgesamt 6 Stunden um das Pfand

wegzubringen. Übrig bleiben nun noch 6 Stunden. Wenn man 1 Minute pro

Flasche Bier trinken rechnet, dann gehen wieder 3,6 Stunden ab, sind also

nur noch 2,4 Stunden um 220 Männer zu vögeln. Aber da bei der Menge Bier

auch einige Klogänge einzurechnen sind, müssen wir leider wieder was

abziehen... Die weibliche Blase fasst etwa 50ccm, also ca. einen halben

Liter. Das wären dann bei 220 Bier (à330ml!!!!!!!!) 145 Klogänge.....

 

10.) Ausserdem trinken Frauen kein Bier!

wer hat 300 000 km auf der saab-uhr??

das passiert, wenn ihr nen golf hättet..

 

 

der hammer

Das ist...

 

....ja geil! Ham'se den noch mit der Geschichte von den Blumen und den Bienen erzogen, oder wie?

 

"So, denn..also...denn laden 'se mal das Gewehr und ....naja mit der Dings da....sie wissen schon..denen aus Metall die wo spitz sind am vorderen Ende. Und wenn 'se fertig sind, denn tun sie mal auf den...also naja, mit der Geschichte und so.....wegen dem, der da hinten im Gebüsch sitzt und....also der halt da sitzten tut und...naja, sie solln halt anlegen und....also...."

Hehe, der ist wahrscheinlich mit dem Stoiber verwandt...wir erinnern uns doch alle gern an:

 

"...dann das Problem des Nach-...äh...des Alters der Kinder, des...äh..wenn sie...äh...Nachzugsalters, dann kommt aber fünftens und der sechste Punkt, gleichgeschlechtlich...nicht gleichgeschlechtlich, sondern ob ich auch Asylgründe schaffe...äh...außerhalb der Verfolgung, als auch Gründe...wenn aus...wenn andere Gründe sozusagen, aus dem Geschlecht oder Ähnlichem...Frauen, die wegen ihres Frauseins verfolgt werden...

 

Themenwechsel...Klassiker, aber auch immer gut für 'nen Lacher zwischendurch:

 

Hehe..

 

...ein echter K®assiker.

 

P.S.: Netter Footer....und soooo wahr!

  • 4 Jahre später...

Heute habe ich auf der Bundesstrasse richtig

Gas

gegeben (ich bin eigentlich nur 10 km/h zu

schnell

gefahren). Als ich unter einer Brücke fuhr

hatte ich

das Unglück, von einem Bullen mit einer

Radar-Pistole

erwischt zu werden. Er hat mich herüber

gewunken und mit dem

klassischen,selbstgefälligen Grinsen,das wir

alle so

sehr zu schätzen wissen,fragte er mich:

"Wohin so

schnell, junger Mann?"Ich antwortete:

"Zur Arbeit. Ich bin

spät dran!""So, so" sagte er

"und was arbeiten Sie?"

"Ich bin

Afterstrecker!""Af..Afterstrecker?&

quot;

stotterte

er. "Und was genau macht eine

Afterstrecker?"

"Also", fing ich an,"zunächst

führe ich

einen Finger ein,dann langsam einen zweiten,

einen dritten,vierten,dann die ganze Hand.

Ich

arbeite dann von Seite zu Seite bis ich

beide

Hände rein

kriege und dann allmählich strecke ich bis

er

ungefähr

zwei Meter breit ist.""Und was zum

Teufel macht man mit einem

ca.2Meter grossen Arschloch,

bitteschön?"

Darauf antworte ich sehr höflich: "Man

gibt ihm

eine Radarpistole und stellt ihn unter eine

Brücke!"

Bussgeld: 95,- Euro

Amtsgericht: 45,- Euro

Das Gesicht des Bullen: UNBEZAHLBAR

Hab hier einen Esel und ein als Steinbock verkleidetes Lama gefunden... :bird: :rofl:

 

da finde ich den hier aber besser:biggrin:

 

 

Aus dem Polizeibericht:

Hameln (ots) - (Bad Münder-OT Hachmühlen) Da staunten Thomas Ende und Ulrich Krahe vom Polizeikommissariat Bad Münder am Montag, den 19.07.2010, nicht schlecht, als sie im Bereich der Feldmark von Hachmühlen Streife fuhren.

Mit den Worten:"DAS GIBT ES DOCH NICHT!" wurden die Beamten gegen 17.00 Uhr auf einen Pkw VW Passat Kombi aufmerksam, der auf einem gesperrten Verbindungsweg aus Hachmühlen, in Richtung B 442 fuhr.

Mitten auf dem Dach! des mit mäßiger Geschwindigkeit fahrenden Pkw mit Anhänger saß ein ausgewachsener Mann!

Als der Funkstreifenwagen wahrgenommen wurde, mäßigte die 27-Jährige Fahrzeugführerin aus Hachmühlen die Geschwindigkeit und der Mann sprang vom Fahrzeugdach ab.

Das Fahrzeuggespann wurde von den Beamten einer Kontrolle unterzogen.

Auch hier glaubte sie ihren Augen nicht zu trauen. Im Pkw befanden sich augenscheinlich sehr viel Umzugsgut und auf dem Rücksitz drei Kleinkinder im Alter von zwei bis acht Jahren. Der Laderaum des Pkw war vollständig, bis unter das Dach mit Umzugsgut gefüllt. Als die Beamten die Heckklappe des Fahrzeuges öffneten, saß dort zwischen dem Umzugsgut im Kofferraum auch noch ein 6-Jähriger Sohn der Fahrzeugführerin. Der Junge bemerkte den Beamten gegenüber, dass es dort doch "ganz schön warm sei".

Hinter dem Pkw befand sich ein einachsiger Anhänger. Dieser war mit Möbelteilen bin in eine Höhe von etwa 160 cm vollgepackt. Die Ladung war deutlich über die Flachten hinaus hochgestapelt worden.

Es waren keinerlei Ladungssicherungsmittel vorhanden, die für eine derartige Beladung zwingend erforderlich gewesen wären.

Die Fahrzeugführerin gab an, dass die Fahrt nur innerhalb der Ortschaft stattfinden sollte.

Die Weiterfahrt wurde von den einschreitenden Polizeibeamten untersagt. Die Fahrzeugführerin muß mit einer Anzeige wegen diverser Verstöße und einem empfindlichen Bußgeld rechnen. Der auf dem Dach des Pkw mitgefahrene Mann wurde an Ort und Stelle gebührenpflichtig verwarnt.

 

"...auf meiner Fahrt in die Klinik, sah ich noch einmal die Lichter der Stadt..." :biggrin:

Uralt: Die letzten Worte des Beifahrers. Von rechts kommt nichts..........

Grüße

landschleicher

Ich möchte, wie mein Großvater, im Schlaf sterben und nicht schreiend, wie sein Beifahrer. :saint::evil:
Ich möchte, wie mein Großvater, im Schlaf sterben und nicht schreiend, wie sein Beifahrer. :saint::evil:

 

Echt goil, allder.

Linda Burnett, 23J aus San Diego, Kalifornien besuchte ihre Schwiegereltern und während diese in einem nahegelegenen Supermarkt noch ein paar Kleinigkeiten besorgten, wartete Linda im Auto. Passanten sahen Linda in ihrem Auto bei geschlossenen Fenstern sitzen, die Augen geschlossen und die Hände hinter ihrem Kopf verschränkt.

Einem Kunden des Supermarktes, der sie eine Zeit lang beobachtete, kam das komisch vor und er ging hinüber zu ihrem Auto. Er bemerkte, dass Lindas Augen in der Zwischenzeit wieder geöffnet waren, und sie sehr seltsam aussah. Er fragte sie, ob alles in Ordnung sei und sie antwortete, dass sie in den Hinterkopf geschossen wurde und nun seit über einer Stunde ihr Gehirn festhalte und "reindrücke".

Der Mann rief sofort den Rettungsdienst. Die Sanitäter mussten das Auto aufbrechen, da die Türen von innen verschlossen waren und Linda sich weigerte, die Hände vom Kopf zu nehmen.

Nachdem die Sanitäter endlich zu Linda vordringen konnten, fanden sie an ihrem Hinterkopf einen zusammengepressten Klumpen Brot vor.

Ein Behälter mit Pillsbury-Brötchen zum Aufbacken war in der Hitze explodiert, ein Geräusch wie einen Schuss verursachend und der Teigklumpen flog gegen Lindas Hinterkopf. Als sie danach tastete, dachte sie, es sei ihr Gehirn, welches durch das vermeintliche Loch im Kopf nun heraushing.

Sie fiel in Ohnmacht, erholte sich davon aber schnell wieder und versuchte nun über eine Stunde lang ihr "Hirn" festzuhalten bis Hilfe kam.

Ein Arbeitsamt in Deutschland, im Januar 2005 Da mein Arbeitsverhältnis an der TU München aufgrund eines befristeten Arbeitsvertrages am 29.02.2005 endete, nahm ich meine Rechte als deutscher Staatsbürger wahr und meldete mich arbeitslos. Um an das Arbeitslosengeld zu kommen, muss man sich einmal beraten lassen. Man bekommt also irgendwann eine schriftliche Einladung, bzw. Vorladung und muss dann zu diesem Termin erscheinen.

Am Freitag, dem 05.03.05 fand also mein Auftritt in der Bundesagentur für Arbeit in Dachau statt. Ich erscheine pünktlich um 10:00, klopfe an die Tür meiner persönlichen Beraterin, aber es ist noch niemand da. Ist auch nicht weiter schlimm, dann warte ich halt noch ein wenig. Kurz darauf kommt die Bundesagentin für Arbeit den Gang herunter, schließt die Türe auf, an der ich geklopft habe, und geht hinein. Ich denke mir „coole Sache“ und gehe hinterher. Ohne sich umzudrehen sagt sie:

Bundesagentin für Arbeit: „Herr Streufenger(*)“

Ich: „Ja“

Bundesagentin für Arbeit: „Sie haben einen Termin?“

Ich: „Ja“

Bundesagentin für Arbeit: „Sie werden aufgerufen!“ {Na gut, geh ich halt wieder raus und mach die Tür hinter mir zu. Gleich drauf geht die Tür wieder auf.}

Bundesagentin für Arbeit: „Herr Streufenger(*)!“ {GRMPF. Ich kämpfe ein wenig gegen meinen dicken Hals, beschließe aber, höflich zu bleiben und trete ein.}

Ich: „Guten Morgen.“

Bundesagentin für Arbeit: „—“ {Sie schaut mich nicht mal an. Starrt nur einige Minuten auf ihren Monitor und blättert irgendwo rum.}

Bundesagentin für Arbeit: „Sie sind Diplom-Informatiker?“

Ich: „Ja.“ {Sie versucht auch gar nicht, irgendwie höflich zu wirken. Sie spricht es nicht aus, aber es ist ganz klar, sie denkt: Ich entscheide selber, zu wem ich höflich bin. Und Du lästiger arbeitsloser Winsler gehörst heute nicht dazu.}

Bundesagentin für Arbeit: „Sie wollen eine Stelle als Projektingenieur?“ Pause. „Das geht ja gar nicht!“

Ich: „Warum soll das nicht gehen?“

Bundesagentin für Arbeit: „Sie haben ja gar keine Ausbildung.“ {Ich denke: Häää ???}

Ich: „Nun gut, ich habe promoviert. Ich glaub schon, dass das eine Ausbildung ist.“ {An dieser Stelle muss man anmerken, dass ich bereits bei meinem ersten Termin diverse Formulare ausgefüllt habe und meinen Lebenslauf, natürlich mitsamt der Ausbildung, ausführlich geschildert habe. Ebenso wie diverse sonstige Kenntnisse, die mich für eine etwaige Anstellung qualifizieren könnten.}

Bundesagentin für Arbeit: „Sie sind Informatiker! Wie kommen Sie auf die Idee, eine Stelle als Projektingenieur zu bekommen?“

Ich: „Na ja, ich habe eben promoviert und denke, dass so eine Stelle ganz gut zu meiner Ausbildung passen würde.“

Bundesagentin für Arbeit: „Ja was promoviert? Sind sie Techniker?“ {Das ist zuviel. Ich muss laut lachen.}

Ich: „Ja, klar. Ich hab mein Diplom gemacht und dann als Weiterbildung noch in drei Jahren den Techniker drangehängt. Eigentlich wollte ich noch meine Gesellenprüfung machen, bevor ich mir einen Job als Projektingenieur suche. Nein, ich bin kein Techniker. Ich habe promoviert. Ich habe eine Doktorarbeit geschrieben und bereits im Dezember eingereicht.“

Bundesagentin für Arbeit: „Ja wie, Doktor? Das hätten Sie schon angeben müssen.“ {Ich habe es angegeben…}

Ich: „—“ {Sie liest wieder auf Ihrem Monitor… }

Bundesagentin für Arbeit: „Seit Dezember 2000 Promotion an der TU München. Ja und? Als was? Glauben Sie, das kann ich riechen?“ {Riechen wirst Du’s nicht können, aber lesen vielleicht. Ich hab’s jedenfalls auch angegeben… Langsam geht es mir auf die Nerven… Ich versuche trotzdem ruhig zu bleiben. Wenn ich jetzt mit dem Fachgebiet Höchstfrequenztechnik ankomme, dreht die Agentin hohl…}

Ich: „In Hochfrequenztechnik“

Bundesagentin für Arbeit: „Ja und? Was ist das?“

Ich: „Hochfrequenztechnik ist ein Teil der Elektrotechnik und die wiederum ist ein Ingenieursfach.“

Bundesagentin für Arbeit: „Was haben Sie denn nun studiert?“ {Macht die das mit Absicht?}

Ich: „Ich habe Informatik studiert und in Hochfrequenztechnik promoviert.“ {Meine persönliche Agentin verzieht das — nennen wir es Gesicht, schüttelt den Kopf, schnauft laut und tippt irgendwas in den Rechner.}

Bundesagentin für Arbeit: „Was haben Sie für Berufserfahrung?“ {Aha. Promotion in einem Ingenieursfach und eine Bewerbung als Projektingenieur geht also scheinbar doch zusammen. Oder sie hat aufgegeben. Wenn ich Ihr jetzt erzähle, dass ich frisch von der Uni komme und daher KEINE Berufserfahrung habe, platzt sie. Also bin ich gaaaanz vorsichtig.}

Ich: „Was habe ich denn zur Auswahl? Oder soll ich einfach mal aufzählen, was ich alles gelernt habe?“

Bundesagentin für Arbeit: „Ja, erzählen Sie mal.“ {Mist. Das wird nicht leicht. Aber vorsichtig sein kommt gut an. Die Agentin wird etwas ruhiger.}

Ich: „Puuh. Das ist ein weites Feld.“

Bundesagentin für Arbeit: „Haben Sie PC-Kenntnisse?“ {Neiiiin, ich muss sterben. Ich fall fast vom Stuhl vor lachen.}

Ich: „Entschuldigung. Ich habe 5 Jahre Informatik studiert. Ich denke schon, dass ich PC-Kenntnisse habe.“ {Lachen war nicht gut. Die Agentin verspannt sich wieder.}

Bundesagentin für Arbeit: „Ja was können Sie denn?“ {Na gut, ich versuche wieder ernst und freundlich zu bleiben.}

Ich: „Ich habe sehr gute Kenntnisse in verschiedenen Office-Paketen, Datenbanken, Programmierung, …“ {Die Agentin fällt mir ins Wort. Ich glaub, sie hat irgendwas gehört, das sie auch kennt.}

Bundesagentin für Arbeit: „Datenbanken? Welche Datenbanken kennen Sie denn?“

Ich: „Alle.“ {Jetzt ist sie richtig sauer. Sie schreit mich fast an.}

Bundesagentin für Arbeit: „Alle? Wissen Sie eigentlich, wie viele Datenbanken es gibt? Soll ich etwa hinschreiben, ALLE?“ {Gibt’s da echt so viele?}

Ich: „Ich habe 5 Jahre lang Informatik studiert. Ich weiß ziemlich gut, wie viele Datenbanken es gibt. Wissen Sie, wie das Studium angelegt ist? Da lernt man die Grundlagen. Ich KANN mit ALLEN Datenbanken arbeiten.“ {Jetzt ist sie beleidigt, oder sowas.}

Bundesagentin für Arbeit: „Na gut, schreib ich rein, ALLE.“ {Nach einer kurzen Pause wird sie wieder unglaublich laut. Ich glaub, sie denkt, sie hat mich jetzt erwischt.}

Bundesagentin für Arbeit: „Und Programmiersprachen? Soll ich da auch reinschreiben: alle?“ {Ich denke: Also eigentlich ist mir scheißegal, was Du da reinschreibst. Einen Job bekomme ich von Euch eh keinen.}

Ich: „Nein, nicht alle. C, C++, Cobol. Diverse Skriptsprachen, aber wieder zu viele, um sie aufzuzählen. Außerdem habe ich sehr gute Unix Kenntnisse.“

Bundesagentin für Arbeit: „Was JUNIK? Was ist denn JUNIK?“ {Doch, sicher. Das ist Absicht. Ich muss aber trotzdem ziemlich lachen. Das macht sie natürlich wieder sauer. Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis ich ihr Lieblings-Arbeitsloser bin.}

Ich: „Ich buchstabiere: U-N-I-X. Das ist ein Betriebssystem.“

Bundesagentin für Arbeit: „Wenn Sie bei uns geführt werden wollen, dann müssen Sie mir schon diese Fragen beantworten.“ {Wohin die mich wohl führen…}

Ich: „Ja, schon klar. Ich denke aber, ich kümmere mich besser selber um einen Job.“ {Dann wollte ich noch wissen, wann ich wohl mit meinem Arbeitslosengeld rechnen kann. Dazu konnte die mir aber keine Auskunft geben.}

Ist doch echt toll, was man da so erlebt.

 

Da muß ich ehrlich sagen, wie froh ich bin, dass ich nur einen einfachen Beruf erlernt habe, den es heute nicht mal mehr gibt.

 

Wenn ich an Deiner Stelle da gesessen hätte - ich hätte mich vergessen! :eek:

 

Gratuliere zu Deinem ausgeglichenen Gemüt! Oder hattest Du etwa auf Anraten von wohlmeinenden Mitmenschen vorher etwas Beruhigendes genommen? :biggrin:

Ist doch echt toll, was man da so erlebt.

 

Da muß ich ehrlich sagen, wie froh ich bin, dass ich nur einen einfachen Beruf erlernt habe, den es heute nicht mal mehr gibt.

 

Wenn ich an Deiner Stelle da gesessen hätte - ich hätte mich vergessen! :eek:

 

Gratuliere zu Deinem ausgeglichenen Gemüt! Oder hattest Du etwa auf Anraten von wohlmeinenden Mitmenschen vorher etwas Beruhigendes genommen? :biggrin:

 

Wenn in einem Text, dies gilt übrigens auch für einen *unterhaltsamer* Text, die egopersonelle Erzählform im Sine von "erlebter Rede" gewählt wurde, heißt dies nicht, daß der Erzählende die geschilderten Umstände auch tatsächlich selbst erlebt hat - insbesondere dann, wenn die Geschichte schon mehrfach wortwörtlich in verschiedensten Zusammenhängen im Net veröffentlicht wurde.

 

Wenn eine derartige Geschichte dann in einem Forum erscheint, ist nicht zwingend davon auszugehen, daß der Verfasser des Beitrages gleichzeitig in Personalunion mit dem Urheber des Textes zu gehen hat.

 

Was allerdings *nichts* an der Tatsache ändert, daß im Arbeitsamt - egal wie "innovativ" sich dieser Schuppen auch jemals bezeichnen wird - nur desinteressierte, lustlose oder inkompetente Schnarchzipfel als "Berater" rumlungern, denen das Schicksal ihrer "Kunden" tendenziell an der Nase vorbei geht.

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