Alle Beiträge von chris_bo
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Reanimation eines Buchhalters / 87er 9000 CC 2,0i
Hmja. Neu gemacht ist die. Klebt aber nach längerem Stehen. Und das Thermostat Gehäuse sifft. Da ist ein Skan... Thermostat drin, dessen Gummiring einen etwas kleineren Durchmesser als das Gehäuse hat. Skan... hat Stein und Bein geschworen, dass das trotzdem dicht wird. Ist aber nicht.
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Reanimation eines Buchhalters / 87er 9000 CC 2,0i
Neben anderen Unpässlichkeiten ist die Schaltung auch nicht schön, vA erster Gang geht sehr schwer rein, wenn man ausgekoppelt an der Ampel steht. Zweiter besser, aber auch nicht toll. Wenn man den ersten einlegt, während das Auto noch leicht rollt, ist alles gut. Zwei Fragen dazu: 1) Erster Gang schwer weist ja auf Silentblock hin. Um das auszuschließen hab ich Grad Mal nach Forurmsdurchlesen Kabelbinder um den Silentblock drumgezurrt (was ja zu helfen scheinen sollte) - keine Änderung. Ist der Silentblock damit als Verdächtiger raus? 2) Schaltung einstellen lt DYI Handbuch wäre ja von unten her, also Klemme lösen, Schaltstange justieren und oben kucken. Geht das auch andersrum, also Klemme lösen, Schalthebel mit 4mm Bohrer in Fixierungslöcher fixieren, dann Klemme unten festziehen? Wäre für Solisten wie mich einfacher...
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Tankuhr funktioniert jetzt nach Säuberung des Tankgebers, Schwimmer saß fest, Standschaden: Der Schwimmer bewegt sich im rohrförmigen Geber um eine Führungsstange, die war korrodiert. Also Stange mit Rostlöser und feinem Schleifpapier wieder geglättet und den Rest der Geber-Innereinen mit Wasser, Zitronella und FFP2-Maske gereinigt, das war alles voll mit irgendeinem mäßig appetitlichen hellbraunen Oxyd und Grünspan. Geöffnet wird der Geber über die kleine Mutter auf der Unterseite des Gebers. Da die Mutter aber natürlich vergammelt war und in einer nicht allzugroßen Aussparung des Geberbodens sitzt, war das nicht ganz einfach. Wenn man die Mutter aufhat, kann man den Boden und die Oberseite des Gebers aus dem Rohr rausziehen. Vorsichtig (und den Geber dafür auf einen Tisch legen, damit nix zu Boden geht), weil an der Oberseite die komplette Schwimmer-Mechanik hängt, die man also mit rauszieht. Aufpassen muss man mit dem Konstantandraht, der ist sehr dünn und läuft lauf beiden Seiten von oben nach unten sowie auf der Unterseite von links nach rechts durch. Wenn man das nicht weiß und auf der Unterseite vor lauter Gammel auch nicht sieht, kann das ärgerlich enden. Denn der Konstantandraht ist zwar im Prinzip auch ersetzbar, aber nur mit einem, der den gleichen Widerstand hat.
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Alles klar, Danke! Das klingt ja erst Mal versuchbar :)
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Wohl wahr :) Wie würde ich denn am besten versuchen, das Ding zu öffnen? Im WHB steht leider auch nur, wie man ihn ausbaut. Nicht aber, wie man ihn öffnet...
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Danke, das ist supernett! Hab ich denn selbst eine Chance, das Ding zerstörungsfrei mit üblichem Werkzeug aufzubekommen? Ich bin chronisch neugierig ;)
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In der Hand hatte ich den schon. Ist eine Weile her, ich meine, da hätte sich nix drin bewegt.
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In der Zwischenzeit wäre eine funktionierende Tankanzeige auch was Feines. Die hängt exakt an der Reserve-Markierung, egal wie viel drin ist. Wegen der 23 Jahre Standzeit hatte sich ja der Gummitrichter der Benzinpumpe aufgelöst, dementsprechend dachte ich erst mal, das Ding ist zugeschmoddert. Nun stand und fuhr der Wagen genug mit vollem Tank, das sollte sich also eigentlich alles aufgelöst haben. Frage: Komme ich irgendwie an den Schwimmer dran oder ist das verkapselt?
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Patient lebt wieder, [mention=196]turbo9000[/mention] sei Dank! Die Leerlaufdrehzahl ist wieder so, wie sie soll. KGE Dichtung und Schlauch habe ich auch ersetzt, das schien aber keinen Unterschied zu machen. Ganz rund läuft das alles noch nicht, aber um Welten besser als vorher und bevor ich da weitermache, will ich erst noch ein paar mal fahren und mir ein besseres Bild machen.
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Operation gelungen, Patient tot. Die Drosselklappe ist gereinigt und schließt sehr bescheiden. Der Leerlauf ist dementsprechend bei 1700 bis 1900. Bei erneutem Starten niedriger, steigt aber immer wieder in den Bereich und bleibt dann da. Vor der Reinigung sah man an einem kleinen Bereich am Rand der Klappe Licht durch (mittig, ich glaube unten), wenn man die gegen das Licht gehalten hat. Jetzt sieht man rundum Licht, außer neben der Welle, wo ich wegen der Welle nur etwas gereinigt habe, die Ablagerungen also überwiegend noch da sind. Ölschmodder war nicht drin, aber schwarze, feste Ablagerungen. Gereinigt habe ich behutsam mit Lappen-umwickelter Zahnbürste, die ich mit Bremsenreiniger angefeuchtet habe. Die Welle von der Gehäuse Seite innen hinterher mit etwas WD40 nachgeschmiert. Frage: Kann ich noch etwas tun, um die Drosselklappe zu korrektem Schließen zu überreden?
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Hat sich geklärt, man kann die Lasche mit einem Schraubendreher aufbiegen.
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Wie geht denn der Gaszug ab? Eigentlich sollte man den lt DIY einfach aushängen können. Was zum Ausbau der verschmodderten Drokla nötig wäre. Aber - siehe Bild - bei meinem Exemplar ist die Öffnung auf der Unterseite der Klemmung/Aufnahme schlicht zu eng. Vorne (beim Nöppel des Gaszugs, davon hab ich aber kein Bild hinbekommen) bekommt man Grade Mal einen Fingernagel rein, hinten ist das etwas breiter, aber immer noch was eng (davon Bild anbei). Gibt es da einen alt-CC-spezifischen Trick? Die ganze Mechanik würde ich wegen der Feder jetzt ungern abbauen.
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[mention=16]erik[/mention] Danke, mach ich! Das Thema Unterdruck Schläuche hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, ich dachte wohl so was wie "Ist ja kein Turbo" ;) Im Moment sehe ich drei Schläuche: KGE zu Drokla, von Ansaugbrücke hinten zu Benzindruck Regler, von Drokla an Servobehälter vorbei und verschwindet, öh, in die Gegend wo beim CS der Waschwasser Behälter sitzt? Hab ich alle? Und weißt du ganz vielleicht den Durchmesser?
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So, besser, aber noch nicht fertig... Leerlaufregler mit Bremsenreiniger gespült, den dünnen Schlauch der KGE provisorisch ersetzt (war angebrochen). Motor ging an, lief ohne Gasgeben rund - ging aber dann nach einer Minute aus. Danach pendelnder Leerlauf, nach einer Weile dann rund. Noch nicht optimal, aber deutlich besser als vorher. Da musste man ewig im Stand Gas geben, bevor er nicht mehr ausging. Jetzt lasse ich den über Nacht stehen und schaue, was er morgen früh macht. Zündkerzen hatte ich auch draußen, kein Wasser drin. Wenn er morgen noch pendelnden Leerlauf hat, sollte ich wohl die Drosselklappe reinigen?
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[mention=3013]ST 2[/mention] Nein, ist bei mir nicht Wetter/Temperatur oder Feuchtigkeitsabhängig, sondern immer gleich. Gasannahme ist auch OK. Leerlauf ist bei warmem Motor bisschen unruhig, aber im Rahmen für einen Altwagen. Deshalb hoffe ich auch erstmal, dass das Reinigen von 23 Jahren lang zugeschmodderten Teilen wie Leerlaufregler was bringen könnte. Den nehm ich mir vermutlich dieses Wochenende vor. Danach dann wohl die Drosselklappe.
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[mention=1329]truk13[/mention] Hu, das hätte grade noch gefehlt. Ich schau Mal ob ich einen Endoskop Kameraaufsatz aufgetrieben bekomme. Von den Innenkotflügeln hab ich grad die Nase gründlich voll...
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[mention=1329]truk13[/mention] Danke für den Tipp, aber das Aquarium ist es nicht - beim Testen gieße ich Wasser gezielt in die Ecke bzw den Ablauf zwischen Scheibe und Kotflügel, da kommt nichts ins Aquarium. Von dort kam aber bis vor kurzem tatsächlich auch Wasser, weil beim Wechsel des (bei dem MY noch) dort stehend montierten Geberzylinders die Dichtung zwischen dem Fuss des Geberzylinders und der Karosserie hops gegangen war. Falls andere CC/frühe CS Fahrer also Wassertropfen an der Pedalerie haben, lohnt sich ein Blick dorthin. Die entsprechende (für meinen CC nicht lieferbare) Dichtung kann man sich bei Bedarf selbst zuschneiden, zur Not auch aus einem alten Fahrradschlauch (in meinem Fall allerdings eine extra dicke MTB Downhill Variante, normale sind vllt etwas dünn).
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Da sich am Auto grade diverse Baustellen tummeln, sortiere ich mal: 1) Wassereinbruch Fahrerseite (#365) - kommt vom Ablauf vor der Scheibe nach innen --> hier habe ich noch keine Idee, wo das durchkommen könnte? 2) Fahr/Lenkverhalten (#367) - Spur noch nicht eingestellt, Geradeauslauf OK, nach Fahrbahnwechsel muss man aber mehrfach nachlenken --> nach Forenlektüre wären mein Verdacht die hinteren Querlenkerlager? 3) Noch nicht angesprochen, aber sehr nervig: Motor springt problemlos an, geht aber sofort wieder aus, außer man gibt Gas. Das ändert sich erst, wenn er richtig warm ist, dann keine Auffälligkeiten. Halbwarm extrem unrunder Leerlauf, Absterben bei Auskuppeln etc pp. Neu in dem ganzen Bereich ist nur die Verteilerkappe (Finger nicht). Eine Tankfüllung samt Ventilreiniger-Additiv auf der Autobahn ist durch, hat aber nichts geändert. --> Als nächstes Leerlaufregler reinigen oder besser woanders anfangen? Über Tipps freue ich mich wie immer sehr :)
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[mention=800]patapaya[/mention] Im DYI Handbuch find ich dazu nix, hast du mir vielleicht einen Tipp, wo im Motorraum die Verschraubung(en?) sitzen?
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[mention=800]patapaya[/mention] Ist das Kniebrett die große, gebogene Kunststoffabdeckung unterhalb des Lenkrades?
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Nachdem die Wasserpumpe nun endlich getauscht ist, hatte ich den CC am Wochenende 2 x 350 Km auf der Autobahn. Good news first: wir kamen an. Was ja bei der Vorgeschichte nicht ganz selbstverständlich ist. Aber schön war das trotzdem nicht so recht, ab 100 km/h aufwärts wird das unangenehm. Nach jedem Wechsel der Fahrspur muss man 2-3 mal nachlenken, bis man wieder auf gradem Kurs ist und generell fühlt sich die Lenkung schwammig an. Die Spureinstellung steht noch aus, aber der Geradeauslauf ist OK, Wagen zieht nicht von allein zur Seite, nur das Lenkrad steht etwas schief. Neu sind bereits Koppelstangen, Federn und Domlager. Das Problemgefühl ist etwas schwer zu beschreiben, aber was [mention=369]josef_reich[/mention] hier (#6) schreibt, trifft es gefühlt sehr gut, auch wenn ich noch nie einen Caravan gezogen habe: "Im fortgesetzten Verschleißzustand hat man ein "Gefühl" in der Lenkung, als wäre zu wenig Last auf der Vorderachse. Im schlimmsten Falle entsteht der Eindruck, die Lenkung würde bei leichten Korrekturen ins "Leere" drehen. Schwer zu beschreiben, aber Caravanfahrer kennen das... - Es fühlt sich genau so an, als wenn die Stützlast erheblich überschritten wäre." Demnach liegts nicht allein an der fehlenden Spureinstellung, sondern ich sollte die Lagerung der Querlenker prüfen lassen, richtig?
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[mention=196]turbo9000[/mention] hatte leider Recht... Das Projekt "undichte, weil schlecht geklebte Frontscheibe selbst nachdichten" beende ich jetzt. Ist mir zu fraglich... Zwar habe ich alle Scheiben-Leckagen mit abtupfbarer Scheibendichtmasse von innen dicht bekommen. Aber da es Rostansätze gibt gefällt mir der Gedanke gar nicht, dass da Feuchtbiotope entstanden sind. Also Scheibentausch im Frühjahr (Scheiben-Vor-Ort-Service mit 2xAnfahrt, weil ich den Rost selbst ordentlich beseitigen will). Frage: Eine Leckage habe ich noch, die nicht von der Scheibe kommt, sondern fahrerseitig vom Ablauf vor der Scheibe am Kotflügel - wenn ich nur da Wasser reinkippe, kommt davon etwas innen neben/hinter dem Armaturenbrett-Korpus raus, grob Höhe Kabeldurchführung der Tür. Wo genau sieht man nicht, weil der Armaturenbrettkorpus im Wege ist. Gibt es in der Ecke bekannte Kandidaten für Wassereinbrüche?
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Reanimation eines Buchhalters / 87er 9000 CC 2,0i
Beim Ausräumen des Autos habe ich damals das da im Kofferraum gefunden - wie ich jetzt erfreut feststelle ein laut Teilenummer passender Ventildeckeldichtungssatz. Sogar Saab Original. Sehr praktisch, weil ja irgendwann Mal die Anschlagschiene der Kettenführung getauscht werden möchte. Lag also mindestens seit 1997 im Kofferraum... Sieht für mich gut aus, ist nicht rissig oÄ - kann man noch beruhigt nehmen, oder?
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Reanimation eines Buchhalters / 87er 9000 CC 2,0i
Diese Stelle ist nun dicht (von innen mit abtupfbarer Scheibendichtmasse). Das Auto aber noch nicht. Kluge Menschen hätten vermutlich gleich die Sonnenblenden mit abgenommen und den Dachhimmel behutsam etwas nach unten gedrückt, um die ganze obere Verklebung zu prüfen, ich hab das jetzt im zweiten Anlauf nachgeholt und noch zwei Leckagen gefunden. Ab dem Innenspiegel wurde dem Scheibenmenschen offensichtlich der Kleber knapp. Vor allem die obere Ecke Beifahrer ist ordentlich undicht, das Wasser läuft von da die A Säule runter und dann entlang der umlaufenden Dichtung in den Fussraum. Natürlich ohne dass man es dabei jemals zu Gesicht bekäme, wenn man nicht Diverses abbaut. Fahrerfußraum war auch nass (Nein, kein Kühlwasser...), aber da scheint das aus dem Aquarium zu kommen, man sieht es am Geberzylinder. Da es aber vor allem aus der großen Feder mittig in der Pedalerie tropft und ich mir nicht Recht vorstellen kann, wies vom Geber da hinkommt (was von da kommt scheint mir von der Tempomathalterung beim Kupplungspedal abzutropfen) müsste es noch eine andere Zufuhr geben. Falls jemand eine Idee hat, freue ich mich natürlich ;)
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Gebläselüftertausch
[mention=7840]dick-tracy[/mention] Solange er nicht undicht ist, ist das natürlich Prophylaxe. Aber er sieht schon ziemlich alt aus. Und sobald er sich dann von alt zu undicht weiterentwickelt, musst du alles, was du jetzt gerade aus- und danach wieder eingebaut hast wieder ausbauen. Und Mal vom Aufwand abgesehen, wenn du dann die Klima wieder leeren lässt wäre es jetzt nicht nur deutlich einfacher, sondern sogar billiger...