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DanSaab

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Alle Beiträge von DanSaab

  1. Ich habe dort vor Jahren mal bestellt und kann mich nicht an irgendwelche Probleme erinnern. Hast Du englisch oder schwedisch geschrieben? Gruß, DanSaab
  2. Bei ldm-tuning habe ich meine 6-Volt-Teile für die Ente gekauft. Absolut korrekt und seriös, trotz der etwas merkwürdigen Firmenbezeichnung. Ich habe mal bei den LiMa-Daten meines 93B nachgesehen, allerdings 12 Volt: 160 Watt, Drehrichtung rechts, Nenndrehzahl 2.500 U/min. Ich sehe eigentlich für den 92er kein Problem. Wie gesagt, es ist ein ähnlicher technologischer Stand wie bei der Bosch-LiMa. DanSaab
  3. Jammerschade! Ich habe mal für meine Ente vergeblich bei ebay auf einen österreichischen Brief geboten, der eine genaue Zeichnung des Vogels enthielt. Haben wir mit dem 93er aus demselben Baujahr gemeinsame Probleme oder Erfahrungen? Gruß, DanSaab
  4. Ja, den Sausewind in Jüterbog habe ich gemeint. Meines Wissens sehr seriös, ich habe mal eine positive Sendung über ihn im Fernsehen gesehen. Bevor Du kaufen solltest, vergleiche noch einmal die technischen Parameter (Drehrichtung etc.). Die Höchstdrehzahl reicht sicher, die Nenndrehzahl von 2.600 U/min dürfte auch ok sein. Ich hatte mal ein sehr schönes Heft aus den 50ern von Bosch über Generatoren im Auto. Meinem Nachbarn geliehen, schon ist es weg und verschlampt. Gruß, DanSaab
  5. Das fürchte ich auch. Die 220 Watt der Trabi-LiMa halte ich tatsächlich für unkritisch. Ein Problem sähe ich eher, wenn die Leistung der LiMa höher wäre als die Belastbarkeit des Reglers. Dann wird es warm in den Spulen. Aber wenn ich die Kenndaten Deiner LiMa richtig deute, hat die nur 130 Watt, kann den Regler also nicht überlasten. 130 Watt LiMa-Leistung ist natürlich wenig. Wenn ich mal davon ausgehe, dass der 92er standardmäßig die alten 35 Watt-Scheinwerferbirnen hat, gehen allein für die Beleuchtung mit Abblendlicht, Standlicht, Rücklicht und Kennzeichenbeleuchtung schon 100 Watt drauf. Dazu kommt noch die Zündung. Wenn Du dann noch blinkst, wird es schon eng. Bei regen geht es schon auf die Batterie. Wenn Du 40/45 Watt Bilux in den Scheinwerfern hast, wird es noch enger. Gott-sei-Dank ist das Tagfahrlicht bei Euch wieder abgeschafft, sonst wäre Deine Batterie ständig leer. Resümee: Überleg Dir, ob Du nicht auch die Gleichstrom-LiMa mit 220 Watt vom Trabant/Wartburg/Framo einbaust. Habe ich im Internet bei einem Händler für Trabant-Teile neu für 55,00 EUR gesehen. Optisch passt sie, mechanisch sicher auch, evtl. muss mann irgendwo einen Haltearm zurechtbiegen oder neu anfertigen. Die Bilanz Deiner Elektrik würde sich dadurch deutlich verbessern und Du müsstest keine Angst mehr vor Fahrten mit Licht und/oder Scheibenwischer haben. Außerdem hast Du künftig eine gesicherte Ersatzteilversorgung. Gruß, DanSaab
  6. Das hatte ich übersehen, weil ich direkt auf den letzten Beitrag gegangen war. Dei Bosch-Regler hat die Teilenummer 0790214004, später (1976) umbezeichnet auf 0190206001. Die Chance, einen zu bekommen, kann ich nicht beurteilen. Ich würde zunächst einmal einen Regler vom Trabant (wer lacht da?) ausprobieren. 6 Volt, 220 Watt beim Typ 601, solide Technologie, gibt es bei ebay um wenige Euro. Das finanzielle Risiko, wenn es nicht geht, ist also gering. Kaputtgehen kann auch nichts. Der Trabant-Regler stammt ursprünglich aus derselben Zeit wie die alten Zweitakt-Saabs und dürfte keine Probleme machen. Die 220 Watt - verglichen mit den 130-150 Watt des Bosch-Reglers - halte ich für unkritisch. Möglicherweise ist der Regler des alten P50/60 noch näher am Bosch-Regler dran. Also: Einbauen und messen. Wenn ich für meine 61er Ente 6V-Teile brauche, z.B. Warnblinker, greife ich auch gerne auf Trabant-Teile zurück. Neu für kleines Geld. Der Warnblinker kostete z.B. neu 23,00 EUR. Auf Teilemärkten wird für Bosch- oder Hella-Produkte ein Vielfaches verlangt. Gruß, DanSaab
  7. Hallo, vielleicht interessiert es den einen oder anderen, welche Dokumente man damals in Schweden mit seinem Auto bekam und wie sie ausgesehen haben. Ich habe mit meinem 93B (Bj 1958, Mj 1959) wohl alles bekommen, was es damals gab. In der Anlage sind jeweils Bilder dazu enthalten. Für die Kaufentscheidung gibt es den großformatigen achtseitigen Prospekt, der die Vorteile des Saab 93B in bunten Bildern anpreist: Die Fahrsicherheit, den großen Innenraum, die Möglichkeit, darin zu übernachten und die Durchlademöglichkeit für lange Gegenstände. Der Kfz-Brief zum Auto wird vom Werk ausgestellt, in meinem Fall am 4.11.1958. Er enthält alle wichtigen technischen Daten. Auf der Rückseite des Briefes wird die Zulassung eingetragen. In meinem Fall am 7.11.1958 in Falun mit dem Kennzeichen W 17991. Dann gibt es eine ausführliche Betriebsanleitung mit 67 Seiten, die auch kleinere Einstellarbeiten enthält. Sie entspricht im wesentlichen der, die es auch für die späteren Modelle des 96er noch gab. Die Firma Shell liefert einen ausführlichen Schmierplan, der die ziemlich umfangreichen Schmierarbeiten enthält und natürlich auf Shell-Produkte abgestimmt ist. Saab hatte am Anfang noch kein eigenes Vertriebs- und Werkstattnetz, sondern lieferte die Wagen über die Firma Philipsons, die neben dem Verkauf für Wartung und Reparaturen zuständig war. Deshalb trägt das Serviceheft auch nicht die Aufschrift Saab, sondern Philipsons. Es reicht übrigens bis zur 18. Inspektion bei 96.000 km (Intervall alle 6.000 km). Der Vertrieb über Philipsons endete zum 1. September 1960. Für reiselustige Schweden gibt es die Broschüre "Mit Saab auf Auslandsreise", in der Fährverbindungen aus Schweden, Ersatzteil- und Servicestützpunkte in einzelnen Ländern und andere nützliche Tips, wie z.B. das Übernachten im Saab 93 (auf dem Bild: Ehepaar mit Kind. Gute Nacht!) enthalten wsind. Ein deutscher Stützpunkt ist nicht genannt, weil Saab damals in Deutschland noch nicht verkauft wurde, wohl aber in Österreich (KfzInst Werk Gaberszik, Graz). Gruß, DanSaab
  8. Gerald, gib mir mal den Hersteller Deiner Elektrik und den Typ von Lima und Regler. Gruß, DanSaab
  9. http://cgi.ebay.de/VOLLELEKTRONISCHE...QQcmdZViewItem = muss ja eine tolle Firma sein, jedenfalls den Sprüchen nach zu urteilen. Eine GbR (Gewerbeschein) "entwickelt" einen Regler, der schon bei niedriger Drehzahl lädt (das macht übrigens die Lichtmaschine, der Regler schaltet nur und verhindert das Entladen der Batterie durch Rückstrom) und bei 14,5 Volt abregelt (machen hoffentlich andere auch, denn bei 14,4 Volt liegt die Gasungsspannung der Batterie, da sollte man besser aufhören zu laden). Ich nehme, wann immer möglich, Originalteile großer Hersteller, denn da bin ich frei von Sprüchen auf der sicheren Seite. In diesem Sinne, DanSaab
  10. Lieber Gerald. Regler und Lichtmaschine stehen in einer speziellen Beziehung, die von ihren Merkmalen und Leistungsparametern aufeinander abgestimmt sein muss. Irgendeinen 6V-Regler sollte man sicher nicht nehmen. Das Bosch-Archiv, das ich Dir im übrigen nur wärmstens empfehlen kann (http://www.automotive-tradition.de/de/wissen/recherche.htm) beginnt in der elektrischen Ausrüstung von Saab-Fahrzeugen erst beim 93er. Ich meine mich zu erinnern, dass der 92er noch keine Bosch-Elektrik hatte, sondern Lucas ("King of the Darkness"). Was tun? Du hast ja sicher ein Werkstatthandbuch o.ä. für den 92er, in dem der Regler benannt ist bzw. seine Parameter aufgeführt sind. Vergleiche mal, ob der Regler in Deinem 92er dem Original entspricht. Wenn nicht, könnte das der Grund für das Problem sein. Ansonsten würde ich versuchen, auf einem Teilemarkt das Original zu ergattern bzw. über das Bosch-Archiv (die Leute sind sehr nett, sie haben mir z.B. eine spezielle Anweisung zur Entstörung für das Radio in meinem 93er geschickt) versuchen, den Lucas(?)-Regler auf Bosch umzuschlüsseln. Sonst ein Anruf bei Vagn. Gruß, DanSaab
  11. Hallo Gerald, das ist das, was ich mit "klebenden Kontakten" gemeint habe. Kommt häufig vor. Die Ursache liegt m.W. in ausgeleierten Federplättchen für die Rückholung der Kontakte, nicht in hoher/häufiger Beanspruchung. Mach alles sauber, sieh nach, ob die Federplättchen noch Spannung haben und die Kontakte zurückholen und sieh zu, dass Du auf einem Teilemarkt oder in der Kellerkiste eines Boschdienstes einen neuen Regler bekommst. Kauf keinen gebrauchten, denn dann hast Du das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit nach kurzer Zeit wieder. Regler sind letztlich auch Verschleißteile. Gruß, DanSaab
  12. Hallo Boris, hab ich und kann das Ding scannen. Am besten in zwei Teilen, damit es besser leserlich ist. Gib mir Deine email-Adresse. Gruß, DanSaab
  13. DanSaab hat auf sumpfpost's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    An der HKZ in meinem Sonett habe ich auch eine rote Zündspule. Spricht für Hochleistung. DanSaab
  14. Gerald, ich werde mal in meinen Unterlagen nachforschen, was ich zum Thema finde. Ich melde mich dann wieder. Gruß, DanSaab
  15. Ist wirklich so und auch ganz vernünftig, wenn das Auto regelmäßig bewegt wird, so dass es keine Korrosion an der Dichtung gibt. Aber für einen Oldtimer, der nur gelegentlich bewegt wird, ist das natürlich eine völlig ungeeignete Konstruktion. DanSaab
  16. DanSaab hat auf sumpfpost's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Hallo Sumpfpost, was gibt es denn bei Euch für lustige Gutachter? Sind Deine Reifen auch noch die Originale, vielleicht noch von Kelly Springfield, oder warst Du so mutig, sie mal zu wechseln? Hoffentlich merkt der Prüfer das nicht. In Deinen 95er gehört eine Bosch Zündspule K 12. Die Farbe spielt wohl keine Rolle. Wenn das Auto damit fährt, dann sei zufrieden und geh künftig zu einer Prüfstelle, die ihr Handwerk versteht. Originalität bezieht sich wohl kaum auf Verschleißteile, zu denen man auch eine Zündspule zählen kann. War der lustige Prüfer vielleicht noch gar nicht geboren, als man in Dein Auto im Werk eine Zündspule eingebaut hat? Gruß, DanSaab
  17. Hallo Gerald, könntest Du das Problem "Lichtmaschine lädt nicht" etwas genauer beschreiben? Wie äußert sich das? 1. Batterie immer wieder leer? Kann an der Batterie selbst liegen (tiefentladen gewesen, Plattenschluß oder einfach zu alt). Kann aber auch am Regler liegen (klebende Kontakte, Rückstrom) oder an der Lichtmaschine selbst, die ungenügende Ladeleistung hat. 2. Was zeigt das Amperemeter im Leerlauf und während der Fahrt/erhöhter Drehzahl (ich nehme an, dass der 92B ebenso wie mein 93B ein Amperemeter hat)? Hier müsste sich der Ladestrom der Lichtmaschine zeigen. Ist irgendwo im Bereich des Amperemeters ein Kabel-/Kontaktproblem? Über das Messen der LiMa hat Benway ja schon referiert. Ein Multimeter hast Du ja bestimmt. 3. Wird beim 92B auch wie bei meinem 93B die Wasserpumpe über die Lichtmaschine angetrieben (WaPu sitzt hinter der LiMa im selben Gehäuse)? Dann kann es sein, dass Wasser in die LiMa kommt. Die Abdichtung der WaPu gegen die LiMa erfolgt mit einer Metalldichtung (Plättchen). Wenn das Auto länger steht, korrodiert das Plättchen an seinem Sitz fest und klebt. Beim Anlassen des Motors bei klebender Dichtung kann es dann passieren, dass sich die Metalldichtung losreißt und nicht mehr richtig dichtet. Wasser tritt in die LiMa ein. Beim 93B ein typisches Problem, weswegen der Schwedische Club mal eine Nachfertigung der Dichtung aus Teflon gemacht hat. Ich habe sie bei mir bei der Restaurierung eingebaut, um das Problem der abgesoffenen LiMa gar nicht erst auftreten zu lassen. Gruß, DanSaab
  18. Einige Fakten zur Getrenntschmierung: Ab Modelljahr 1962 gab es den Saab Sport (Nachfolger des GT 750) mit Getrenntschmierung. Inhalt des Öltanks 3 Liter (für ca. 1.500 km). 841 ccm, 52 DIN-PS. Im Modelljahr 1966 gab es in der Schweiz und den USA den Saab 95 und 96 in der Ausführung "Spezial" mit der Getrenntschmierung des Monte Carlo 850 (Nachfolger des Saab Sport). 841 ccm, 55 DIN-PS. Den Monte Carlo 850 gab es bis Anfang 1967. Im Modelljahr 1967 gab es auf Exportmärkten wie z.B. den USA den 95 und 96 als Nachfolger der Version "Spezial" in der Ausführung "Shrike" (bedeutet "Würger"!!!) auch mit Getrenntschmierung und 42 PS. Die Version "Shrike" gab es in den USA noch im Modelljahr 1968, allerdings mit auf 816 ccm verkleinertem Motor und 40 PS. Ende 1968 wurde die Zweitakterproduktion eingestellt. DanSaab
  19. Hallo Gunnar, warum sollte ein Zweitakter nicht alltagstauglich sein? Schließlich fuhr fast die ganze DDR im Alltag mit Zweitaktern und in den 50er/60er Jahren waren sie in der BRD auch durchaus verbreitet. Die Alltagsfrage stellt sich m.E. eher grundsätzlich. 1. Kühlung: Autos der 50er/60er Jahre sind weniger für den heutigen stop-and-go-Verkehr geeignet als moderne. Das kann im Sommer zu Problemen führen. Wichtig ist ein guter Kühler (Hochleistungsnetz) und ein relativ hoher Anteil Frostschutz, weil der den Siedepunkt des Kühlwasser heraufsetzt. Möglicherweise kann man auch einen Zusatzlüfter installieren. 2. Bremsen: Trommelbremsen sind kein grundsätzliches Problem. Sie bremsen im Normalverkehr auch nicht schlechter als Scheibenbremsen, wenn sie gut eingestellt sind. Man darf dabei nicht vergessen, dass ein alter Zweitakter weniger Gewicht hat als ein heutiges Auto und die Geschwindigkeiten eher gering sind (max um 100 km/h) . 3. Ersatzteile: Diese Frage kann entscheidend sein, weil im heutigen Verkehr und bei der Rücksichtslosigkeit mancher Zeitgenossen auf Parkplätzen sehr leicht ein Schaden am Blech auftreten kann. Hinsichtlich technischer Teile ist die Lage m.E. nicht so kritisch, es gibt fast alles. Gerade Saab hat damals viel zugekauft von Bosch, Hella, Lucas etc. Die Szene in Schweden und Dänemark hält noch viele Teile bereit. Ich habe da gute Adressen. Deutschland ist ein schlechtes Beispiel, weil der 96er hier nur Exotenstatus hatte. 4. Was ist Alltag? Kurzstrecken zum Einkaufen, Fahrt zur Arbeitsstelle, Wochenendausflug? Steht das Auto lange unbeaufsichtigt in der Öffentlichkeit einer Großstadt herum? Wohnort und Fahrbereich Stadt oder Land? Fazit: Ich fahre meinen 93B von 1958 auch im alltäglichen Gebrauch, wobei ich leider gar nicht so viele Gelegenheiten dazu habe. Wichtig scheinen mir gute Pflege und vorausschauendes Fahren. Dann sehe ich keine Probleme. Die alten Autos waren robust und leicht zu warten/reparieren. Sie müssen gefahren und gefordert werden. Gruß, DanSaab
  20. DanSaab hat auf Marcossaab96's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Und meiner (93B) wird dieses Jahr 50:tongue:! Läuft bisher mit Saisonkennzeichen, muss aber jetzt wahrscheinlich wegen des Feinstaub-/Umwelt-Schwachsinns auf eine Rote Nummer. H-Kennzeichen ist bei 750 ccm zu teuer, außerdem wird die Versicherung dadurch teurer, dass das Auto das ganze Jahr angemeldet sein muss. Gruß, DanSaab
  21. Hallo frieliwa, Deine Frage ist schwierig zu beantworten. Wenn ich meinen 901 (CV, Bj. 1992) nehme, ist er als US-Modell besser/anders ausgestattet, z.B. mit der schon erwähnten Fernbedienung für ZV und Alarmanlage/Wegfahrsperre (mit rot blinkender LED im linken Lautsprechergitter auf dem Armaturenbrett), elektrisch in jeder Richtung verstellbaren Sitzen und Lehnen, einer zusätzlichen Seitenzier-/stoßleiste, einer Einrichtung zum Dimmen aller Anzeigen/Leuchten am Armaturenbrett mit Ausnahme des Tachos (offensichtlich manueller Vorläufer der Black Panel-Funktion späterer Modelle), der Shift-up Funktion/Anzeige im Armaturenbrett (preist BMW inzwischen für den 5er als Neuheit zum Spritsparen an), ding-dong-Melodie als Erinnerung bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt bzw. noch steckendem Zündschlüssel bei Öffnen der Fahrertür, verzögerte Abschaltung der Innenbeleuchtung bei Öffnen oder Verschließen der Fahrertür, Tagfahrlicht, Seitenrückfahrleuchten, keine Nebelrückleuchte, je Seite 2x Rücklicht und 2xBremslicht, rotes Seitenlicht hinten, 2,1-l-Motor (B-212). Dazu noch weitere Serienausstattung, die hier teilweise nur gegen Aufpreis geliefert wurde, wie Leder, Tempomat, ABS, Fahrer-Airbag. Was davon als Vorteil oder Nachteil zu werten ist, kann ich nicht sagen, das sieht jeder anders. Ich sehe den B-212 als Vorteil, weil für mich als Gelegenheitsfahrer nach meiner Meinung ein Turbo eher Nachteile bringt. Der Motor läuft mit seinen 216.000 km noch sehr ruhig und ist sehr sparsam, was aber sicher auch an meiner lahmen Fahrweise liegt. Für den der gerne schnell fahren will, ist der Turbo sicher die bessere Wahl. Die Fernbedienung ist eindeutig ein Problem, denn sie ist hier vollkommen unbekannt. Keiner - auch hier im Forum - kann mir helfen: Der eine Handsender hat beim Batteriewechsel seinen Code verloren, so dass ich nur noch einen funktionsfähigen Sender habe. Ich traue mich nicht mehr, den zu benutzen, denn wenn ich ihn verliere oder es damit ein technisches Problem gibt, geht wegen der Wegfahrsperre nichts mehr. Angeblich (lt. Betriebsanleitung) schaltet die sich nach 10 Minuten ab und lässt ein Starten des Motors wieder zu, aber ich traue dem Frieden nicht. Bei einem Versuch (Alarmanlage/Wegfahrsperre eingeschaltet, Tür aufgeschlossen, 10 Minuten gewartet) hat sich jedenfalls nichts getan. Also Finger weg davon. Gruß, DanSaab
  22. Hallo, in den US-Modellen gab es serienmäßig eine Fernbedienung, mit der die ZV und die Alarmanlage bedient wurden. Mein US-CV 901 von 1992 hat diese Austattung, die auch im Bedienungshandbuch genauso beschrieben ist. Leider funktioniert bei der Version mit der Fernbedienung die ZV nicht über das Türschloss. Gruß, DanSaab
  23. DanSaab hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Ivaran, darf ich korrigieren? Der Text unter dem Bild von Katte sagt, dass das Fahrzeug auf dem Fahrgestell und mit dem Motor des 95er gebaut ist. Länge 4,75 m, Leergewicht 1050 kg, Nutzlast 450 kg. Das hätte der 92er wohl nicht hinbekommen. Dennoch: So etwas kann nur Saab. Gruß, DanSaab Halt! Ich hatte nicht sorgfältig zu Ende gelesen. Den 95er hast Du ja erwähnt.
  24. Der ist doch sicher baugleich mit einem aus der Saab-Familie. Welchem Zeitakter? Versuch es mal bei Karl-Anders Carlsson, Grunsbo 271, 46064 Frändefors, Schweden. Oder bei meinem Freund Vagn Bruncke in Svenstrup/Nordborg, 0045-24420763 (ab 15:00 Uhr). Vagn spricht gut deutsch. Gruß, DanSaab
  25. Das dürften 68 PS ein, wenn ich annehme, dass Vergaser und Motor zusammen nach 1977 eingebaut worden sind. Der 32/32 TDID hat lt. Saab den Verbrauch um 5-7% reduziert und die Motorleistung von 65 auf 68 PS erhöht. Selbst wenn es sich um einen 1700er Motor handeln sollte, ist die Leistung auch nur 68 PS, weil die Hubraumerhöhung nur in die schärferen Abgasvorschriften in USA oder Schweden umgesetzt wurde, nicht aber in Mehrleistung. Ich gehe aber mal davon aus, dass es sich um einen 1500er handelt, der über den 32/32 TDID nominal 65 PS hat. Der Prüfstand hilft ja nur weiter, wenn man die tatsächliche Leistung im Bereich der Serienstreuung ermitteln will. Gruß, DanSaab

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