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Im Gegensatz zur Sterbewahrscheinlichkeit bei einer CoVid-19 Lungenentzündung wissen wir bei den Hirnvenenthrombosen noch gar nicht wirklich mit welcher Größenordnung wir es tatsächlich zu tun haben.
Damit überhaupt eine offizielle Meldung entsteht müssen entweder der Patient, oder der Arzt, den der Patient wegen der Beschwerden aufsucht, einen Zusammenhang mit der Impfung herstellen. Dann muss der Arzt eine Meldung an die zuständige Arzneimittelbehörde verfassen.
Es ist zu erwarten, dass nach der Bekanntmachung dieser möglichen Nebenwirkung noch einige (Nach-)Meldungen eintreffen werden, da erst jetzt die Symptome genauer beachtet und ggf. abgeklärt werden.
Im Gegensatz zu einer normalen Thrombose ist eine Hirnvenenthrombose eine hochgefährliche Angelegenheit. In diesem Fall sind auch fast 50% der Betroffenen verstorben.
Eine Thrombose im Bein kann auchh ambulant behandelt werden, bei einer Hirnvenenthrombose würde ein Patient zumindest Stationär aufgenommen und mindestens 24 Stunden an Überwachungsgeräte angeschlossen, bzw in eine Klinik mit Gehirnchirurgie verlegt werden.
Im Gegensatz zur Sterbewahrscheinlichkeit bei einer CoVid-19 Lungenentzündung wissen wir bei den Hirnvenenthrombosen noch gar nicht wirklich mit welcher Größenordnung wir es tatsächlich zu tun haben.
Damit überhaupt eine offizielle Meldung entsteht müssen entweder der Patient, oder der Arzt, den der Patient wegen der Beschwerden aufsucht, einen Zusammenhang mit der Impfung herstellen. Dann muss der Arzt eine Meldung an die zuständige Arzneimittelbehörde verfassen.
Es ist zu erwarten, dass nach der Bekanntmachung dieser möglichen Nebenwirkung noch einige (Nach-)Meldungen eintreffen werden, da erst jetzt die Symptome genauer beachtet und ggf. abgeklärt werden.
Im Gegensatz zu einer normalen Thrombose ist eine Hirnvenenthrombose eine hochgefährliche Angelegenheit. In diesem Fall sind auch fast 50% der Betroffenen verstorben.
Eine Thrombose im Bein kann auchh ambulant behandelt werden, bei einer Hirnvenenthrombose würde ein Patient zumindest Stationär aufgenommen und mindestens 24 Stunden an Überwachungsgeräte angeschlossen, bzw in eine Klinik mit Gehirnchirurgie verlegt werden.
Wie ist in diesem Zusammenhang eine Prädisposition mit einer Prothrombinmutation 20210 heterozygot einzuschätzen?
Das wird schwer zu beantworten sein Wenn man in die Letlinie der DGN zur CVST schaut gibt es keinen guten Zusammenhang zu herditären Thrombophilien wie Faktor V-Leiden oder der o a. Prothrombinmutation.
Thrombophiliediagnostik bei familiären Häufungen von venösen Thrombosen ist natürlich angeraten - ich habe da auch schon einiges entdeckt- aber hier gibt es ja noch die Thrombopenie mit der Aktivierung des Gerinnungssystems und ich glaube da wird man sich - analog zu den schwer an Covid Erkrankten- genau anschauen müssen welcher Art diesexAktivierung ist.
Genaueres zu Deiner Frage kann ich Dir leider nicht sagen. Das ist nicht meine Fachrichtung.Wie ist in diesem Zusammenhang eine Prädisposition mit einer Prothrombinmutation 20210 heterozygot einzuschätzen?
Es bleiben allerdings noch genetische Grunderkrankungen die ebenfalls zu einer Thrombozytopenie führen, bzw. wo diese ein typisches Merkmal sind. Allerdings bleibt da, so aus dem Stegreif, nur noch Morbus Gaucher übrig. Dies ließe sich allerdings schnell klären. TAR- Syndrom oder Wiskott-Aldrich Syndrom kann man ausschließen. Dann gibt es noch eine Reihe von autosomal-dominanten Thrombozytopenien, allerdings sind hier in der Regel Männer betroffen.Bei den erblichen Thromboseneigungen liegen Störungen bei den plasmatischen Gerinnungsfaktoren vor.
Es bleiben allerdings noch genetische Grunderkrankungen die ebenfalls zu einer Thrombozytopenie führen, bzw. wo diese ein typisches Merkmal sind. Allerdings bleibt da, so aus dem Stegreif, nur noch Morbus Gaucher übrig. Dies ließe sich allerdings schnell klären. TAR- Syndrom oder Wiskott-Aldrich Syndrom kann man ausschließen. Dann gibt es noch eine Reihe von autosomal-dominanten Thrombozytopenien, allerdings sind hier in der Regel Männer betroffen.
Wirklich Schade. Krebs ist und bleibt ein Arschloch.Das finde ich sehr traurig. Sie kam immer sehr sympathisch rüber.
Das ist relativ, die Inzidenz bei Morbus Gaucher ist ungefähr 1:50000. Ich behaupte ja auch nicht, dass ich das für wahrscheinlich halte...aber wenn wir schon beim spekulieren sind.Das ist aber alles sehr selten und das jetzt alle 7 (6 XX, 1 XY) eine hereditäre Thrombopenie haben ist doch sehr unwahrscheinlich.
Prinzipiell ja, ich habe oben allerdings etwas falsch in Erinnerung gehabt: Bei der Thrombozytopenie Typ 2 gibt es einige Berichte von betroffenen Familien bei denen offenbar keine Mann-zu-Mann Übertragung über mehrere Generationen beobachtet wurde. Es waren also mehr Frauen betroffen, nicht Männer wie oben beschrieben. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. Das betrifft natürlich nicht alle AD Formen.Ich würde übrigens behaupten das bei autosomal-dominanten Erbgängen Frauen und Männer betroffen sein können.
Mit HIT meinst du die Heparin-induzierte Thrombozytopenie? (https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/erkrankungen/heparininduzierte-thrombozytopenien-200555)Thrombozytopenie Typ 2 kenne ich jetzt nur als HIT, gibts da noch was eigenes?
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