Auf der gesamten Rückfahrt aus Nordportugal -> Nordspanien -> Bordeaux -> Paris -> Wuppertal: 1 silberner 9.3 II. That's it.
Dafür in Spanien .......
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Heute auf dem Heimweg aus dem Allgäu nicht ein einziger Saab……
Seit ich - leider und gezwungenermassen - nicht mehr täglich mit meinem 901 meine Arbeitstouren fahre, begene ich täglich irgendwelchen Saabs. das hat mich in der Überzeugung gestärkt:
Der Saab als solcher und überdies im besonderen "lebt".
Es gibt in jedem Modell ein verborgenes Neuronales Netzwerk.
In seltenen Fällen entsteht eine Verbindung zu der Ansammlung menschlicher Molekularmasse auf dem Fahrersitz.
In jedem Fall aber zu anderen Saab-Automobilen.
Egal ob nah oder fern.
Dieses neuronale Netzwerk hat eine oft unterschätzte Kraft.
Es macht aus einigen Vertretern des "homo sapiens"
Vertreter der Gattung "homo saabiensis"
Das Saab-Netzwerk übernimmt mit der Zeit desperat die völlige Kontrolle über diesen Menschen. Es entstehen Suchtpotentiale die sich zum Beispiel in häufigen Besuchen regionaler Stammtische und Nutzung von Foren ausdrücken.
( Besonders gefährlicher Vertreter mit hohem Suchtpotential ist definitiv "saab-cars.de")
Sind diese "Menschen" dann auch noch mit Smartphone und / oder Navi ausgestattet,
werden genauso dezent wie intensiv, Zeitplanung und Routenplanung übernommen und diktiert.
Und so sorgt dieses geheime neuronale Netzwerk der Saab-Automobile dafür, dass sich Saabs immer geschickt über das Strassennetz eines Staates aufteilen.
Für den Nichtsaabfahrer entsteht der Eindruck, dass es doch recht viele Exemplare dieses Automobils gibt und sein Interesse nimmt langsam zu.
Der Saabfahrer hingegen begegnet in der Regel keinem zweiten Saab.
Dadurch steigt das Suchtpotential, was wieder zu Forenbesuchen und dem Besuch regionaler Treffen führt.
Trauriger Höhepunkt sind dann Zeitgenossen, die gleich mehrere Saabs ihr eigen nennen
( sie inszenieren quasi eine ständige Saabsichtung zuhause ) und/oder internationale Saabtreffen beeuchen.
Alles Zeichen einer besonders heftigen Form des "homo saabiensis" die sich bislang als kaum therapierbar erwiesen hat.
Da die Betroffenen in der Regel nicht leiden, niemandem Schaden zufügen und allgemein freundliche zugewandte Menschen sind, wird normalerweise keine Therapie begonnen.
Gelegendlich aufkommende intrafamiliäre Probleme ( meist der Ehepartner )
können hier im Forum in Selbsthilfegruppen diskutiert und gelöst werden.
Als die beste Methode hat sich hierbei die Aktivinfizierung des Partners in Form eines eigenen Saabmodells erwiesen.
saabismus ist noch nicht von den Kassen anerkannt,
Saab Automobile müssen privat bezahlt werden,
auch Reimporte aus den USA fallen nicht in die Kassenerstattungspflicht.