Alle Beiträge von Ron
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Kann mich bitte mal jemand aufklären ?, oder...
Schon mal was vom Bundestrojaner gehört? :D
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Verteiler sifft
...Würde mich auch interessieren. Konnte bisher leider keine weiteren Infos dazu finden. Ron.
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900i 16V 55TKM - Motor geht einfach aus
Du hast keine echte Adresse von dem Foto hier im Forum, sondern nur den Link zum dynamischen Einbinden des Bildes per PHP auf dem Server. Den kannst Du technisch nicht in img-Tags packen. Achte mal auf die Endung des Links. Das ist kein Link zu einer Bilddatei... [noparse]http://www.saab-cars.de/attachment.php?attachmentid=12388&d=1180515775[/noparse] vs: [noparse]http://img.photobucket.com/albums/v334/Bedienen/Getriebeworkshops/Workshop8.jpg[/noparse] Ron.
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Sprünge im Rücklichtglas ...
Bist Du sicher, daß die Risse ohne Fremdeinwirkung entstanden sind? Einkaufswägen z.B. haben genau die richtige Höhe um nicht von der Stoßstange aufgehalten zu werden, und nicht alle Mitmenschen kümmern sich um solche "Kleinigkeiten", wenn sie auf einem öffentlichen Parkplatz unbeabsichtigt nähreren Kontakt zwischen ihrem Einkaufswagen und dem SAAB- Rücklicht hergestellt haben... Diese Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht, und jedesmal mit dem gleichen Resultat: Risse im Rücklicht, ohne daß ein Schlag oder Anprall sonstige Spuren hinterlassen hätte. Wenn das Rücklicht also nicht unter Spannung montiert ist, wie schon wizard vermutet hat, (das merkst Du ja beim festschrauben) kann's fast nur sowas sein. Achso, bestimmte Öle kämen als Verursacher auch noch in Frage. Nicht alle sind kunststoffverträglich. Dem steht aber die Tatsache entgegen, daß es nur einseitig auftritt. Grüße Ron.
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Beim Teutates...
Das war es, was mir nicht klar war. Der wird also wirklich nur von den 4/5 Schrauben vorn gehalten und kann dann mal eben so herausgezogen werden. Danke! Was macht man mit dem Stahlseil das beim elektrischen Schiebedach vom Motor aus dem Kofferraum kommt? Hat da wer Erfahrungen? Ich könnte mir denken, daß man da irgend etwas aushängen muß, bevor man die Unterschale aus der Wanne nehmen kann...
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Beim Teutates...
Klasse Anleitungen, gute Bilder. Danke! Hört sich verlockend an. Aber wie geht das im Detail? Grüße Ron.
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Funkfernbedienung für ZV bei Saab 900 I
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke. die originalen Schließmotore von SAAB werden zweipolig durch Polaritätswechsel angesteuert. (z.B. Ader 1 + und Ader 2 Masse schließt, Ader 1 Masse und Ader 2 + öffnet.) Evtl. hast Du also einen ungeeigneten Stellmotor für die Fahrertür erwischt, der eine Ansteuerung über 3 Adern erwartet: z.B. Strom auf Ader 2 gegen Ader 1 schließt, Strom auf Ader 3 gegen Ader 1 öffnet. Ader 1 wäre dann immer der Rückleiter. Halte also mal beim Schalten ein Voltmeter an die einzelnen Adern, am besten gegen Fahrzeugmasse. Dann erfährst Du am schnellsten, was Sache ist. Damit siehst Du auch die Polarität. Wie der neue Motor anzusteuern ist, sollte im Beipackzettel nachzulesen sein. Notfalls mit Ohmmeter durchmessen, müßte auch genügend Aufschluß geben. Grüße Ron.
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Einkaufwagen vs 900
Mein alter GLs von 1982 hat diese Mentalität fast täglich zu "spüren" bekommen: Die massiven Stoßstangen des Gradschnauzers fordern wohl besonders dazu heraus, sie "ein bischen anzuschubsen". Und oft, wenn ich zum Auto auf öffentlichen Parkflächen zurückkam, war die sehr schmale silberne Metallzierleiste an den Stoßstangenecken mal wieder herausgeschoben worden und hing als Schlaufe herum. Dem schwarzen Kunstoff selbst sieht man solche Feindberührungen ja kaum an, aber diese Zierleiste ist nur mit viel Geschick, einem Hämmerchen und einem Stück Holz wieder an ihren Platz zu befördern - wenn sie nicht zerknickt ist. Zuerst hab ich mich immer tierisch darüber aufgeregt, später hatte ich Hämmerchen und Holzbrettchen im Kofferraum liegen: Der nächste Depp, der nicht zielen kann, kommt gewiß. Und irgendwann waren die Zierleisten dann endgültig zerknickt und nicht mehr zu retten. Das war der Moment, in dem ich die Stoßstangen gegen die neuere Ausführung mit den breiten Kunststoffzierleisten ausgewechselt habe. Sieht zwar am 82er GLs nicht wirklich gut aus, aber diese Zierleisten bleiben wenigstens drin, wenn in einer Parkbox daneben mal wieder jemand nicht ein- oder ausparken kann und meine Stoßstangen als mechanische Einparkhilfe mißbraucht. Normal ist das sicher nicht, aber zur Normalität geworden. Grüße Ron. P.S.: Wäre dieser Thread nicht eher ein klasse Thema für den Stammtisch?
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Wie dicht ist dicht?
Hmmm.. Also wenn ich das mal so genau wüßte. Ich weiß es nicht. Ich weiß nichtmal, ob das APC überhaupt schuld ist. Die Symptome (900er tu16s von 1985) sind einfach zu beschreiben: Zuerst dachte ich, ich habe überhaupt keinen Ladedruck mehr. Stimmt aber nicht. Der Druckwächter unter dem Armaturenbrett pfeift (ausschließlich bei Überdruck ) aus den Elektrokontakten heraus, sodaß vom Bordinstrument kein Ladedruck mehr sondern nur Unterdruck angezeigt wird. (http://saab-cars.de/showthread.php?p=193707#post193707) Da ich noch keinen Ersatz für den Druckwächter habe, habe ich testweise mal den Unterdruckschlauch direkt auf das Bordinstrument geschaltet - sieheda, ich habe tatsächlich Grundladedruck, bis etwa ein Drittel Gelb. Ohne zuverlässig arbeitenden Druckwächter mache ich aber erstmal keine Experimente. Deswegen teste ich jetzt Teil für Teil durch, während ich die ganze Technik zu begreifen versuche. Und war mir bei der Dichtigkeit des Magnetventils nicht schlüssig, ob das so ausreicht. Als nächstes schließe ich jetzt wohl mal eine 12V-Birne parallel zum Magnetventil, um zu erfahren, ob es angesteuert wird... Mit dem Unterdruckschlauchverhau (http://saab-cars.de/showthread.php?p=193366#post193366) sehe ich auch noch nicht wirklich klar, ob da alles so steckt, wie es soll. Eine Digicam hab ich nicht, sonst hätte ich mal ein Foto hochgeladen, aber alle meine Bilder muß ich per Scanner machen :sad: Fehler in der Verschlauchung können doch sicher auch das Ladedruckproblem verursachen. In meinem 82er Handbuch steht natürlich die Verschlauchung für den 16s genausowenig drin, wie die Soll- und Meßwerte. Ich wußte gar nicht, daß die mit dem neuen Kopf geändert wurden. Ist doch der gleiche Block geblieben... Deshalb auch das hier. . Da ich bisher GLs gewöhnt war, bin ich mit der Einspritz- und Turbotechnik nicht wirklich vertraut, abgesehen von den offensichtlich veralteten Infos aus dem 82er Werkstatthandbuch. Hast Du noch Tips für mich, wie ich weiter vorgehen soll? Grüße Ron.
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und da kochte er ...
Zufrieden, Grufti? (siehe Anhang) :D Mal im Ernst: Weißt Du, wie das Deckelventil genau aufgebaut ist? Möchte es ungern zerwurschteln, da ich keinen Ersatz hätte. Wo genau ist die Soll-Öffnung aus der ein Zuviel an Überdruck entlassen wird? Bei mir rinnt es immer aus den Gewinden der Deckel heraus, obwohl der Deckel selbst fest zugeschraubt ist. Grüße Ron.
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Wie dicht ist dicht?
Ich habe mein APC Magnetventil nach Gruftis super Anleitung getestet: http://www.forum-auto.de/technik/technik_APC.htm Nun stellt sich mir die Frage: Wie dicht muß es wirklich sein, um zu funktionieren? Ich stelle hier beim direkten *kräftigen* (was die Backen eines Nichttrompeters halt herbegen) hineinblasen in den linken Anschluß einen extrem geringen Luftdurchgang zu den anderen beiden Anschlüssen fest. Einerseits so wenig, daß man es nur leise hören, nicht aber fühlen kann. Andererseits sind die Backen nach 8 sec. leergepustet :D Sobald ich wie von Grufti beschrieben Strom anlege, gibt's vollen Durchgang, beim Abschalten der Spannung ist es wieder so zu wie oben beschrieben. Genügt das für die Funktion des APC-Regelkreises, oder heißt Dicht hier *absolut* dicht ? Danke & Grüße Ron.
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Nach Sandstrahlen der AWT´s Motor tod
Warum? Wenn er z.B. genau weiß, daß es nur der Anlasser ist, den er gesandet hat, ist das ja für ihn weiter nichts weltbewegendes. Da kann man dann schon mal ein paar Witze drüber reißen. Er postet das bestimmt nicht umsonst in der Rubrik "Stammtisch" :D Aber ich vermute auch, ist nicht der SAAB-Motor, von dem hier die beknallte Rede ist. Ron.
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Ladedruck nur "gelb"...
Alle genannten Daten und Arbeitsschritte stammen aus dem Werkstatthandbuch SAAB 900 M1981-82 (Siehe angehängte Grafik) Da wird in Gruppe 0 (022-11), auf die im jeweiligen Abschnitt für die Einstellwerte verwiesen wird, für den Schaltdruck des Druckwächter definitiv 0,85 bar +-0,05 angegeben. Das Handbuch ist original SAAB. Hast Du andere/bessere/neuere Daten? Grüße Ron.
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Nach Sandstrahlen der AWT´s Motor tod
??? Wo hin hast Du denn den Sand dabei verteilt? Wie war das doch, mit... Sand im Getriebe?
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Neupreis
In der Schwacke-Liste?! Frag mal z.B. beim ADAC, die haben solche Listen.
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900er Batterie entleert sich ins nichts..
Da kann geholfen werden: Es ist lt. Handbuch (ab M1984) Sicherung Nr. 28 im zentralen Sicherungskasten mit 15A zuständig für Innenbeleuchtung, Zeituhr, Radio und Motorantenne. Hast ja wirklich schon heftig gebastelt, wenn Dein Zigarrettenanzünder am Radio hängt. Hast hoffentlich wenigstens den Lautsprecheranschluß dafür genommen :D *duck und weg* Grüße Ron.
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Ladedruck nur "gelb"...
Nein, Grufti, Dein Ansinnen finde ich klasse. Zurück zur Technik. Um das Bild abzurunden, hier mal für alle Turbo-Anfänger wie mich die Anweisungen, die SAAB selbst zum Einstellen des Ladedrucks gibt. Dann wird hoffentlich endlich klar, daß Deine Methode ohne Kontrollmanometer durchaus Hand und Fuß hat. Einstellung Ladedruckregelventil gemäß original SAAB- Werkstatthandbuch. Erforderlich nach Reparatur oder Ersatz von Teilen, die mit der Ladedruckregelung zusammenhängen. Zuerst mechanische Grundeinstellung, dann Messung des Ladedrucks beim Fahren. Die Messergebnisse dienen als Grundlage für die endgültige Einstellung des ladedrucks nach einer Tabelle. Erster Schritt: Grundeinstellung Druckstange. Fahrzeuge *ohne* APC. - nur notwendig, wenn Membrangehäuse oder Laderegelventilgehäuse ausgebaut waren. 1. Sicherungsmutter der Druckstange lösen. 2. Betätigungshebel so halten, daß die Ventilklappe geschlossen ist. 3. Endstück so einstellen, daß die Bohrung achsial vor dem Zapfen des Betätigungshebels liegt 4. Das Endstück 6 (sechs) Umdrehungen einschrauben und Sicherungsmutter anziehen. 5. Druckstange herausziehen und in Zapfen des betätigungshebels einhängen. Mit Nutring und Plombe sichern. Zweiter Schritt: Messen beim Fahren. - Wichtig: Die einzelne Messung des höchsten Ladedrucks bei der Fahrt muß sehr schnell vorgenommen werden, darf lt. Handbuch maximal 3 bis 5 Sekunden dauern, um Überhitzungsschäden an den Bremsbelägen zu vermeiden. Zwischen mehreren einzelnen Messungen und nach Abschluß aller Einzelmessungen mindestens 1km fahren, damit die Beläge abkühlen. 1. Schlauch zum Druckwächter unter dem Armaturenbrett direkt am Saugrohr abziehen. Mit einem T-Stück einen Abzweig schaffen und wieder am Saugrohr aufstecken. Vom T-Stück einen Unterdruckschlauch durch den Türspalt zum Kontrollmanometer (8392813, ein einfaches Manometer mit Anzeige bis 1,5bar) führen. Der Schlauch muß so fest sein, daß er von der Türdichtung nicht abgequetscht werden kann. Manometer in die Ecke hinter der Frontscheibe klemmen. 2. Motor gut betriebswarm fahren. 3. Testbeginn für Schaltgetriebe: 3.Gang, mit Motordrehzahl weniger als 1500U/Min fahren. Für Automatikgetriebe: Wählhebelstellung 1, mit Motordrehzahl weniger als 1500U/Min fahren. 4. Vollgasbeschleunigung vornehmen durch völliges Niedertreten des Gaspedals bis zum Anschlag. 5. Der eigentliche Test: Sobald die Motordrehzahl etwa 3000U/Min erreicht hat, mit dem linken Fuß(!) bremsen. Dabei das Gaspedal weiterhin durchgedrückt halten, so daß bei 3000U/Min der Vollgaszustand gehalten wird (längstens 3-5 Sekunden!), während dem der maximal erreichte Druck vom Kontrollmanometer abgelesen werden soll. Die gemessenen Werte sollten irgendwo im Bereich zwischen 0,58-0,82Bar liegen (Bei 0,85 Bar schaltet der Druckwächter die Benzinzufuhr ab...) Dritter Schritt: Nach der Fahrt (vorsicht, die Ecke dürfte jetzt wirklich heiß sein) Ladedruck endgültig einstellen. 1. Plombe und Sicherungsring vom Gestänge entfernen und aus dem Zapfen am Betätigungshebel aushängen. Sicherungsmutter lockern und je nach gemessenem Wert das Endstück hinein- oder herausdrehen: - Bei zu hohem Ladedruck muß die Stange länger werden, also Endstück um die in der Tabelle angegebene Anzahl von Umdrehungen herausdrehen. - Bei zu geringem Ladedruck muß die Stange kürzer werden, also Endstück nach Tabelle hineinschrauben. Einstelltabelle Ladedruck, Europa, Fahrzeuge ohne APC: Abgelesener Wert in bar (Ladedruck)-->Anzahl der Umdrehungen des Endstückes an der Druckstange 0,7 ist der Soll-Wert. Für den Bereich 0,66 bis 0,74 werden keine Umdrehungen angegeben, Werte dieser Größenordnung sind offenbar noch als richtig zu betrachten. 0,58 --> 3 ein 0,60 --> 2,5 ein 0,62 --> 2 ein 0,64 --> 1,5 ein 0,76 --> 1,5 aus 0,78 --> 2 aus 0,80 --> 2,5 aus 0,82 --> 3 aus Sicherungsmutter festziehen, Gestänge einhängen. Mit Sicherungsring und Plombe gegen zufälliges Verstellen sichern. Fahrzeuge mit APC werden ähnlich behandelt, hier wird mit dem Gestänge nur der Grundladedruck eingestellt: - Wie gehabt: Mechanische Grundeinstellung. Endstück statt 6 Umdrehungen nur 3,5 Umdrehungen einschrauben. - Kabelanschluß am Magnetventil (Neben der Zündspule, mittig oberhalb des Kühlers) abziehen, damit wird APC deaktiviert und es wird nur der Grundladedruck aufgebaut. - Testfahrt wie gehabt. Tabelle zum Einstellen mit APC: Sollwert 0,30 +-0,03 Bar Gemessene Werte im Bereich zwischen 0,27 bis 0,33 sind als "richtiger Wert" zu betrachten. Abgelesener Wert in bar (Ladedruck)-->Anzahl der Umdrehungen des Endstückes an der Druckstange 0,23 --> 3 ein 0,24 --> 2,5 ein 0,25 --> 2 ein 0,26 --> 1,5 ein 0,34 --> 1 aus 0,35 /0,36 --> 1,5 aus 0,37 --> 2 aus 0,38 --> 2,5 aus 0,39/0,40 --> 3 aus Nach der Korrektur der Einstellung nochmal eine Meßfahrt machen, und nachsehen, ob der Wert richtig ist. Alles andedere wie bei Fahrzeugen ohne APC. Nicht vergessen: Stecker am Magnetventil hinterher wieder aufstecken. Wie schon geschrieben, bei APC wird hier nur der Grundladedruck eingestellt. Eine Erhöhung des Grundladedruckes über den Sollwert 0,30 Bar +-0,03 führt nicht zu einer höheren Motorleistung, sondern bringt nur das APC durcheinander. So steht es im originalen SAAB-Werkstatthandbuch. Wenn man schon mal dabei ist mit Luftpumpe und Prüf-Manometer zu spielen, kann man sich auch gleich ansehen, wie das Bordinstrument tickt und ob der Druckwächter zuverlässig arbeitet: - Noch ein T-Stück einbauen und mit einer Luftpumpe bei im Leerlauf laufendem Motor Druck auf die Unterdruckleitung geben. Kontrollmanometer beobachten. 1.) Bei maximalem simuliertem Ladedruck (0,7 bar +-0,05) muß der Zeiger des Bordinstrumentes in den breiten mittleren orangenen Bereich zeigen. 2.) Bei 0,85 +-0,05 Bar muß der Motor stehenbleiben (Druckwächter unter dem Armaturenbrett schaltet die Benzinpumpe aus) 3.) In diesem Moment (Schaltdruck des Druckwächters) soll das Boardinstrument exakt auf der Grenze zwischen orangefarbenem und rotem Bereich stehen. Einstellen läßt sich da mit Hausmitteln nichts, wenn der Schaltdruck des Druckwächters nicht stimmt, sofort ersetzen. (Ja, man kann ihn zwar verstellen, sollte aber dann *genau* wissen was man da macht und wieviel man dem Motor dabei zumutet. Zur Erinnerung: Es ist "nur" eine Sicherheitsbegrenzung, der tatsächlich erzeugte Ladedruck liegt normalerweise immer darunter. Also besser: Finger weg von der versiegelten Stellschraube.) Das Bordinstrument mag anzeigen was es will, wenn man nur weiß wie es "tickt" (ob es also zuviel oder zu wenig anzeigt) Diese Festlegung von SAAB läßt einige interessante Schlüsse zu: Ist das Bordinstrument einigermaßen genau, kann es keine Ladedrücke im roten Bereich geben, nichtmal "anfang roter", denn das wäre per Definition über 0,85 Bar. Zeigt es im Einzelfall trotzdem Ladedruck über "Rot", ohne daß die Sprit-Zufuhr stante pede abgeschnitten wird, ist entweder der geeichte Druckwächter im Eimer (vielleicht auch nur unter Inkaufnahme des Risikos eines Motorschadens absichtlich manipuliert), der bei 0,85 Bar den Motor stillsetzt, oder aber das Bordinstrument zeigt mehr an, als tatsächlich vorhanden ist. Diese Zusammenhänge hatte ich anderswo schon mal dargelegt, nachdem ich mir die technischen Hintergründe im Handbuch angesehen hatte. Grüße Ron.
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900er Batterie entleert sich ins nichts..
Sorry, Katte. Ich konnte ja nicht ahnen, daß Du vom Fach bist und über wirklich anständige Ausstattung verfügst. Ein Zangenamperemeter mit Sensor für statische Magnetfelder, Klasse. Von sowas träumt man als elektronischer Halblaie doch immer nur (war mir schon klar, daß es das gibt, deswegen hatte ich ja auch "normal" geschrieben) :D
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900er Batterie entleert sich ins nichts..
Hmmm, Katte, also normale Zangenamperemeter können doch gar keine Gleichströme messen. Für die induktive Strommessung wird doch ein Wechselfeld gebraucht... Nimm mal ein ganz einfaches Feld- Wald- und Wiesenamperemeter im Milliampere-Bereich zum Einschleifen in den Stromkreis, dann bekommst Du die Werte auch angezeigt.
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Ladedruck nur "gelb"...
Nochmal auf Anfang: Das ist doch absolut richtig so... Mal ein Zitat: "Bei richtig eingestelltem Ladedruck (0,7 Bar +-0,05) muß der Zeiger innerhalb des breiten orangenen Bereiches liegen." (Quelle: SAAB Werkstatthandbuch M1981-82, Abschnitt 291-13) Selbst bei geänderten APC-Regelkurven (Mod-Box) darf es kein rot geben: Das Bordinstrument soll lt. original SAAB Werkstatthandbuch beim Schaltdruck (0,85 Bar +-0,05) des Druckwächters unter dem Armaturenbrett exakt auf der Grenze orange/rot stehen. Mehr als Grenze orange/rot gibt's also nicht, es sei denn der Druckwächter wäre beschädigt und würde die Spritzufuhr bei 0,85 bar nicht mehr abschalten. Oder aber das Boardinstrument eilt voraus und zeigt mehr an als tatsächlich vorhanden. So einfach ist das... Grüße Ron.
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und da kochte er ...
Danke für den Hinweis. Ich werd mir das jetzt auch mal genauer ansehen. Aber ich habe den Eindruck, es ist eher der Schraubdeckel, der ewig undicht ist: man sieht Rückstände von heruntergelaufenem Kühlwasser, wenn man es wirklich bis max auffüllt. Und das ist nicht nur beim tu16s so, ich kenne das auch schon vom Gls. Ron.
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und da kochte er ...
...und ich dachte schon, das heißt wirklich wie auf der Homepage angegeben gerdkontakt ätt weg.de (die Domain gibt's tatsächlich im Internet, und einen Mailserver haben die auch...) Mir wollte nur nicht einleuchten, warum und wohin Grufti weg wollte ;D
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und da kochte er ...
Für mich auch eines, bitte. Ron.
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Pumpe und Hydraulikzylinder Cabrio
Probier's mal bei Schmitz in Trier (Tel: 0651-993760). Die haben das Zeugs, und verkaufen als "Shell Direkt Partner" auch an Endkunden, wenn ich mich richtig erinnere. Grüße Ron.
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Schlauch im Motorraum ab - Leerlaufproblem
...Und bevor Du nochmal in die Verlegenheit kommst, daß Dir ein Unterdruckschlauch gerissen/durchbissen ist: Vergiß Tesafilm, vergiß auch normales Klebeband/Isolierband. Das rutscht dank des in jedem Motorraum allgegenwärtigen Ölfilms ständig ab, selbst wenn Du es meterweise darumwickelst. Und richtig dicht wird es auch nicht. Diese Erfahrung durfte ich ja auch schon mal am meinem 82er GLs machen. Mittlerweile habe ich was besseres gefunden: Man sollte für Notfälle immer ein Röllchen von dem neumodischen selbstverschweißenden Klebeband (z.B. http://www1.westfalia.de/shops/technica/sat_und_tv/lnb/zubehoer/8042-selbstverschweissendes_dichtband_5m5_0m_lang_schwarz.htm ) dabei haben. Davon genügen erstaunlicher Weise 10-15cm, um jeden Unterdruckschlauch für die nächsten paar Tage zusammen und dicht zu bekommen - auf jeden Fall so lang, bis man aus dem Urlaub zurück zu Hause ist, oder bis man Lust und Zeit hatte, den Schlauch zu ersetzen. Ich war von den Socken, als ich mal sah, wie einfach es damit ist. Denn das elastische Band wird unter einiger Spannung um den Schlauch gewickelt, hält die Enden zusammen. So sitzt es stramm und dicht. Grüße Ron.